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GAU13434
Katalysator
Dieses Modell ist mit einem Abgaskatalysa-
tor in der Auspuffanlage ausgerüstet.
WARNUNG
GWA10863
Die Auspuffanlage ist nach dem Betrieb
heiß. Zur Verhinderung von Brandgefahr
und Verbrennungen:
Das Fahrzeug niemals in der Nähe
möglicher Brandgefahren parken,
wie zum Beispiel Gras oder anderen
leicht brennbaren Stoffen.
Das Fahrzeug nach Möglichkeit so
parken, dass Fußgänger oder Kin-
der nicht mit dem heißen Auspuff in
Berührung kommen können.
Sicherstellen, dass die Auspuffan-
lage abgekühlt ist, bevor Sie irgend-
welche Wartungsarbeiten
durchführen.
Den Motor nicht länger als einige
Minuten im Leerlauf laufen lassen.
Bei langem Leerlaufbetrieb kann
sich der Motor stark erwärmen.
ACHTUNG
GCA10702
Ausschließlich bleifreies Benzin tanken.
Der Gebrauch verbleiten Benzins verur-
sacht nicht reparierbare Schäden am
Abgaskatalysator.
GAU59491
Kraftstoffhahn
Der Kraftstoffhahn reguliert und filtert die
Kraftstoffzufuhr vom Kraftstofftank.
Der Kraftstoffhahn weist zwei Stellungen
auf:
ON
Steht der Kraftstoffhahn in dieser Position,
wird dem Motor Kraftstoff zugeführt. Im Nor-
malbetrieb steht der Kraftstoffhahn in dieser
Position.
OFF
Steht der Kraftstoffhahn in dieser Position,
wird kein Kraftstoff fließen. Verwenden Sie
diese Position zur Durchführung bestimm-
ter Wartungsarbeiten oder wenn das Fahr-
zeug für längere Zeit gelagert wird.
1. Pfeilmarkierung über “ON” platziert
1. Pfeilmarkierung über “OFF” platziert
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GAU13651
Kickstarter
Zum Anlassen des Motors den Kickstarter-
hebel herausklappen und dann langsam
niedertreten, bis deutlicher Widerstand
spürbar wird; anschließend den Kickstarter
kräftig durchtreten. Dieses Modell ist mit ei-
nem Primär-Kickstarthebel ausgestattet,
wodurch in jedem Gang gestartet werden
kann, wenn die Kupplung ausgerückt ist. Es
wird jedoch empfohlen, das Getriebe vor
dem Starten in Neutral zu stellen.
GAU13701
Dekompressionshebel
Wenn dieser Hebel betätigt wird, öffnet sich
das Auslassventil, was den Verdichtungs-
druck reduziert. Dadurch lässt sich für das
Kickstarten der Kolben leichter über den
Verdichtungstakt hinaus bewegen. (Siehe
Seite 5-2.)
1. Kickstarter
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1. Dekompressionshebel
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GAU13962
Sitzbank
Sitzbank abnehmen
Die Sitzbank losschrauben und dann abzie-
hen.
Sitzbank montieren 1. Die Zungen an der Vorderseite der Sitzbank, wie in der Abbildung gezeigt,
in die Sitzhalterungen stecken.
2. Die Sitzbank in die ursprüngliche Lage bringen und dann festschrauben.
HINWEIS
Vor Fahrtantritt sicherstellen, dass die Sitz-
bank richtig montiert ist.
GAU14883
Federbeine einstellen
WARNUNG
GWA10211
Beide Federbeine gleichmäßig einstel-
len. Eine ungleichmäßige Einstellung
beeinträchtigt Fahrverhalten und Stabili-
tät.
Jedes Federbein ist mit einem Einstellring
für die Federvorspannung ausgerüstet.
ACHTUNG
GCA10102
Um eine Beschädigung der Einstellvor-
richtung zu vermeiden, darf nicht über
die Maximal- oder Minimaleinstellungen
gedreht werden.
Bei der Einstellung der Federvorspannung
wie folgt vorgehen.
Zum Erhöhen der Federvorspannung (Fe-
derung härter) beide F edervorspannringe in
Richtung (a) drehen. Zum Verringern der
Federvorspannung (Federung weicher) bei-
de Federvorspannringe in Richtung (b) dre-
hen.
Die jeweilige Kerbe im Federvorspannungs-
Einstellring muss auf die Gegenmarkierung
am Stoßdämpfer aus gerichtet werden.1. Schraube
1. Sitzhalterung
2. Vorsprung
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1. Federvorspannring
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(a)
(b)
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GAU15306
Seitenständer
Der Seitenständer befindet sich auf der lin-
ken Seite des Rahmens. Den Seitenständer
mit dem Fuß hoch- oder herunterklappen,
während das Fahrzeug in aufrechter Stel-
lung gehalten wird.
HINWEIS
Der Seitenständerschalt er ist ein Bestand-
teil des Zündunterbrechungs- und Anlass-
sperrschalter-Systems, der die Zündung in
bestimmten Situationen unterbricht. (Im fol-
genden Abschnitt wird das Zündungsunter-
brechungs- und Anlasssperrschalter-
System erklärt.)
WARNUNG
GWA10242
Niemals mit ausgeklapptem oder nicht
richtig hochgeklapptem Seitenständer
(oder einem der nicht oben bleibt) fah-
ren. Ein nicht völlig hochgeklappter Sei-
tenständer kann den Fahrer durch
Bodenberührung ablenken und so zum
Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug
führen. Yamaha hat den Seitenständer
mit einem Zündunterbrechungsschalter
versehen, der ein Starten und Anfahren
mit ausgeklapptem Seitenständer ver-
hindert. Prüfen Sie deshalb das System
regelmäßig. Falls Störungen an diesem
System festgestellt werden, das Fahr-
zeug umgehend von einer Yamaha-
Fachwerkstatt instand setzen lassen.
Einstellen der Federvorspannung:
Minimal (weich):
1
Standard: 1
Maximal (hart): 5
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GAU66820
Zündunterbrechungs- u.
Anlasssperrschalter-System
Das Zündunterbrechungs- und Anlass-
sperrschalter-System umfasst den Seiten-
ständer-, den Kupplungs- sowie
Leerlaufschalter und erfüllt folgende Zwe-
cke.
Es verhindert ein Anlassen des Motors
bei eingelegtem Gang und hochge-
klapptem Seitenständer, solange der
Kupplungshebel nicht gezogen wird.
Es verhindert ein Anlassen des Motors
bei eingelegtem Gang und gezoge-
nem Kupplungshebel, solange der
Seitenständer nicht hochgeklappt ist.
Es schaltet die Zündung aus, falls ein
Gang eingelegt ist und der Seitenstän-
der bei laufendem Motor ausgeklappt
wird.
Die Funktion des Systems sollte regelmä-
ßig auf nachfolgende Weise geprüft wer-
den.
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Bei ausgeschaltetem Motor:
1. Seitenständer herunterklappen.
2.
Sicherstellen, dass der
Motorstoppschalter auf “ ” gestellt
ist.
3. Den Schlüssel in die Anlassstellung drehen.
4. Das Getriebe in die Leerlaufstellung schalten.
5. Den Kickstarterhebel nach unten drücken.
Springt der Motor an?
Mit laufendem Motor:
6. Seitenständer hochklappen.
7. Kupplungshebel gezogen halten.
8. Gang einlegen.
9. Seitenständer herunterklappen.
Geht der Motor aus?
Nachdem der Motor ausgegangen ist:
10. Seitenständer hochklappen.
11. Kupplungshebel gezogen halten.
12. Den Kickstarterhebel nach unten drücken.
Springt der Motor an?
Das System ist OK. Das Motorrad darf
gefahren werden.
Der Leerlaufschalter arbeitet
möglicherweise nicht korrekt.
Das Motorrad sollte bevor es wieder
gefahren wird von einer Yamaha-
Fachwerkstatt geprüft werden.
Der Seitenständerschalter arbeitet
möglicherweise nicht korrekt.
Das Motorrad sollte bevor es wieder
gefahren wird von einer Yamaha-
Fachwerkstatt geprüft werden.
Der Kupplungsschalter arbeitet
möglicherweise nicht korrekt.
Das Motorrad sollte bevor es wieder
gefahren wird von einer Yamaha-
Fachwerkstatt geprüft werden.
WARNUNG
Das Fahrzeug für diese Kontrolle auf den Hauptständer stellen.
Falls eine Fehlfunktion auftritt, das System vor der nächsten Fahrt
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen lassen.
JA NEIN
JA NEIN
JA NEIN
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Zu Ihrer Sicherheit – Routinekontrolle vor Fahrtbeginn
GAU63440
Vor jeder Inbetriebnahme sollte der sichere Fahrzustand des Fahrzeugs überprüft werden.
Stets alle in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Inspektions- und Wartungsanlei-
tungen sowie Wartungsintervalle beachten.
WARNUNG
GWA11152
Werden Inspektions- und Wartungsarbeiten am Fahrzeug nicht korrekt ausgeführt,
erhöht sich die Gefahr eines Unfalls ode r einer Beschädigung des Fahrzeugs. Benut-
zen Sie das Fahrzeug nicht, wenn irgendein Problem vorliegt. Wenn ein Problem
nicht mit den in diesem Handbuch angegebenen Verfahren behoben werden kann,
lassen Sie das Fahrzeug von eine r Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen.
Bevor Sie dieses Fahrzeug benutzen, beachten Sie bitte folgende Punkte:
PRÜFPUNKT KONTROLLENSEITE
Kraftstoff Kraftstoffstand im Tank prüfen.
Ggf. tanken.
Kraftstoffleitung auf Lecks überprüfen.
Kraftstofftank-Belüftungsschlauch auf Verstopfung,
Risse und Schäden untersuchen und Schlauchan-
schluss kontrollieren. 3-9, 3-10
Motoröl Ölstand im Öltank prüfen.
Ggf. Öl der empfohlenen Sorte zum vorgeschriebenen
Stand hinzufügen.
Fahrzeug auf Öllecks kontrollieren. 6-11
Vo r d e r r a d b r e m s e Funktion prüfen.
Falls weich oder schwammig,
das Hydrauliksystem von
einer Yamaha-Fachwerkstatt entlüften lassen.
Hebelspiel kontrollieren.
Ggf. einstellen.
Die Bremsbeläge auf Verschleiß kontrollieren.
Ersetzen, falls nötig.
Den Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter prüfen.
Falls nötig, vorgeschriebene Bremsflüssigkeit bis zum vorgeschriebenen Flüssigkeitsstand hinzufügen.
Hydrauliksystem auf Lecks kontrollieren. 6-20,
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Hinterradbremse Funktion prüfen.
Pedalspiel kontrollieren.
Ggf. einstellen. 6-21,
6-24
Kupplung Funktion prüfen.
Ggf. Seilzug schmieren.
Hebelspiel kontrollieren.
Ggf. einstellen. 6-20
Gasdrehgriff Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
Spiel des Gasdrehgriffs prüfen.
Ggf. das Spiel des Gasdrehgriffs von einer Yamaha-
Fachwerkstatt einstellen und des Seilzug- und Griffge-
häuse schmieren lassen. 6-16,
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Zu Ihrer Sicherheit – Routinekontrolle vor Fahrtbeginn
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Steuerungs-Seilzüge Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
Ggf. schmieren. 6-28
Antriebskette Kettendurchhang kontrollieren.
Ggf. einstellen.
Zustand der Kette kontrollieren.
Ggf. schmieren. 6-26,
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Räder und Reifen Auf Beschädigung kontrollieren.
Den Zustand der Reifen und die Profiltiefe prüfen.
Luftdruck kontrollieren.
Korrigieren, falls nötig. 6-17,
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Fußschalthebel Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
Korrigieren, falls nötig. 6-23
Fußbremshebel Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
Ggf. den Drehpunkt des Pedals schmieren. 6-30
Brems- und
Kupplungshebel Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
Ggf. die Drehpunkte der Hebel schmieren.
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Hauptständer,
Seitenständer Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
Ggf. Drehpunkte schmieren.
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Fahrgestellhalterungen Sicherstellen, dass alle Muttern und Schrauben richtig
festgezogen sind.
Ggf. festziehen. —
Instrumente, Lichter,
Signale und Schalter Funktion prüfen.
Korrigieren, falls nötig.
—
Seitenständerschalter Funktion des Zündunterbr
echungs- und Anlasssperr-
schaltersystems kontrollieren.
Arbeitet das System nicht korrekt, das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen lassen. 3-14
PRÜFPUNKT KONTROLLEN SEITE
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