
34
Touchscreen
Die Daten sind über das Menü „Fahren“
zugänglich.
Anzeige der Informationen auf
dem Touchscreen
Dauerhafte Anzeige:
F W ählen Sie das Menü „InternetM enü“
aus, dann „Bordcomputer“ .Tab mit aktuellen Informationen zum
Kraftstoffverbrauch:
-
Reichweite.
-
M
omentaner Verbrauch.
-
Z
eitzähler des STOP & START-Systems.
Tab für die Strecke „1“ mit:
-
Z
urückgelegter Strecke.
-
D
urchschnittlichem Kraftstoffverbrauch.
-
D
urchschnittsgeschwindigkeit für die erste
Strecke.
Tab für die Strecke „2“ mit:
-
Z
urückgelegter Strecke.
-
D
urchschnittlichem Kraftstoffverbrauch.
-
D
urchschnittsgeschwindigkeit für die
zweite Strecke.
Rückstellung der Strecke
Die Informationen werden auf dem
Bordcomputer in Tabs angezeigt.
F
D
rücken Sie auf eine der Tasten, um den
gewünschten Tab anzuzeigen.
Temporäre Anzeige in einem neuen Fenster:
F
D
rücken Sie auf das Ende des
Scheibenwischerschalter, um auf die
Informationen zuzugreifen und die
verschiedenen Tabs anzuzeigen. F
D
rücken Sie, wenn die gewünschte
Strecke angezeigt wird, auf die Taste für
die Rückstellung oder auf das Ende des
Scheibenwischerschalters.
Die Fahrten „1“ und „2“ sind voneinander
unabhängig, ihre Bedienung ist jedoch
identisch.
Die Fahrt „1“ dient z. B. zur täglichen, die Fahrt
„2“ zur monatlichen Berechnung.
Bordinstrumente

47
Einstellung der Kopfstütze
in der Höhe
Die Rasten im Gestänge der
Kopfstütze verhindern, dass sich
diese von selbst absenkt; dies ist eine
Sicherheitskomponente bei einem
Aufprall.
Bei richtiger Einstellung befindet sich
der obere Rand der Kopfstütze in Höhe
der Schädeldecke.
Fahren Sie niemals ohne Kopfstützen; die
Kopfstützen müssen eingesetzt und für
Ihre Größe richtig eingestellt worden sein.
F
Z
um Höherstellen ziehen Sie die
Kopfstütze nach oben.
F
U
m sie zu entfernen, drücken Sie auf den
Riegel A und ziehen Sie sie nach oben.
F
Z
um Wiedereinbauen schieben Sie das
Gestänge der Kopfstütze in die Öffnungen
ein, und zwar in Achsrichtung der
Rückenlehne.
F
Z
um Tieferstellen drücken Sie gleichzeitig
auf die Arretierung A und die Kopfstütze.
Bedienung der Sitzheizung
Drücken Sie den Knopf.
Die Temperatur wird automatisch geregelt.
Auf erneuten Druck wird die Sitzheizung wieder
ausgeschaltet.
3
Ergonomie und Komfort

62
USBAnschluss
In der Mittelkonsole befindet sich ein USB-
Anschluss.
An diesem können mobile Geräte
angeschlossen werden, z. B. ein digitaler
Audioplayer ähnlich des iPod
® oder ein USB-
Speicherstick.
Dieser Anschluss liest die Audiodateien, und
leitet sie an Ihr Autoradio weiter, um diese über
die Lautsprecher Ihres Fahrzeugs abzuspielen.
Sie können diese Dateien über das Bedienteil
des Autoradios steuern und diese in der
Anzeige anzeigen lassen.
Während sich das USB-Gerät in Anwendung
befindet, wird es automatisch geladen.
Während des Ladevorgangs erscheint eine
Meldung, wenn der Verbrauch des mobilen
Abspielgeräts größer ist als die vom Fahrzeug
bereitgestellte Amperezahl.
Zigarettenanzünder /
12 V
A
nschluss für Zubehör
F Um den Zigarettenanzünder zu benutzen,
drücken Sie ihn ganz ein und warten
Sie kurze Zeit, bis er automatisch
herausspringt.
F
U
m ein Zubehörteil mit
12
V-Betriebsspannung (maximale
Leistung: 120 W) anzuschließen,
entfernen Sie den Zigarettenanzünder und
verwenden Sie einen geeigneten Adapter.
An diesem Anschluss können Sie ein
Ladegerät für ein Mobiltelefon, einen
Flaschenwärmer usw. anschließen.
Nach Nutzung umgehend den
Zigarettenanzünder wieder einstecken. Der Anschluss eines von
CITROËN nicht
zugelassenen elektrischen Geräts, wie
z. B. ein Ladegerät mit USB-Anschluss,
kann Funktionsstörungen der elektrischen
Bauteile des Fahrzeugs verursachen,
beispielsweise einen schlechten
Radioempfang oder eine Anzeigestörung
auf den Bildschirmen.
Ergonomie und Komfort

69
Innenbeleuchtung
ADeckenleuchten
B Kartenleseleuchten
Innenbeleuchtung vorne und hinten
Im Modus „dauernd eingeschaltet“ variiert die
Leuchtdauer je nach Einsatzbedingungen:
-
B
ei ausgeschalteter Zündung ca.
zehn
Minuten.
-
I
m Energiesparmodus ca.
dreißig
Sekunden.
-
B
ei laufendem Motor unbegrenzt.
Kartenleseleuchten vorne
F Betätigen Sie bei eingeschalteter Zündung den
entsprechenden Schalter.
In dieser Position schaltet sich
die Deckenleuchte langsam mit
zunehmender Helligkeit ein:
- Beim Aufschließen des Fahrzeugs.
- B
eim Abziehen des Zündschlüssels aus dem
Zündschloss.
-
B
eim Öffnen einer Tür.
-
Be
im Betätigen des Verriegelungsknopfes an der
Fernbedienung, um Ihr Fahrzeug zu lokalisieren.
Sie erlischt langsam mit abnehmender Helligkeit:
-
B
eim Abschließen des Fahrzeugs.
-
B
eim Einschalten der Zündung.
-
3
0 Sekunden nach dem Schließen der
l e t z t e n Tü r.
Dauernd ausgeschaltet.
Dauernd eingeschaltet.
4
Beleuchtung und Sicht

71
Fahrtrichtungsanzeiger
(Blinker)
F Links: Drücken Sie den Lichtschalter über den Widerstand hinaus nach unten.
F
R
echts: Drücken Sie den Lichtschalter über
den Widerstand hinaus nach oben.
Funktion „Dreimal Blinken“
F Drücken Sie den Hebel leicht nach oben bzw. nach unten; die
Fahrtrichtungsanzeiger blinken 3 Mal.
Warnblinklicht Hupe
Akustisches Warnsignal, um andere
Verkehrsteilnehmer vor einer drohenden
Gefahr zu warnen.
Visuelle Warnung durch die eingeschalteten
Blinker, um andere Verkehrsteilnehmer bei
einer Panne, beim Abschleppen oder bei einem
Unfall zu warnen.
F
D
urch Drücken dieses Schalters werden
die Blinker eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung.
Einschaltautomatik der
Warnblinkanlage
Bei einer Notbremsung schalten sich die
Warnblinker je nach Bremsverzögerung
automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten sie sich
automatisch wieder aus.
F
S
ie können Sie auch durch Drücken der
Taste ausschalten. F
D
rücken Sie auf den mittleren Bereich des
Lenkrads.
5
Sicherheit

74
Reifendrucküberwachung
System zur automatischen Kontrolle des
Reifendrucks während der Fahrt.
Sobald das Fahrzeug in Bewegung ist,
überwacht das System den Reifendruck der
vier Reifen.
Es vergleicht die von den Raddrehzahl-
sensoren gelieferten Informationen mit
den Referenzwerten, die nach jeder
Neueinstellung des Reifendrucks oder nach
einem Radwechsel neu initialisiert werden
müssen.
Das System löst einen Alarm aus sobald
es den Reifendruckabfall von einem oder
mehrerer Reifen erkennt.Warnung unzureichender Reifendruck
Das System der Reifendruckerkennung
ersetzt nicht die Wachsamkeit des
Fahrers.
Das System ist kein Ersatz für die
monatliche Prüfung des Reifendrucks
(einschl. des Reifendrucks des
Ersatzrads) sowie vor langen Strecken.
Fahren bei niedrigem Reifendruck
verschlechtert das Fahrverhalten,
verlängert die Bremswege und
bewirkt eine vorzeitige Abnutzung der
Reifen, insbesondere bei erschwerten
Fahrbedingungen (hohe Last, erhöhte
Geschwindigkeit, lange Strecke). Das Fahren bei niedrigem Reifendruck
erhöht den Kraftstoffverbrauch.
Die für Ihr Fahrzeug vorgeschriebenen
Reifendruckwerte stehen auf dem
Reifendruck-Aufkleber.
Zusätzliche Informationen zum Thema
Kenndaten finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Kontrolle des Reifendrucks
Der Reifendruck muss bei „kalten“ Reifen
kontrolliert werden (Fahrzeug unbenutzt
seit 1 Std. oder nach einer Strecke
von weniger als 10
km, gefahren mit
gemäßigter Geschwindigkeit).
Andernfalls 0,3 bar zu den auf dem
Aufkleber genannten Werten addieren.
Diese Warnung wird durch ein
ununterbrochenes Leuchten der Warnleuchte,
ein akustisches Signal und eine Nachricht auf
dem Bildschirm angezeigt.
F Reduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit, vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes
Bremsen.
F
H
alten Sie an, sobald dies gefahrlos
möglich ist.
Der erkannte Reifendruckverlust
führt nicht immer zu einer sichtbaren
Verformung des Reifens. Begnügen Sie
sich nicht mit einer bloßen Sichtkontrolle.
F
W
enn Sie einen Kompressor besitzen
(z. B. den aus dem provisorischen
Reifenpannenset), führen Sie eine
Kaltprüfung der vier Reifen durch. Wenn
es nicht möglich ist, diese Kontrolle sofort
durchzuführen, fahren Sie vorsichtig mit
verringerter Geschwindigkeit.
oder
F
B
ei einer Reifenpanne verwenden Sie das
provisorische Reifenpannenset oder das
Ersatzrad ( je nach Ausstattung).
Die Warnung bleibt bis zur
Reinitialisierung des Systems aktiviert.
Sicherheit

77
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)
Elektronisches Stabilitätsprogramm, bestehend
aus folgenden Systemen:
-
A
ntiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler (EBV),
-
B
remsassistent (BA),
-
A
ntriebsschlupfregelung (ASR),
-
d
ynamische Stabilitätskontrolle (DSC).
Begriffserläuterung
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Diese Systeme sorgen für erhöhte Stabilität
und Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs
beim Bremsen und stellen eine bessere
Kurvensteuerung sicher, besonders auf
schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder
bei einer Notbremsung.
Der elektronische Bremskraftverteiler sorgt für
eine optimale Steuerung des Bremsdrucks auf
den einzelnen Rädern.
Bremsassistent
System, mit dem sich bei Notbremsungen der
optimale Bremsdruck schneller erzielen und
damit der Bremsweg verkürzen lässt.
Es wird je nach der Geschwindigkeit, mit
der man auf das Bremspedal tritt, aktiviert.
Dies macht sich durch einen verringerten
Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die Antriebsschlupfregelung sorgt für Antrieb und
verhindert ein Durchdrehen der Räder, indem
sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim
Beschleunigen.
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Das elektronische Stabilitätsprogramm wirkt
auf die Bremse eines oder mehrerer Räder und
auf den Motor, um das Fahrzeug innerhalb der
physikalischen Gesetzmäßigkeiten in die vom
Fahrer gewünschte Richtung zu lenken.
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Beim konstanten Leuchten dieser
Warnleuchte liegt eine Störung im
Antiblockiersystem ABS vor.
Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher Bremswirkung.
Fahren Sie vorsichtig und mit gemäßigter
Geschwindigkeit.
Wenden Sie sich schnell an einen Vertreter des
CITROËN-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Beim Aufleuchten dieser an
die STOP - und ABS -Leuchte
gekoppelten Warnleuchte in
Verbindung mit einem Warnton und
einer Meldung auf dem Bildschirm
liegt eine Funktionsstörung im
elektronischen Bremskraftverteiler
( E BV ) vo r.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies
gefahrlos möglich ist.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
5
Sicherheit

82
Empfehlungen
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen Schutz
bieten, wenn:
-
e
r so fest wie möglich am Körper anliegt,
-
S
ie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung
vorziehen und darauf achten, dass er sich
nicht verdreht,
-
n
ur eine einzige Person damit angeschnallt
ist,
-
e
r keine Schnittspuren aufweist und nicht
ausgefranst ist,
-
er
nicht verändert und dadurch seine
Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an
den Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an
eine qualifizierte Fachwerkstatt, die über die
Kompetenz und das geeignete Material ver fügt -
dies ist im
CITROËN-Händlernetz sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in
regelmäßigen Abständen durch einen
CITROËN-Vertragspartner oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen, vor allem wenn sie
Beschädigungsspuren aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder
einem im
CITROËN-Händlernetz erhältlichen
Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen
oder Verschieben eines Sitzes oder einer
Rückbank, dass der Sicherheitsgurt richtig
positioniert und aufgerollt ist.
Empfehlungen für die Beförderung von
Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz
für Kinder unter 12 Jahren und unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere Personen
mit einem einzigen Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf
dem Schoß.
Für weitere Informationen zu den
Kindersitzen , siehe entsprechende Rubrik.
Bei einem Aufprall
Je nach Ar t und Heftigkeit des Aufpralls
kann das pyrotechnische System vor den
Airbags und unabhängig davon ausgelöst
werden. Beim Auslösen der Gurtstraffer
kommt es zu einer leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die Aktivierung
der Pyropatrone im System verursacht
einen
Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem
CITROËN-
Vertragspartner oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen und
gegebenenfalls austauschen.
Der Fahrer muss sich vor der Fahrt
vergewissern, dass die Insassen die
Sicherheitsgurte richtig benutzen und alle
ordnungsgemäß angeschnallt sind.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen
Strecken - immer an, gleichgültig auf
welchem Platz Sie sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion
nicht voll er füllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen
automatischen Gurtaufroller, mit dem die
Gurtlänge automatisch an den Körper
angepasst wird. Der Gurt wird automatisch
eingezogen, wenn der nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
Gebrauch, dass der Gurt richtig aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter
verlaufen, und zwar so, dass er nicht am
Hals anliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer
automatischen Blockiervorrichtung
ausgerüstet, die bei einem Aufprall, einer
Notbremsung oder einem Überschlag des
Fahrzeugs wirksam wird. Sie können sie
lösen, indem Sie fest am Gurt ziehen und ihn
wieder loslassen, damit er sich wieder leicht
einrollt.
Sicherheit