
141
Praktische Tipps
7Anhängerkupplung
Verteilung der Lasten► Verteilen Sie die Last im Anhänger so, dass sich die schwersten Gegenstände so nahe 
wie möglich an der Achse befinden und die 
höchstzulässige Stützlast nicht überschritten 
wird.
Die Dichte der Luft nimmt mit der Höhe ab, 
wodurch sich die Motorleistung verringert. Die 
maximal zulässige Anhängelast muss je 1.000 m 
Höhe um 10 % reduziert werden.
Verwenden Sie von CITROËN 
zugelassene Anhängerkupplungen  und 
dazugehörige Anschlusskabel. Es wird 
empfohlen, sich für die Montage an einen 
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes oder 
an eine qualifizierte Fachwerkstatt zu 
wenden.
Wird sie nicht von einem Vertreter des 
CITROËN-Händlernetzes montiert, müssen 
bei der Montage unbedingt die Weisungen 
des Herstellers befolgt werden.
Bei Verwendung einer zugelassenen 
Anhängerkupplung werden einige 
Manövrierhilfe- und Fahrassistenzfunktionen 
automatisch deaktiviert.
Bitte beachten Sie die erlaubten 
Anhängehöchstlasten, die auf dem 
Fahrzeugschein, dem Typenschild und im 
Abschnitt Technische Daten dieser 
Bedienungsanleitung angegeben sind.
Die Einhaltung der maximal zulässigen 
Stützlast (auf dem Kugelkopf) ist auch 
bei der Verwendung von Zubehör 
(Fahrradträger, TowBox usw.) zu beachten.
Bitte beachten Sie die geltende 
Gesetzgebung des Landes, in dem Sie 
fahren.
Entlastung der Batterie
Diese Funktion dient dazu, die Benutzung 
bestimmter elektrischer Verbraucher unter 
Berücksichtigung des Ladezustandes der 
Batterie zu steuern.
Während der Fahrt werden bestimmte 
Verbraucher wie Klimaanlage, 
Heckscheibenheizung usw. vorübergehend 
ausgeschaltet.
Die ausgeschalteten Verbraucher werden 
automatisch wieder eingeschaltet, wenn es die 
Bedingungen erlauben.
Energiesparmodus
Dieses System steuert die Betriebsdauer 
bestimmter Funktionen, um die Batterie bei 
ausgeschalteter Zündung nicht zu stark zu 
entladen.
Nach dem Ausschalten des Motors können 
Sie noch für ca. 40 Minuten Funktionen 
wie die Audio- und Telematikanlage, die 
Scheibenwischer und das Abblendlicht oder die 
Deckenleuchten benutzen.
Wechsel in den 
Energiesparmodus
Der Wechsel in den Energiesparmodus wird 
auf dem Anzeigefeld des Kombiinstruments 
angezeigt, die eingeschalteten Verbraucher 
werden auf Bereitschaft geschaltet.
Wenn Sie gerade ein Gespräch führen, 
können Sie dieses mit der 
Freisprecheinrichtung Ihres Autoradios noch 
ca. 10 Minuten lang fortsetzen.
Verlassen des 
Energiesparmodus
Die betreffenden Funktionen werden 
automatisch bei der nächsten Inbetriebnahme 
des Fahrzeugs reaktiviert.
Um die Funktionen sofort wieder benutzen zu 
können, starten Sie den Motor und lassen ihn 
laufen:
– weniger als zehn Minuten, um die V erbraucher ca. fünf Minuten in Betrieb nehmen zu können,– länger als 10 Minuten, damit sie ca. 30 Minuten verfügbar sind.  

148
Praktische Tipps
Falls die Leuchte weiterhin leuchtet, ist 
zu wenig Dieseladditiv vorhanden.
Für weitere Informationen zur 
Füllstandskontrolle  siehe entsprechenden 
Abschnitt.
Nach längerem Betrieb des Fahrzeugs 
bei sehr geringer Geschwindigkeit oder 
im Leerlauf kann beim Beschleunigen 
ausnahmsweise Wasserdampf am Auspuff 
austreten. Dies hat keine Auswirkung auf das 
Fahrzeugverhalten oder die Umwelt.
Neues Fahrzeug
Bei den ersten Regenerationsvorgängen 
des Partikelfilters kann es verbrannt riechen. 
Dies ist absolut normal.
Schaltgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein Ölwechsel).
Automatikgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein Ölwechsel).
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsen ist vom Fahrstil abhängig, vor allem bei 
Fahrzeugen, die im Stadtverkehr und auf kurzen 
Strecken eingesetzt werden. Deshalb kann eine 
Kontrolle der Bremsen auf ihren Zustand auch 
zwischen den Wartungen des Fahrzeugs 
erforderlich sein.
Neben einem Leck im Bremskreis weist ein 
Absinken des Bremsflüssigkeitsstandes auf eine 
Abnutzung der Bremsbeläge hin.
Nach einer  Autowäsche, bei Feuchtigkeit 
oder bei winterlichen Bedingungen 
können Bremsscheiben und Bremsbeläge mit 
Raureif oder Eis beschlagen: die 
Bremsleistung kann dadurch beeinträchtigt 
sein. Treten Sie wiederholt leicht auf die 
Bremse, um diese zu enteisen und zu 
trocknen.
Abnutzung der  Bremsscheiben
Bezüglich der Kontrolle des Abnutzungsgrades der Bremsscheiben 
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des 
CITROËN-Händlernetzes oder an eine 
qualifizierte Fachwerkstatt.
Manuelle Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel Spiel hat oder wenn man feststellt, dass sie an 
Wirksamkeit verloren hat, muss sie auch 
zwischen zwei Wartungen neu eingestellt 
werden.
Dieses System muss von einem Vertreter des 
CITROËN-Händlernetzes oder durch eine 
qualifizierte Fachwerkstatt überprüft werden.
Räder und Reifen
Der Reifendruck muss an allen Reifen, einschließlich des Reserverads, im 
„kalten“ Zustand geprüft werden.
Die auf dem Reifendruckaufkleber angegebenen 
Drücke beziehen sich auf „kalte“ Reifen. Wenn 
Sie mehr als 10 Minuten oder mehr als 10 
Kilometer bei mehr als 50 km/h gefahren sind, müssen Sie 0,3 bar (30 kPa) zu den auf dem 
Aufkleber angegebenen Werten hinzufügen.
Das Fahren bei niedrigem Reifendruck 
erhöht den Kraftstoffverbrauch. 
Unzureichender Reifendruck führt zu 
vorzeitigem Reifenverschleiß und 
beeinträchtigt die Straßenhaftung. Es besteht 
Unfallgefahr!
Das Fahren mit verschlissenen oder 
beschädigten Reifen beeinträchtigt die 
Wirksamkeit der Bremsen und das Fahrverhalten 
des Fahrzeugs. Regelmäßige Inspektion der 
Reifen (Lauffläche und Seiten) und der Felgen 
sowie Kontrolle der Ventile wird empfohlen.
Wenn die Verschleißindikatoren mit der 
Lauffläche eine Ebene bilden, dann beträgt 
die Profiltiefe weniger als 1,6 mm; die Reifen 
müssen umgehend ausgetauscht werden.
Der Einsatz von verschieden großen Reifen und 
von anderen Reifen als spezifiziert beeinträchtigt 
die Lebensdauer der Reifen, ihre Drehung, die Bodenfreiheit und die Genauigkeit des 
Geschwindigkeitsmessers, ferner wird die 
Straßenhaftung beeinträchtigt.
Das Einbauen von verschiedenen Reifen 
an der Vorder- und der Hinterachse kann zu 
Steuerfehlern im ESP-System führen.
AdBlue® (BlueHDi) 
 
Im Sinne des Umweltschutzes und der neuen 
Euro-Norm 6 hat CITROËN entschieden, 
seine Diesel-Fahrzeuge mit einem 
Abgasaufbereitungssystem auszustatten, 
das sich aus dem SCR-System (selektive 
katalytische Reduktion) und einem Partikelfilter 
zusammensetzt. Dieses System bewirkt weder 
eine Leistungsminderung noch einen erhöhten 
Kraftstoffverbrauch.