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Partner-2-Vu_de_Chap04_Ergonomie_ed02-2015
Programmierte
Sollgeschwindigkeit
ändernFunktion ausschalten
Funktionsstörung Programmierte Sollgeschwindigkeit
löschen
Im Stillstand wird nach dem Ausschalten der
Zündung keine Geschwindigkeit mehr vom
System gespeichert.
Um eine höhere als die vorhergehende
Geschwindigkeit zu speichern, haben Sie
zwei Möglichkeiten:
-
Drehen Sie das Einstellrad auf 0 oder
schalten Sie die Zündung aus, um die
Funktion auszuschalten.
Was Sie beachten sollten
Ohne das Gaspedal zu betätigen
- Drücken Sie auf die T
aste SET +.
Bei kurzem Druck erhöht sie sich um 1
km/h.
Bei anhaltendem Druck erhöht sie sich in
Schritten von 5
km/h.
Mit Betätigung des Gaspedals
-
Überschreiten Sie die gespeicherte
Geschwindigkeit, bis Sie die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht haben.
-
Drücken Sie auf die T
aste SET + oder
SET -.
Um eine niedrigere als die vorhergehende
Geschwindigkeit zu speichern:
-
Drücken Sie auf die T
aste SET -.
Bei kurzem Druck verringert sie sich um
1
km/h.
Bei anhaltendem Druck verringert sie sich in
Schritten von 5
km/h. Die programmierte Geschwindigkeit wird
gelöscht und durch drei Striche ersetzt.
W
enden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt, um das System überprüfen
zu lassen. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Sie
die programmierte Sollgeschwindigkeit
durch ununterbrochenen Druck auf die
Taste
ändern, da die Geschwindigkeit sich schnell
erhöhen oder verringern kann.
Benutzen Sie den Geschwindigkeitsregler
nicht auf glatter Fahrbahn oder im dichten
Verkehr.
Bei starkem Gefälle kann der
Geschwindigkeitsbegrenzer nicht verhindern,
dass die programmierte Geschwindigkeit
überschritten wird.
Der Geschwindigkeitsregler entbindet den
Fahrer in keinem Fall von der Einhaltung der
vorgeschriebenen Geschwindigkeiten und
von seiner Aufmerksamkeit.
Es
empfiehlt sich, die Füße in Pedalnähe ruhen zu lassen.
Um jede Behinderung unter dem Pedalwerk
zu vermeiden:
-
achten Sie darauf, dass die Fußmatte
und die zugehörigen Befestigungen am
Boden korrekt ausgerichtet sind,
-
legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Bedienungsschalter am Lenkrad
ERGONOMIE U
ND KOMFORT
4
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Sitzposition
- Ziehen Sie mit Hilfe des roten Gurtbands
die Sitzbank waagerecht in einem Zug
nach hinten.
Tun Sie dies, bis die Füße der Sitzbank
im Boden einrasten.
-
Richten Sie die Lehne auf. Der Hebel A
rastet automatisch ein.
-
Vergewissern Sie sich, dass die
Sitzbank in der Sitzposition korrekt im
Boden eingerastet ist.
Lassen Sie die Sitzbank nicht abrupt fallen.
Was Sie beachten sollten
Es ist nicht erforderlich, den freien Arm beim
Klappvorgang zu Hilfe zu nehmen.
Die hinteren Gurtvorrichtungen sind nicht
für das Festzurren von Transportgut
bestimmt. Verwenden Sie hierfür nur die
Befestigungsösen im Boden.
Die Sitzbank im verlängerten Führerhaus
ist nicht für den Einbau von Kindersitzen
geeignet.
-
Klappen Sie mit derselben Hand die
Lehne und die damit verbundene
Ladetrennwand
auf die Sitzfläche.
-
Verwenden Sie das rote Gurtband
als Grif
f und heben Sie die Sitzbank
senkrecht an, bis diese die Klappposition
erreicht.
Die
angehobene Sitzfläche liegt an den Lehnen der Vordersitze an.
Kopfstützen und Sicherheitsgurte
Die drei Sitze verfügen über Sicherheitsgurte
mit Aufrollvorrichtung. Die Gurte auf den
Seitenplätzen sind in der Seitenverkleidung
verankert, der Gurt auf dem Mittelsitz ist mit
der Sitzbanklehne verbunden.
Auf jedem Sitzplatz ist eine Kopfstütze
vorhanden, die an der Ladetrennwand
befestigt ist und ausgebaut werden kann.
Lassen Sie die Kopfstützen nicht im
Innenraum des Fahrzeugs liegen.
Verstauen Sie sie oder befestigen Sie
sie an einer Halterung.
W
enn Passagiere auf der Rücksitzbank
befördert werden, müssen die Kopfstützen
ordnungsgemäß eingebaut sein.
ERGONOMIE U
ND KOMFORT
4
Bordausstattung
105
Partner-2-Vu_de_Chap05_Securite_ed02-2015
Was Sie beachten sollten
Setzen Sie sich normal und aufrecht hin.
Schnallen Sie sich mit dem Sicherheitsgurt
an und achten Sie auf den richtigen Sitz des
Gurtes.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen
den
Insassen und den Airbags befindet (Kinder,
Tiere, Gegenstände). Dadurch
könnten diese in ihrer Funktionstüchtigkeit
beeinträchtigt oder die Insassen verletzt
werden.
Lassen Sie die Airbag-Systeme nach
einem Unfall oder Diebstahl des Fahrzeugs
überprüfen.
Eingriffe an den Airbag-Systemen dürfen
nur von Fachkräften des PEUGEOT-
Händlernetzes
oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen werden.
Auf den Airbag-Abdeckungen dürfen weder
Aufkleber noch sonstige Gegenstände
befestigt werden. Selbst bei Einhaltung
aller genannten V
orsichtsmaßnahmen kann
die Gefahr von Verletzungen bzw. leichten
Verbrennungen an Kopf, Oberkörper oder
Armen beim Auslösen eines Airbags nicht
ausgeschlossen werden. Der Airbag füllt sich
nahezu augenblicklich (innerhalb einiger
Millisekunden) und entleert sich daraufhin
ebenso schnell wieder, wobei die warmen
Gase durch dafür vorgesehene Öffnungen
entweichen. Seiten-Airbags
Ziehen Sie nur empfohlene Schutzbezüge
über die Sitze, da bei diesen nicht die
Gefahr besteht, dass sie das Entfalten der
Seiten-Airbags behindern. Wenden Sie
sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Befestigen Sie niemals etwas an den
Rückenlehnen der Sitze und kleben Sie
nichts darauf. Dadurch könnten beim
Entfalten des Seiten-Airbags Verletzungen
am Oberkörper oder am
Arm entstehen.
Rücken Sie mit dem Oberkörper möglichst
nicht näher als nötig an die Tür.
Front-Airbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht
an den Speichen und legen Sie die Hände
nicht auf das Mittelteil des Lenkrads.
Achten Sie darauf, dass der Beifahrer die
Füße nicht auf das Armaturenbrett legt. Er
könnte beim Entfalten des Airbags schwere
Verletzungen davontragen.
Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht, da
beim Entfalten der Airbags durch die
Zigarette oder Pfeife Verbrennungen oder
Verletzungen verursacht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals
ausbauen, durchbohren oder heftigen
Stößen aussetzen.
Die Airbags funktionieren nur bei
eingeschalteter Zündung.
Dieses System funktioniert nur einmal. Bei
einem zweiten Aufprall (beim gleichen oder
einem anderen Unfall) funktioniert der Airbag
nicht.
Die Auslösung des oder der Airbags ist mit
der Freisetzung einer leichten Rauchfahne
und einem Geräusch verbunden, verursacht
durch die Aktivierung der im System
eingebauten pyrotechnischen Patrone.
Dieser Rauch ist nicht schädlich, kann
jedoch
bei empfindlichen Personen Reizungen auslösen.
Das Explosionsgeräusch kann kurzzeitig zu
einer leichten Gehörbeeinträchtigung führen.
Beim Einbau eines Kindersitzes
entgegen der Fahrtrichtung muss
der Beifahrer-Front-Airbag unbedingt
deaktiviert werden.
Abschnitt 5, Absatz "Kinder an Bord".
SICHERHEIT
5
Airbags
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Partner-2-Vu_de_Chap05_Securite_ed02-2015
EMPFEHLUNGEN FÜR
KINDERSITZE
Ein falsch eingebauter Kindersitz
beeinträchtigt den Schutz des Kindes bei
einer Kollision.
Stellen Sie sicher, dass sich kein
Sicherheitsgurt und keine Gurtschnalle
unter
dem Kindersitz befinden, da dies den stabilen Halt des Sitzes gefährdet.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw.
die Gurte des Kindersitzes so fest, dass
möglichst wenig Spielraum
zwischen dem
Körper des Kindes und dem Gurt besteht,
und zwar auch auf kurzen Strecken.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
mit dem Sicherheitsgurt darauf, dass dieser
richtig über dem Kindersitz gespannt ist
und der Kindersitz durch den Gurt fest auf
dem Fahrzeugsitz gehalten wird. Wenn der
Beifahrersitz einstellbar ist, schieben Sie den
Sitz, falls erforderlich, nach vorne.
Auf den Rücksitzen lassen Sie immer
genügend Platz zwischen dem Vordersitz
und:
-
einem Kindersitz "entgegen der
Fahrtrichtung",
-
den Füßen des Kindes in einem
Kindersitz "in Fahrtrichtung".
Hierzu schieben Sie, falls erforderlich, den
Vordersitz vor und stellen ebenfalls die
Rückenlehne auf. Für einen optimalen Einbau des Kindersitzes
"in Fahrtrichtung" ist darauf zu achten,
dass die Rücklehne des Kindersitzes so
nah wie möglich an der Rückenlehne des
Fahrzeugsitzes anliegt.
V
or Einbau eines Kindersitzes mit
Rückenlehne auf einem Beifahrersitz, muss
die Kopfstützte entfernt werden.
Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze
sicher verstaut oder befestigt ist, damit sie
bei einem heftigen Bremsmanöver nicht zu
einem gefährlichen Geschoss wird.
Bauen Sie die Kopfstütze wieder ein, sobald
der Kindersitz entfernt wurde.
Kinder vorne
Die Gesetzgebung zum Transport von
Kindern auf dem Beifahrersitz ist für jedes
Land unterschiedlich. Beachten Sie die
geltende Gesetzgebung Ihres Landes.
Deaktivieren Sie den Beifahrer-Front-Airbag,
sobald auf dem Beifahrersitz vorne ein
Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung"
eingebaut wird.
Andernfalls könnte das Kind beim Entfalten
des Airbags schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden.
Verwendung einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die Schulter
des Kindes verlaufen, ohne den Hals zu
berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgurt
des Sicherheitsgurtes über die Schenkel des
Kindes verläuft.
PEUGEOT
empfiehlt Ihnen, eine Sitzerhöhung mit Lehne zu benutzen, die
mit einer Gurtführung in Schulterhöhe
ausgestattet ist.
Lassen Sie:
-
niemals eines oder mehrere Kinder
allein und unbeaufsichtigt in einem
Fahrzeug zurück,
-
Kinder oder T
iere nie bei geschlossenen
Fenstern in einem Fahrzeug zurück, das
in der Sonne steht,
-
die Schlüssel nie in Reichweite von im
Fahrzeug befindlichen Kindern.
Um einem versehentlichen Öf
fnen der
Türen vorzubeugen, benutzen Sie bitte die
"Kindersicherung".
Achten Sie darauf, dass die hinteren
Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offen
stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit
Rollos aus, um Kleinkinder vor der Sonne zu
schützen.
Kinder an Bord