Hohe Drehzahlen vermeidenGrundsätzlich gilt: Fahren mit niedriger Dreh‐
zahl senkt den Kraftstoffverbrauch und min‐
dert den Verschleiß.
Den 1. Gang nur zum Anfahren nutzen. Ab
dem 2. Gang zügig beschleunigen. Dabei hohe
Drehzahlen vermeiden und frühzeitig hoch‐
schalten.
Beim Erreichen der gewünschten Geschwin‐
digkeit in den höchst möglichen Gang schalten
und möglichst mit niedriger Drehzahl und kon‐
stanter Geschwindigkeit fahren.
Ggf. die Schaltpunktanzeige des Fahrzeugs
beachten, siehe Seite 97.
Schubbetrieb nutzen
Beim Heranfahren an eine rote Ampel vom Gas
gehen und das Fahrzeug ausrollen lassen.
Auf abschüssiger Strecke vom Gas gehen und
Fahrzeug rollen lassen.
Die Kraftstoffzufuhr wird im Schubbetrieb un‐
terbrochen.
Motor bei längerem Halt
abstellen
Den Motor bei längerem Halt, z. B. an Ampeln,
Bahnübergängen oder im Stau, abstellen.
Auto Start Stopp Funktion
Die Auto Start Stopp Funktion Ihres Fahrzeugs
stellt den Motor während eines Halts automa‐
tisch ab.
Wird der Motor abgestellt und anschließend
wieder gestartet, sinken Kraftstoffverbrauch
und Emissionen im Vergleich zu einem perma‐
nent laufenden Motor. Einsparungen können
bereits bei einem Motorstopp von wenigen Se‐
kunden eintreten.
Der Kraftstoffverbrauch hängt darüber hinaus
von weiteren Faktoren, wie z. B. Fahrweise,Fahrbahnzustand, Wartung oder Umweltfakto‐
ren, ab.
Momentan nicht benötigte
Funktionen abschalten
Funktionen wie z. B. Sitz- oder Heckscheiben‐
heizung benötigen viel Energie und vermin‐
dern die Reichweite, besonders im Stadtver‐
kehr und Stop & Go Betrieb.
Diese Funktionen abschalten, wenn sie nicht
benötigt werden.
Wartung durchführen lassen Fahrzeug regelmäßig warten lassen, um opti‐
male Wirtschaftlichkeit und Lebensdauer zu
erreichen. Die Wartung von einem Service
Partner oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
durchführen lassen.
Dazu auch das BMW Wartungssystem, siehe
Seite 230, beachten.Seite 206FahrtippsKraftstoff sparen206
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KraftstoffFahrzeugausstattungIn diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme. Bei
Verwendung der entsprechenden Funktionen
und Systeme sind die jeweils geltenden Län‐
derbestimmungen zu beachten.
Kraftstoffqualität
Allgemein Je nach Region wird an vielen Tankstellen
Kraftstoff vertrieben, der an die Bedingungen
im Winter oder Sommer angepasst ist. Kraft‐
stoff der im Winter angeboten wird erleichtert
z. B. den Kaltstart.
Hinweis ACHTUNG
Auch Kraftstoffe, die den Spezifikationen
entsprechen, können von niedriger Qualität
sein. Es können Motorprobleme auftreten, z. B.
schlechtes Motorstartverhalten, verschlech‐
terte Fahreigenschaften oder verschlechterte
Fahrleistungen. Es besteht die Gefahr von
Sachschäden. Bei Motorproblemen die Tank‐
stelle wechseln oder Kraftstoff von Marken‐
herstellern mit einer höheren Oktanzahl tan‐
ken.◀
Benzin Das Benzin sollte für optimalen Kraftstoffver‐
brauch schwefelfrei oder möglichst schwefel‐
arm sein.Kraftstoffe, die an der Zapfsäule als metallhal‐
tig gekennzeichnet sind, dürfen nicht verwen‐
det werden.
ACHTUNG
Bereits kleine Mengen des falschen
Kraftstoffs oder falsche Kraftstoffzusätze kön‐
nen die Kraftstoffanlage und den Motor schä‐
digen. Zudem wird der Katalysator dauerhaft
geschädigt. Es besteht die Gefahr von Sach‐
schäden. Bei Benzinmotoren Folgendes nicht
tanken oder beimischen:▷Verbleites Benzin.▷Metallische Zusätze, z. B. Mangan oder Ei‐
sen.
Nach Falschbetankung nicht den Start-/Stopp-
Knopf drücken. Mit einem Service Partner oder
einer qualifizierten Fachwerkstatt in Verbin‐
dung setzen.◀
Es können Kraftstoffe mit einem maximalen
Ethanolanteil von 10 %, d. h. E10, getankt wer‐
den.
ACHTUNG
Falsche Kraftstoffe können die Kraft‐
stoffanlage und den Motor schädigen. Es be‐
steht die Gefahr von Sachschäden. Keine
Kraftstoffe mit höherem Ethanolanteil als emp‐
fohlen tanken und keine methanolhaltigen
Kraftstoffe tanken, z. B. M5 bis M100.◀
Der Motor ist klopfgeregelt. Daher können un‐
terschiedliche Benzinqualitäten getankt wer‐
den.
Benzinqualität Super Plus mit ROZ 98.
Dieses Benzin tanken, um die Nennwerte für
Fahrleistungen und Verbrauch zu erreichen.
Mindestqualität
Superbenzin mit ROZ 95.
Seite 212MobilitätKraftstoff212
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ReifengrößenDie Druckangaben gelten für die vom Herstel‐
ler des Fahrzeugs für den entsprechenden
Fahrzeugtyp als geeignet eingestuften Reifen‐
größen und empfohlenen Reifenfabrikate.
Mehr Informationen zu Räder und Reifen kön‐
nen bei einem Service Partner oder einer quali‐
fizierten Fachwerkstatt erfragt werden.
Reifenprofil Sommerreifen
Reifenprofiltiefe von 3 mm nicht unterschrei‐
ten.
Unter 3 mm Reifenprofiltiefe besteht hohe
Aquaplaninggefahr.
Winterreifen
Reifenprofiltiefe von 4 mm nicht unterschrei‐
ten.
Unter 4 mm ist die Wintertauglichkeit einge‐
schränkt.
Mindestprofiltiefe
Verschleißanzeigen verteilen sich über den
Reifenumfang und haben die gesetzliche Min‐
desthöhe von 1,6 mm.
Sie sind auf der Reifenseitenwand mit TWI,
Tread Wear Indicator, gekennzeichnet.
Reifenschäden
Allgemein
Reifen öfter auf Beschädigungen, Fremdkör‐
per und Abnutzung kontrollieren.
HinweiseHinweise auf einen Reifenschaden oder sons‐
tigen Defekt am Fahrzeug:▷ungewohnte Vibrationen während der
Fahrt.▷ungewohntes Fahrverhalten wie heftiges
Ziehen nach links oder rechts.
Schäden können z. B. durch Überfahren von
Bordsteinkanten, Straßenschäden o. Ä. verur‐
sacht werden.
WARNUNG
Beschädigte Reifen können Reifenfüll‐
druck verlieren, was zum Kontrollverlust über
das Fahrzeug führen kann. Es besteht Unfall‐
gefahr. Bei Hinweis auf Reifenschäden wäh‐
rend der Fahrt sofort Geschwindigkeit reduzie‐
ren und anhalten. Räder und Reifen prüfen
lassen. Dazu vorsichtig zum nächsten Service
Partner oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
fahren. Bei Bedarf dorthin schleppen oder
transportieren lassen.◀
WARNUNG
Beschädigte Reifen können Reifenfüll‐
druck verlieren, was zum Kontrollverlust über
das Fahrzeug führen kann. Es besteht Unfall‐
gefahr. Beschädigte Reifen nicht reparieren,
sondern austauschen lassen.◀
Reifenalter
Empfehlung Unabhängig vom Verschleiß Reifen spätestens
nach 6 Jahren austauschen.
Seite 215Räder und ReifenMobilität215
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Herstellungsdatum
Auf der Reifenseitenwand:
DOT … 0115: der Reifen wurde in der 1. Wo‐
che 2015 gefertigt.
Austausch von Rädern und
Reifen
Montage
Montage und Auswuchten von einem Service
Partner oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
durchführen lassen.
Rad-Reifenkombination
Die richtige Rad-Reifenkombination und Fel‐
genausführungen für das Fahrzeug können bei einem Service Partner oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt erfragt werden.
Durch falsche Rad-Reifenkombinationen wer‐
den verschiedene Systeme in ihrer Funktion
beeinträchtigt, z. B. ABS oder DSC.
Zur Erhaltung der guten Fahreigenschaften
nur Reifen gleichen Fabrikats und gleicher
Profilausführung verwenden.
Nach einem Reifenschaden die ursprüngliche
Rad-Reifenkombination wiederherstellen.
WARNUNG
Räder und Reifen die vom Fahrzeugher‐
steller nicht als geeignet eingestuft sind, kön‐
nen Teile des Fahrzeugs beschädigen, z. B.
durch Karosserieberührung infolge von Toler‐ anzen trotz gleicher Nenngröße. Es besteht
Unfallgefahr. Räder und Reifen verwenden, die
vom Hersteller des Fahrzeugs für den ent‐
sprechenden Fahrzeugtyp als geeignet einge‐
stuft sind.◀Empfohlene Reifenfabrikate
Je Reifengröße werden bestimmte Reifenfa‐
brikate vom Hersteller Ihres Fahrzeugs emp‐
fohlen. Diese sind an einem Stern auf der Rei‐
fenseitenwand erkennbar.
Neue Reifen Die Haftung neuer Reifen ist fertigungsbedingt
noch nicht optimal.
Während der ersten 300 km verhalten fahren.
Runderneuerte Reifen Der Hersteller Ihres Fahrzeugs empfiehlt, keine
runderneuerten Reifen zu verwenden.
WARNUNG
Runderneuerte Reifen können unter‐
schiedliche Reifenunterbauten besitzen. Mit
fortgeschrittenem Alter kann die Haltbarkeit
eingeschränkt sein. Es besteht Unfallgefahr.
Keine runderneuerten Reifen verwenden.◀
Winterreifen
Für den Betrieb auf winterlichen Fahrbahnen
werden Winterreifen empfohlen.
Sogenannte Ganzjahresreifen mit M+S-Kenn‐
zeichnung haben zwar bessere Wintereigen‐
schaften als Sommerreifen, erreichen aber in
der Regel nicht die Leistungsfähigkeit von Winterreifen.
Seite 216MobilitätRäder und Reifen216
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Höchstgeschwindigkeit der
Winterreifen
Wenn die Höchstgeschwindigkeit des Fahr‐
zeugs höher als die zulässige Geschwindigkeit
für die Winterreifen ist, ein entsprechendes
Hinweisschild im Blickfeld anbringen. Das
Schild ist bei einem Service Partner oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt erhältlich.
Bei montierten Winterreifen die dafür zulässige
Höchstgeschwindigkeit beachten und einhal‐
ten.
Radwechsel zwischen den Achsen Der Hersteller Ihres Fahrzeugs empfiehlt, kei‐
nen Wechsel der vorderen Räder nach hinten
oder umgekehrt vorzunehmen. Dadurch kön‐
nen die Fahreigenschaften beeinträchtigt wer‐
den
Bei Fahrzeugen mit unterschiedlichen Reifen‐
größen oder Felgenabmessungen an Vorder-
und Hinterachse ist ein solcher Wechsel nicht
zulässig.
Lagerung
Abmontierte Räder oder Reifen kühl, trocken
und möglichst dunkel lagern.
Reifen vor Öl, Fett und Kraftstoff schützen.
Den auf der Reifenseitenwand angegebenen
maximalen Reifenfülldruck nicht überschreiten.
Reifenpanne beheben Sicherheitsmaßnahmen▷Fahrzeug möglichst weit weg vom fließen‐
den Verkehr und auf festem Boden abstel‐
len.▷Warnblinkanlage einschalten.▷Fahrzeug gegen Wegrollen sichern, dazu
Parkbremse feststellen.▷Alle Insassen aussteigen lassen und au‐
ßerhalb des Gefahrenbereichs bringen,
z. B. hinter die Leitplanken.▷Eventuell Warndreieck in entsprechendem
Abstand aufstellen.
Mobility System
Prinzip
Mit dem Mobility System können kleinere Rei‐
fenschäden kurzfristig abgedichtet werden, um
eine Weiterfahrt zu ermöglichen. Dazu wird
flüssiges Dichtmittel in den Reifen gepumpt,
das beim Aushärten die Beschädigung von in‐
nen verschließt.
Der Kompressor kann zur Kontrolle des Rei‐
fenfülldrucks verwendet werden.
Hinweise
▷Hinweise zur Anwendung des Mobility
Systems auf dem Kompressor und dem
Dichtmittelbehälter beachten.▷Die Anwendung des Mobility Systems
kann bei Reifenschäden ab einer Größe
von ca. 4 mm wirkungslos sein.▷Mit einem Service Partner oder einer quali‐
fizierten Fachwerkstatt in Verbindung set‐
zen, falls der Reifen nicht fahrbereit ge‐
macht werden kann.▷Eingedrungene Fremdkörper möglichst im
Reifen belassen.▷Aufkleber für die Geschwindigkeitsbegren‐
zung von dem Dichtmittelbehälter abzie‐
hen und auf das Lenkrad kleben.▷Die Verwendung von Dichtmittel kann die
RDC-Radelektronik beschädigen. In die‐
sem Fall die Elektronik bei nächster Gele‐
genheit prüfen und ggf. ersetzen lassen.
GEFAHR
Bei einem blockierten Abgasrohr oder
unzureichender Belüftung können gesund‐
heitsschädliche Abgase in das Fahrzeug ein‐
dringen. Die Abgase enthalten das farb- und
geruchlose, aber giftige Kohlenmonoxid. In ge‐
schlossen Räumen können sich die Abgase
Seite 217Räder und ReifenMobilität217
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 964 065 - VI/15
4.Dichtmittelbehälter am Gehäuse des Kom‐
pressors aufrecht einstecken.5.Einfüllschlauch des Dichtmittelbehälters
auf das Reifenventil des defekten Rads
schrauben.6.Bei ausgeschaltetem Kompressor den Ste‐
cker in die Steckdose im Fahrzeuginnen‐
raum einstecken.7.Bei eingeschalteter Zündung oder laufen‐
dem Motor den Kompressor einschalten.
ACHTUNG
Bei zu langem Betrieb kann der Kom‐
pressor überhitzen. Es besteht die Gefahr von
Sachschäden. Kompressor nicht länger als 10
Minuten laufen lassen.◀
Kompressor ca. 3 bis 8 Minuten laufen lassen,
um das Dichtmittel einzufüllen und einen Rei‐
fenfülldruck von ca. 2,5 bar zu erreichen.
Beim Einfüllen des Dichtmittels kann der Rei‐
fenfülldruck kurzzeitig auf bis zu ca. 5 bar an‐
steigen. Kompressor in dieser Phase nicht ab‐
schalten.
Wird der Reifenfülldruck von 2 bar nicht er‐
reicht:
1.Kompressor ausschalten.2.Einfüllschlauch vom Rad abschrauben.3.10 m vor- und zurückfahren, um Dichtmit‐
tel im Reifen zu verteilen.4.Reifen mit Kompressor erneut aufpumpen.
Wird der Reifenfülldruck von 2 bar nicht er‐
reicht, mit einem Service Partner oder ei‐
ner qualifizierten Fachwerkstatt in Verbin‐
dung setzen.
Mobility System verstauen
1.Einfüllschlauch des Dichtmittelbehälters
vom Rad abschrauben.2.Verbindungsschlauch des Kompressors
vom Dichtmittelbehälter abschrauben.3.Den zuvor mit dem Reifenventil verbunde‐
nen Einfüllschlauch des Dichtmittelbehäl‐Seite 219Räder und ReifenMobilität219
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 964 065 - VI/15
ters mit dem freien Anschluss am Dicht‐
mittelbehälters verbinden.
Dadurch kann verhindert werden, dass
Reste des Dichtmittels aus dem Behälter
austreten.4.Leeren Dichtmittelbehälter verpacken, um
Verschmutzungen des Gepäckraums zu
vermeiden.5.Mobility System wieder im Fahrzeug ver‐
stauen.
Dichtmittel verteilen
Sofort ca. 10 km fahren, damit sich das Dicht‐
mittel gleichmäßig im Reifen verteilt.
Geschwindigkeit von 80 km/h nicht über‐
schreiten.
Wenn möglich, 20 km/h nicht unterschreiten.
Reifenfülldruck korrigieren
1.An geeigneter Stelle anhalten.2.Verbindungsschlauch des Kompressors
direkt auf Reifenventil schrauben.3.Stecker in die Steckdose im Fahrzeugin‐
nenraum einstecken.4.Reifenfülldruck auf 2,5 bar korrigieren.▷Druck erhöhen: Bei eingeschalteter
Zündung oder laufendem Motor den
Kompressor einschalten.▷Druck verringern: Taste am Kompres‐
sor drücken.
Fahrt fortsetzen
Zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h
nicht überschreiten.
Reifen Pannen Anzeige neu initialisieren.
Reifen Druck Control neu initialisieren.
Den defekten Reifen und den Dichtmittelbe‐
hälter des Mobility Systems möglichst bald er‐
setzen lassen.
Schneeketten
Feingliedrige Schneeketten Nur bestimmte feingliedrige Schneeketten
sind vom Hersteller des Fahrzeugs getestet,
als verkehrssicher und geeignet eingestuft.
Informationen zu geeigneten Schneeketten
sind bei einem Service Partner oder einer qua‐
lifizierten Fachwerkstatt erhältlich.
Verwendung
Die Verwendung ist nur paarweise auf den Hin‐ terrädern mit Reifen der folgenden Größe zu‐
lässig:▷285/40 R 20
Hinweise des Schneekettenherstellers beach‐
ten.
Sicherstellen, dass die Schneeketten immer
ausreichend gespannt sind. Bei Bedarf ent‐
sprechend den Angaben des Kettenherstellers
nachspannen.
Mit Schneeketten die Reifen Pannen Anzeige
nicht initialisieren, sonst kann es zu Fehlanzei‐
gen kommen.
Mit Schneeketten die Reifen Druck Control
nicht initialisieren, sonst kann es zu Fehlanzei‐
gen kommen.
Beim Fahren mit Schneeketten ggf. M Dyna‐
mic Mode kurzzeitig aktivieren.
Höchstgeschwindigkeit mit
Schneeketten
Mit Schneeketten 50 km/h nicht überschreiten.
Seite 220MobilitätRäder und Reifen220
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 964 065 - VI/15
MotorhaubeHinweise WARNUNG
Unsachgemäß durchgeführte Arbeiten
im Motorraum können Bauteile beschädigen
und zu einem Sicherheitsrisiko führen. Es be‐
steht Unfallgefahr oder die Gefahr von Sach‐
schäden. Arbeiten im Motorraum von einem
Service Partner oder einer qualifizierten Fach‐
werkstatt durchführen lassen.◀
WARNUNG
Im Motorraum sind Bauteile, die sich be‐
wegen. Bestimmte Bauteile können sich auch
im Motorraum bei ausgeschaltetem Fahrzeug
bewegen, z. B. der Lüfter des Kühlers. Es be‐
steht Verletzungsgefahr. Nicht in den Bereich
von sich bewegenden Teilen greifen. Klei‐
dungsstücke und Haare von beweglichen Tei‐
len fern halten.◀
ACHTUNG
Abgeklappte Wischer können beim Öff‐
nen der Motorhaube eingeklemmt werden. Es
besteht die Gefahr von Sachschäden. Vor dem
Öffnen der Motorhaube darauf achten, dass
die Wischer mit montierten Wischerblättern
auf der Frontscheibe aufliegen.◀
WARNUNG
Die Motorhaube besitzt auf der Innen‐
seite hervorstehende Teile, z. B. Verriege‐
lungshaken. Es besteht Verletzungsgefahr. Bei
geöffneter Motorhaube auf hervorstehenden
Teile achten und diese Bereiche frei halten.◀
WARNUNG
Eine nicht korrekt verriegelte Motor‐
haube kann sich während der Fahrt öffnen und
die Sicht einschränken. Es besteht Unfallge‐
fahr. Sofort anhalten und Motorhaube korrekt
schließen.◀WARNUNG
Beim Öffnen und Schließen der Motor‐
haube können Körperteile eingeklemmt wer‐
den. Es besteht Verletzungsgefahr. Beim Öff‐
nen und Schließen darauf achten, dass der
Bewegungsbereich der Motorhaube frei ist.◀
Motorhaube öffnen1.Hebel ziehen.2.Entriegelungshebel drücken und Motor‐
haube öffnen.3.Auf hervorstehende Teile der Motorhaube
achten.Seite 222MobilitätMotorraum222
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