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Wenn das Problem nicht behoben ist, wird
eine diesbezügliche Meldung auf dem
Kombiinstrument angezeigt, sobald eine
bestimmte Schwelle erreicht wird, bis es
nicht mehr möglich ist, den Motor zu starten.
Wenn etwa 125 Meilen (200 km) bleiben,bevor der AdBlue® (Harnstoff)-Tank leer ist,
wird eine ständige spezielle Meldung auf der
Instrumententafel angezeigt, und ein Warn-
summer ertönt (je nach Ausstattung).
Kontrollleuchte für Abstandstempomat
warten – je nach Ausstattung
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf,
wenn der Abstandstempomat (ACC)
nicht funktioniert und gewartet
werden muss. Weitere Informa-
tionen finden Sie unter „Abstandstempomat
(ACC)“ in „Start und Betrieb“.
Kontrollleuchte Wartung permanenter
Allradantrieb (AWD) – je nach Ausstattung
Diese Kontrolllampe leuchtet auf,
um einen Fehler des 4WD Systems
anzuzeigen. Sollte die Leuchte
nicht erlöschen oder während der
Fahrt aufleuchten, zeigt dies eine Störung
des zuschaltbaren Allradantriebs an, die eine
Instandsetzung erfordert. Wir empfehlen, das Fahrzeug zur nächsten Vertragswerkstatt
zu bringen und es dort sofort reparieren zu
lassen.
Kontrollleuchte Kollisionswarnsystem (FCW)
leuchtet – je nach Ausstattung
Diese Warnleuchte leuchtet auf,
wenn eine Fehlfunktion des Kolli-
sionswarnsystems vorliegt. Kontak-
tieren Sie einen Vertragshändler für
die Wartung.
Weitere Informationen finden Sie unter
„Kollisionswarnsystem (FCW)“ in „Sicher-
heit“.
Warnleuchte „Stopp/Start-System warten“ –
je nach Ausstattung
Diese Warnlampe leuchtet auf,
wenn das Stopp/Start-System nicht
ordnungsgemäß funktioniert und
eine Wartung erforderlich ist.
Kontaktieren Sie einen Vertragshändler für
die Wartung.
Warnleuchte Reifendrucküberwachungs -
system (TPMS)
Die Warnleuchte schaltet sich ein
und eine Meldung wird angezeigt,
um anzuzeigen, dass der Reifen-
druck geringer ist als der empfoh-
lene Wert und/oder dass langsamer
Druckverlust auftritt. In diesen Fällen kann
eine optimale Reifenlebensdauer und ein
optimaler Kraftstoffverbrauch nicht garan-
tiert werden.
Sollten ein oder mehrere Reifen sich in dem
oben genannten Zustand befinden, werden
im Display die Anzeigen für jeden Reifen
angezeigt.
VORSICHT!
Fahren Sie mit einem oder mehreren
defekten Reifen nicht weiter, da das
Verhalten nicht korrekt sein könnte. Halten
Sie das Fahrzeug an, vermeiden Sie
scharfes Bremsen und lenken. Führen Sie
bei einem Loch im Reifen sofort eine
Reparatur mithilfe des speziellen
Reifenreparatursatzes durch, und wenden
Sie sich so bald wie möglich an einen
Vertragshändler.
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Warnleuchte „Störung Abschlepphaken“ – je
nach Ausstattung
Diese Leuchte leuchtet auf, wenn
eine Störung mit den Abschlepp-
haken auftritt. Kontaktieren Sie
einen Vertragshändler für die
Wartung.
Gelbe Kontrollleuchten
Kontrollleuchte 4WD Low (zuschaltbarer
Allradantrieb, untere Ganggruppe) – je nach
Ausstattung
Diese Leuchte warnt den Fahrer,
dass das Fahrzeug im Allradantrieb
in die untere Ganggruppe
geschaltet ist. Die vordere und
hintere Antriebswelle sind mechanisch
miteinander verriegelt, sodass sich die
Vorder- und Hinterräder zwangsweise mit
derselben Drehzahl drehen. Die untere Gang-
gruppe bietet ein größeres Untersetzungsver-
hältnis und somit ein höheres Drehmoment
an den Rädern.
Weitere Informationen über den Allradan-
trieb und die ordnungsgemäße Verwendung
finden Sie unter „Allradantrieb – je nach
Ausstattung“ in „Start und Betrieb“.
Kontrollleuchte 4WD Lock (zuschaltbarer
Allradantrieb, Sperre)
Diese Leuchte warnt den Fahrer,
dass das Fahrzeug sich im 4WD
LOCK-Modus (zuschaltbarer Allrad-
antrieb, Sperre) befindet. Die
vordere und hintere Antriebswelle sind
mechanisch miteinander verriegelt, sodass
sich die Vorder- und Hinterräder zwangs-
weise mit derselben Drehzahl drehen.
Weitere Informationen über den Allradan-
trieb und die ordnungsgemäße Verwendung
finden Sie unter „Allradantrieb“ in „Start
und Betrieb“.
Kontrollleuchte des aktiven
Geschwindigkeitsbegrenzers – je nach
Ausstattung
Diese Warnlampe leuchtet auf,
wenn eine Störung mit dem aktiven
Geschwindigkeitsbegrenzer festge-
stellt wurde.
Kontrollleuchte „Reinigung wird durchge -
führt“ für Dieselpartikelfilter (DPF) – Nur
Dieselversionen mit DPF (je nach Ausstat -
tung)
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf
oder es wird eine Meldung ange-
zeigt, wenn das DPF-System die
angesammelten Schadstoffe
(Partikel) durch den Regenerierungsvorgang
entfernen muss. Die Leuchte/Meldung wird
nicht bei jeder DPF-Regenerierung einge-
schaltet, sondern nur dann, wenn die Fahr-
bedingungen es erfordern, dass der Fahrer
benachrichtigt wird. Um das Symbol auszu-
schalten, das Fahrzeug solange in Bewegung
halten, bis der Regenerierungsvorgang abge-
schlossen ist. Der Vorgang dauert durch-
schnittlich 15 Minuten.
Die idealen Bedingungen für das Durch-
führen des Vorgangs werden bei einer
Geschwindigkeit von 60 km/h und einer
Motordrehzahl von über 2.000 U/min
erreicht.
Wenn diese Leuchte/Meldung eingeschaltet
werden, weist dies auf keine Störung im
Fahrzeug hin und es sollte deshalb auch
nicht in eine Werkstatt gebracht werden.
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Aktiver Geschwindigkeitsbegrenzer EINGE-
STELLT Kontrollleuchte – je nach Ausstat -
tung mit einem Basis-Kombiinstrument
Diese Leuchte leuchtet auf, wenn
der Geschwindigkeitsbegrenzer
eingeschaltet ist und auf eine
bestimmte Geschwindigkeit einge-
stellt ist.
Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „Aktiver Geschwindigkeitsbegrenzer –
je nach Ausstattung“ in „Start und Betrieb“.
LaneSense-Kontrollleuchte – je nach
Ausstattung
Bei eingeschaltetem jedoch nicht
aktiviertem LaneSense-System
leuchtet die LaneSense-Anzeige
dauerhaft weiß. Dazu kommt es,
wenn nur die linke, nur die rechte oder keine
von beiden Begrenzungslinien erkannt
wurde. Wenn nur eine einzelne Fahrspurbe-
grenzungslinie erkannt wird, ist das System
bereit, lediglich ein optisches Warnsignal
auszugeben, wenn bei einer erkannten Fahr-
spurbegrenzungslinie eine unfreiwillige
Fahrspurabweichung auftritt. Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „LaneSense – je nach Ausstattung“ in
„Start und Betrieb“.
Kontrollleuchte Bergabfahrhilfe (HDC) – je
nach Ausstattung
Diese Anzeige leuchtet auf, wenn
die Bergabfahrhilfe (HDC) einge-
schaltet ist. Die Leuchte leuchtet
bei eingeschalteter Bergabfahrhilfe
kontinuierlich. Die Bergabfahrthilfe kann nur
aktiviert werden, wenn das Verteilergetriebe
in Stellung „4WD Low“ (Allradantrieb,
untere Ganggruppe) geschaltet ist und die
Fahrgeschwindigkeit weniger als 48 km/h
(30 mph) beträgt. Wenn diese Bedingungen
beim Versuch, die Bergabfahrthilfe zu
verwenden, nicht erfüllt sind, blinkt die
Bergabfahrthilfe-Kontrollleuchte.
Kontrollleuchte für Tempomat bereit – je
nach Ausstattung mit einem Premium-Kombi -
instrument
Diese Leuchte zeigt an, dass der
Tempomat eingeschaltet wurde,
aber nicht eingestellt ist. Weitere
Informationen hierzu finden Sie
unter „Tempomat – je nach Ausstattung“ in
„Start und Betrieb“.
Kontrollleuchte für Tempomat
EINGESTELLT – je nach Ausstattung mit
Basis-Kombiinstrument
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf,
wenn der Tempomat eingestellt ist.
Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „Tempomat – je nach
Ausstattung“ in „Start und Betrieb“.
Kontrollleuchte für
Geschwindigkeitswarnung – je nach Ausstat -
tung
Wenn die Geschwindigkeitswar-
nung aktiviert ist, ertönt bei Über-
schreitung der eingestellten
Geschwindigkeit ein einzelnes
akustisches Warnsignal, wobei gleichzeitig
eine entsprechende Meldung „Speed
Warning Exceeded“ (Geschwindigkeitswar-
nung überschritten) angezeigt wird. Die
Geschwindigkeitswarnung kann auf der
Kombiinstrumentanzeige ein- und ausge-
schaltet werden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „Menüpunkte Kombiinstrumentan-
zeige“ in „Kennenlernen der Instrumenten-
tafel“.
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START UND BETRIEB
174
Hoch- oder Zurückschalten erforderlich ist.
Ausnahmen werden nachfolgend
beschrieben.
Das Getriebe schaltet automatisch zurück,
wenn das Fahrzeug verlangsamt (um ein
Absterben des Motors zu verhindern), und
es wird der aktuelle Gang angezeigt.
Das Getriebe schaltet automatisch zurück
in den ersten Gang, wenn das Fahrzeug
anhält. Nach dem Anhalten sollte der
Fahrer beim Beschleunigen manuell hoch-
schalten (+).
Sie können aus dem Stillstand im
ERSTEN oder ZWEITEN Gang anfahren
(oder im DRITTEN Gang, in Fahrstufe
4WD LOW, im Schneemodus oder im
Sand-Modus, wenn verfügbar). Wenn Sie
(im Stillstand) auf (+) tippen, ist ein
Anfahren im zweiten Gang möglich. Bei
Schnee oder Eis auf der Fahrbahn kann
Anfahren im ZWEITEN Gang hilfreich
sein.
Wenn der Motor durch ein angefordertes
Hochschalten überdrehen würde, erfolgt
dieser Schaltvorgang nicht.
Das System ignoriert Hochschaltversuche
bei zu geringer Fahrgeschwindigkeit.
Bei aktiviertem AutoStick sind die Schalt-
vorgänge des Getriebes deutlicher
spürbar.
Das System kehrt zum automatischen
Schaltmodus zurück, wenn ein Fehler oder
ein Überhitzungszustand erkannt wird.
HINWEIS:
Bei aktiviertem Selec-Speed oder aktivierter
Bergabfahrhilfe ist AutoStick nicht aktiv.
Um AutoStick zu deaktivieren, den Gang-
wahlhebel in Stellung DRIVE (Fahrt) zurück-
bewegen. Sie können jederzeit in den oder
aus dem AutoStick-Betrieb schalten, ohne
dabei den Fuß vom Gaspedal nehmen zu
müssen.
Notlaufbetrieb des Getriebes
Das Getriebe wird elektronisch auf abnor-
male Bedingungen überwacht. Wenn eine
Bedingung erkannt wird, die Getriebe-
schäden zur Folge haben könnte, schaltet
das Getriebe auf Notlaufbetrieb um. In
dieser Betriebsart kann das Getriebe nur in
einem festen Gang arbeiten oder in Stellung
NEUTRAL (Leerlauf) bleiben. Eventuell
leuchtet die Systemkontrollleuchte (MIL)
auf. Im Notlaufbetrieb kann das Fahrzeug zu
einem Vertragshändler gefahren werden,
ohne das Getriebe zu beschädigen.
Bei einer vorübergehend aufgetretenen
Störung kann das Getriebe anhand der
folgenden Schritte zurückgesetzt werden,
damit alle Vorwärtsgänge wieder funktions-
fähig sind:
1. Bringen Sie das Fahrzeug zum Stillstand.
2. Falls möglich, das Getriebe in Stellung PARK schalten. Wenn nicht, schalten Sie
das Getriebe in die Stellung NEUTRAL
(Leerlauf).
3. Schalten Sie die Zündung aus (OFF). Bei Fahrzeugen mit Start-Taste halten Sie
die Taste gedrückt, bis sich der Motor
ausschaltet.
WARNUNG!
Schalten Sie bei glatter Fahrbahn nicht
herunter, um mit dem Motor zu bremsen.
Dabei könnten die Antriebsräder ihren
Griff verlieren, was zu einem Ausbrechen
des Fahrzeugs und damit zu einem Unfall
oder Verletzungen führen kann.
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175
4. Etwa 30 Sekunden warten.
5. Starten Sie den Motor erneut.
6. Stellen Sie den Schalthebel in dengewünschten Gangbereich. Wird die
Störung nicht mehr erfasst, kehrt das
Getriebe in den Normalbetrieb zurück.
HINWEIS:
Selbst wenn das Getriebe zurückgestellt
werden kann, empfehlen wir Ihnen, so
schnell wie möglich einen Vertragshändler
aufzusuchen. Ein Vertragshändler besitzt ein
Diagnosegerät zur Bestimmung des Zustands
des Getriebes. Kann das Getriebe nicht
zurückgesetzt werden, ist eine Wartung
durch den Vertragshändler erforderlich.
Wandlerüberbrückungskupplung
Eine Funktion des Automatikgetriebes in
diesem Fahrzeug, die der Kraftstoffeinspa-
rung dient. Bei bestimmten Geschwindig-
keiten greift automatisch eine Kupplung im
Drehmomentwandler. Sie können dies als
leicht verändertes Fahrgefühl während des
normalen Betriebs in höheren Gängen wahr-
nehmen. Verringert sich die Fahrgeschwin-
digkeit oder wird beschleunigt, kuppelt die
Kupplung automatisch aus. HINWEIS:
Die Wandlerüberbrückungskupplung wird
erst zugeschaltet, wenn der Motor bzw. das
Getriebe warm ist (normalerweise nach 2 bis
5 km [1 bis 3 Meilen] Fahrt). Da die Motor-
drehzahl bei nicht zugeschalteter Wandler-
überbrückungskupplung höher ist, sieht es
möglicherweise so aus, als ob das Getriebe
nicht ordnungsgemäß schalten würde, wenn
das Fahrzeug kalt ist. Dies ist ein normaler
Vorgang. Die Wandlerüberbrückungskupp-
lung funktioniert normal, sobald der
Antriebsstrang ausreichend warm ist.
ALLRADANTRIEB – JE NACH
AUSSTATTUNG
Jeep Aktiver Fahrmodus
Ihr Fahrzeug ist eventuell mit einem Vertei-
lergetriebe (PTU) ausgestattet. Dieses
System arbeitet automatisch, ohne dass der
Fahrer eingreifen muss oder zusätzliche
Fahrfertigkeiten erforderlich sind. Unter
normalen Fahrbedingungen erfolgt der
Antrieb hauptsächlich über die Vorderräder.
Wenn die Vorderräder Antrieb verlieren,
werden die Hinterräder automatisch stärker
angetrieben. Je mehr Antrieb die Vorderräder
verlieren, desto mehr Leistung wird auf die
Hinterräder übertragen.
Außerdem wird auf trockenem Untergrund
bei Vollgas (wenn sich die Räder nicht
drehen) mehr Drehmoment auf die Hinter-
achse übertragen, um zu versuchen, den
Fahrzeugstart und die Leistungseigen-
schaften zu verbessern.
Allradantrieb (4x4)
Der Allradantrieb (4WD) ist bei normalem
Fahrbetrieb vollautomatisch.
HINWEIS:
Es ist nicht möglich, den Modus zu ändern,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit 120 km/h
(75 mph) übersteigt.
VORSICHT!
Alle Räder müssen dieselbe Größe haben
und es muss derselbe Reifentyp montiert
sein. Es dürfen keine unterschiedlichen
Reifengrößen verwendet werden.
Unterschiedliche Reifengrößen können
zum Ausfall des Verteilergetriebes führen.
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START UND BETRIEB
176
Allradantrieb (4x4) aktivieren
Die Tasten für die Aktivierung des Allradan-
triebs befinden sich auf dem
Selec-Terrain-Gerät, und Sie können
Folgendes auswählen:
4WD LOCK
4WD LOW (zuschaltbarer Allradantrieb –
(nur Trailhawk-Modelle)
Aktiver Fahrmodus – je nach Ausstattung
Selec-Terrain-Schalter
Das Verteilergetriebe (PTU) wird gesperrt,
um sofort Drehmoment an der hinteren
Antriebsachse zur Verfügung zu haben.
Diese Funktion ist im Modus AUTO wählbar
und automatisch in den anderen Fahrmodi. 4WD LOCK kann auf folgende Arten aktiviert
werden:
Wenn die Taste 4WD LOCK gedrückt wird.
Wenn der Selec-Terrain-Schalter von
AUTO auf einen anderen Gelände-Modus
gedreht wird.
Aktiver Fahrmodus mit zuschaltbarem
Allradantrieb – (nur Modelle mit Trailhawk)
Selec-Terrain-Schalter (Trailhawk)
Der 4WD LOW-Modus trägt zu einer Verbes-
serung der Leistung im Gelände in allen
Modi bei. Zur Aktivierung des 4WD
LOW-Modus befolgen Sie bitte die folgenden
Schritte: 4WD LOW aktivieren
Bei stehendem Fahrzeug und der Zündung in
Stellung ON/RUN oder bei laufendem Motor
schalten Sie das Getriebe in NEUTRAL, und
drücken Sie die Taste 4WD LOW einmal. Das
Kombiinstrument zeigt die Meldung „4WD
LOW“, wenn der Schaltvorgang abge-
schlossen ist.
HINWEIS:
Die LOCK- und LOW-LED-Leuchten
blinken und werden dann auf dem
Selec-Terrain-Schalter aktiviert, bis der
Schaltvorgang abgeschlossen ist.
Auf der Kombiinstrumentanzeige leuchtet
das „4WD LOW“-Symbol auf.
4WD LOW deaktivieren
Zur Deaktivierung des 4WD LOW-Modus
muss das Fahrzeug stehen und das Getriebe
in NEUTRAL geschaltet werden. Drücken Sie
die 4WD LOW-Taste einmal.
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177
SELEC-TERRAIN – JE NACH
AUSSTATTUNG
Selec-Terrain kombiniert das Leistungsver-
mögen der Fahrzeugsteuersysteme mit den
Fahrereingaben, um die beste Leistung für
alle Geländearten zu bieten.
Leitfaden zur Betriebsart-Auswahl
Drehen Sie den Selec-Terrain-Knopf, um die
gewünschte Betriebsart auszuwählen.Selec-Terrain-Schalter Selec-Terrain-Schalter (Trailhawk)
AUTO
Dieser Allradantrieb arbeitet voll-
automatisch im Dauerbetrieb und kann
auf der Straße und im Gelände verwendet
werden. Diese Betriebsart gleicht die Trak-
tion aus, um eine verbesserte Wendigkeit
und Beschleunigung im Vergleich zu
einem Fahrzeug mit Zweiradantrieb
sicherzustellen. Diese Betriebsart verrin-
gert auch den Kraftstoffverbrauch, da das
Trennen der Antriebswelle ermöglicht
wird, wenn es die Straßenverhältnisse
erlauben.
SCHNEE : Diese Betriebsart ermöglicht
Ihnen mehr Stabilität bei schlechten
Wetterbedingungen. Für Straßen und
Geländestrecken auf Untergründen mit
schlechter Traktion, wie schneebedeckte
Straßen. Im Modus SCHNEE (abhängig von bestimmten Betriebsbedingungen)
verwendet das Getriebe beim Starten u. U.
den ZWEITEN Gang (und nicht den
ERSTEN Gang), um ein Durchdrehen der
Räder zu minimieren.
SAND: Für Geländefahrten oder für die
Verwendung auf Untergründen mit
schlechter Traktion, z. B. auf trockenem
Sand. Das Getriebe ist für maximale Trak-
tion eingestellt.
SCHLAMM: Für Geländefahrten oder für
die Verwendung auf Untergründen mit
schlechter Traktion, z. B. auf Straßen mit
Schlamm oder nassem Gras.
FELSEN
(nur Trailhawk): Diese Betriebsart
ist nur in 4WD Low Range (zuschaltbarer
Allradantrieb, untere Ganggruppe)
verfügbar. Das Gerät stellt das Fahrzeug
auf maximale Traktion ein und ermöglicht
höchste Lenkfähigkeit für Geländestre-
cken. Diese Betriebsart stellt Ihnen maxi-
male Leistung im Gelände zur Verfügung.
Zum Einsatz bei Hindernissen bei nied-
rigen Geschwindigkeiten, wie großen
Felsen, tiefen Furchen usw.
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SCHLEPPEN IM FREIZEITBEREICH (HINTER EINEM WOHNMOBIL USW.)
Abschleppen dieses Fahrzeugs hinter einem anderen Fahrzeug
HINWEIS:
Befolgen Sie beim Schleppen des Fahr-
zeugs immer die geltenden Vorschriften.
Weitere Informationen dazu erhalten Sie
von den örtlichen Behörden.
Sie müssen sicherstellen, dass die auto-
matische Feststellbremsenfunktion deak-
tiviert ist, bevor Sie dieses Fahrzeug
abschleppen, um ein unbeabsichtigtes
Betätigen der elektrischen Feststell-
bremse zu vermeiden. Die automatische
Feststellbremsenfunktion wird über die
durch den Kunden programmierbaren
Funktionen in den Uconnect-Einstel-
lungen aktiviert oder deaktiviert.
Abschleppen im Freizeitbereich – Modelle
mit Vorderradantrieb
Schleppen im Freizeitbereich ist NUR
erlaubt, wenn sich die Vorderräder NICHT auf
dem Boden befinden. Dies kann mit einem
Nachläufer (Vorderräder vom Boden abge-
hoben) oder Fahrzeuganhänger (alle vier
Räder vom Boden abgehoben) erreicht
werden. Beachten Sie folgendes Verfahren,
wenn Sie einen Nachläufer verwenden:
1. Befestigen Sie den Nachläufer ordnungs- gemäß am Zugfahrzeug, und befolgen
Sie dabei die Anweisungen des Herstel-
lers des Nachläufers. 2. Fahren Sie mit den Vorderrädern auf den
Nachläufer.
3. Die elektrische Feststellbremse (EPB) betätigen. Stellen Sie das Getriebe in die
Stellung PARK. Stellen Sie den Motor
ab.
4. Befestigen Sie die Vorderräder ordnungs- gemäß am Nachläufer, und befolgen Sie
dabei die Anweisungen des Herstellers
des Nachläufers.
5. Drehen Sie die Zündung in die Stellung ON/RUN (Ein/Start), aber starten Sie den
Motor nicht.
BEDINGUNGEN FÜR ABSCHLEPPEN RÄDER VOM BODEN
ABGEHOBEN VORDERRADANTRIEB ALLRADANTRIEB (4WD)
Abschleppen mit allen vier
Rädern auf dem Boden KEINES
NICHT ERLAUBTNICHT ERLAUBT
Abschleppen mit Nachläufer HINTEN NICHT ERLAUBTNICHT ERLAUBT
VORN OKNICHT ERLAUBT
Auf Anhänger ALLEBESTE METHODEOK
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