
ARMATURENBRETT IM ÜBERBLICK
1-5
Ihr Fahrzeug im Überblick
11. Kombiinstrument ..........................................3-75
2. Hupe ............................................................3-34
3. Zündschalter/ ..................................................5-7
Engine Start/Stop-Knopf ..............................5-12
4. Schalter - Warnblinkanlage ............................6-2
5. Audioanlage/ ..................................................4-9
Navigationssystem ..........................................4-5
6. Manuelle Klimaregelung/ ............................3-190
Klimaautomatik ..........................................3-200
7. Lenkradheizung ............................................3-34
8. Sitzheizung ..................................................2-25
9. Sitzheizung/Sitzbelüftung..............................2-27
10. Steckdose ................................................3-224
11. AUX, USB und iPod
®....................................4-2
12. USB-Ladegerät ........................................3-225
13. Drahtloses Mobiltelefon-Ladesystem ........3-228
14. Beifahrerairbag vorne ................................2-61
15. Handschuhfach ........................................3-218
16. Schalthebel - Handschaltgetriebe / 
Wählhebel - Automatikgetriebe ........5-21, 5-25
17. Taste - Fahrmodus ......................................5-78
18. Taste - Idle Stop and Go (ISG) OFF ..........5-71
19. Taste - DBC ................................................5-56
20. Taste - Einparkhilfe (hinten/vorne) ............3-160
21. Taste - Einparkhilfe....................................3-174
22. Rundumsichtmonitor ................................3-164
23. EPB (Elektrische Feststellbremse) ............5-37
24. Auto Hold ....................................................5-43
25. AC-Wechselrichter 220 V ..........................3-226
26. Taste Flex-Lenkung ....................................5-76
[A] :
AusführungA, [B] :AusführungBDie tatsächliche Form kann von der Abbildung abweichen.
OTM018006L 

Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Wichtige sicherheitshinweise ...............................2-2
Anschnallpflicht .................................................................2-2
Kinderrückhaltesysteme ..................................................2-2
Gefahren durch Airbags ..................................................2-2
Ablenkung des Fahrers ....................................................2-2
Kontrollierte Geschwindigkeit ........................................2-3
Fahrzeugsicherheit ...........................................................2-3
Sitze .........................................................................2-4
Sicherheitshinweise ..........................................................2-5
Vordersitz ............................................................................2-6
Rücksitze ...........................................................................2-13
Kopfstütze.........................................................................2-20
Sitzheizungen und belüftete Sitze..............................2-25
Sicherheitsgurte ...................................................2-29
Sicherheitsgurte: Sicherheitshinweise .......................2-29
Gurtwarnleuchte ..............................................................2-30
Das Sicherheitsgurtsystem ...........................................2-33
Sicherheitsgurte: zusätzliche Sicherheitshinweise ...2-40
Gurte sorgfältig behandeln ..........................................2-44
Kinderrückhaltesystem (CRS) ............................2-45
Unsere Empfehlung:Kinder stets nach hinten .........2-45
Auswahl eines Kinderrückhaltesystems (CRS).........2-46
Einbau eines Kinderrückhaltesystems (CRS)............2-48
Gemäß den UN-Vorschriften für mittels Gurt 
befestigte sowie ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme
geeignete Positionen im Fahrzeug (für Europa) .......2-54
Airbags - Ergänzendes rückhaltesystem .........2-60
Einbaulage der Airbags..................................................2-62
Funktionsweise der Airbags .........................................2-68
Was passiert nach der Airbag-Entfaltung................2-72
Warum ist mein Airbag bei einer Kollision nicht
ausgelöst worden?..........................................................2-73
Wartung des Airbag-Systems ......................................2-80
Weitere Sicherheitshinweise ........................................2-81
Airbag-Warnschilder ......................................................2-81
Dieses Kapitel enthält wichtige Informationen für den Schutz der Insassen Ihres Fahrzeugs.
Es beschreibt die korrekte Benutzung der Sitze und Sicherheitsgurte und die Funktionsweise der Airbags.
Außerdem erklärt dieses Kapitel, wie Kinder und Kleinkinder ordnungsgemäß im Fahrzeug angeschnallt
werden. 

2-2
Das vorliegende Kapitel enthält (wie
auch das gesamte Handbuch)
zahlreiche Sicherheitshinweise und
Empfehlungen. Die Sicherheits-
hinweise dieses Kapitels zählen zu
den wichtigsten von allen.
Anschnallpflicht 
Sicherheitsgurte bieten den besten
Schutz bei jeder Art von Unfall.
Airbags sollen Sicherheitsgurte
ergänzen, aber nicht ersetzen.
Deshalb sollten Sie auch dann, wenn
ihr Fahrzeug mit Airbags ausgestattet
ist, IMMER darauf achten, dass Sie
und alle anderen Insassen ordnungs-
gemäß angeschnallt sind.
Kinderrückhaltesysteme 
Kinder unter 13 Jahren sollten
grundsätzlich auf den Rücksitzen
sitzen und ordnungsgemäß ange-
schnallt sein. Säuglinge und
Kleinkinder müssen mit einem dafür
geeigneten Kinderrückhaltesystem
angeschnallt werden. Größere
Kinder sollten solange eine Sitzer-
höhung benutzen, bis sie sich
ordnungsgemäß ohne Sitzerhöhung
anschnallen können.
Gefahren durch Airbags 
Airbags können Leben retten, aber
sie können auch schwere und sogar
tödliche Verletzungen hervorrufen,
wenn der Abstand zu klein ist oder
Insassen nicht ordnungsgemäß
angeschnallt sind. Die größte
Verletzungsgefahr bei der Entfaltung
von Airbags besteht für Säuglinge,
Kleinkinder und kleinwüchsige
Erwachsene. Beachten Sie
sämtliche Anweisungen und Warn-
hinweise des vorliegenden Hand-
buchs.
Ablenkung des Fahrers 
Ablenkungen während der Fahrt
stellen eine ernsthafte Gefahr dar
und können lebensbedrohlich sein,
was vor allem für unerfahrene Fahrer
gilt. Sicherheit geht vor – auch und
vor allem hinter dem Steuer. Dem
Fahrer muss bewusst sein, dass es
zahlreiche Formen der Ablenkung
gibt (Müdigkeit, das Greifen nach
Gegenständen, das Essen während
der Fahrt, die Unterhaltung mit
anderen Insassen, die Benutzung
von Mobiltelefonen etc.).
Die Ablenkung erfolgt, wenn der
Fahrer den Blick von der Fahrbahn
abwendet und/oder die Hände vom
Lenkrad nimmt und seine Aufmerk-
samkeit auf etwas anderes als das
Fahren richtet. So vermeiden Sie
Ablenkungen und verringern die
damit verbundene Unfallgefahr:
• Konfigurieren Sie Mobilgeräte 
(z. B. MP3-Player, Handys,
Navigationssysteme etc.) nur 
bei geparktem oder sicher
abgestelltem Fahrzeug.
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs 

2-5
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Sicherheitshinweise 
Stellen Sie die Sitze so ein, dass 
Sie bequem und sicher sitzen.
Ordnungsgemäß eingestellte Sitze
unterstützen die Funktion der
Sicherheitsgurte und Airbags bei
einem Unfall.
Airbags 
Sie können Maßnahmen ergreifen,
die das Risiko von Verletzungen 
bei der Entfaltung von Airbags
verringern. Bei zu geringem 
Abstand zu Airbags erhöht sich 
die Verletzungsgefahr bei deren
Entfaltung deutlich. Stellen Sie Ihren
Sitz möglichst weit nach hinten, um
den Abstand zu den vorderen
Airbags zu vergrößern, ohne dabei
die Kontrolle über das Fahrzeug zu
verlieren. Verwenden Sie keine Kissen,
die die Reibung zwischen Sitz
und Beifahrer verringern.
Andernfalls besteht die Gefahr,
dass der Beifahrer bei einem
Unfall oder einer Vollbremsung
unter dem Beckengurt
durchrutscht.
In diesem Fall drohen schwere
oder sogar lebensgefährliche
innere Verletzungen, da  die
ordnungsgemäße Funktion des
Sicherheitsgurts beeinträchtigt
wird.
VORSICHT  
Treffen Sie folgende Vorkehrun-
gen, um die Gefahr schwerer
oder tödlicher Verletzungen
beim Entfalten von Airbags zu
verringern:
•Stellen Sie den Fahrersitz
möglichst weit nach hinten,
ohne die Kontrolle über das
Fahrzeug zu beeinträchtigen.
•Stellen Sie den Beifahrersitz
möglichst weit nach hinten.
VORSICHT  
•Halten Sie das Lenkrad außen
an der 9- und 3-Uhr-Position
fest, um die Verletzungsgefahr
für Hände und Arme zu
verringern.
•Legen Sie keine Gegenstände
zwischen sich selbst und dem
Airbag ab und nehmen Sie
auch keine Personen auf den
Schoß.
•Erlauben Sie dem Beifahrer
nicht, die Füße oder Beine auf
das Armaturenbrett zu stellen.
Andernfalls besteht erhöhte
Verletzungsgefahr. 

2-8
Rücklehnenneigung 
So verstellen Sie die Neigung der
Rücklehne:
1. Beugen Sie sich ein wenig nach
vorne und ziehen Sie den Hebel
nach oben.
2. Lehnen Sie sich leicht gegen die
Rücklehne und bringen Sie die
Rücklehne in die gewünschte
Position.
3. Lassen Sie den Knopf los und
vergewissern Sie sich, dass die
Rücklehne eingerastet ist.Liegesitze
Die Nutzung der Liegesitzfunktion
beim Fahren ist gefährlich. Auch im
angeschnallten Zustand bietet das
Rückhaltesystem (Sicherheitsgurte
und/oder Airbags) nur wenig Schutz,
wenn die Sitzlehne weit nach hinten
geneigt ist.Sicherheitsgurte müssen eng und
dennoch bequem an Unterleib und
Oberkörper anliegen, um ihre
Wirkung entfalten zu können. Bei
nach hinten geneigter Sitzlehne
kann der Schultergurt seine Funktion
nicht erfüllen, da er nicht eng 
am Brustkorb anliegt. Stattdessen
befindet er sich vor Ihnen. Bei einem
Unfall werden Sie möglicherweise
gegen den Sicherheitsgurt gesch-
leudert und ziehen sich Hals-
verletzungen oder dergleichen zu.
Je weiter die Sitzlehne nach hinten
geneigt ist, desto größer ist die
Wahrscheinlichkeit, dass der
Unterleib unter dem Beckengurt
durchrutscht oder der Hals mit dem
Schultergurt kollidiert.
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Fahren Sie NIEMALS mit weit
nach hinten geneigter Sitzlehne
(Liegesitzfunktion).
Das Fahren mit weit nach hinten
geneigter Sitzlehne birgt ein
höheres Verletzungsrisiko  bei
Kollisionen und Vollbrem-
sungen. Es besteht Lebens-
gefahr.
Fahrer und Beifahrer müssen
IMMER Kontakt zur Sitzlehne
haben und ordnungsgemäß
angeschnallt sein. Ferner
müssen die Sitzlehnen auf-
gerichtet sein.
VORSICHT  
OTM038004 

2-11
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Um den vorderen Teil des Polsters
nach hinten zu bewegen:
1. Drücken Sie den hinteren Teil des
Steuerschalters, um das
Sitzpolster auf die gewünschte
Länge einzustellen.
2. Lassen Sie den Schalter los,
wenn das Sitzpolster die
gewünschte Länge erreicht hat.Liegesitze 
Die Nutzung der Liegesitzfunktion
beim Fahren ist gefährlich. Auch im
angeschnallten Zustand bietet das
Rückhaltesystem (Sicherheitsgurte
und Airbags) nur wenig Schutz,
wenn die Sitzlehne weit nach hinten
geneigt ist.Sicherheitsgurte müssen eng und
dennoch bequem an Unterleib und
Oberkörper anliegen, um ihre
Wirkung entfalten zu können. Bei
nach hinten geneigter Sitzlehne
kann der Schultergurt seine Funktion
nicht erfüllen, da er nicht eng 
am Brustkorb anliegt. Stattdessen
befindet er sich vor Ihnen. Bei einem
Unfall werden Sie möglicherweise
gegen den Sicherheitsgurt gesch-
leudert und ziehen sich Hals-
verletzungen oder dergleichen zu.
Je weiter die Sitzlehne nach hinten
geneigt ist, desto größer ist die
Wahrscheinlichkeit, dass der
Unterleib unter dem Beckengurt
durchrutscht oder der Hals mit dem
Schultergurt kollidiert.
2
Fahren Sie NIEMALS mit weit
nach hinten geneigter Sitzlehne
(Liegesitzfunktion).
Das Fahren mit weit nach hinten
geneigter Sitzlehne birgt ein
höheres Verletzungsrisiko  bei
Kollisionen und Vollbrem-
sungen. Es besteht Lebens-
gefahr.
Fahrer und Beifahrer müssen
IMMER Kontakt zur Sitzlehne
haben und ordnungsgemäß
angeschnallt sein. Ferner
müssen die Sitzlehnen auf-
gerichtet sein.
VORSICHT   

2-29
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Dieser Abschnitt beschreibt die
ordnungsgemäße Verwendung der
Sicherheitsgurte. Ferner wird
beschrieben, was bei der Ver-
wendung der Sicherheitsgurte zu
unterlassen ist.
Sicherheitsgurte:
Sicherheitshinweise 
Legen Sie vor Fahrtantritt stets den
Sicherheitsgurt an und vergewissern
Sie sich, dass alle Insassen
angeschnallt sind. Airbags sollen die
Sicherheitsgurte ergänzen, können
diese aber nicht ersetzen. In den
meisten Ländern besteht An-
schnallpflicht für alle Fahrzeugin-
sassen.
SICHERHEITSGURTE
ALLE Insassen müssen ange-
schnallt sein, wann immer das
Fahrzeug in Bewegung ist.
Beachten Sie folgende Sicher-
heitshinweise beim Anlegen
und Tragen von Sicherheits-
gurten:
•Kinder unter 13 Jahre müssen
ordnungsgemäß auf den
Rücksitzen angeschnallt sein.
•Lassen Sie Kinder nicht auf
dem Beifahrersitz mitfahren,
wenn der Airbag nicht
deaktiviert ist. Wenn ein Kind
auf dem Beifahrersitz sitzt,
schieben Sie den Sitz
möglichst weit nach hinten
und schnallen Sie das Kind
ordnungsgemäß an.
•Lassen Sie NIEMALS
Säuglinge oder Kinder auf
dem Schoß von Insassen
mitfahren.
•Fahren Sie niemals mit weit
nach hinten geneigter Sitz-
lehne (Liegesitzfunktion).
VORSICHT  •Lassen Sie nicht zu, dass
Kinder sich einen Sitz oder
Sicherheitsgurt teilen.
•Lassen Sie den Schultergurt
nicht unter Ihrem Arm 
oder hinter Ihrem Rücken
verlaufen.
•Führen Sie den Sicherheits-
gurt nicht über zerbrechliche
Gegenstände. Bei einer
Vollbremsung oder einem
Aufprall würden diese mögli-
cherweise durch den Sicher-
heitsgurt beschädig.
•Benutzen Sie den Sicher-
heitsgurt nicht, wenn er
verdreht ist. Ein verdrehter
Sicherheitsgurt bietet bei
einem Unfall keinen aus-
reichenden Schutz.
•Benutzen Sie keinen Sicher-
heitsgurt, dessen Gurtband
oder Befestigungsteile
beschädigt ist/sind. 

2-38
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Sicherheitsgurte mit
Gurtstraffern
Ihr Fahrzeug ist mit
Sicherheitsgurten und Gurtstraffern
für den Fahrer- und Beifahrersitz 
und für die hinteren Insassen (aus-
stattungsabhängig) ausgestattet.
Die Gurtstraffer sollen dafür sorgen,
dass die Gurte bei bestimmten
Frontal- und Seitenkollisionen eng
am Körper der Insassen anliegen.
Die Gurtstraffer können bei Frontal-
oder Seitenkollisionen mit einer
bestimmten Aufprallstärke zusam-
men mit den Airbags aktiviert
werden.Wenn das Fahrzeug stark abge-
bremst wird oder wenn ein Insasse
versucht, sich zu schnell nach vorn
zu beugen, rastet die Gurtrolle ein.
Bei bestimmten frontalen Kollisionen
wird der Gurtstraffer aktiviert und er
zieht den Gurt strammer gegen den
Körper des Insassen.
- Aufroll-Gurtstraffer
Bei bestimmten frontalen oder
seitlichen Kollisionen wird der
Aufroll-Gurtstraffer aktiviert und
zieht das Schultergurtband enger
um den Oberkörper des Insassen.
Wenn das System nach der
Aktivierung der Gurtstraffer eine zu
hohe Spannung des Fahrer- oder
Beifahrergurts erkennt, baut ein 
in den Gurtstraffer integrierter
Gurtkraftbegrenzer einen Teil der
Spannung des betreffenden Gurts
ab.Wenn mit Überschlagsensor
ausgestattet
Ein Gurtstraffer wird nicht nur
bei einer frontalen Kollision,
sondern auch bei einer
seitlichen Kollision oder einem
Überschlag ausgelöst, wenn
das Fahrzeug mit Seiten- oder
Curtain-Airbags ausgestattet
ist.
ACHTUNG
Ohne Überschlagsensor
Ein Gurtstraffer wird nicht nur
bei einer frontalen Kollision,
sondern auch bei einer
seitlichen Kollision ausgelöst,
wenn das Fahrzeug mit Seiten-
oder Curtain-Airbags
ausgestattet ist.
ACHTUNG
ODH033058