1664-1. Vor Antritt der Fahrt
Fahrzeuge mit intelligentem Ein-
stiegs- & Startsystem: Drücken Sie
den Motorschalter, um den Motor
abzustellen.
4 Lösen Sie das Bremspedal lang-
sam.
5 Verriegeln Sie die Tür und achten
Sie darauf, dass Sie den Schlüssel
bei sich haben.
Wenn Sie an einem Berg parken, blockieren Sie bei Bedarf die Räder.
Schaltgetriebe
1 Betätigen Sie bei durchgetretenem
Kupplungspedal das Bremspedal.
2 Wenn sich die Feststellbremse im
manuellen Modus befindet, ziehen
Sie die Feststellbremse an.
( S.196)
Prüfen Sie, ob die Anzeige für die Feststell-
bremse leuchtet.
3 Schalten Sie den Schalthebel auf N.
( S.192)
Stellen Sie beim Parken an Steigungen den
Schalthebel auf 1 oder R und blockieren Sie
gegebenenfalls die Räder.
4 Fahrzeuge ohne intelligentes Ein-
stiegs- & Startsyst em: Schalten Sie
den Motorschalter auf OFF, um den
Motor zu stoppen.
Fahrzeuge mit intelligentem Ein-
stiegs- & Startsystem: Drücken Sie
den Motorschalter, um den Motor
abzustellen.
5 Lösen Sie das Bremspedal lang-
sam.
6 Verriegeln Sie die Tür und achten
Sie darauf, dass Sie den Schlüssel
bei sich haben.
■Anfahren am Berg
Multidrive
1 Achten Sie darauf, dass die Fest-
stellbremse angezogen ist, und
schalten Sie den Schalthebel auf D.
2 Betätigen Sie vorsichtig das Gaspe-
dal.
3 Lösen Sie die Feststellbremse.
Schaltgetriebe
1 Achten Sie darauf, dass die Fest-
stellbremse angezogen ist, und
schalten Sie den Schalthebel auf 1.
2 Drücken Sie das Gaspedal leicht
herunter und lassen Sie gleichzeitig
das Kupplungspedal langsam los.
3 Lösen Sie die Feststellbremse.
■Fahren bei Regen
●Fahren Sie bei Regen vorsichtig, da die
Sicht schlechter is t, die Scheiben beschla- gen können und die Straße rutschig sein
kann.
●Fahren Sie vorsichtig, wenn es zu regnen
beginnt, da der Straßenbelag dann beson-
ders rutschig ist.
●Vermeiden Sie beim Fahren auf einer
Schnellstraße bei Regen hohe Geschwin- digkeiten, da eine Wasserschicht zwischen
Reifen und Straßenbelag entstehen kann,
die das normale Ansprechen von Lenkung und Bremsen verhindert.
■Motordrehzahl beim Fahren (Fahrzeuge
mit Multidrive)
Unter den folgenden Umständen kann die
Motordrehzahl während des Fahrens steigen. Dies liegt an der Funktion des automatischen
Hochschaltens oder Herunterschaltens,
durch die eine Anpassung an die Fahrbedin- gungen erzielt wird. Dies deutet nicht auf
eine plötzliche Beschleunigung hin.
●Es wird eingeschätzt, dass das Fahrzeug
bergauf oder bergab fährt
1684-1. Vor Antritt der Fahrt
WARNUNG
■Beim Fahren des Fahrzeugs
●Fahren Sie nicht, wenn Sie mit der
Anordnung von Brems- und Gaspedal
nicht vertraut sind, um Verwechslungen der Pedale zu vermeiden.
• Unbeabsichtigtes Betätigen des Gaspe-
dals statt des Bremspedals führt zu
plötzlicher Beschleunigung und dadurch möglicherweise zu einem Unfall.
• Beim Rückwärtsfahren müssen Sie sich
unter Umständen umdrehen, was das Betätigen der Pedale erschweren kann.
Stellen Sie sicher, dass Sie die Pedale
ordnungsgemäß betätigen.
• Vergewissern Sie sich, dass Sie beim
Fahren stets die richtige Sitzhaltung ein-
nehmen, auch wenn Sie das Fahrzeug nur ein kurzes Stück bewegen. Auf
diese Weise können Sie das Brems-
und Gaspedal richtig betätigen.
• Treten Sie das Bremspedal mit dem
rechten Fuß herunter. Das Durchtreten
des Bremspedals mit dem linken Fuß verzögert möglicherweise die Reakti-
onszeit in einem Notfall, was zu einem
Unfall führen kann.
●Fahren Sie mit dem Fahrzeug nicht über entzündliche Materialien und halten Sie
das Fahrzeug nicht in der Nähe solcher
Materialien an. Die Auspuffanlage und die Auspuffgase
können extrem heiß sein. Diese heißen
Teile können einen Brand auslösen, falls sich in der Nähe entzündliche
Materialien befinden.
●Schalten Sie den Motor im normalen
Fahrbetrieb nicht aus. Durch das Aus-
schalten des Motors im Fahrbetrieb ist die Lenk- und Bremssteuerung weiter-
hin verfügbar, jedoch ohne Kraftverstär-
kung. Dadurch kann das Lenken und Bremsen erschwert werden, sodass Sie
zur Seite fahren und das Fahrzeug
anhalten sollten, sobald dies gefahrlos möglich ist.
In einem Notfall jedoch, in dem es
unmöglich ist, das Fahrzeug auf die nor-
male Art anzuhalten: S.520
●Nutzen Sie die Motorbremse (Herunter-
schalten), um beim Herabfahren eines
starken Gefälles eine sichere Geschwindigkeit einzuhalten.
Wenn die Bremsen dauerhaft betätigt
werden, können diese überhitzen und ihre Wirkung verlieren. ( S.188, 192)
●Verstellen Sie die Positionen des Lenk-
rads, des Sitzes oder der Innen- oder Außenspiegel nicht während der Fahrt.
Dadurch können Sie die Kontrolle über
das Fahrzeug verlieren.
●Vergewissern Sie sich immer, dass sich
die Arme, Köpfe oder andere Körper-
teile aller Insassen nicht außerhalb des Fahrzeugs befinden.
■Beim Fahren auf rutschigen Straßen-
belägen
●Plötzliches Bremsen, Beschleunigen und Lenken kann zu einem Durchdre-
hen der Reifen führen und Ihre Kontrolle
über das Fahrzeug verringern.
●Plötzliches Beschleunigen, Motorbrem-
sen durch Schalten oder Änderungen
der Motordrehzahl können das Fahr- zeug ins Schleudern bringen.
1724-1. Vor Antritt der Fahrt
HINWEIS
• Verwenden Sie das Kupplungspedal
nicht zur Anpassung der Fahrzeugge-
schwindigkeit. Dies könnte die Kupplung beschädigen.
• Wenn das Fahrzeug mit dem Schalthe-
bel in einer anderen Stellung als N angehalten wird, achten Sie darauf, das
Kupplungspedal vollständig durchzu-
drücken und das Fahrzeug mit den Bremsen anzuhalten.
●Bringen Sie den Schalthebel nicht in
Stellung R, wenn das Fahrzeug nicht steht.
Dies könnte Kupplung, Getriebe und
Gänge beschädigen.
■Beim Parken des Fahrzeugs (Fahr-
zeuge mit Multidrive)
Ziehen Sie immer die Feststellbremse an
und schalten Sie den Schalthebel auf P. Wird dies nicht beachtet, kann sich das
Fahrzeug in Bewegung setzen oder bei
unbeabsichtigtem Betätigen des Gaspe- dals plötzlich beschleunigen.
■Vermeidung von Schäden an Fahr-
zeugteilen
●Halten Sie das Lenkrad nicht längere
Zeit voll nach links oder rechts einge- schlagen.
Andernfalls kann der Antrieb der Servo-
lenkung beschädigt werden.
●Überfahren Sie Erhebungen auf der
Fahrbahn so langsam wie möglich, um
Beschädigungen der Räder, des Fahr- zeugunterbodens usw. zu vermeiden.
●Achten Sie darauf, den Motor unmittel-
bar nach einer Hochlastfahrt im Leerlauf laufen zu lassen. Stoppen Sie den
Motor erst, nachdem sich der Turbola-
der abgekühlt hat. Wird dies nicht beachtet, kann der Tur-
bolader beschädigt werden.
■Reifenpanne während der Fahrt
Ein platter oder beschädigter Reifen kann
die folgenden Situationen verursachen.
Halten Sie das Lenkrad fest und treten Sie langsam das Bremspedal herunter, um
das Fahrzeug abzubremsen.
●Möglicherweise ist das Fahrzeug schwer beherrschbar.
●Das Fahrzeug verursacht ungewöhnli-
che Geräusche oder Vibrationen.
●Das Fahrzeug neigt sich ungewöhnlich.
Informationen zur Vorgehensweise bei
einer Reifenpanne (S.541, 558)
■Bei überfluteten Straßen
Fahren Sie nicht auf Straßen, die nach starken Regenfällen usw. überflutet sind.
Ansonsten können die folgenden schwer-
wiegenden Schäden am Fahrzeug auftre- ten:
●Abwürgen des Motors
●Kurzschluss in elektrischen Bauteilen
●Motorschaden durch Eintauchen in
Wasser
Falls Sie auf einer überfluteten Straße fah- ren und Wasser ins Fahrzeug gelangt oder
das Fahrzeug in Schlamm oder Sand fest-
gefahren ist, lassen Sie von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einer ande-
ren verlässlichen Werkstatt Folgendes prüfen:
●Bremsfunktion
●Änderungen der Menge und Qualität von Motoröl, Transaxle-Getriebeflüssig-
keit, Kupplungsflüssigkeit, Differentialöl
usw.
●Schmiermittelzustand der Lager und
Aufhängungsgelenke (wenn möglich)
und die Funktion aller Gelenke, Lager usw.
1764-1. Vor Antritt der Fahrt
bilisator(Vorrichtung zur Kontrolle von
Schlingern).
Zulässige Stützlast
Bemessen Sie die Anhängerlast so, dass
die Stützlast größer als 25 kg oder 4% der
Anhängelast ist. Die Stützlast darf das ange-
gebene Gewicht nicht überschreiten.
( S.586)
■Informationsplakette (Hersteller-
kennzeichnung)
Zulässiges Gesamtgewicht der
Kombination
Anhand der Summe des Gesamtgewichts
des Fahrzeugs und des Gewichts des zu
ziehenden Anhängers kann beurteilt wer-
den, ob das Fahrzeug ein anderes Fahrzeug
abschleppen kann oder nicht.
Wenn das zulässige Gesamtgewicht der
Kombination größer als das zulässige
Gesamtgewicht des Fahrzeugs ist, ist Ihr
Fahrzeug mit einem Anhängerzugpaket aus-
gestattet und kann ein anderes Fahrzeug
abschleppen. Wenn dagegen das zulässige
Gesamtgewicht der Kombination dem zuläs-
sigen Gesamtgewicht des Fahrzeugs ent-
spricht, ist Ihr Fahrzeug nicht mit einem
Anhängerzugpaket ausgestattet und kann
kein anderes Fahrzeug abschleppen.
Zulässiges Gesamtgewicht des
Fahrzeugs
Die Summe aus Leergewicht und Gewicht
von Fahrer, Insassen, Gepäck, Anhänger-
kupplung und Stützlast darf das zulässige
Gesamtgewicht des Fahrzeugs nicht um
mehr als 100 kg übersteigen. Es ist gefähr-
lich, dieses Gewicht zu überschreiten.
Maximal zulässige Achslast hinten
Die Hinterachslast darf die maximal zuläs-
sige Achslast hinten um nicht mehr als 15%
überschreiten. Es ist gefährlich, dieses
Gewicht zu überschreiten. Die Werte für die
Anhängelast wurden durch Versuche auf
Meereshöhe ermittelt. Beachten Sie, dass
Motorleistung und zulässige Anhängelast in
großer Höhe geringer sind.
WARNUNG
■Wenn das zulässige Gesamtgewicht oder die maximal zulässige Achslast
des Fahrzeugs überschritten wird
Das Nichtbeachten dieser Vorsichtsmaß-
nahme kann zu einem Unfall mit tödlichen oder schweren Verletzungen führen.
●Erhöhen Sie den empfohlenen Reifen-
druck um 20,0 kPa (0,2 kgf/cm2 oder
bar). ( S.593)
●Überschreiten Sie nicht die Geschwin-
digkeitsbegrenzung für Anhängerbetrieb in geschlossenen Ortschaften bzw. eine
Geschwindigkeit von 100 km/h, je nach-
dem, welcher Wert niedriger ist.
1784-1. Vor Antritt der Fahrt
Kombi
1 516 mm
2 516 mm
3 1105 mm*1
1106 mm*2
4608 mm
5 325 mm
6 16 mm*1
18 mm*2
712 mm*1
13 mm*2
8364 mm*1
376 mm*2
*1: Fahrzeuge ohne Schlechtwegepaket
*2: Fahrzeuge mit Schlechtwegepaket
■Informationen zu Reifen
●Erhöhen Sie bei Anhängerbetrieb den Rei-
fendruck auf 20,0 kPa (0,2 kgf/cm2 oder
bar) über den empfohlenen Wert.
( S.586)
●Erhöhen Sie den Luftdruck der Anhänger-
reifen entsprechend dem Gesamtgewicht des Anhängers und entsprechend den
vom Hersteller Ihres Anhängers empfohle-
nen Werten.
■Anhängerleuchten
Bitte wenden Sie sich für den Einbau von Anhängerleuchten an einen Toyota-Vertrags-
händler bzw. eine Toyota-Vertragswerkstatt
oder eine andere verlässliche Werkstatt, da ein nicht ordnungsgemäßer Einbau zur
Beschädigung der Leuchten des Fahrzeugs
führen kann. Sorgen Sie dafür, dass Sie beim
Einbau der Anhängerleuc hten die gesetzli- chen Bestimmungen Ihres Landes einhalten.
■Einfahrplan
Toyota empfiehlt, Fahrzeuge mit neu einge-
bauten Antriebsstrangkomponenten auf den
ersten 800 km nicht zum Ziehen von Anhän- gern einzusetzen.
■Sicherheitskontrollen vor dem Anhän-
gerbetrieb
●Kontrollieren Sie, dass der maximal zuläs-
sige Lastgrenzwert für den Kugelkopf der
Anhängerkupplung/Kupplungshalterung nicht überschritten wird. Bedenken Sie,
dass die Stützlast auf der Anhängerkupp-
181
4
4-1. Vor Antritt der Fahrt
Fahrbetrieb
WARNUNG
■Geschwindigkeit beim Fahren mit
Anhänger
Beachten Sie die gesetzlich vorgeschrie-
bene Höchstgeschwindigkeit für Anhän- gerbetrieb.
■Vor längeren Bergabfahrten
Verringern Sie die Geschwindigkeit und
schalten Sie herunter. Schalten Sie jedoch niemals plötzlich herunter, während Sie
steile oder lange Steigungen hinabfahren.
■Betätigung des Bremspedals
Halten Sie das Bremspedal nicht oft oder über längere Zeit gedrückt. Dadurch kann
es zum Überhitzen der Bremse oder zum
Nachlassen der Bremswirkung kommen.
■Vermeiden von Unfällen oder Verlet-
zungen
●Fahrzeuge mit einem Notrad: Ziehen
Sie keinen Anhänger, wenn das Notrad an Ihrem Fahrzeug montiert ist.
●Fahrzeuge mit Notfallreparatur-Kit für
Reifen: Ziehen Sie keinen Anhänger, wenn der Reifen montiert ist, der mit
dem Notfallreparatur-Kit für Reifen repa-
riert wurde.
●Verwenden Sie folgende Systeme beim Anhängerbetrieb nicht.
• Geschwindigkeitsregelung (je nach Aus-
stattung)
• Dynamische Radar-Geschwindigkeits- regelung (je nach Ausstattung)
• Dynamische Radar-Geschwindigkeits-
regelung mit maximalem Drehzahlbe- reich (je nach Ausstattung)
HINWEIS
■Die Kabel von Anhängerleuchten
nicht direkt spleißen
Wenn Sie die Verkabelung der Anhänger-
leuchten direkt spleißen, kann dies die
Fahrzeugelektrik beschädigen und eine Funktionsstörung verursachen.
2004-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
●Betätigen Sie das Gaspedal. (Die Feststell- bremse wird nicht automatisch gelöst,
wenn der Sicherheitsgurt nicht angelegt
wird.)
●Betätigen Sie bei durchgetretenem
Bremspedal den Schalter der Feststell- bremse.
Stellen Sie sicher, das s die Anzeigeleuchte
für die Feststellbremse erlischt. ( S.196)
■Wann eine Inspektion bei einem
Toyota-Vertragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen verlässlichen Werkstatt erfor-
derlich ist
Wenn die Anzeigeleuchte für den
Standby-Betrieb der Bremsenarretierung (grün) nicht aufleuchtet, obwohl der Brem-
senarretierungsschalter bei erfüllten
Betriebsbedingungen des Bremsenarretie- rungssystems gedrückt wird, liegt möglicher-
weise eine Funktionsstörung des Systems
vor. Lassen Sie das Fahrzeug von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen
verlässlichen Werkstatt überprüfen.
■Wenn “BrakeHold-Fehler. Zum Deakti- vieren Bremse treten. Bitte Händler
kontaktieren.” oder “BrakeHold-Fehl-
funktion. Bitte Händler kontaktieren.” auf der Multi-Inform ationsanzeige ange-
zeigt wird
Es liegt möglicherweise eine Fehlfunktion im
System vor. Lassen Sie das Fahrzeug von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen
verlässlichen Werkstatt überprüfen.
■Warnmeldungen und Summer
Warnmeldungen und Summer dienen zum Anzeigen einer Funktionsstörung des
Systems oder fordern den Fahrer zu beson-
derer Vorsicht auf. Wenn auf der Multi-Infor- mationsanzeige eine Warnmeldung
erscheint, lesen Sie die Meldung und befol-
gen Sie die Anweisungen.
■Wenn die Anzeige für aktivierte Brem- senarretierung blinkt
S.536
WARNUNG
■Wenn sich das Fahrzeug an einer
steilen Steigung befindet
Seien Sie sehr vorsichtig bei der Verwen-
dung der Bremsenarretierungsfunktion an einer steilen Steigung. Die Bremsenarre-
tierungsfunktion kann das Fahrzeug in
solch einer Situation möglicherweise nicht halten.
■Beim Anhalten auf rutschiger Fahr-
bahn
Das System kann das Fahrzeug nicht anhalten, wenn die Haftungsfähigkeit der
Reifen überschritten ist. Verwenden Sie
das System nicht zum Anhalten auf rut- schiger Fahrbahn.
HINWEIS
■Beim Parken des Fahrzeugs
Das Bremsenarretierungssystem ist nicht
auf ein langes Parken des Fahrzeugs aus-
gerichtet. Wenn der Motorschalter ausge- schaltet wird, während das System die
Bremse arretiert, kann sich die Bremse
unter Umständen lösen, wodurch das Fahrzeug in Bewegung geraten kann. Tre-
ten Sie beim Betätigen des Motorschalters
das Bremspedal durch, stellen Sie den Schalthebel auf P (Multidrive) bzw. N
(Schaltgetriebe) und ziehen Sie die Fest-
stellbremse an.
2064-3. Bedienung der Leuchten und Scheibenwischer
det. In einem solchen Fall müssen Sie manuell zwischen Fern - und Abblendlicht
umschalten.
• Beim Fahren bei schl echtem Wetter (star- ker Regen, Schnee, Nebel, Sandstürme
usw.)
• Wenn die Sicht durch die Windschutz- scheibe durch Nebel, Sprühregen, Eis,
Schmutz usw. beeinträchtigt ist
• Wenn die Windschutzscheibe gesprungen oder beschädigt ist
• Wenn der Kamerasensor verformt oder
verschmutzt ist
• Wenn die Temperatur des Kamerasensors übermäßig hoch ist
• Wenn die Umgebungshelligkeit der Hellig-
keit von Scheinwerfern, Schlussleuchten oder Nebelleuchten entspricht
• Wenn Scheinwerfer oder Schlussleuchten
von Fahrzeugen vor Ihnen ausgeschaltet oder verschmutzt sind, ihre Farbe ändern
oder nicht richtig eingestellt sind
• Wenn das Fahrzeug von Wasser, Schnee, Staub usw. eines vorausfahrenden Fahr-
zeugs getroffen wird
• Beim Durchfahren eines abwechselnd hel- len und dunklen Gebiets
• Bei regelmäßigem und wiederholtem Fah-
ren an Steigungen/Gefälle oder auf Stra- ßen mit rauer, holpriger oder unebener
Oberfläche (wie Pflasterstein, Schotter-
straßen usw.) • Bei regelmäßiger und wiederholter Kurven-
fahrt oder auf einer kurvenreichen Straße
• Wenn sich vor dem Fahrzeug ein stark reflektierendes Objekt wie ein Hinweis-
schild oder ein Spiegel befindet
• Wenn die Rückseite eines vorausfahren- den Fahrzeugs stark reflektiert, wie z. B.
ein Container auf einem LKW
• Wenn die Scheinwerfer des Fahrzeugs beschädigt, verschmutzt oder falsch aus-
gerichtet sind
• Wenn sich das Fahrzeug durch einen plat- ten Reifen, einen gezogenen Anhänger
usw. in einer Schräglage befindet oder
geneigt ist • Wenn die Scheinwerfer wiederholt auf
ungewöhnliche Art zwischen Fernlicht und
Abblendlicht umgeschaltet werden • Wenn der Fahrer vermutet, dass das Fern-
licht möglicherweise Fußgänger oder
andere Fahrer anstrahlt oder blendet
■Umschalten auf Abblendlicht
Ziehen Sie den Hebel in seine Aus-
gangsstellung.
Die Anzeige des automatischen Fernlichts
schaltet sich aus.
Drücken Sie den Hebel von sich weg, um
das automatische Fernlichtsystem erneut zu
aktivieren.
■Umschalten auf Fernlicht
Drücken Sie den Schalter für das auto-
matische Fernlicht.
Die Anzeige des automatischen Fernlichts
schaltet sich aus und die Anzeige des Fern-
lichts schaltet sich ein.
Drücken Sie den Schalter, um das automati-
sche Fernlichtsystem erneut zu aktivieren.
Manuelles Ein-/Ausschalten
des Fernlichts