
Transportieren und praktische Ausstattungen
●
Keine h ar
ten, schweren oder scharfen Ge-
genstände lose oder in Taschen auf der Ge-
päckraumabdeckung verstauen.
● Niemals Tiere auf der Gepäckraumabde-
cku
 ng mitnehmen.
● Niemals mit aufgestellter Gepäckraumab-
decku
 ng fahren. Diese vor der Fahrt immer
herunterklappen bzw. ausbauen. VORSICHT
Um Schäden an der Gepäckraumabdeckung
z u  v
ermeiden:
● Immer darauf achten, dass diese fest in den
seitlichen Halt
 erungen eingerastet ist.
● Den Gepäckraum nur so hoch beladen, dass
die Gepäckr
 aumabdeckung nicht auf die La-
dung drücken kann, wenn die Heckklappe ge-
schlossen ist. Variabler Gepäckraumboden
Abb. 138 
A: variablen Gepäckraumboden öff-
nen. B: hoc h
g
eklappter variabler Gepäck-
raumboden. Abb. 139 
C: Gepäckraum nach unten vergrö-
ßern. D: Gepäc k
r
aum nach vorne vergrößern. Gepäckraumboden hoch- und zurückklappen
● Um den Boden anzuhe ben
 he
 ben Sie den
Griff  ››› 
Abb. 138  1  in Pfeilrichtung an und
z iehen 
Sie den Boden g
anz nach oben
›››  Abb. 138 B.
● Um ihn zurückzuklappen
 , führen Sieden
Boden wieder nach unten.
Gepäckraum nach unten vergrößern
● Den Gepäckraumboden anheben und in
der Schiene n
 ach unten drücken  ››› 
Abb. 139
C (Pfeile). »
135
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit  

Bedienung
● Setz en 
Sie den 
variablen Boden auf die Bo-
denverkleidung.
● Klappen Sie ggf. die Rücksitzlehnen nach
vorne  ››
› Seite 133.
Gepäckraum nach vorne vergrößern
● Gepäckraumabdeckung ausbauen  ›››
  Sei-
te 134.
● Bauen Sie die hinteren Kopfstützen aus
›››
   Seite 51.
● Klappen Sie die die Rücksitzlehnen nach
vorne  ››
› Seite 133.
● Vergrößern Sie ggf. den Gepäckraum nach
unten. VORSICHT
Lassen Sie den Gepäckraumboden beim
Sch ließen nic
ht fallen, sondern führen Sie ihn
immer kontrolliert nach unten. Ansonsten
können die Verkleidungen und der Gepäck-
raumboden beschädigt werden. Fahrzeuge der Klasse N1 (Nutzfahr-
z
eug
e) Für einen sicheren Betrieb des Fahrzeugs ist
die ein
w
andfr
eie Funktion der elektrischen
Anlage zwingend erforderlich. Es ist darauf
zu achten, dass die elektrische Anlage bei
der Anpassung und der Be- und Entladung der zu transportierenden Gegenstände nicht
besc
hädigt wird.
Verzurrösen* Vorne im Gepäckraum können sich einige
Ver
z
urrösen zum Befestigen von Gepäckstü-
cken befinden.
Um die Verzurrösen zu verwenden, müssen
diese vorher angehoben werden. ACHTUNG
Bei Verwendung von ungeeigneten Riemen
oder S p
annbändern können diese im Falle ei-
nes abrupten Bremsvorgangs oder Unfalls
reißen. Die Gegenstände können dann durch
das Fahrzeug geschleudert werden und zu
schweren oder tödlichen Verletzungen füh-
ren.
● Es müssen immer geeignete und einwand-
freie Riemen oder S
 panngurte verwendet wer-
den.
● Die Riemen und Spanngurte müssen sicher
an den Ver
 zurrösen befestigt werden.
● Im Gepäckraum transportierte, nicht befes-
tigte Ge
 genstände können sich plötzlich be-
wegen und das Fahrverhalten des Fahrzeugs
verändern.
● Auch kleine und leichte Gegenstände müs-
sen ges
 ichert werden.
● An den Verzurrösen darf kein Kindersitz be-
fes
 tigt werden. Hinweis
● Die V er
zurrösen dürfen mit einer Zuglast
von maximal 3,5 kN belastet werden.
● Im Fachhandel können geeignete Riemen
und Las
 tbefestigungssysteme erworben wer-
den. SEAT empfiehlt dazu einen SEAT-Händler
aufzusuchen. Taschenhaken
Abb. 140 
Im Gepäckraum: Taschenhaken. Im Gepäckraum können sich oben links und
r
ec
hts
 Taschenhaken befinden. ACHTUNG
Niemals den Taschenhaken zum Verzurren be-
nutzen. B ei p
lötzlichen Bremsmanövern oder
beim Unfall können diese abreißen. 136     

Fahren
●
Niema l
s die Handbremse zum Abbremsen
des Fahrzeugs benutzen, außer im Notfall.
Der Bremsweg ist wesentlich länger, da nur
die Hinterräder gebremst werden. Immer die
Fußbremse benutzen.
● Niemals mit leicht angezogener Handbrem-
se fahren. Da
 s kann die Bremse überhitzen
und die Bremsanlage negativ beeinflussen.
Außerdem führt es zum vorzeitigen Ver-
schleiß der hinteren Bremsbeläge.
● Niemals bei eingelegtem Gang und laufen-
dem Motor v
 om Motorraum aus Gas geben.
Das Fahrzeug kann sich auch bei angezoge-
ner Handbremse in Bewegung setzen. Hinweis
Wenn mit angezogener Handbremse schnel-
ler a l
s etwa 6 km/h (4 mph) gefahren wird, er-
tönt ein Warnsignal. Parken
Zum Abstellen und Parken eines Fahrzeugs
die g
e
setz
lichen Bestimmungen beachten.
Fahrzeug abstellen
Handlungen nur in der angegebenen Reihen-
folge ausführen.
● Fahrzeug auf geeignetem Untergrund ab-
st el
len  ›››  . ●
Br ems
ped
al treten und halten, bis der Mo-
tor abgestellt ist.
● Handbremse fest anziehen  ›››
  Seite 150.
● Beim Automatikgetriebe den Wählhebel in
Stellu
 ng N bringen.
● Motor abstellen und den Fuß vom Bremspe-
dal nehmen.
● Z
iehen Sie den Fahrzeugschlüssel vom
Zündsc
 hloss ab.
● Gegebenenfalls Lenkrad etwas drehen, um
die Lenkr
 adsperre einzurasten.
● Beim Schaltgetriebe in der Ebene und Stei-
gung den 1. G
 ang oder im Gefälle den Rück-
wärtsgang einlegen und das Kupplungspedal
loslassen.
● Darauf achten, dass alle Insassen und be-
sonders Kinder au
 ssteigen.
● Alle Fahrzeugschlüssel mitnehmen, wenn
das
  Fahrzeug verlassen wird.
● Fahrzeug verriegeln.
Zusätz
 lich an Steigungen und im Gefälle
Vor dem Ausschalten des Motors das Lenkrad
so drehen, dass das geparkte Fahrzeug mit
den Vorderrädern gegen den Bordstein rollt,
falls es sich in Bewegung setzt.
● Im Gefälle die Vorderräder so einschlagen,
das
  sie in Richtung der Bordsteine zeigen.
● In Steigungen die Vorderräder so einschla-
gen, da
 s sie zur Fahrbahnmitte zeigen. ACHTUNG
Die Teile der Abgasanlage werden sehr heiß.
Dadur c
h können Brände und schwere Verlet-
zungen verursacht werden.
● Niemals das Fahrzeug so abstellen, dass
Teil
 e der Abgasanlage mit leicht entflammba-
ren Materialien unter dem Fahrzeug in Berüh-
rung kommen (z.B. Unterholz, Laub, trocke-
nes Gras oder verschütteter Kraftstoff). VORSICHT
● Bei P arkp
lätzen mit hochstehenden Bord-
steineinfassungen oder festen Begrenzungen
immer vorsichtig fahren. Diese aus dem Bo-
den ragenden Gegenstände können beim Ein-
und Ausparken den Stoßfänger und andere
Fahrzeugteile beschädigen. Um Schäden zu
vermeiden, anhalten bevor die Räder die Be-
grenzungen oder Bordsteine berühren.
● Vorsichtig über Grundstückseinfahrten,
Rampen, Bord
 steine und andere Gegenstän-
de fahren. Tief liegende Fahrzeugteile wie
Stoßfänger, Spoiler und Teile des Fahrwerks,
Motors oder der Abgasanlage können beim
Überfahren beschädigt werden. Informationen zu den Bremsen
Während der ersten 200 bis 300 km, haben
die neuen Br
ems
beläg
e noch nicht die volle
Bremswirkung und müssen sich erst „ein-
schleifen“  ›››  . Die etwas verminderte
»
151
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit      

Fahren
Tiptronic verwenden
● Bringen Sie den Hebel in Stellung  D nac
h
link s im Tiptronic-Schaltschieber  M ›››   in
Aut om
ati
sches Getriebe auf Seite 156.
● Wählhebel nach vorn  +  oder zurück schie-
ben  – , um hoch- oder herunterzuschalten
› ›
›
  Abb. 149.
● Bringen Sie den Hebel erneut in Stellung  M
nach link
 s im Tiptronic-Schaltschieber, um
den Tiptronic-Betrieb zu verlassen  ›››   in
Aut om
ati
sches Getriebe auf Seite 156.
Wenn Sie in der Schalthebelstellung  D auf + oder 
–  drücken, können Sie das Tiptronic-
Pr ogr
amm 
M aufrufen. VORSICHT
● Beim B e
schleunigen schaltet das Getriebe
kurz vor dem Erreichen der höchstzulässigen
Motordrehzahl automatisch in den nächsthö-
heren Gang.
● Beim manuellen Herunterschalten schaltet
das
  Getriebe erst dann, wenn ein Überdrehen
des Motors nicht mehr möglich ist. Fahren mit Schaltgetriebe
Die Vorwärtsgänge werden automatisch
hoc
h- u
nd heru
ntergeschaltet. Fahren im Gefälle
Je stei
ler das Gefälle ist, umso kleiner muss
der Gang gewählt werden. Kleinere Gänge er-
höhen die Bremswirkung des Motors. Fahr-
zeug niemals in der Neutralstellung N Berge
oder Hügel hinunterrollen lassen.
● Vom Gas gehen.
● Bringen Sie den Hebel in Stellung  D nach
link
 s im Tiptronic-Schaltschieber  M ›››  Sei-
te 156.
● Wählhebel leicht nach hinten  –  tippen,
um heru nt
er
zuschalten.
Anhalten und Anfahren am Hang
Je steiler das Gefälle ist, um so kleiner muss
der Gang gewählt werden.
Vermeiden Sie beim Anhalten mit eingelegter
Fahrstufe am Hang, dass das Fahrzeug nach
hinten zurückrollt, indem Sie die Fußbremse
halten oder den Hebel der Handbremse an-
ziehen. Lösen Sie beim Anfahren die Fuß-
bremse bzw. den Hebel der Handbremse
›››  .
Kic k
-do
wn
Die Kick-down-Funktion ermöglicht eine ma-
ximale Beschleunigung in der Wählhebelstel-
lung D oder in der Tiptronic-Stellung  M.
Wenn das Gaspedal ganz durchgetreten wird,
schaltet die Getriebeautomatik abhängig von
der Geschwindigkeit und Motordrehzahl in einen niedrigeren Gang zurück. Dadurch wird
die vo
lle Beschleunigung des Fahrzeugs ge-
nutzt  ›››  .
B ei Kic
k
-down erfolgt das automatische
Hochschalten in den nächsthöheren Gang
erst dann, wenn die maximal vorgegebene
Motordrehzahl erreicht wird. ACHTUNG
Schnelles Beschleunigen kann zu Traktions-
verlu s
t und Schleudern besonders auf rut-
schigen Straßen führen. Das kann zum Ver-
lust der Fahrzeugkontrolle, zu Unfällen und
schweren Verletzungen führen.
● Passen Sie Ihre Fahrweise stets an den Ver-
kehrsflu
 ss an.
● Kick-down oder schnelles Beschleunigen
nur anwenden, w
 enn es die Sicht-, Wetter-,
Fahrbahn- und Verkehrsverhältnisse zulas-
sen.
● Achten Sie darauf, niemals andere Ver-
kehrs
 teilnehmer durch das Beschleunigen Ih-
res Fahrzeugs oder Ihr Fahrverhalten zu ge-
fährden. VORSICHT
Beim Halten an Steigungen bei eingelegter
Fahr s
tufe das Fahrzeug nicht durch Gasgeben
am Wegrollen hindern. Dadurch kann das Au-
tomatikgetriebe überhitzen und beschädigt
werden. 157
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit        

Bedienung
Fahrgeschwindigkeit* (Ge-
s c
h
windigkeitsregelanlage -
GRA)
Kontrollleuchte
Leuchtet aufMögliche Ursache 
Geschwindigkeitsregelanlage regelt die
Geschwindigkeit.
Beim Einschalten der Zündung leuchten eini-
g
e 
W
arn- und Kontrollleuchten zur Funktions-
prüfung kurz auf. Sie erlöschen nach weni-
gen Sekunden. ACHTUNG
Das Missachten aufleuchtender Warnleuchten
kann  z
um Liegenbleiben im Straßenverkehr,
zu Unfällen und schweren Verletzungen füh-
ren.
● Niemals aufleuchtende Warnleuchten miss-
achten. VORSICHT
Das Missachten aufleuchtender Kontroll-
leuc ht
en kann zu Fahrzeugbeschädigungen
führen. Bedienung der GRA
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
form
ationen dur
ch ››› 
 Seite 25
.
Die Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) hilft,
eine individuell gespeicherte Geschwindig-
keit bei einer Vorwärtsfahrt ab etwa 20 km/h
(15 mph) konstant zu halten.
Die GRA verzögert nur durch Gaswegnahme,
nicht durch Bremseingriff  ›››  .
Ber g
abfahren mit der GRA
Wenn die GRA bergab die Geschwindigkeit
des Fahrzeugs nicht konstant halten kann,
Fahrzeug mit der Fußbremse abbremsen und
ggf. herunterschalten.
Automatische Abschaltung
GRA-Regelung wird automatisch abgeschaltet
oder vorübergehend unterbrochen:
● Wenn vom System ein Fehler festgestellt
wir d, der die F
unktion der GRA beeinträchti-
gen könnte.
● Wenn längere Zeit durch Gasgeben am Gas-
pedal s
 chneller als die gespeicherte Ge-
schwindigkeit gefahren wird.
● Wenn das Bremspedal betätigt wird.
● Wenn beim Schaltgetriebe der Gang ge-
wechselt
  wird.
● Wenn der Airbag auslöst. ACHTUNG
Wenn es nicht möglich ist, sicher mit ausrei-
chendem Ab s
tand und konstanter Geschwin-
digkeit zu fahren, kann das Verwenden der
Geschwindigkeitsregelanlage Unfälle und
schwere Verletzungen verursachen.
● Niemals die GRA bei dichtem Verkehr, bei
zu gerin
 gem Abstand, auf steilen, kurvenrei-
chen, rutschigen Strecken, wie z. B. Schnee,
Eis, Nässe oder Rollsplitt, und auf überflute-
ten Straßen verwenden.
● Niemals die GRA im Gelände oder auf nicht
befes
 tigten Straßen benutzen.
● Geschwindigkeit und Sicherheitsabstand
zu v
 orausfahrenden Fahrzeugen immer den
Sicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsver-
hältnissen anpassen.
● Um eine unbeabsichtigte Geschwindig-
keitsr
 egelung zu vermeiden, die GRA immer
nach der Benutzung ausschalten.
● Es ist gefährlich, die gespeicherte Ge-
sch
 windigkeit wieder aufzunehmen, wenn die
Geschwindigkeit für die gerade bestehenden
Straßen-, Verkehrs- oder Witterungsverhält-
nisse zu hoch ist.
● Bei Fahrten im Gefälle kann die GRA die
Fahrz
 euggeschwindigkeit nicht konstant hal-
ten. Durch das Eigengewicht des Fahrzeugs
kann sich die Geschwindigkeit erhöhen. He-
runterschalten oder Fahrzeug mit der Fuß-
bremse abbremsen. 168     

Fahrerassistenzsysteme
Safety Assist* (City-Safety-As-
s i
s
tent)
Einleitung zum Thema Die City-Safety-Assistent erfasst Verkehrssitu-
ationen bi
s
 zu einer Entfernung von etwa
10 Metern vor dem Fahrzeug in einem Fahr-
geschwindigkeitsintervall von etwa
5-30 km/h (3-19 mph).
Wenn das System eine mögliche Kollision mit
einem vorausfahrenden Fahrzeug erkennt,
wird das Fahrzeug auf eine mögliche Not-
bremsung vorbereitet  ›››  .
W enn der F
ahr
er nicht auf eine drohende Kol-
lision reagiert, kann das System das Fahr-
zeug automatisch abbremsen, um die Ge-
schwindigkeit für eine mögliche Kollision zu
verringern. Dadurch kann das System helfen,
die Folgen eines Unfalls zu mindern.
Stellt der City-Safety-Assistent fest, dass der
Fahrer bei einer drohenden Kollision nur un-
zureichend bremst, kann das System die
Bremskraft erhöhen, um die Geschwindigkeit
für eine mögliche Kollision zu verringern. Da-
durch kann das System helfen, die Folgen ei-
nes Unfalls zu mindern. ACHTUNG
Die intelligente Technik des City-Safety-As-
si s
tent kann die physikalisch und systembe- dingt vorgegebenen Grenzen nicht überwin-
den. Das
 erhöht
e Komfortangebot durch den
City-Safety-Assistent darf niemals dazu ver-
leiten, ein Sicherheitsrisiko einzugehen. Die
Verantwortung für rechtzeitiges Bremsen
liegt immer beim Fahrer.
● Der City-Safety-Assistent kann Unfälle und
sch
 were Verletzungen nicht eigenständig ver-
hindern.
● Der City-Safety-Assistent kann in komple-
xen Fahr
 situationen ungewollte Bremseingrif-
fe durchführen, z. B. bei sehr knapp einscher-
enden Fahrzeugen. ACHTUNG
Ein Einbeziehen des City-Safety-Assistent in
da s
 eigene Fahrverhalten kann Unfälle und
schwere Verletzungen verursachen. Das Sys-
tem kann die Aufmerksamkeit des Fahrers
nicht ersetzen.
● Geschwindigkeit und Sicherheitsabstand
zu v
 orausfahrenden Fahrzeugen immer den
Sicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsver-
hältnissen anpassen.
● Der City-Safety-Assistent reagiert nicht auf
Personen, 
 Tiere, querende oder auf der glei-
chen Fahrspur entgegenkommende Fahrzeu-
ge.
● Wenn nach Auslösung des City-Safety-As-
sis
 tent das Fahrzeug anrollt, das Fahrzeug
mit der Fußbremse abbremsen. VORSICHT
Wenn der Verdacht besteht, dass der Laser-
sensor für den C ity
-Safety-Assistent beschä-
digt wurde, diese Funktion ausschalten. Da-
durch können Folgeschäden vermieden wer-
den.
● Reparaturarbeiten am Lasersensor erfor-
dern besondere 
 Sachkenntnisse. SEAT emp-
fiehlt den Besuch bei einem SEAT-Betrieb. Hinweis
● Wenn der C ity
-Safety-Assistent einen
Bremsvorgang auslöst, verkürzt sich der Pe-
dalweg des Bremspedals. Dadurch fühlt sich
das Bremspedal „härter“ an.
● Automatische Bremseingriffe des City-Safe-
ty-Ass
 istent können durch Betätigung des
Kupplungspedals, des Gaspedals oder durch
Lenkeingriff abgebrochen werden.
● Während des automatischen Bremsvor-
gang
 s durch den City-Safety-Assistent treten
möglicherweise ungewohnte Geräusche auf.
Diese sind normal und werden von der Brems-
anlage verursacht. Warn- und Kontrollleuchte
Der City-Safety-Assistent ist nach jedem Ein-
s
c
h
alten der Zündung eingeschaltet. Es er-
folgt keine gesonderte Anzeige. »
169
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit      

Pflege und Wartung
Aufnahmepunkte zum Anheben des
F ahr
z
eugs Abb. 159 
Aufnahmepunkte vorn zum Anhe-
ben mit  der He
be
bühne oder dem Wagenhe-
ber. Abb. 160 
Aufnahmepunkte hinten zum Anhe-
ben mit  der He
be
bühne oder dem Wagenhe-
ber. Das Fahrzeug darf nur an den in den Abbil-
du
n
g
en ››› Abb. 159 und  ››› Abb. 160 gezeig-
ten Punkten angehoben werden. Wenn das Fahrzeug nicht an den gezeigten Punkten an-
gehoben w
ird, können Schäden am Fahrzeug
›››   und schwerwiegende Verletzungen die
F o
l
ge sein  ›››  .
He be
bühnen mit
 Flüssigkeitskissen (Annah-
mebühnen) dürfen zum Anheben des Fahr-
zeugs nicht verwendet werden.
Es müssen viele Vorkehrungen beachtet wer-
den, wenn ein Fahrzeug mit einer Hebebühne
oder Wagenheber angehoben werden soll.
Niemals ein Fahrzeug mit einer Hebebühne
oder Wagenheber anheben, wenn die Ausbil-
dung, das Wissen und die Erfahrung zum si-
cheren Anheben nicht vorhanden sind.
Informationen zum Anheben des Fahrzeugs
mit dem Wagenheber  ››› Seite 77. ACHTUNG
Unsachgemäßes Anheben des Fahrzeugs mit
einer Hebe bühne oder einem 
Wagenheber
kann Unfälle und schwere Verletzungen ver-
ursachen.
● Vor dem Anheben des Fahrzeugs die Bedie-
nung
 sanleitung des Hebebühnen-oder Wa-
genheberherstellers sowie ggf. gesetzliche
Vorschriften beachten.
● Beim Anheben oder im angehobenen Zu-
stand de
 s Fahrzeugs dürfen sich keine Perso-
nen im Fahrzeug befinden.
● Fahrzeug nur an den in den Abbildungen
›››
  Abb. 159 und  ››› Abb. 160 gezeigten Punk-
ten anheben. Wenn das Fahrzeug nicht an den gezeigten Punkten angehoben wird, kann
da
s
 Fahrzeug von der Hebebühne fallen,
wenn z. B. der Motor oder das Getriebe aus-
gebaut wird.
● Aufnahmepunkte des Fahrzeugs müssen
möglichst
  großflächig und mittig auf den
Tragtellern der Hebebühne aufliegen.
● Niemals bei angehobenem Fahrzeug den
Motor anl
 assen! Durch Motorvibrationen
kann das Fahrzeug von der Hebebühne fallen.
● Wenn unter einem angehobenen Fahrzeug
gearbeit
 et werden soll, das Fahrzeug mit ge-
eigneten Unterstellböcken sichern, die eine
entsprechende Tragfähigkeit besitzen.
● Niemals die Hebebühne als Aufstiegshilfe
benutzen.
● Immer dar
auf achten, dass das Fahrzeugge-
wicht
  nicht größer ist als die Tragfähigkeit
der Hebebühne. VORSICHT
● Das  F
ahrzeug niemals an der Motorölwan-
ne, am Getriebe, an der Hinterachse oder an
der Vorderachse anheben.
● Beim Anheben unbedingt eine Gummizwi-
schen
 lage verwenden, um den Fahrzeugun-
terboden nicht zu beschädigen. Außerdem ist
auf die Freigängigkeit der Hebebühnenarme
zu achten.
● Die Hebebühnenarme dürfen nicht mit den
Seitens
 chwellern oder anderen Fahrzeugtei-
len in Berührung kommen. 183
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit     

Pflege und Wartung
Vor der Pflege mit einem weichen Tuch Staub
u nd 
Sc
hmutz von den Gummidichtungen ent-
fernen.
Türschließzylinder enteisen SEAT empfiehlt, zur Enteisung von Türschließ-
zylindern da
s
 Original SEAT Spray mit rückfet-
tender und antikorrosiver Wirkung zu verwen-
den. VORSICHT
Bei Verwendung von Türschlossenteisern mit
fettlösenden  S
ubstanzen kann der Tür-
schließzylinder rosten. Unterbodenschutz
Die Fahrzeugunterseite ist gegen chemische
u
nd mec
h
anische Einflüsse geschützt. Wäh-
rend der Fahrt sind Verletzungen der Schutz-
schicht an der Fahrzeugunterseite möglich.
Deshalb empfiehlt SEAT, die Schutzschicht
der Fahrzeugunterseite und des Fahrwerks
regelmäßig zu prüfen und ggf. ausbessern zu
lassen. ACHTUNG
Unterbodenschutz und korrosionsschützende
Mittel  k
önnen sich an der heißen Abgasanla- ge oder an anderen heißen Motorteilen ent-
zünden.
●
Keinen Unterbodenschutz oder korrosions-
sc hütz
ende Mittel auf Abgasrohre, Katalysa-
toren, Hitzeschilden oder anderen heiß werd-
enden Fahrzeugteilen anwenden. Reinigung des Motorraums
Der Motorraum des Fahrzeugs ist ein gefährli-
cher B
er
eich ››› Seite 202.
Eine Motorraumreinigung sollte nur von ei-
nem Fachbetrieb durchgeführt werden. Durch
eine unsachgemäße Reinigung können unter
anderem der Korrosionsschutz entfernt und
elektrische Bauteile beschädigt werden. Au-
ßerdem kann Wasser über den Wasserkasten
direkt in den Fahrzeuginnenraum gelangen
›››  .
B ei hoher 
V
erschmutzung des Motorraums
sollte immer ein Fachbetrieb aufgesucht wer-
den, um dort eine fachmännische Motor-
raumreinigung durchführen zu lassen. SEAT
empfiehlt den Besuch bei einem SEAT-Be-
trieb.
Wasserkasten
Der Wasserkasten befindet sich im Motor-
raum zwischen Frontscheibe und Motor unter
einer gelochten Abdeckung. Aus dem Was-
serkasten wird Außenluft über die Heizungs- und Klimaanlage in den Innenraum ange-
saugt
.
Laub und andere lose Gegenstände sind re-
gelmäßig von der Abdeckung des Wasserkas-
tens mit einem Sauger oder von Hand zu ent-
fernen. ACHTUNG
Bei allen Arbeiten am Motor oder im Motor-
raum k önnen 
Verletzungen, Verbrühungen,
Unfall- und Brandgefahren entstehen!
● Vor den Arbeiten mit den notwendigen
Handlung
 en und den allgemein gültigen Si-
cherheitsvorkehrungen vertraut machen
›››  Seite 202.
● SEAT empfiehlt, die Arbeiten von einem
Fachbetrie
 b durchführen zu lassen. VORSICHT
Manuell in den Wasserkasten eingebrachtes
Wa s
ser (z.B. mit einem Hochdruckreiniger)
kann erhebliche Fahrzeugbeschädigungen
verursachen. Umwelthinweis
Den Motorraum nur auf speziell dafür vorge-
sehenen W a
schplätzen waschen, damit das
eventuell durch Öl, Fett und Kraftstoff verun-
reinigte Schmutzwasser nicht in das Abwas-
ser gelangt. An einigen Orten ist es verboten,
den Motorraum außerhalb speziell hierfür
vorgesehener Bereiche zu waschen. 189
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit