eine für HI und eine für LO leuchten auf.
Wenn die Heizelemente ausgeschaltet wer-
den, wird stellt wird das Radio-Display wieder
hergestellt.
• Drücken Sie die Taste „Heated Seat“ (Sitz-
heizung)
einmal, um die Einstel-
lung HI (hohe Heizstufe) einzuschalten.
• Drücken Sie die Taste „Heated Seat“ (Sitz-
heizung)
ein zweites Mal, um die
Einstellung LO (niedrige Heizstufe) einzu-
schalten.
• Drücken Sie die Taste „Heated Seat“ (Sitz-
heizung)
ein drittes Mal, um die Heiz-
elemente auszuschalten.
HINWEIS:
• Sobald eine Heizungseinstellung gewählt
ist, wird die Wärme innerhalb von zwei bis
fünf Minuten spürbar.
• Der Motor muss laufen, damit die Sitzhei-
zungen eingeschaltet werden können.
• Die Stärke der eingestellten Heizleistung
bleibt aktiviert, bis der Fahrer diese ändert.Fahrzeuge mit Fernstart
Bei Modellen, die mit Fernstart ausgestattet
sind, kann die Sitzheizung so programmiert
werden, dass sie während eines Fernstarts
eingeschaltet wird.
Diese Funktion kann über das Uconnect-System
programmiert werden. Weitere Informationen
finden Sie unter „Uconnect Settings“
(Uconnect-Einstellungen) in „Multimedia“ in
der Bedienungsanleitung.
WARNUNG!
• Personen, bei denen aufgrund des ho-
hen Alters, einer chronischen Erkran-
kung, Diabetes, einer Rückenmarksver-
letzung, Medikamenteneinnahme,
Alkoholgenuss, Erschöpfung oder ande-
rer Ursachen das Schmerzempfinden
der Haut eingeschränkt ist, müssen bei
Benutzung der Sitzheizung Vorsicht wal-
ten lassen. Sie kann auch bei niedrige-
ren Temperaturen, speziell bei langer
Verwendung, Verbrennungen verursa-
chen.
WARNUNG!
• Legen Sie keine wärmeisolierenden Ge-
genstände wie Decken oder Kissen auf
den Sitzen oder Rückenlehnen ab. Da-
durch kann die Sitzheizung überhitzen.
Das Sitzen in einem überhitzten Sitz
kann aufgrund der hohen Oberflächen-
temperaturen des Sitzes zu schweren
Verbrennungen führen.
Rücksitzheizung – je nach Ausstattung
Bei einigen Modellen verfügen die beiden
äußeren Rücksitze über Sitzheizungen. Die
hinteren Fahrgäste können die Sitzheizungen
mithilfe zweier Sitzheizungsschalter getrennt
bedienen. Die Sitzheizungsschalter für jede
dieser Heizungen befinden sich an der Rück-
seite der Mittelkonsole.
Sie können die Heizungseinstellungen HI
(hohe Heizstufe), LO (niedrige Heizstufe)
oder OFF (Aus) wählen. Gelbe Kontrollleuch-
ten in jedem Schalter zeigen die Stärke der
eingestellten Heizleistung an. Bei HI (hohe
Heizstufe) leuchten zwei Kontrollleuchten
auf, bei LO (niedrige Heizstufe) leuchtet eine
und bei OFF (Aus) sind beide ausgeschaltet.
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
34
• Drücken Sie den Schaltereinmal, um
die Einstellung HI (hohe Heizstufe) einzu-
schalten.
• Drücken Sie den Schalter
ein zweites
Mal, um die Einstellung LO (niedrige Heiz-
stufe) einzuschalten.
• Drücken Sie den Schalter
ein drittes
Mal, um die Heizelemente auszuschalten.
Die Stärke der eingestellten Heizleistung
bleibt aktiviert, bis der Fahrer diese ändert.
WARNUNG!
•Personen, bei denen aufgrund des hohen
Alters, einer chronischen Erkrankung, Di-
abetes, einer Rückenmarksverletzung,
Medikamenteneinnahme, Alkoholgenuss,
Erschöpfung oder anderer Ursachen das
Schmerzempfinden der Haut einge-
schränkt ist, müssen bei Benutzung der
Sitzheizung Vorsicht walten lassen. Sie
kann auch bei niedrigeren Temperaturen,
speziell bei langer Verwendung, Verbren-
nungen verursachen.
• Legen Sie keine wärmeisolierenden Ge-
genstände wie Decken oder Kissen auf
WARNUNG!
den Sitzen oder Rückenlehnen ab. Da-
durch kann die Sitzheizung überhitzen.
Das Sitzen in einem überhitzten Sitz
kann aufgrund der hohen Oberflächen-
temperaturen des Sitzes zu schweren
Verbrennungen führen.
Sitzbelüftung vorn
Wenn Ihr Fahrzeug mit belüfteten Sitzen aus-
gestattet ist, befinden sich im Sitzpolster
und in der Rückenlehne Lüfter, die die Luft
aus dem Fahrgastraum ansaugen und durch
kleine Perforationen im Sitzbezug Luft zie-
hen. Dies trägt bei hohen Außentemperatu-
ren zur Kühlung von Fahrer und Beifahrer
bei. Die Lüfter laufen mit hoher und niedriger
Drehzahl (HI bzw. LO).
Die Steuertasten für die Sitzbelüftungen vorn
befinden sich innerhalb des Uconnect-
Systems. Sie erhalten Zugang zu den Steuer-
tasten über das Display der Klimaregelung
oder das Steuerungen-Display.• Um die Sitzbelüftungen auf der Stufe HI
(hohe Stufe) zu betreiben, drücken Sie die
Sitzbelüftungstaste
einmal.
• Um die Sitzbelüftungen auf der Stufe LO
(niedrige Stufe) zu betreiben, drücken Sie
die Sitzbelüftungstaste
ein zweites
Mal.
• Um die Sitzbelüftungen auszuschalten
(OFF), drücken Sie die Sitzbelüftungstaste
ein drittes Mal.
HINWEIS:
Der Motor muss laufen, damit die Sitzbelüf-
tungen eingeschaltet werden können.
Fahrzeuge mit Fernstart
Bei Modellen, die mit Fernstart ausgestattet
sind, kann die Sitzbelüftung so programmiert
werden, dass sie bei einem Fernstart einge-
schaltet wird.
Diese Funktion kann über das Uconnect-
System programmiert werden. Weitere Infor-
mationen hierzu finden Sie in der Bedie-
nungsanleitung unter „Uconnect Settings“
(Uconnect-Einstellungen) in „Multimedia“.
35
KOPFSTÜTZEN
Die Kopfstützen sind so konstruiert, dass sie
bei einem Heckaufprall das Verletzungsrisiko
begrenzen, indem sie die Bewegung des
Kopfes einschränken. Kopfstützen sollten so
eingestellt werden, dass sich ihre Oberkante
über der Oberkante Ihres Ohrs befindet.
WARNUNG!
• Zur Reduzierung der Gefahr von Na-
ckenverletzungen bei Unfällen dürfen
alle Insassen einschließlich Fahrer nur
dann ein Fahrzeug führen bzw. auf ei-
nem Sitz im Fahrzeug sitzen, wenn sich
die Kopfstützen in der richtigen Position
befinden.
• Stellen Sie Kopfstützen niemals wäh-
rend der Fahrt ein. Das Fahren eines
Fahrzeugs mit falsch eingestellten oder
entfernten Kopfstützen kann bei einem
Unfall zu schweren oder tödlichen Ver-
letzungen führen.
Zusätzliche aktive Kopfstützen –
Vordersitze
Bei aktiven Kopfstützen handelt es sich um
passive, schwenkbare Bauteile. Fahrzeuge
mit dieser Ausstattung sind nicht ohne wei-
teres anhand von Markierungen zu erkennen,
sondern nur durch eine Sichtprüfung der
Kopfstütze. Die aktive Kopfstütze (AHR) hat
zwei Hälften, wobei die vordere Hälfte aus
weichem Schaumstoff und die hintere Hälfte
aus dekorativem Kunststoff bestehen.
Wenn eine aktive Kopfstütze (AHR) bei ei-
nem Heckaufprall ausgelöst wird, bewegt
sich die vordere Hälfte der Kopfstütze nach
vorn, um den Abstand zwischen Hinterkopf
und aktiver Kopfstütze zu reduzieren. Dieses
System ist reduziert die Verletzungsgefahr
für Fahrer oder Beifahrer bei bestimmten
Unfällen mit Heckaufprall. Siehe „Rückhal-
tesysteme“ in „Sicherheit“.
Zur Verstellung nach oben die Kopfstütze
nach oben ziehen. Zur Verstellung nach un-
ten drücken Sie den Einstellknopf am Sockel
der Kopfstütze und drücken die Kopfstütze
nach unten.Die aktiven Kopfstützen können nach vorn
und hinten in eine von Ihnen als angenehm
empfundene Stellung gekippt werden. Um
die Kopfstütze weiter in Richtung Hinterkopf
zu kippen, ziehen Sie vorn an der Unterseite
der Kopfstütze. Um die Kopfstütze von Ihrem
Kopf weg zu bewegen, drücken Sie die Un-
terseite der Kopfstütze nach hinten.
Einstellknopf
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
36
HINWEIS:
• Die Kopfstützen dürfen nur von qualifizier-
ten Mechanikern und nur zu Wartungszwe-
cken ausgebaut werden. Wenn eine der
Kopfstützen ausgebaut werden muss, set-
zen Sie sich mit einem Vertragshändler in
Verbindung.• Im Falle der Einrichtung einer aktiven
Kopfstütze finden Sie weitere Informatio-
nen unter „Rückhaltesysteme/
Zurückstellen der aktiven Kopfstützen
(AHR)“ in „Sicherheit“.
WARNUNG!
• ALLE Kopfstützen MÜSSEN wieder im
Fahrzeug eingebaut werden, um die In-
sassen richtig zu schützen.
• Zur Reduzierung der Gefahr von Na-
ckenverletzungen bei Unfällen dürfen
alle Insassen einschließlich Fahrer nur
dann ein Fahrzeug führen bzw. auf ei-
nem Sitz im Fahrzeug sitzen, wenn sich
die Kopfstützen in der richtigen Stellung
befinden.
• Legen Sie keine Teile wie Jacken, Sitz-
bezüge oder tragbare DVD-Player auf die
aktive Kopfstütze. Diese Teile können
bei einem Unfall die Funktionsweise der
aktiven Kopfstütze beeinträchtigen und
schwere oder tödliche Verletzungen ver-
ursachen.
• Aktive Kopfstützen können durch den
Aufprall eines Gegenstandes wie einer
Aktive Kopfstütze (normale Stellung)Aktive Kopfstütze (gekippt)
37
WARNUNG!
Hand, eines Fußes oder eines losen Ge-
päckstücks ausgelöst werden. Um ein
versehentliches Auslösen der aktiven
Kopfstütze zu vermeiden, ist darauf zu
achten, dass das Gepäck ordnungsge-
mäß gesichert ist, weil loses Gepäck bei
starkem Abbremsen die aktive Kopf-
stütze berühren könnte. Andernfalls
kann es bei einer Auslösung der aktiven
Kopfstütze zu einem Unfall mit schwe-
ren Verletzungen kommen.
Einstellung – Rücksitze
Die Kopfstützen an den äußeren Sitzen sind
nicht verstellbar. Sie falten sich automatisch
nach vorn, wenn der Rücksitz zu einer Ge-
päckraumbodenposition gefaltet ist, kehren
aber nicht in ihre normale Position zurück,
wenn der Rücksitz angehoben wird. Nach-
dem jeder Sitz wieder in seiner aufrechten
Position steht, heben Sie die Kopfstütze an,
bis sie einrastet. Die Kopfstützen der äuße-
ren Sitze sind nicht abnehmbar.Die mittlere Kopfstütze ist begrenzt verstell-
bar. Ziehen Sie die Kopfstütze nach oben, um
sie anzuheben, oder drücken Sie nach unten
auf die Kopfstütze, um sie abzusenken.
Kopfstützenausbau – Rücksitze
Die mittlere Kopfstütze kann eingestellt wer-
den, wenn der Sitz besetzt ist, oder für die
Befestigung von Kindersitz-Haltegurten ent-
fernt werden. Um die Kopfstütze zu entfernen,
heben Sie diese so weit wie möglich an, indemSie sie nach oben ziehen. Drücken Sie dann
den Entriegelungsknopf am Sockel jeder
Stange, während Sie gleichzeitig die Kopf-
stütze nach oben ziehen. Zum erneuten Ein-
bauen der Kopfstütze setzen Sie die Kopfstüt-
zenstangen in die Löcher und drücken Sie die
Kopfstütze nach unten. Stellen Sie die Kopf-
stütze dann auf die entsprechende Höhe ein.
WARNUNG!
• ALLE Kopfstützen MÜSSEN wieder im
Fahrzeug eingebaut werden, um die
Insassen richtig zu schützen. Folgen
Sie vor jeder Fahrt bzw. vor dem Ein-
nehmen der Sitzposition den obigen
Anweisungen zum Wiedereinbau.
• Das Sitzen in einem Sitz, dessen Kopf-
stütze sich in der untersten Position
befindet, kann bei einem Unfall zu
schweren oder tödlichen Verletzungen
führen. Stellen Sie immer sicher, dass
sich die äußeren Kopfstützen in ihrer
hochgestellten Position befinden,
wenn der entsprechende Sitz besetzt
werden soll.
Eingeklappte hintere Kopfstütze
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
38
• Das ESP-System erzeugt Summ- oder
Klickgeräusche, wenn es aktiv ist. Dies ist
normal, die Geräusche hören auf, sobald
das ESP inaktiv wird.
• Diese Leuchte leuchtet auf, wenn ein ESP-
Ereignis auftritt.
– Service Lane Sense-System Warn-
leuchte – je nach Ausstattung
Diese Warnlampe leuchtet auf, wenn das
Lane Sense-System nicht funktioniert und
gewartet werden muss. Wenden Sie sich an
einen Vertragshändler.
– LaneSense-Warnleuchte – Je nach
Ausstattung
Die LaneSense-Warnleuchte leuchtet dauer-
haft gelb, wenn das Fahrzeug sich einer Fahr-
bahnmarkierung nähert. Die Warnleuchte
blinkt, wenn das Fahrzeug die Fahrbahnmar-
kierung überquert.
Weitere Informationen hierzu finden Sie un-
ter „LaneSense – je nach Ausstattung“ in
„Start und Betrieb“.
— Warnleuchte Loser Verschluss für
den Kraftstoff-Einfüllstutzen – je nach Aus-
stattung
Diese Warnleuchte leuchtet, wenn der Ver-
schluss für den Kraftstoff-Einfüllstutzen lose
ist. Schließen Sie den Einfülldeckel richtig,
damit die Leuchte erlischt. Falls die Leuchte
nicht erlischt, wenden Sie sich an Ihren Ver-
tragshändler.
– Kraftstoff-Reserveanzeige
Wenn der Kraftstoffstand etwa 2,4 Gallonen
(9,1 Liter) erreicht, wird diese Leuchte ein-
geschaltet und bleibt eingeschaltet, bis
Kraftstoff nachgetankt wird.
Ein einfaches akustisches Warnsignal ertönt
zusammen mit der Warnleuchte „Niedriger
Krafstoffstand“.
Warnleuchte Wenig Scheibenwasch-
flüssigkeit – je nach Ausstattung
Diese Warnleuchte leuchtet auf, wenn der
Füllstand der Scheibenwaschflüssigkeit
niedrig ist.
– Motorprüfung/
Systemkontrollleuchte (MIL)
Die Motorprüfung/Systemkontrollleuchte
(MIL) ist Teil des eingebauten Diagnosesys-
tems (OBD II), das die Steuerung von Motor
und Automatikgetriebe überwacht. Diese
Warnleuchte leuchtet auf, wenn die Zündung
vor dem Motorstart in der Position ON/RUN
(Ein/Start) bist. Leuchtet die Leuchte nicht
auf, wenn der Zündschlüssel aus der Stellung
OFF (Aus) in Stellung ON/RUN (Ein/Start)
gebracht wird, muss dieser Umstand umge-
hend überprüft werden.
Bestimmte Bedingungen wie ein lose sitzen-
der oder fehlender Tankdeckel, schlechte
Kraftstoffqualität usw. können zum Auf-
leuchten der Leuchte nach dem Motorstart
führen. Das Fahrzeug muss gewartet werden,
wenn die Leuchte auch nach mehrmaligem
Ein- und Ausschalten der Zündung leuchtet.
In den meisten Situationen lässt sich Ihr
Fahrzeug normal fahren und muss nicht ab-
geschleppt werden.
Die Systemkontrollleuchte (MIL) kann bei
laufendem Motor leuchten, um vor schweren
Bedingungen zu warnen, die unmittelbar
91
2. Für ein Kind, welches die Größe für die
Verwendung eines Fahrzeusicherheits-
gurts noch nicht erreicht hat (siehe
„Kinder-Rückhaltesysteme“ in diesem
Abschnitt, um weitere Informationen zu
erhalten), muss ein geeignetes Kinder-
Rückhaltesystem oder ein Sitzerhöhungs-
kissen auf dem Rücksitz verwendet
werden.
3. Wenn ein Kind im Alter von 2 bis 12 Jah-
ren (nicht in einem Kindersitz mit Blick-
richtung nach hinten) auf dem Beifahrer-
sitz fahren muss, schieben Sie den Sitz so
weit wie möglich nach hinten, und ver-
wenden Sie das passende Kinder-
Rückhaltesystem (weitere Informationen
siehe „Kinder-Rückhaltesysteme“ in die-
sem Abschnitt).
4. Kindern niemals erlauben, den Schulter-
gurt hinter dem Rücken oder unter dem
Arm zu tragen.
5. Beachten Sie beim Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems die Hinweise des Her-
stellers genau, um die optimale
Schutzwirkung sicherzustellen.6. Während der Fahrt müssen alle Insassen
immer altersgerecht gesichert bzw. ange-
schnallt sein.
7. Fahrer- und Beifahrersitz sollten so weit
wie jeweils sinnvoll nach hinten gescho-
ben, um den Front-Airbags ausreichend
Entfaltungsraum zu geben.
8. Lehnen Sie sich nicht gegen die Tür oder
das Fenster. Wenn Ihr Fahrzeug mit
Seiten-Airbags ausgestattet ist und diese
ausgelöst werden, blasen sich die Airbags
mit Gewalt in den Spalt zwischen Insas-
sen und der Tür, wobei Insassen verletzt
werden könnten.
9. Wenn das Airbag-System in Ihrem Fahr-
zeug für die Bedürfnisse einer körperbe-
hinderten Person abgeändert werden
muss, finden Sie Kontaktinformationen
für den Kundendienst im Abschnitt
„Kundenunterstützung“.
WARNUNG!
• Verwenden Sie NIE ein Kinder-
Rückhaltesystem mit Blickrichtung
nach hinten auf einem Sitz, der von
WARNUNG!
einem davor befindlichen AKTIVEN AIR-
BAG geschützt wird; dabei kann es zu
SCHWEREN oder TÖDLICHEN Verlet-
zungen für das KIND kommen.
• Verwenden Sie niemals ein nach hinten
gerichtetes Kinder-Rückhaltesystem auf
dem Vordersitz des Fahrzeugs. Verwen-
den Sie Kinder-Rückhaltesysteme mit
Blick nach hinten nur auf dem Rücksitz.
Wenn das Fahrzeug keinen Rücksitz hat,
dürfen in diesem Fahrzeug keine nach
hinten gerichteten Kinder-Rückhalte-
systeme verwendet werden.
• Ein erweiterter Beifahrer-Front-Airbag
kann Kindern unter 12 Jahren sowie
Kindern in einem Kinder-Rückhaltesys-
tem mit Blickrichtung nach hinten beim
Öffnen schwere oder lebensgefährliche
Verletzungen zufügen.
127
Sicherheitsgurtsysteme
Legen Sie grundsätzlich vor jeder Fahrt den
Sicherheitsgurt an, selbst wenn Sie ein sehr
sicherer Fahrer sind. Dies gilt auch für kurze
Fahrten. Ein anderer Verkehrsteilnehmer ver-
fügt möglicherweise über kein sicheres Fahr-
verhalten und verursacht einen Unfall, in den
Sie verwickelt werden könnten. Dies kann
Ihnen direkt vor der Haustür ebenso zustoßen
wie auf längeren Reisen.
Die Erkenntnisse der Unfallforschung bewei-
sen, dass der Sicherheitsgurt Leben retten
und die Schwere der Verletzungen bei einem
Unfall deutlich verringern kann. Die gefähr-
lichsten Verletzungen werden verursacht,
wenn die Fahrzeuginsassen aus dem Fahr-
zeug geschleudert werden. Sicherheitsgurte
schützen davor, aus dem Fahrzeug geschleu-
dert zu werden, und verringern die Gefahr,
mit Teilen im Fahrzeuginnenraum zu kollidie-
ren. Jede Person in einem Fahrzeug muss
stets angegurtet sein.
Verbessertes Gurtwarnsystem (BeltAlert)
BeltAlert für Fahrer und Beifahrer – je nach
Ausstattung
Die Funktion BeltAlert dient dazu, den
Fahrer und den außen sitzenden Beifahrer
(bei Ausstattung des äußeren Beifahrersitzes
mit BeltAlert) an das Anlegen der Sicher-
heitsgurte zu erinnern. BeltAlert ist aktiv,
wenn sich der Zündschalter in der Stellung
START oder ON/RUN (Ein/Start) befindet.
Erstmalige Anzeige
Wenn der Fahrer nicht angeschnallt ist und
der Zündschalter in Position START oder ON/
RUN (Ein/Start) ist, ertönt ein paar Sekunden
lang ein akustisches Warnsignal. Wenn der
Fahrer oder der außen sitzende Beifahrer
(sofern dessen Sitz mit BeltAlert ausgestattet
ist) nicht angeschnallt und der Zündschalter
erstmals in die Position START oder ON/RUN
(Ein/Start) ist, bleibt die Gurtwarnleuchte
eingeschaltet, bis die Sicherheitsgurte an
den belegten Sitzen angelegt wurden.
BeltAlert ist für den äußeren Beifahrersitz
nicht aktiviert, wenn dieser nicht besetzt ist.BeltAlert-Warnsequenz
Die BeltAlert-Warnsequenz wird aktiviert,
wenn das Fahrzeug über einer vordefinierten
Fahrgeschwindigkeit gefahren wird und der
Fahrer oder der Beifahrer nicht angeschnallt
sind (sofern der Beifahrersitz mit BeltAlert
ausgestattet ist) (BeltAlert wird für den äuße-
ren Beifahrersitz nicht aktiviert, wenn dieser
nicht besetzt ist). Bei der BeltAlert-
Warnsequenz blinkt die Gurtwarnleuchte,
und das akustische Warnsignal ertönt. Nach
abgeschlossener BeltAlert-Warnsequenz
bleibt die Gurtwarnleuchte solange einge-
schaltet, bis die Sicherheitsgurte angelegt
wurden. Die BeltAlert-Warnsequenz kann ba-
sierend auf der Fahrgeschwindigkeit wieder-
holt werden, bis der Fahrer und der außen
sitzende Beifahrer die Sicherheitsgurte ange-
legt haben. Der Fahrer muss alle übrigen
Insassen anweisen, ihre Sicherheitsgurte an-
zulegen.
Änderung des Zustands
Wenn der Fahrer oder der außen sitzende
Beifahrer (sofern dessen Sitz mit BeltAlert
ausgestattet ist) während der Fahrt seinen
SICHERHEIT
128