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Fahren und Bedienung167
Die Tankklappe lässt sich nur bei
entriegeltem Fahrzeug öffnen.
Zum Betätigen auf die Klappe
drücken. Dann die Klappe öffnen.
Den Tankdeckel zum Öffnen langsam linksherum drehen.Der Tankdeckel kann in die Halterung
auf der Tankklappe eingehängt
werden.
Zum Tanken die Zapfpistole so weit
wie möglich in die Tanköffnung
einführen und dann betätigen.
Nach dem automatischen Abschalten
des Tankvorgangs darf die Zapfpis‐
tole noch maximal zweimal erneut
betätigt werden, um den Tank voll‐
ständig aufzufüllen.
Achtung
Übergelaufenen Kraftstoff sofort abwischen.
Zum Schließen den Tankdeckel
rechtsherum drehen, bis er hörbar
einrastet.
Klappe schließen und einrasten
lassen.
Flüssiggas tanken
Beim Tanken die Bedienungs- und
Sicherheitsvorschriften der Tank‐
stelle beachten.
Das Füllventil für Flüssiggas befindet
sich hinter der Tankklappe für Benzin.
Die Schutzkappe vom Einfüllstutzen
abschrauben.
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168Fahren und Bedienung
Den erforderlichen Adapter handfest
auf den Einfüllstutzen schrauben.
ACME Adapter: Die Mutter der
Einfülldüse auf den Adapter schrau‐
ben. Den Sperrhebel auf der Einfüll‐
düse nach unten drücken.
DISH Einfüllstutzen: Die Einfülldüse
in den Adapter einsetzen. Den Sperr‐ hebel auf der Einfülldüse nach unten
drücken.
Bajonett-Einfüllstutzen: Die Einfüll‐
düse am Adapter anbringen und eine
Viertel Umdrehung rechtsherum oder linksherum drehen. Den Sperrhebel
an der Einfülldüse bis zum Anschlag
ziehen.
EURO Einfüllstutzen: Die Einfülldüse
auf den Adapter drücken, bis sie
einrastet.
Die Taste an der Flüssiggas-Zapf‐
säule drücken. Die Tankanlage schal‐
tet ab bzw. beginnt langsam zu
laufen, wenn 80 % des Tanks voll sind (maximaler Füllstand).
Die Taste an der Tankanlage lösen.
Damit wird der Tankvorgang beendet.
Den Sperrhebel lösen und die Einfüll‐
düse entfernen. Es kann ein wenig
Flüssiggas entweichen.Den Adapter entfernen und sicher im
Fahrzeug verstauen.
Die Schutzkappe anbringen, um das
Eindringen von Fremdkörpern in die
Einfüllöffnung und in die Anlage zu
verhindern.9 Warnung
Aufgrund der Systemkonstruktion
ist das Austreten von Flüssiggas
nach Lösen des Verriegelungshe‐
bels unvermeidbar. Nicht einat‐
men.
9 Warnung
Der Flüssiggastank darf aus
Sicherheitsgründen nur zu 80 %
des Fassungsvermögens gefüllt
werden.
Das Multifunktionsventil am Flüssig‐
gastank begrenzt die Füllmenge
automatisch. Wenn eine größere
Menge eingefüllt wird, empfehlen wir,
das Fahrzeug erst dann Sonnenlicht
auszusetzen, wenn die überschüs‐
sige Menge verbraucht ist.
Page 171 of 255
Fahren und Bedienung169Einfülladapter
Da Tankanlagen nicht genormt sind,
sind verschiedene Adapter erforder‐ lich, die über Opel Partner bzw. Opel
Service Partner erhältlich sind.
ACME Adapter: Belgien, Deutsch‐
land, Irland, Luxemburg, Schweiz
Bajonett-Adapter: Großbritannien,
Niederlande, Norwegen, Spanien
EURO Adapter: Spanien
DISH Adapter: Bosnien-Herzego‐
wina, Bulgarien, Dänemark, Estland,
Frankreich, Griechenland, Italien,
Kroatien, Lettland, Litauen, Mazedo‐
nien, Österreich, Polen, Portugal,
Rumänien, Schweden, Schweiz,
Serbien, Slowakei, Slowenien,
Tschechische Republik, Türkei, Ukra‐ ine, Ungarn
Tankdeckel Nur Original-Tankdeckel verwenden.
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170Fahren und BedienungKraftstoffverbrauch, CO2-
Emission
Der Kraftstoffverbrauch (kombiniert)
des Modells Opel Adam liegt
zwischen 6,7 und 4,3 l/100 km.
Der CO 2-Ausstoß (kombiniert) liegt
zwischen 139 und 99 g/km.
Die spezifischen Werte für Ihr Fahr‐
zeug finden Sie in der EWG-Konfor‐ mitätserklärung, die mit Ihrem Fahr‐
zeug ausgeliefert wurde, bzw. in
anderen, nationalen Zulassungsun‐
terlagen.
Allgemeine Informationen
Die offiziellen Werte für Kraftstoffver‐
brauch und CO 2-Emissionen bezie‐
hen sich auf das EU-Basismodell mit
serienmäßiger Ausstattung.
Die Daten für Kraftstoffverbrauch und
CO 2-Ausstoß wurden gemäß der
Verordnung (EG) Nr. 715/2007 (in der jeweils neuesten geltenden Fassung)ermittelt und beziehen sich auf das
Fahrzeuggewicht im betriebsbereiten
Zustand, wie in der Verordnung ange‐ geben.Die Ziffern dienen lediglich als
Vergleichsdaten zwischen verschie‐ denen Fahrzeugvarianten und dürfen
nicht als Garantie für den tatsächli‐
chen Kraftstoffverbrauch eines
bestimmten Fahrzeugs herangezo‐
gen werden. Zusatzausrüstungen
können zu etwas höheren Ergebnis‐
sen führen als die genannten Daten
für Verbrauch und CO 2-Emissionen.
Der Kraftstoffverbrauch hängt weitge‐
hend vom persönlichen Fahrstil sowie
von Straßen- und Verkehrsverhältnis‐ sen ab.
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Fahrzeugwartung171FahrzeugwartungAllgemeine Informationen..........171
Zubehör und Änderungen am Fahrzeug ................................ 171
Fahrzeugeinlagerung ..............172
Altfahrzeugrücknahme ............172
Fahrzeugüberprüfungen ............173
Durchführung von Arbeiten .....173
Motorhaube ............................. 173
Motoröl .................................... 174
Kühlmittel ................................. 175
Waschflüssigkeit ......................176
Bremsen .................................. 176
Bremsflüssigkeit ......................176
Fahrzeugbatterie .....................177
Scheibenwischerwechsel ........178
Glühlampen auswechseln .........179
Halogen-Scheinwerfer .............179
Vordere Blinkleuchte ...............181
Rückleuchten ........................... 183
Seitliche Blinkleuchten ............187
Kennzeichenleuchte ................188
Innenleuchten .......................... 188
Instrumententafelbeleuchtung . 189
Elektrische Anlage .....................189
Sicherungen ............................ 189Sicherungskasten im
Motorraum .............................. 190
Sicherungskasten in der Instrumententafel ...................192
Wagenwerkzeug ........................194
Räder und Reifen ......................196
Winterreifen ............................. 196
Reifenbezeichnungen ..............196
Reifendruck ............................. 196
Reifendruck-Kontrollsystem ....198
Profiltiefe ................................. 201
Reifenumrüstung .....................202
Radabdeckungen ....................202
Schneeketten .......................... 202
Reifenreparaturset ...................203
Radwechsel ............................. 207
Reserverad .............................. 210
Starthilfe ..................................... 214
Abschleppen .............................. 216
Eigenes Fahrzeug abschleppen ........................... 216
Anderes Fahrzeug abschleppen ........................... 218
Fahrzeugpflege .......................... 219
Außenpflege ............................ 219
Innenraumpflege .....................222Allgemeine
Informationen
Zubehör und Änderungenam Fahrzeug
Wir empfehlen die Verwendung von
Originalteilen und -zubehör und von
ausdrücklich für Ihren Fahrzeugtyp
werkseitig zugelassenen Teilen. Die
Zuverlässigkeit anderer Produkte können wir nicht bewerten und auchnicht dafür haften – auch wenn sie
über eine behördliche oder sonstige
Zulassung verfügen.
Der Umbau, die Umwandlung und
alle sonstigen Änderungen, die an
den Standardfahrzeugspezifikatio‐
nen vorgenommen werden (u. a.
Softwareänderungen oder Änderun‐
gen der Steuergeräte), können zum
Erlöschen der von Opel gebotenen
Garantie führen. Außerdem können solche Änderungen die Fahrerassis‐
tenzsysteme beeinträchtigen, eine
Auswirkung auf den Kraftstoffver‐
brauch, den CO 2-Ausstoß und den
Ausstoß sonstiger Fahrzeugabgase haben bzw. dazu führen, dass das
Page 174 of 255

172FahrzeugwartungFahrzeug nicht mehr die Typzulas‐sung erfüllt und die Zulassung desFahrzeugs dadurch möglicherweise
ungültig wird.Achtung
Beim Transportieren des Fahr‐ zeugs auf einem Zug oder einem
Bergungsfahrzeug können die
Schmutzfänger beschädigt
werden.
Fahrzeugeinlagerung
Einlagerung über einen längeren
Zeitraum
Wenn das Fahrzeug für mehrere
Monate eingelagert werden muss:
● Fahrzeug waschen und konser‐ vieren.
● Konservierung im Motorraum und am Unterboden überprüfen
lassen.
● Die Dichtgummis reinigen und imprägnieren.
● Den Kraftstofftank vollständig auffüllen.
● Motorölwechsel durchführen.
● Den Scheibenwaschbehälter entleeren.
● Den Frost- und Korrosionsschutz
im Kühlmittel überprüfen.
● Reifendruck auf den Wert für die volle Zuladung erhöhen.
● Das Fahrzeug an einem trocke‐ nen, gut belüfteten Ort abstellen.
Ersten Gang oder Rückwärts‐
gang einlegen. Verhindern, dass
das Fahrzeug losrollt.
● Die Parkbremse nicht anziehen. ● Die Motorhaube öffnen, alle Türen schließen und das Fahr‐
zeug verriegeln.
● Polklemme am Minuspol der Fahrzeugbatterie abklemmen.
Sicherstellen, dass sämtliche
Systeme außer Betrieb sind, z. B. Diebstahlwarnanlage.Wiederinbetriebnahme des
Fahrzeugs
Wenn das Fahrzeug wieder in Betrieb
genommen wird:
● Polklemme am Minuspol der Fahrzeugbatterie anklemmen.
Elektronik der elektrischen Fens‐
terbetätigung aktivieren.
● Reifendruck prüfen.
● Scheibenwaschbehälter auffül‐ len.
● Motorölstand kontrollieren.
● Kühlmittelstand kontrollieren.
● Gegebenenfalls Kennzeichen montieren.
Altfahrzeugrücknahme
Informationen über Altfahrzeug-
Rücknahmestellen und die Wieder‐
verwertung von Altfahrzeugen sind
auf unserer Website verfügbar. Nur
offiziell anerkannte Recyclingstellen
mit dieser Aufgabe betrauen.
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Fahrzeugwartung173Gasfahrzeuge dürfen nur in Service-
Zentren wiederverwertet werden, die
für das Recycling von Gasfahrzeugen
zugelassen sind.Fahrzeugüberprüfun‐
gen
Durchführung von Arbeiten9 Warnung
Kontrollen im Motorraum nur bei
ausgeschalteter Zündung durch‐
führen.
Das Kühlgebläse kann auch bei
ausgeschalteter Zündung laufen.
9 Gefahr
Die Zündanlage arbeitet mit sehr
hoher elektrischer Spannung.
Nicht berühren.
Motorhaube
Öffnen
Entriegelungsgriff ziehen und in die
Ausgangsposition zurückführen.
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174Fahrzeugwartung
Den Sicherungshebel nach oben
drücken und die Motorhaube öffnen.
Motorhaubenstütze einsetzen.
Wird bei einem Autostopp die Motor‐
haube geöffnet, so wird der Motor aus
Sicherheitsgründen automatisch
wieder gestartet.
Schließen
Vor dem Schließen der Motorhaube
die Stütze in die Halterung drücken.
Motorhaube absenken und aus gerin‐ ger Höhe (20–25 cm) in die Rastung
fallen lassen. Sicherstellen, dass die
Motorhaube eingerastet ist.Achtung
Motorhaube nicht in die Verriege‐
lung drücken, um Beulen zu
vermeiden.
Motoröl
Den Motorölstand regelmäßig von
Hand kontrollieren, um Motorschä‐
den zu verhindern. Nur Motoröle der
richtigen Spezifikation verwenden.
Empfohlene Flüssigkeiten und
Schmiermittel 3 224.
Der Motorölverbrauch beträgt bis zu
0,6 l je 1000 km.
Prüfung nur bei waagrecht stehen‐
dem Fahrzeug. Der Motor muss
betriebswarm und mindestens seit
fünf Minuten abgestellt sein.
Ölmessstab herausziehen, abwi‐
schen, bis zur Anschlagfläche am
Griff einstecken, erneut herausziehen und Motorölstand ablesen.
Ölmessstab bis zur Anschlagfläche
am Griff einstecken und eine halbe
Umdrehung durchführen.
Wenn der Motorölstand in den
Bereich der Nachfüllmarke MIN abge‐
sunken ist, Motoröl nachfüllen.