Kontrollleuchte Bedeutung
Rot
Bernsteingelb
BernsteingelbSTÖRUNG EBD
Das gleichzeitige Aufleuchten der Kontrollleuchten
(rot)und (bernsteinfarben)bei laufendem
Motor, weist auf eine Störung des EBD-Systems hin oder das System ist nicht verfügbar. In diesem Fall
können die Hinterräder bei kräftigen Bremsungen vorzeitig blockieren und das Fahrzeug ausbrechen. Bei
einigen Versionen erscheint auf dem Display eine entsprechende Meldung.
Deshalb äußerst vorsichtig bis zum nächstgelegenen Fiat-Kundendienstnetz weiterfahren, um die Anlage
prüfen zu lassen.
RotAIRBAG STÖRUNG
Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach einigen
Sekunden wieder erlöschen.
Dias Dauerleuchten der Kontrollleuchte zeigt einer Störung der Airbaganlage an. Bei einigen Versionen
erscheint auf dem Display eine entsprechende Meldung.37) 38)
43
AKTIVE
SICHERHEITS-
SYSTEME
ABS-SYSTEM (Anti-lock
Braking System)
Es handelt sich um ein System, das
fester Bestandteil der Bremsanlage ist
und bei jeglichen Haftungsbedingungen
und jeder Bremsstärke ein Blockieren
der Räder und das darauf folgende
Durchrutschen eines oder mehrerer
Räder vermeidet, so dass das Fahrzeug
auch bei Notbremsungen kontrollierbar
bleibt.
ZUR BEACHTUNG Für die maximale
Wirksamkeit der Bremsanlage ist eine
Einlaufzeit von ungefähr 500 km
notwendig: In dieser Zeit sind starke,
wiederholte oder lang anhaltende
Bremsvorgänge zu vermeiden.
Das ABS-System vervollständigt ferner
die Systeme: EBD (Electronic Braking
Force Distribution), MSR (Motor
Schleppmoment Regelung) und MBA
(Mechanical Brake Assist) (für
Versionen/Märkte, wo vorgesehen).Eingriff des Systems
Der Eingriff des ABS-Systems ist an
einer leichten Pulsation des
Bremspedals mit einer
Geräuschbildung bemerkbar. Diese
Erscheinungen sind bei aktiven System
völlig normal.
44) 45) 46) 47) 48) 49) 50) 51) 52)
ESC-SYSTEM (Electronic
Stability Control)
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
Dies ist ein Überwachungssystem der
Stabilität des Fahrzeugs und unterstützt
die Richtungskontrolle bei Verlust der
Reifenhaftung. Das System ist in der
Lage Situationen zu erkennen, die
für die Stabilität des Fahrzeugs
gefährlich sind und greift automatisch
an den Bremsen ein, differenziert auf
den vier Rädern, um ein stabilisierendes
Drehmoment des Fahrzeugs zu liefern.
Das ESP-System schaltet sich
automatisch beim Anlassen des
Fahrzeugs ein und kann nicht
ausgeschaltet werden.Eingriff des Systems
Das Eingreifen des Systems wird durch
eine KontrollleuchteESCin der
Instrumententafel angezeigt, um den
Fahrer darüber zu informieren, dass
sich das Fahrzeug in einem kritischen
Zustand, hinsichtlich der Stabilität
und Bodenhaftung befindet.53) 54) 55) 56) 57) 58)
HH-SYSTEM (Hill Holder)
Das System ist Bestandteil des
ESC-Systems und hilft bei der Anfahrt
an Steigungen.
Es wird automatisch unter folgenden
Bedingungen aktiviert:
Bergauf: Bei stillstehendem
Fahrzeug auf einer Straße mit einem
Gefälle von über 5 %, laufendem Motor,
gedrücktem Bremspedal und
Schalthebel im Leerlauf oder
eingelegtem Gang (nicht der
Rückwärtsgang).
Bergab: Bei stillstehendem
Fahrzeug auf einer Straße mit eine,
Gefälle von über 5 %, laufendem Motor,
gedrücktem Bremspedal und
eingelegtem Rückwärtsgang.
67
HBA-SYSTEM (Hydraulic
Brake Assist)
Das HBA-System dient zur Optimierung
der Bremsleistung des Fahrzeugs
während eines Notbremsvorgangs. Das
System erkennt den Notbremsvorgang
und überwacht die Geschwindigkeit
und die Kraft mit dem das Bremspedal
nieder getreten wird und dem
entsprechend wird auch der optimale
Druck auf die Bremsen übertragen.
Dies hilft bei der Verkürzung der
Bremswege: Das HBA-System ergänzt
somit das ABS-System.
Die beste Assistenz erhält man vom
HBA-System, wenn man das
Bremspedal schnell betätigt. Damit das
System wirksam ist, muss das
Bremspedal während des Vorgangs
ständig und nicht intermittierend nieder
getreten werden.
Den Druck auf das Bremspedal so
lange nicht verringern, bis dass die
Bremse nicht mehr benötigt wird.
Das HBA-System wird deaktiviert,
wenn das Bremspedal losgelassen
wird.
64) 65) 66)
ELD-SYSTEM (Electronic
Locking Differential)
(Versionen Panda Cross 4x4 und Panda
4x4)
Das ELD-System ermöglicht eine
optimale Verteilung des
Antriebsmoments in Bezug auf die
gleiche Achse, wenn eine oder beide
Räder zum Durchrutschen neigen. Das
ELD bremst die Räder, die die Haftung
verlieren (oder stärker als die anderen
rutschen) und überträgt die
Antriebskraft auf die Räder mit stärkerer
Bodenhaftung. Das System reagiert
unterhalb eines Schwellenwerts von 50
km/h. Wird diese Geschwindigkeit
überschritten, schaltet das System
automatisch aus und aktiviert sich erst
wieder, wenn die Geschwindigkeit unter
den Schwellenwert von 50 km/h sinkt.
Durch das Einschalten des ELD-
Systems werden folgende Funktionen
aktiviert:
Sperrung der ASR-Funktion zwecks
vollständiger Ausnutzung des
Motordrehmoments.
Blockiereffekt des
Ausgleichsgetriebes an der Vorder- und
Hinterachse über das Bremssystem,
um die Antriebskraft auf
ungleichmäßigen Untergründen zu
optimieren.Aktivierung des Systems
Zur Aktivierung des ELD-Systems für
die entsprechende Funktion, die Taste
A Abb. 49 drücken (Versionen Panda
4x4) oder den Ring Abb. 50 nach
rechts drehen (Versionen Panda Cross
4x4) und solange in dieser Position
halten, bis dass die LED 2 am Schalter
aufleuchtet.
49F1D0122
50F1D0116
69
Werden stark abschüssige Straßen
befahren, könnte das System und
folglich die Bremsanlage eingreifen.
Versionen mit Start&Stop-System:
Am Ende des automatischen
Bremsvorgangs, aktiviert sich die
Start&Stop-Automatik wie im Abschnitt
„Start&Stop-Automatik” im Kapitel
„Anlassen und Fahren” beschrieben.
Versionen mit Schaltgetriebe: nach
der automatische Bremsung kann
der Motor blockieren und sich
abschalten, es sei denn, der Fahrer tritt
das Kupplungspedal.
Versionen mit Dualogic-Getriebe
(für Märkte/Versionen, wo vorgesehen):
Nach dem Bremsvorgang bleibt der
letzte eingerückte Gang gespeichert.
ZUR BEACHTUNG Sowohl bei den
Versionen mit Schaltgetriebe als auch
bei den Versionen mit „Dualogic“-
Getriebe (für Märkte/Versionen, wo
vorgesehen), könnten die Bremszangen
nach dem Stillstand des Fahrzeugs
aus Sicherheitsgründen noch ca. 2 sec
lang blockiert bleiben. Vorsicht, das
Bremspedal treten, sollte das Fahrzeug
leicht vor rollen.ZUR BEACHTUNG Das System kann
durch einschalten des Rückwärtsgang
NICHTaktiviert werden. Das System
wirdNICHTaktiviert, wenn die
Sicherheitsgurte der Vordersitze nicht
angeschnallt sind.
Ein-/Ausschalten
Das System kann über das Setup-
Menü des Displays deaktiviert (und
später wieder aktiviert) werden.
Fahren unter besonderen
Bedingungen
Unter bestimmten Bedingungen, wie:
Fahren in der Nähe einer Kurve
(siehe Abb. 54);
Kleinfahrzeuge und/oder nicht auf
die Fahrbahn ausgerichtete Fahrzeuge
(siehe Abb. 55);
Spurwechsel seitens anderer
Fahrzeuge (siehe Abb. 56);
Der Eingriff des Systems kann
unmittelbar oder verzögert eintreten.
Der Fahrer muss immer sehr
Aufmerksam sein und die
Fahrzeugkontrolle wahren, um immer in
voller Sicherheit zu fahren.
54F1D0042
55F1D0043
56F1D0044
75
INSASSENSCHUTZ-
SYSTEME
Die wichtigsten
Sicherheitsausstattungen des
Fahrzeugs sind:
Sicherheitsgurte;
SBR-System (Seat Belt Reminder);
Kopfstützen;
Kinderrückhaltesysteme;
Front- und Seitenairbags.
Die auf den folgenden Seiten
enthaltenen Informationen sind sehr
wichtig und sollten aufmerksam
gelesen werden. Es ist sehr wichtig,
dass die Schutzsystem korrekt
eingesetzt werden, damit Fahrer und
Fahrgäste bei maximaler Sicherheit
fahren.
Im Abschnitt „Kopfstützen”, Kapitel
„Kenntnis des Fahrzeugs” werden die
Kopfstützen beschrieben.
SICHERHEITSGURTE
VERWENDUNG DER
SICHERHEITSGURTE
Alle Sitzplätze im Fahrzeug sind mit
Dreipunkt-Sicherheitsgurten mit
entsprechender Aufrollvorrichtung
ausgestattet. Der Aufrollmechanismus
blockiert den Gurt im Falle eines
brüsken Bremsvorgangs oder im Falle
eines Aufpralls. Unter normalen
Bedingungen kann das Gurtband frei
abrollen, so dass es immer am Körper
des Insassen anliegt. Im Falle eines
Aufpralls blockiert der Gurt und
verringert die Aufprallgefahr in der
Fahrgastzelle oder das
Herausschleudern der Personen aus
dem Fahrzeug.
Der Fahrer ist verpflichtet, alle lokalen
gesetzlichen Bestimmungen hinsichtlich
der Pflicht und der Vorgehensweise
zur Verwendung der Sicherheitsgurte
einzuhalten (und durch die
Fahrzeuginsassen einhalten zu lassen).
Vor Beginn der Fahrt immer den
Sicherheitsgurt anlegen.
Den Sicherheitsgurt anlegen und dabei
den Oberkörper gerade und an die
Rückenlehne angelehnt halten.Zum Anlegen der Sicherheitsgurte ist
die Schlosslasche A Abb. 57 bis zum
hörbaren Einrasten in die Aufnahme
B einzuführen. Falls der Gurt beim
Herausziehen blockiert, kurz aufwickeln
lassen, erneut herausziehen und dabei
ruckartige Bewegungen vermeiden.
Zum Lösen der Sicherheitsgurt die
Taste C drücken. Den Gurt beim
Aufrollen führen, um ein Verdrehen zu
vermeiden. Der Gurt passt sich durch
den Aufroller automatisch dem Körper
des Insassen an und erlaubt eine
gewisse Bewegungsfreiheit.
78)
Bei auf starkem Gefälle abgestellten
Fahrzeug kann der Aufrollmechanismus
blockieren, was ganz normal ist.
Außerdem blockiert der
Aufrollmechanismus den Gurt bei
jedem schnellen Herausziehen, bei
scharfem Bremsen, bei Aufprall oder in
Kurven mit hoher Geschwindigkeit.
Der Rücksitz ist mit Dreipunkt-
Trägheits-Sicherheitsgurten mit
Aufrollmechanismus ausgestattet. Die
Gurte der Rücksitze müssen nach dem
in Abb. 58 (Versionen mit 4 Plätzen)
oder Abb. 59 (Versionen mit 5 Plätzen)
gezeigten Schema angeschnallt
werden.
79) 80) 81)
79
90)Wenn ein Kleinkind in einem Kindersitz
entgegen der Fahrtrichtung auf dem
Beifahrersitz transportiert werden muss,
müssen Frontalairbag und Seitenairbag
(Sidebag) auf der Beifahrerseite über das
Hauptmenü im Display deaktiviert und das
erfolgte Deaktivieren direkt anhand der
aufleuchtenden Kontrollleuchte
auf der
mittleren Schaltblende kontrolliert werden.
Weiterhin ist der Beifahrersitz, um die
Berührung des Kindersitzes mit dem
Armaturenbrett zu vermeiden, auf die
entfernteste Sitzposition einzustellen.
91)Den Vorder- oder die Rücksitze nie
verstellen, wenn ein Kind darauf sitzt oder
ein entsprechender Kindersitz vorhanden
ist.
92)Eine falsche Befestigung des
Kindersitzes stellt die Schutzwirkung in
Frage. Im Falle eines Unfalls könnte sich
der Kindersitz lockern und das Kind schwer
oder sogar tödlich verletzt werden. Halten
Sie sich bei der Befestigung eines
Schutzsystems für Neugeborene oder
Kinder stets streng an die
Montageanleitung des Herstellers.
93)Wenn das Kinderschutzsystem nicht
verwendet wird, entweder mit dem
Sicherheitsgurt oder ISOFIX-Verankerungen
fixieren oder ganz aus dem Fahrzeug
herausnehmen. Unbefestigte Kindersitze
nie in der Fahrgastzelle mittransportieren.
So wird vermieden, dass die
Fahrzeuginsassen im Falle eines abrupten
Bremsvorganges oder Unfalls
möglicherweise verletzt werden.
94)Nachdem ein Kindersitz installiert
wurde, darf der Sitz nicht mehr verstellt
werden. Vor den Verstellungen der
Sitzposition immer den Sitz ausbauen.95)Immer darauf achten, dass das Kind
den diagonalen Teil des Sicherheitsgurtes
nicht unter die Arme oder hinter den
Rücken legt. Bei Unfällen ist der
Sicherheitsgurt nicht für das Halten des
Kindes geeignet und kann unter
Umständen auch tödliche Verletzungen
verursachen. Kinder müssen somit immer
mit den eigenen Sicherheitsgurten sicher
angeschnallt werden.
96)Niemals eine untere Verankerung für
die Befestigung mehrerer
Rückhaltesysteme für Kinder verwenden.
97)Ist ein universaler Isofix-Kindersitz nicht
korrekt mit allen drei Verankerungen
befestigt, ist kein korrekter Schutz des
Kindes gewährleistet. Im Falle eines
Aufpralls besteht für das Kind das Risiko
von schweren und auch tödlichen
Verletzungen.
98)Den Kindersitz nur bei stehendem
Fahrzeug montieren. Der Sitz ist richtig in
den Haltern verankert, wenn ein hörbares
Einrasten wahrgenommen wird. Halten Sie
sich in jedem Fall an die Anleitungen für
die Montage, Demontage und
Positionierung, die der Hersteller des
Kindersitzes mit diesem zu liefern
verpflichtet ist.
ZUSÄTZLICHES
SCHUTZSYSTEM
(SRS) - AIRBAG
Das Fahrzeug ist mit folgenden
Einrichtungen ausgestattet:
Frontairbag für den Fahrer;
Frontairbag für den Beifahrer;
Vordere Sidebags auf der Fahrer-
und Beifahrerseite für den Schutz des
Beckens, Ober- und Unterkörpers
(Sidebags) (für Märkte/Versionen wo
vorgesehen);
Seitenairbag für den Kopfschutz der
Fahrzeuginsassen der vorderen und
hinteren Sitzplätze (Windowbag).
FRONTAIRBAGS
99)
Die Frontairbags (für Fahrer und
Beifahrer) schützen die Insassen der
Vordersitze im Falle eines
mittelschweren, frontalen Aufpralls
durch das Aufblasen eines Luftkissens
zwischen der Person und dem Lenkrad
bzw. dem Armaturenbrett.
Das Nichtansprechen bei anderen
Aufprallarten (seitlich, hinten,
Überschlagen usw.) ist daher nicht als
Systemstörung auszulegen.
95
BEIM PARKEN
Nach dem Parken und beim Verlassen
des Fahrzeugs, folgendermaßen
vorgehen:
Einen Gang einlegen (den 1. Gang
bei ansteigender und den
Rückwärtsgang bei abschüssiger
Straße) und die Räder eingeschlagen
lassen.
Den Motor abstellen und die
Handbremse anziehen.
Immer den Zündschlüssel abziehen.
Wurde das Fahrzeug an einem starken
Gefälle abgestellt, wird empfohlen,
die Räder zudem mit einem Keil oder
Stein zu blockieren.
Bei den Versionen mit Dualogic
-Getriebe, vor dem Loslassen des
Bremspedals warten, bis auf dem
Display der Buchstabe P erscheint.
HINWEISE Das Fahrzeug NIE mit
Getriebe im Leerlauf verlassen (oder bei
den Versionen mit Getriebe Alfa TCT,
ohne das Getriebe auf P gestellt zu
haben).Handbremse
119) 120) 121)
Der Handbremshebel befindet sich
zwischen den Vordersitzen.
Um die Handbremse anzuziehen:
den Hebel A Abb. 80 nach oben
ziehen, bis der Stillstand des Fahrzeugs
gewährleistet ist.
Um die Handbremse zu lösen: den
Hebel A leicht anheben, die Taste B
drücken und gedrückt halten und
prüfen, dass die Kontrollleuchte
auf
der Instrumententafel erlischt.
ZUR BEACHTUNG
119)Lassen Sie Kinder nie alleine und
unbeaufsichtigt im Fahrzeug; wenn Sie das
Fahrzeug verlassen, ziehen Sie den
Schlüssel ab und nehmen Sie ihn mit.
120)Das Fahrzeug muss nach einigen
Einrastungen des Hebels blockiert sein.
Wenn dies nicht der Fall ist, wenden Sie
sich bitte an das Fiat-Servicenetz, um die
Einstellung vornehmen zu lassen.
121)Beim Parken die Räder an Gefällen
zum Bordstein und an Steigungen in die
entgegengesetzte Richtung auslenken.
Wurde das Fahrzeug an einem starken
Gefälle abgestellt, wird empfohlen, die
Räder zudem mit einem Keil oder Stein zu
blockieren.
B
A
80F1D0146
105
auf Straßen mit starkem Gefälle
extreme Witterungsbedingungen:
Gewitter, Zyklon, Schneesturm, Sturm
usw.
Reparaturen bei direktem Kontakt
mit dem Motor oder unter dem
Fahrzeug
Auf Schiffen.
VORGEHEN BEI EINEM
RADWECHSEL
Vorgehensweise:
Das Fahrzeug in einer Position
anhalten, die keine Gefahr für
den Verkehr darstellt und das sichere
Wechseln des Rades ermöglicht. Der
Boden muss möglichst eben und
ausreichend kompakt sein;
Den Motor abstellen, die
Handbremse anziehen und den 1.
Gang oder den Rückwärtsgang
einrücken. Vor dem Aussteigen aus
dem Fahrzeug die Warnweste anziehen
(gesetzlich vorgeschrieben).
den Kofferraum öffnen und die
Bodenverkleidung A Abb. 113
anheben;
Mit dem Schlüssel A Abb. 114,
welcher im Werkzeugkasten
untergebracht ist, die
Blockiervorrichtung losschrauben, den
Werkzeugkasten B herausnehmen
und in der Nähe des zu wechselnden
Rades abstellen. Das Notrad C
herausnehmen. Bei den Versionen
Panda VAN und Panda 4x4 können
sich der Wagenheber und die
Werkzeuge unter dem Beifahrersitz
befinden.
Mit dem Schlüssel A Abb. 115 den
Bolzen um ca. 1 Umdrehung lösen.
Den Wagenheber unter das
Fahrzeug in der Nähe des zu
ersetzenden Rades stellen.
Die Vorrichtung A Abb. 116 so
betätigen, dass der Wagenheber flach
liegt, bis der obere Teil B Abb. 117
korrekt unter dem Längsträger C
positioniert werden kann (bei
der Markierung
am Längsträger).
113F1D0723
AB
C
114F1D0073
115F1D0074
116F1D0075
131