KENNTNIS DES FAHRZEUGES
Beginnen Sie hier, sich mit Ihrem neuen
Fahrzeug vertraut zu machen.
Diese Betriebsanleitung erklärt auf ganz
einfache Art und Weise, wie alles
funktioniert und gebaut ist.
Aus diesem Grunde wird eine bequeme
Lektüre an Bord Ihres Autos empfohlen,
damit Sie alle erläuterten Schritte gleich
nachvollziehen können.ARMATURENBRETT ....................... 8
DIE SCHLÜSSEL ............................ 9
ANLASSVORRICHTUNG................. 10
DAS FIAT-CODE-SYSTEM............... 11
TÜREN............................................ 11
SITZE .............................................. 12
KOPFSTÜTZEN............................... 14
LENKRAD ....................................... 15
RÜCKSPIEGEL ............................... 16
AUSSENBELEUCHTUNG ............... 17
INNENBELEUCHTUNG ................... 19
SCHEIBENREINIGUNG ................... 20
KLIMAANLAGE ............................... 22
FENSTERHEBER ............................ 26
MOTORHAUBE............................... 26
KOFFERRAUM................................ 28
USB-PORT ..................................... 29
SMARTPHONE DOCKING .............. 30
AUSSTATTUNG MIT
LPG-ANLAGE ................................. 31
AUSSTATTUNG MIT
ERDGASANLAGE (NATURAL
POWER).......................................... 34
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9)Prüfen Sie nach dem Loslassen des
Einstellhebels immer, ob der Sitz in den
Führungen arretiert ist, indem Sie
versuchen, ihn nach vorn und hinten zu
schieben. Die nicht erfolgte Blockierung
kann eine unerwartete Verschiebung des
Sitzes auslösen und somit einen Verlust der
Fahrzeugkontrolle verursachen.
10)Befinden sich auf den Rücksitzen
Passagiere, alle potentiell gefährlichen
Gegenstände aus dieser Tasche entfernen,
die bei einem Unfall eine zusätzliche Gefahr
darstellen könnten.
ZUR BEACHTUNG
2)Die Stoffbezüge der Sitze sind so
ausgelegt, dass sie bei normalem
Gebrauch eine lange Lebensdauer haben.
Trotzdem sind Reibungen zu vermeiden,
die über das normale Maß und/oder
längere Zeiträume gehen, und durch
Verzierungen an Kleidungsstücken
(Metallschnallen, Nieten,
Klettbefestigungen oder Ähnliches)
verursacht werden. Wenn diese örtlich
begrenzt und unter hohem Druck auf die
Gewebe einwirken, kann es zum Reißen
von Fäden und einer damit verbundenen
Beschädigung des Futters kommen.
3)Vor dem Kippen der Rückenlehne alle
sich eventuell auf dem Sitz befindlichen
Gegenstände entfernen.
KOPFSTÜTZEN
11) 12)
KOPFSTÜTZEN VORNE
Höhenverstellung nach oben: Die
Kopfstützen nach oben ziehen, bis das
Einrasten hörbar erfolgt.
Höhenverstellung nach unten: Die
Taste A Abb. 11 drücken und die
Kopfstütze nach unten drücken.
Einrichtung "Anti-Whiplash"
Die Kopfstützen sind mit der
Vorrichtung "Anti-Whiplash"
ausgestattet, welche in der Lage ist, bei
einem Heckaufprall, den Abstand
zwischen Kopf und Kopfstütze
zu verringern und so die Verletzungen
eines sogenannten "Schleudertraumas"
zu begrenzen.Wird mit dem Körper oder der Hand
Druck auf die Rückenlehne ausgeübt,
kann sich die Kopfstütze bewegen:
dieses Verhalten ist für das System
normal und keine Fehlfunktion.
KOPFSTÜTZEN HINTEN
Höhenverstellung nach oben: Die
Kopfstützen nach oben ziehen, bis das
Einrasten hörbar erfolgt.
Höhenverstellung nach unten: Die
Taste A Abb. 12 drücken und die
Kopfstütze nach unten drücken.
ZUR BEACHTUNG Während der
Benutzung der Rücksitze müssen sich
die Kopfstützen immer in „vollständig
herausgezogener” Position befinden.
Ausbauen
Für den Ausbau der Kopfstützen wie
folgt vorgehen:
Die Kopfstützen bis zur maximalen
Höhe ausfahren.
11F1D0011
12F1D0012
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KENNTNIS DES FAHRZEUGES
ZUR BEACHTUNG Es empfiehlt sich, den Umluftbetrieb während eines Halts im Stau oder im Tunnel bzw. beim Befahren von
staubigen Straßen einzuschalten, um die Zufuhr von verschmutzter Luft zu vermeiden. Eine längere Benutzung ist jedoch
nicht ratsam, vor allem bei mehreren Fahrzeuginsassen und zur Vermeidung der Beschlagbildung auf den Fensterscheiben.
C - Drehgriff Luftverteilung:
zu die mittleren und seitlichen Luftdüsen des Armaturenbretts zur Belüftung des Oberkörpers und Gesichts in den warmen
Jahreszeiten.
Aufteilung zwischen den Luftdüsen im Fußbereich (wärmere Luft) und den Luftdüsen am Armaturenbrett (kühlere Luft).
zu den Luftdüsen im Fußraum. Die natürliche Tendenz der Hitze, sich nach oben zu verbreiten, ermöglicht eine sehr
schnelle Beheizung des Fahrgastraums und verleiht den Insassen sofort ein Wärmegefühl.
Aufteilung zwischen den Luftdüsen im Fußbereich und den Luftdüsen der Windschutzscheibe und den vorderen
Seitenscheiben. Diese Aufteilung ermöglicht eine gute Beheizung des Fahrgastraums und verhindert außerdem ein
mögliches Beschlagen der Scheiben.
zu den Luftdüsen an der Windschutzscheibe und den vorderen Seitenfenstern zur Beschlagentfernung und Enteisung
der Scheiben.
D - Aktivierungs-/Deaktivierungstaste für Heckscheibenheizung, beheizte Rückspiegel/Windschutzscheibe (für Versionen/
Märkte, wo vorgesehen). Die aktive Funktion wird durch das Aufleuchten der LED auf der Taste angezeigt. Um den
einwandfreien Betrieb der Batterie zu erhalten, besitzt die Funktion eine Zeitschaltung und wird nach etwa 20 Min. automatisch
ausgeschaltet.
E - Regler Lüfterdrehzahl und Ein-/Ausschalten der Klimaanlage (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen).
HINWEIS Bei einem warm-feuchten Klima kann die auf die Windschutzscheibe gerichtete Kaltluft außen Kondenswasser
erzeugen, wodurch möglicherweise die Sicht eingeschränkt wird.
HINWEIS Zur Blockierung des Luftaustritts aus den Düsen den Regler auf 0 stellen und den Regler B auf Umluftbetrieb drehen.
.
STANDHEIZUNG
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
Diese Vorrichtung ermöglicht eine schnellere Beheizung des Fahrgastraums unter kalten Klimabedingungen. Die Aktivierung der
Heizung erfolgt immer automatisch, je nach Umgebungsbedingungen, bei laufendem Motor und wenn die Temperatur der
Motorflüssigkeit niedrig ist. Die Heizung schaltet sich automatisch aus, wenn die Komfortbedingungen erreicht werden.
Die Heizung funktioniert nur bei niedrigen Außentemperaturen und niedriger Temperatur der Kühlflüssigkeit. Die Heizung wird
nicht aktiviert, wenn die Batteriespannung nicht ausreicht.
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zu den Luftdüsen im Fußraum. Die natürliche Tendenz der Hitze, sich nach oben zu verbreiten, ermöglicht eine sehr
schnelle Beheizung des Fahrgastraums und verleiht den Insassen sofort ein Wärmegefühl.
+Aufteilung zwischen den Luftdüsen im Fußbereich (wärmere Luft) und den Luftdüsen am Armaturenbrett (kühlere
Luft).
+Aufteilung zwischen den Luftdüsen im Fußbereich und den Luftdüsen der Windschutzscheibe und den vorderen
Seitenscheiben. Diese Aufteilung ermöglicht eine gute Beheizung des Fahrgastraums und verhindert außerdem ein
mögliches Beschlagen der Scheiben.
HINWEIS Bei einem warm-feuchten Klima kann die auf die Windschutzscheibe gerichtete Kaltluft außen Kondenswasser
erzeugen, wodurch möglicherweise die Sicht eingeschränkt wird.
E - Taste für die Einschaltung des MAX-DEF-Betriebs (schnelle Entfrostung/Beschlagentfernung der vorderen Scheiben).
F - Ein-/Ausschalten des Kompressors der Klimaanlage.
E - Ein-/Ausschalten des Umluftbetriebs.
H - Klimaanlage ON/OFF
I - Einschalten/Ausschalten der Heckscheibenheizung und für Versionen/Märkte, wo vorgesehen, der beheizbaren
Außenspiegel und der beheizten Windschutzscheibe.
L/M - Regelung der Lüfterdrehzahl.
Die automatische Klimaanlage steuert die Funktion Start&Stop (Motor aus, wenn die Fahrtgeschwindigkeit Null beträgt) so,
dass ein angemessener Komfort im Innenraum des Fahrzeuges garantiert werden kann.
ANMERKUNG Es wird empfohlen, die Funktion Start&Stop unter strengen Klimabedingungen zu deaktivieren, da das ständige
Aus- und Einschalten des Kompressors aufgrund des Start&Stop-Systems zu einem schnellen Beschlagen der Scheiben
und zu schlechten Gerüchen im Innenraum führen kann.
.
ZUR BEACHTUNG
18)Bei niedriger Außentemperatur empfiehlt es sich, nicht die Funktion des Umluftbetriebs einzuschalten, da die Scheiben schnell
beschlagen könnten.
ZUR BEACHTUNG
2)Unter Berücksichtigung der geltenden Normen im jeweiligen Verkaufsland werden in der Anlage die Kältemittel R134a oder R1234yf
verwendet. Bei Nachfüllarbeiten ausschließlich das auf dem Etikett im Motorraum angegebene Gas verwenden. Die Verwendungen von
Kühlmitteln eines anderen Typs beeinträchtigt die Effizienz und Zuverlässigkeit der Anlage. Auch beim Kühlmittel, das für den Kompressor
benutzt wird, handelt es sich um ein Produkt, das vom eingesetzten Kühlgas abhängig ist. Wenden Sie sich an das Fiat-Servicenetz.
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ZUR BEACHTUNG
25)Achten Sie darauf, dass die
Gegenstände auf dem Gepäckträger beim
Öffnen der Kofferraumklappe nicht gegen
diese stoßen.
26)Achten Sie immer darauf, dass vor
dem Starten des Motors die Heckklappe
richtig geschlossen ist: Die Abgase
könnten in den Kofferraum gesaugt
werden.
27)Keine Gewichte von mehr als 100 kg
an einem einzelnen Haken verankern.
28)Ein schweres, nicht gesichertes
Gepäckstück kann bei einem Unfall die
Insassen schwer verletzen.
29)Beim Fahren in Gebieten, in denen das
Nachtanken schwer ist und Benzin in
einem Reservekanister mitgeführt werden
soll, muss dies unter Einhaltung der
gesetzlichen Bestimmungen erfolgen und
es darf nur ein zugelassener und
entsprechend befestigter Kanister
verwendet werden, der an den
Ladungsverankerungen befestigt wird.
Obwohl so die Brandgefahr bei einem
Unfall steigt.
USB-PORT
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Je nach Ausstattung kann das
Fahrzeug mit einem USB-Port am
Armaturenbrett für die
Datenübertragung vom USB Pen Drive
Smartphone etc. oder zum langsamen
Laden eines externen Geräts
ausgestattet werden Abb. 31.
ZUR BEACHTUNG Nach der
Verwendung des USB-
Ladeanschlusses wird empfohlen, das
Gerät (Smartphone) zu trennen, indem
immer zuerst das Kabel aus dem
Fahrzeuganschluss abgezogen wird
und nie aus dem Gerät. Siehe Abb. 32
als Beispiel. Lose oder nicht korrekt
abgezogene Kabel können die
Ladefunktion und/oder den Zustand
des USB-Anschlusses beeinträchtigen.HINWEIS Der USB-Port verwaltet die
Datenübertragung von Pen Drive/
Smartphone etc. und das langsame
Laden, das nicht immer garantiert
ist, da dies vom Gerätetyp/-marke
eines externen Geräts abhängt.
31F1D1012
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Kontrollleuchte Bedeutung
Rot
Bernsteingelb
BernsteingelbSTÖRUNG EBD
Das gleichzeitige Aufleuchten der Kontrollleuchten
(rot)und (bernsteinfarben)bei laufendem
Motor, weist auf eine Störung des EBD-Systems hin oder das System ist nicht verfügbar. In diesem Fall
können die Hinterräder bei kräftigen Bremsungen vorzeitig blockieren und das Fahrzeug ausbrechen. Bei
einigen Versionen erscheint auf dem Display eine entsprechende Meldung.
Deshalb äußerst vorsichtig bis zum nächstgelegenen Fiat-Kundendienstnetz weiterfahren, um die Anlage
prüfen zu lassen.
RotAIRBAG STÖRUNG
Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach einigen
Sekunden wieder erlöschen.
Dias Dauerleuchten der Kontrollleuchte zeigt einer Störung der Airbaganlage an. Bei einigen Versionen
erscheint auf dem Display eine entsprechende Meldung.37) 38)
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WARTUNG DER
SICHERHEITSGURTE
Für die ordnungsgemäße Wartung der
Sicherheitsgurte bitte die folgenden
Hinweise beachten:
Die Sicherheitsgurte immer straff
und ohne Verdrehungen anlegen.
Sicherstellen, dass sich das Gurtband
frei und ohne Behinderung bewegt;
Die Funktionstüchtigkeit des
Sicherheitsgurtes folgendermaßen
prüfen: Den Sicherheitsgurt anschnallen
und energisch ziehen;
Nach einem Unfall von gewissem
Ausmaß muss der benutzte
Sicherheitsgurt ausgetauscht werden,
auch wenn dieser nicht beschädigt
zu sein scheint. Tauschen Sie den
Sicherheitsgurt bei Auslösung
der Gurtstraffer in jedem Fall aus.
Vermeiden Sie, dass die
Aufrollvorrichtungen nass werden: ihre
einwandfreie Funktion ist nur
gewährleistet, wenn kein Wasser
eindringt;
Wechseln Sie den Sicherheitsgurt
aus, wenn er deutliche Schnitt- oder
Verschleißspuren aufweist.
Waschen Sie die Sicherheitsgurte,
um sie zu reinigen, von Hand mit
Wasser und neutraler Seife, spülen Sie
sie und lassen Sie sie im Schatten
trocknen. Verwenden Sie keine starken,
bleichenden oder färbenden
Reinigungsmittel sowie andere
chemische Stoffe, die die Fasern des
Gurtes schwächen können;
ZUR BEACHTUNG
84)Der Gurtstraffer funktioniert nur einmal.
Nach seiner Auslösung das Fiat-
Servicenetz aufsuchen, um ihn
austauschen zu lassen.
85)Um maximalen Schutz zu
gewährleisten, muss die Rückenlehne so
gerade wie möglich gestellt werden und
der Gurt gut am Oberkörper und am
Becken anliegen. Die Sicherheitsgurte
immer anlegen, sowohl auf den Vorder- als
auch auf den Rücksitzen! Das Fahren
ohne angelegte Sicherheitsgurte erhöht die
Gefahr schwerer Verletzungen oder des
Todes bei einem Aufprall.86)Der Ausbau oder Eingriffe an den
Gurtstraffern und den Sicherheitsgurten
sind strengstens verboten. Eingriffe dürfen
nur von qualifiziertem und autorisiertem
Fachpersonal vorgenommen werden.
Immer das Fiat-Kundendienstnetz
aufsuchen.
87)Falls der Gurt stark beansprucht
wurde, zum Beispiel bei einem Unfall, muss
er mit den Verankerung, den
entsprechenden Befestigungsschrauben
und dem Gurtstraffer ausgetauscht
werden. Der Gurt könnte, auch wenn er
keine sichtbaren Defekte aufweist, seine
Widerstandsfähigkeit verloren haben.
ZUR BEACHTUNG
37)Arbeiten, bei denen Stöße, Vibrationen
oder Erhitzungen (über 100°C für die
Dauer von max. 6 Stunden) im Bereich der
Gurtstraffer auftreten, können zu Schäden
führen oder das Auslösen bewirken. Wenn
Arbeiten an diesen Komponenten
vorgenommen werden müssen, das
Fiat-Kundendienstnetz aufsuchen.
65F1D0125
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SICHERHEIT
90)Wenn ein Kleinkind in einem Kindersitz
entgegen der Fahrtrichtung auf dem
Beifahrersitz transportiert werden muss,
müssen Frontalairbag und Seitenairbag
(Sidebag) auf der Beifahrerseite über das
Hauptmenü im Display deaktiviert und das
erfolgte Deaktivieren direkt anhand der
aufleuchtenden Kontrollleuchte
auf der
mittleren Schaltblende kontrolliert werden.
Weiterhin ist der Beifahrersitz, um die
Berührung des Kindersitzes mit dem
Armaturenbrett zu vermeiden, auf die
entfernteste Sitzposition einzustellen.
91)Den Vorder- oder die Rücksitze nie
verstellen, wenn ein Kind darauf sitzt oder
ein entsprechender Kindersitz vorhanden
ist.
92)Eine falsche Befestigung des
Kindersitzes stellt die Schutzwirkung in
Frage. Im Falle eines Unfalls könnte sich
der Kindersitz lockern und das Kind schwer
oder sogar tödlich verletzt werden. Halten
Sie sich bei der Befestigung eines
Schutzsystems für Neugeborene oder
Kinder stets streng an die
Montageanleitung des Herstellers.
93)Wenn das Kinderschutzsystem nicht
verwendet wird, entweder mit dem
Sicherheitsgurt oder ISOFIX-Verankerungen
fixieren oder ganz aus dem Fahrzeug
herausnehmen. Unbefestigte Kindersitze
nie in der Fahrgastzelle mittransportieren.
So wird vermieden, dass die
Fahrzeuginsassen im Falle eines abrupten
Bremsvorganges oder Unfalls
möglicherweise verletzt werden.
94)Nachdem ein Kindersitz installiert
wurde, darf der Sitz nicht mehr verstellt
werden. Vor den Verstellungen der
Sitzposition immer den Sitz ausbauen.95)Immer darauf achten, dass das Kind
den diagonalen Teil des Sicherheitsgurtes
nicht unter die Arme oder hinter den
Rücken legt. Bei Unfällen ist der
Sicherheitsgurt nicht für das Halten des
Kindes geeignet und kann unter
Umständen auch tödliche Verletzungen
verursachen. Kinder müssen somit immer
mit den eigenen Sicherheitsgurten sicher
angeschnallt werden.
96)Niemals eine untere Verankerung für
die Befestigung mehrerer
Rückhaltesysteme für Kinder verwenden.
97)Ist ein universaler Isofix-Kindersitz nicht
korrekt mit allen drei Verankerungen
befestigt, ist kein korrekter Schutz des
Kindes gewährleistet. Im Falle eines
Aufpralls besteht für das Kind das Risiko
von schweren und auch tödlichen
Verletzungen.
98)Den Kindersitz nur bei stehendem
Fahrzeug montieren. Der Sitz ist richtig in
den Haltern verankert, wenn ein hörbares
Einrasten wahrgenommen wird. Halten Sie
sich in jedem Fall an die Anleitungen für
die Montage, Demontage und
Positionierung, die der Hersteller des
Kindersitzes mit diesem zu liefern
verpflichtet ist.
ZUSÄTZLICHES
SCHUTZSYSTEM
(SRS) - AIRBAG
Das Fahrzeug ist mit folgenden
Einrichtungen ausgestattet:
Frontairbag für den Fahrer;
Frontairbag für den Beifahrer;
Vordere Sidebags auf der Fahrer-
und Beifahrerseite für den Schutz des
Beckens, Ober- und Unterkörpers
(Sidebags) (für Märkte/Versionen wo
vorgesehen);
Seitenairbag für den Kopfschutz der
Fahrzeuginsassen der vorderen und
hinteren Sitzplätze (Windowbag).
FRONTAIRBAGS
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Die Frontairbags (für Fahrer und
Beifahrer) schützen die Insassen der
Vordersitze im Falle eines
mittelschweren, frontalen Aufpralls
durch das Aufblasen eines Luftkissens
zwischen der Person und dem Lenkrad
bzw. dem Armaturenbrett.
Das Nichtansprechen bei anderen
Aufprallarten (seitlich, hinten,
Überschlagen usw.) ist daher nicht als
Systemstörung auszulegen.
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