
4365-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
des Toyota-Einparkhilfesensors. (S.426)
Deshalb kann es vorkommen, dass die Par-
kunterstützungsbremsfunktion (für statische
Objekte) nicht eingreift, obwohl der Toyota-
Einparkhilfesensor ein Objekt erfasst und
eine Warnung ausgibt.
QObjekte, die von der Parkunterstüt-
zungsbremsfunktion (für statische
Objekte) möglicherweise nicht erfasst
werden
Die Sensoren können u. U. bestimmte
Objekte, wie etwa die folgenden, nicht erfas-
sen:
OFußgänger
OBaumwolle, Schnee und andere Materi-
alien, die Schallwellen nur schlecht zurück-
werfen
OObjekte, die sich nicht senkrecht zum
Boden oder im rechten Winkel zur Fahr-
trichtung befinden, ungleichmäßige
Objekte oder sich hin und her bewegende
Objekte
ONiedrige Objekte
ODünne Objekte wie Drähte, Zäune, Seile
und Wegweiser
OObjekte, die sich sehr nah am Stoßfänger
befinden
OSpitze Gegenstände
OHohe Objekte, deren oberer Bereich in
Richtung Ihres Fahrzeugs ragt
QSituationen, in denen die Parkunterstüt-
zungsbremsfunktion (für statische
Objekte) möglicherweise nicht funktio-
niert
Bei Schalt-/Wählhebelstellung “N”
QWarnsummer des Toyota-Einparkhilfe-
sensors
Unabhängig davon, ob der Toyota-Einpark-
hilfesensor aktiviert ist oder nicht (S.423),
ertönt der Warnsummer des Toyota-Einpark-
hilfesensors, um den Fahrer über den
geschätzten Abstand zum Objekt zu infor-
mieren, wenn die Parkunterstützungsbrems-
funktion (für statische Objekte) aktiviert ist
(S.430), die vorderen oder hinteren Senso-
ren ein Objekt erfassen und die Bremssteue-
rung und die Steuerung der Hybridsystem-Leistungsbeschränkung eingreifen.
QSituationen, in denen die Parkunterstüt-
zungsbremsfunktion (für statische
Objekte) möglicherweise eingreift,
obwohl keine Kollisionsgefahr besteht
In einigen Situationen, wie beispielsweise
den folgenden, greift die Parkunterstützungs-
bremsfunktion (für statische Objekte) mögli-
cherweise ein, obwohl keine Kollisionsgefahr
besteht.
OFahrzeugumgebung
• Beim Fahren auf einer engen Fahrbahn
• Beim Fahren auf einer Schotterstraße oder
in einem Bereich mit hohem Gras
• Wenn das Fahrzeug auf ein Banner, eine
Fahne, einen tief hängenden Ast oder eine
Schranke (wie jene, die an Bahnübergän-
gen, Mautstationen und Parkplätzen ver-
wendet werden) zu fährt
• Wenn sich eine Struktur am Straßenrand
befindet (zum Beispiel beim Fahren durch
einen engen Tunnel, auf einer engen
Brücke oder auf einer engen Fahrbahn)
• Beim parallelen Einparken
• Wenn es Löcher oder Spurrillen in der
Fahrbahnoberfläche gibt
• Beim Fahren über eine Metallabdeckung
(Gitterrost), z. B. über Entwässerungsgrä-
ben
• Beim Hinauf- und Hinunterfahren eines
steilen Hangs
• Wenn eine große Menge Wasser auf einen

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5 5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
Sensor trifft, wie etwa beim Fahren auf
einer überfluteten Straße
• Wenn das Fahrzeug auf ein Schiff oder
einen LKW verladen wird
• Portalwaschanlage
• Parkhaus mit Aufzug oder mehrstöckiges
Parkhaus
• Tiefgarage
• Strukturen auf dem Boden (Bremsschwel-
len, Reflektoren usw.)
• Höhenunterschiede
• Beim Geradeausfahren oder Rechtsabbie-
gen
• Rohre eines Schneeschmelzsystems
• Geräte zur Erfassung von Fahrzeugen
(wie Ampeln), Geräte zur Erfassung von
Verkehrsstaus oder Geräte zur Erfassung
von freien Plätzen auf Parkflächen
• Eisenbahnschienen
• H-förmige Stahlprofile
• Wenn sich auf beiden Seiten Fahrzeuge
befinden oder wenn es ein Fahrzeug gibt,
dass diesem Fahrzeug ähnelt
OWetter
• Wenn ein Sensor mit Eis, Schnee,
Schmutz usw. bedeckt ist (das System
kehrt nach der Reinigung in den Normalzu-
stand zurück)
• Wenn Starkregen oder Wasser auf einen
Sensor trifft
• Beim Fahren bei schlechten Witterungs-
verhältnissen, wie Nebel, Schneefall oder
einem Sandsturm
• Bei starkem Wind
OAndere Schallquellen
• Wenn sich Fahrzeughupen, Fahrzeugde-
tektoren, Motorradmotoren, Druckluftbrem-
sen großer Fahrzeuge, das Abstandssonar
anderer Fahrzeuge oder andere Geräte,
die Ultraschallwellen erzeugen, in der
Nähe des Fahrzeugs befinden
• Wenn ein Aufkleber oder ein elektroni-
sches Bauteil (wie etwa ein beleuchtetes
Kennzeichen [insbesondere selbstleuch-
tende Typen], Nebelleuchten, ein Kotflü-
gelstab oder eine Funkantenne) in der
Nähe eines Sensors angebracht wurde
OÄnderungen der Straßenlage des Fahr-
zeugs
• Wenn das Fahrzeug stark geneigt auf der
Fahrbahn liegt
• Wenn die Fahrzeugfront aufgrund der Zuladung angehoben oder abgesenkt ist
• Wenn sich die Ausrichtung eines Sensors
aufgrund einer Kollision oder eines ande-
ren Aufpralls geändert hat
QSituationen, in denen die Parkunterstüt-
zungsbremsfunktion (für statische
Objekte) möglicherweise nicht ord-
nungsgemäß funktioniert
In einigen Situationen, wie beispielsweise
den folgenden, funktioniert diese Funktion
möglicherweise nicht ordnungsgemäß.
OWetter
• Wenn ein Sensor oder der Bereich rund
um einen Sensor extrem heiß oder kalt ist
• Bei starkem Wind
• Wenn ein Sensor mit Eis, Schnee,
Schmutz usw. bedeckt ist (das System
kehrt nach der Reinigung in den Normalzu-
stand zurück)
• Wenn Starkregen oder Wasser auf einen
Sensor trifft
• Beim Fahren bei schlechten Witterungs-
verhältnissen, wie Nebel, Schneefall oder
einem Sandsturm
• Ein Sensor ist eingefroren. (Tauen Sie den
Bereich auf, um dieses Problem zu behe-
ben.)
OFahrzeugumgebung
• Wenn sich ein Objekt, das nicht erfasst
werden kann, zwischen dem Fahrzeug und
einem erfassten Objekt befindet
• Wenn ein Objekt, wie ein Fahrzeug, Motor-

4385-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
rad oder Fahrrad, oder ein Fußgänger die
Spur Ihres Fahrzeugs schneidet oder
plötzlich von der Seite erscheint
• Das Fahrzeug nähert sich einem hohen
oder stark gekrümmten Bordstein.
• Auf einer äußerst unebenen Straße, an
einem Hang, auf Schotter oder auf Gras.
• Die Objekte befinden sich zu dicht am
Sensor.
OAndere Schallquellen
• Wenn sich Fahrzeughupen, Fahrzeugde-
tektoren, Motorradmotoren, Druckluftbrem-
sen großer Fahrzeuge, das Abstandssonar
anderer Fahrzeuge oder andere Geräte,
die Ultraschallwellen erzeugen, in der
Nähe des Fahrzeugs befinden
• Wenn ein Aufkleber oder ein elektroni-
sches Bauteil (wie etwa ein beleuchtetes
Kennzeichen [insbesondere selbstleuch-
tende Typen], Nebelleuchten, ein Kotflü-
gelstab oder eine Funkantenne) in der
Nähe eines Sensors angebracht wurde
OÄnderungen des Fahrzeugzustands
• Wenn das Fahrzeug stark geneigt auf der
Fahrbahn liegt
• Wenn die Fahrzeugfront aufgrund der
Zuladung angehoben oder abgesenkt ist
• Wenn sich die Ausrichtung eines Sensors
aufgrund einer Kollision oder eines ande-
ren Aufpralls geändert hat
• Wenn am Fahrzeug eine Ausstattung
angebracht wird, die einen Sensor verdec-
ken kann, wie eine Notabschleppöse, ein
Stoßfängerschutz (ein zusätzlicher Verklei-
dungsstreifen usw.), ein Fahrradträger
oder ein Schneepflug
• Wenn die Radaufhängung verändert
wurde oder Reifen mit einer anderen als
der vorgeschriebenen Größe montiert sind
• Wenn Farbe oder ein Aufkleber am Sensor
angebracht wird
*: Falls vorhanden
Diese Funktion greift in Situationen, wie
beispielsweise den folgenden, ein,
wenn ein Fahrzeug in der Fahrtrichtung
des Fahrzeugs erfasst wird.
QWenn sich beim Zurücksetzen ein
Fahrzeug nähert und Sie das
Bremspedal nicht oder erst spät
treten
S.416
Parkunterstützungsbrems-
funktion (für quer von hin-
ten herannahende
Fahrzeuge)
*
Wenn ein Heckradarsensor ein
Fahrzeug erfasst, das sich hinter
Ihrem Fahrzeug von rechts oder
links nähert, und das System fest-
stellt, dass eine hohe Kollisions-
gefahr besteht, steuert diese
Funktion die Bremsen so, dass die
Wahrscheinlichkeit für einen
Zusammenstoß mit dem heranna-
henden Fahrzeug verringert wird.
Beispiele für die Funktions-
weise der Funktion
Sensortypen