Die Einstellung wird für das momentan ver‐
wendete Profil gespeichert.
Sprachdialog einstellen
Sprachdialog für das Spracheingabesystem,
siehe Seite 26.
Maßeinheiten
Maßeinheiten einstellen Maßeinheiten für Verbrauch, Weg/Entfernun‐
gen und Temperatur einstellen:1.„Einstellungen“2.„Sprache/Einheiten“3.Gewünschten Menüpunkt auswählen.4.Gewünschte Einheit auswählen.
Die Einstellung wird für das momentan ver‐
wendete Profil gespeichert.
Helligkeit
Helligkeit einstellen
Helligkeit des Control Displays einstellen:
1.„Einstellungen“2.„Control Display“3.„Helligkeit“4.Controller drehen, bis die gewünschte Hel‐
ligkeit erreicht ist.5.Controller drücken.
Die Einstellung wird für das momentan ver‐
wendete Profil gespeichert.
Je nach Lichtverhältnissen ist die Helligkeits‐
regelung evtl. nicht unmittelbar erkennbar.
Head-Up Display
Überblick
Prinzip
Das System projiziert wichtige Informationen
in das Sichtfeld des Fahrers, z. B. die Ge‐
schwindigkeit.
Der Fahrer kann Informationen aufnehmen,
ohne den Blick von der Straße abzuwenden.
Hinweise Hinweise zur Reinigung des Head-Up-Displays
beachten, siehe Seite 246.
Erkennbarkeit des Displays
Die Erkennbarkeit der Anzeigen im Head-Up
Display wird durch folgende Faktoren beein‐
flusst:
▷Bestimmte Sitzpositionen.▷Gegenstände auf der Abdeckung des
Head-Up Displays.▷Sonnenbrillen mit bestimmten Polarisati‐
onsfiltern.▷Nasse Fahrbahn.▷Ungünstige Lichtverhältnisse.
Wird das Bild verzerrt dargestellt, die Grund‐
einstellungen von einem Service Partner oder
einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen
lassen.
Ein-/Ausschalten
1.„Einstellungen“Seite 103AnzeigenBedienung103
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Rotation einstellenDas Bild des Head Up-Displays kann um die
eigene Achse rotiert werden.
Die Rotation nur im Stand bei eingeschalteter
Zündung einstellen.
Am Control Display:1.„Einstellungen“2.„Head-Up Display“3.„Rotation“4.Controller drehen, bis die gewünschte Ein‐
stellung erreicht ist.5.Controller drücken.
Die Einstellung wird für das momentan ver‐
wendete Profil gespeichert.
Spezielle Frontscheibe
Die Frontscheibe ist Teil des Systems.
Die Form der Frontscheibe ermöglicht eine
präzise Abbildung.
Eine Folie in der Frontscheibe verhindert die
Abbildung von Doppelbildern.
Die spezielle Frontscheibe deshalb von einem
Service Partner oder einer qualifizierten Fach‐
werkstatt erneuern lassen.
Shift Lights
Allgemein Die Anzeige erfolgt im Head-Up Display.
Shift Lights im Head-Up Display
Einschalten
Shift Lights werden im Head-Up Display nur in
der M Ansicht, siehe Seite 104, angezeigt.
1.Head-Up Display, siehe Seite 103, ein‐
schalten.2.„Einstellungen“3.„Head-Up Display“4.„Angezeigte Informationen“5.„M Ansicht“
Anzeige
▷Aktuelle Drehzahl wird im Drehzahlmesser
dargestellt.▷Pfeil 1: Nacheinander gelb aufleuchtende
Felder weisen auf bevorstehenden Hoch‐
schaltzeitpunkt hin.▷Pfeil 2: Felder leuchten rot auf. Spätestens
dann schalten.
Beim Erreichen der zulässigen Höchstdrehzahl
blinkt die gesamte Anzeige.
Beim Überschreiten der Höchstdrehzahl wird
zum Schutz des Motors die Kraftstoffzufuhr
abgeregelt.
Seite 105AnzeigenBedienung105
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SchutzwirkungAirbags werden nicht bei jeder Aufprallsitua‐
tion ausgelöst, z. B. nicht bei leichteren Unfäl‐
len oder Heckkollisionen.
Hinweise zur optimalen
Schutzwirkung der Airbags
WARNUNG
Bei falscher Sitzposition oder beein‐
trächtigtem Entfaltungsbereich der Airbags
kann das Airbagsystem nicht wie vorgesehen
schützen oder durch das Auslösen zusätzliche
Verletzungen verursachen. Es besteht Verlet‐
zungsgefahr oder Lebensgefahr. Die Hinweise
zur optimalen Schutzwirkung des Airbagsys‐
tems beachten.◀▷Zu den Airbags Abstand halten.▷Darauf achten, dass Insassen den Kopf
vom Seitenairbag fernhalten.▷Lenkrad immer am Lenkradkranz anfassen.
Hände in der 3-Uhr- und 9-Uhr-Position,
um das Verletzungsrisiko an Händen oder
Armen bei Auslösen des Airbags möglichst
gering zu halten.▷Darauf achten, dass der Beifahrer korrekt
sitzt, d. h. Füße oder Beine im Fußraum be‐
lässt, nicht auf der Armaturentafel abstützt.▷Keine weiteren Personen, Tiere oder Ge‐
genstände zwischen Airbags und Perso‐
nen bringen.▷Abdeckungen der Airbags nicht verkleben,
überziehen oder in sonstiger Weise verän‐
dern.▷Armaturentafel und Frontscheibe im Be‐
reich der Beifahrerseite frei halten, d. h.
nicht mit Klebefolie oder Überzügen abde‐
cken und keine Halterungen für z. B. Navi‐
gationsgerät oder Handy anbringen.▷Abdeckung des Frontairbags auf der Bei‐
fahrerseite nicht als Ablage benutzen.▷Keine Schonbezüge, Sitzpolster oder
sonstige Gegenstände auf den Vordersit‐
zen anbringen, die nicht speziell für Sitzemit integrierten Seitenairbags geeignet
sind.▷Keine Kleidungsstücke, z. B. Jacken, über
die Sitzlehnen hängen.▷An Einzelkomponenten und der Verkabe‐
lung keine Veränderung vornehmen. Das
gilt auch für Abdeckungen des Lenkrads,
die Armaturentafel und die Sitze.▷Airbagsystem nicht demontieren.
Auch bei Beachtung aller Hinweise sind je
nach den Umständen Verletzungen infolge ei‐
nes Kontakts mit den Airbags nicht ganz aus‐
geschlossen.
Bei sensiblen Insassen kann es durch das
Zünd- und Aufblasgeräusch zu kurzfristigen, in
der Regel nicht bleibenden Gehörbeeinträchti‐
gungen kommen.
Funktionsbereitschaft des
Airbagsystems
Hinweise WARNUNG
Nach dem Auslösen der Airbagsystems
können die Einzelkomponenten heiß sein. Es
besteht Verletzungsgefahr. Nicht an die Einzel‐
komponenten fassen.◀
WARNUNG
Unsachgemäß durchgeführte Arbeiten
können einen Ausfall, eine Störung oder ein
unbeabsichtigtes Auslösen des Airbagsystems
zur Folge haben. Bei einer Störung könnte das
Airbagsystem bei einem Unfall, trotz ent‐
sprechender Unfallschwere nicht wie vorgese‐
hen auslösen. Es besteht Verletzungsgefahr
oder Lebensgefahr. Prüfung, Reparatur oder
Demontage und Verschrottung des Airbagsys‐
tems von einem Service Partner oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt durchführen las‐
sen.◀
Seite 113SicherheitBedienung113
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▷Rad ohne RDC-Elektronik ist montiert: Ggf.
von einem Service Partner oder einer quali‐
fizierten Fachwerkstatt prüfen lassen.▷Funktionsstörung: System von einem Ser‐
vice Partner oder einer qualifizierten Fach‐
werkstatt prüfen lassen.▷RDC konnte den Reset nicht abschließen.
Reset des Systems erneut durchführen.▷Störung durch Anlagen oder Geräte mit
gleicher Funkfrequenz: Nach Verlassen
des Störfelds wird das System automa‐
tisch wieder aktiv.
Reifen Pannen Anzeige RPA
Prinzip Das System erkennt einen Reifenfülldruckver‐
lust aufgrund von Drehzahlvergleichen zwi‐
schen den einzelnen Rädern während der
Fahrt.
Bei Reifenfülldruckverlust ändert sich der
Durchmesser und damit die Drehgeschwindig‐ keit des entsprechenden Rads. Dies wird er‐
kannt und als Reifenpanne gemeldet.
Das System misst nicht den tatsächlichen Rei‐
fenfülldruck in den Reifen.
Funktionsvoraussetzungen Das System muss bei korrektem Reifenfüll‐
druck initialisiert worden sein, sonst ist eine
zuverlässige Meldung einer Reifenpanne nicht
gewährleistet. Nach jeder Korrektur des Rei‐
fenfülldrucks und nach jedem Reifen- oder
Radwechsel das System erneut initialisieren.
Statusanzeige
Am Control Display kann der momentane Sta‐
tus der Reifen Pannen Anzeige angezeigt wer‐
den, z. B. ob die RPA aktiv ist.
Am Control Display:
1.„Fahrzeuginfo“2.„Fahrzeugstatus“3. „Reifen Pannen Anzeige“
Der Status wird angezeigt.
Initialisierung Mit der Initialisierung werden die eingestellten
Reifenfülldrücke als Referenz für die Erken‐
nung einer Reifenpanne übernommen. Gestar‐
tet wird die Initialisierung durch Bestätigung der Reifenfülldrücke.
Beim Fahren mit Schneeketten das System
nicht initialisieren.
Am Control Display:
1.„Fahrzeuginfo“2.„Fahrzeugstatus“3. „Reset durchführen“4.Motor starten – nicht losfahren.5.Mit „Reset durchführen“ die Initialisierung
starten.6.Losfahren.
Der Abschluss der Initialisierung erfolgt wäh‐
rend der Fahrt, die jederzeit unterbrochen wer‐
den kann.
Bei Weiterfahrt wird die Initialisierung automa‐
tisch fortgesetzt.
Meldung einer Reifenpanne Gelbe Warnleuchte leuchtet. Eine
Check-Control-Meldung wird ange‐
zeigt.
Eine Reifenpanne oder ein größerer Reifenfüll‐
druckverlust liegt vor.
1.Geschwindigkeit reduzieren und vorsichtig
anhalten. Heftige Brems- und Lenkmanö‐
ver vermeiden.2.Beschädigtes Rad identifizieren. Dazu den
Reifenfülldruck mithilfe des Mobility Sys‐
tems prüfen. Ist der Reifenfülldruck in allen
Reifen korrekt, wurde die Reifen Pannen
Anzeige ggf. nicht initialisiert. System dann
initialisieren.Seite 117SicherheitBedienung117
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ACHTUNG
Die Inhaltsstoffe von Akkus können
Schäden verursachen. Es besteht die Gefahr
von Sachschäden. Keine Akkus verwenden.◀1.Mit einem geeigneten Gegenstand das
Batteriefach herausklippsen, Pfeil 1.2.Deckel für Batteriefach abnehmen, Pfeil 2.3.Batterien gleichen Typs einlegen.4.Deckel zudrücken.
Altbatterie von einem Service Partner oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
entsorgen lassen oder bei einer Sam‐
melstelle abgeben.
Funktionsstörung
Symbol zeigt an, dass eine Störung der
Standlüftung/-heizung vorliegt. Das System
von einem Service Partner oder einer qualifi‐
zierten Fachwerkstatt prüfen lassen.
Seite 171KlimaBedienung171
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3.Griffe ziehen, Pfeile 1, und die Entriege‐
lungshebel, Pfeile 2, in die Schienen drü‐
cken bis diese einrasten.
Funktionsstörung
Die Kühlbox kann nicht eingeschaltet werden
oder schaltet sich ab, z. B. bei überhitztem
Kühlsystem oder niedriger Batteriespannung.
Eine der LEDs blinkt.
Störung beheben
1.Ggf. Kühlsystem der Kühlbox abkühlen las‐
sen.2.Motor starten.3.Kühlbox einschalten.
Blinkt die LED auch noch nach kurzer Zeit,
Kühlbox von einem Service Partner oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt prüfen lassen.
BMW X5 M: Gepäckraum
Gepäckraumabdeckung
Hinweise ACHTUNG
Eine falsch eingehängte Gepäckraumab‐
deckung kann zu Beschädigungen führen. Es
besteht die Gefahr von Sachschäden. Die Ge‐
päckraumabdeckung auf beiden Seiten ein‐
hängen.◀
WARNUNG
Lose Gegenstände im Innenraum können
während der Fahrt in den Innenraum geschleu‐
dert werden, z. B. bei einem Unfall oder
Brems- und Ausweichmanövern. Es besteht
Verletzungsgefahr. Lose Gegenstände im In‐
nenraum sichern.◀
WARNUNG
Eine zurückschnellende Gepäckraumab‐
deckung kann Körperteile einklemmen oder zu
Beschädigungen führen. Es besteht Verlet‐
zungsgefahr oder die Gefahr von Sachschä‐
den. Die Gepäckraumabdeckung nicht zurück‐
schnellen lassen.◀
Einhängen1.Gepäckraumabdeckung herausziehen,
Pfeil 1.2.Gepäckraumabdeckung auf beiden Seiten
in die Halterungen, Pfeile 2, einhängen.
Abnehmen
Zum Verstauen von sperrigem Gepäck kann
die Abdeckung herausgenommen werden.
Seite 179InnenausstattungBedienung179
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▷Fahrzeug bei einem Service Partner oder
einer qualifizierten Fachwerkstatt prüfen
lassen.
Hinweise
Rennstreckenbetrieb führt zu erhöhtem Ver‐
schleiß. Das Fahrzeug ist nicht für den Motor‐
sport-Wettbewerbseinsatz konzipiert. Dieser Verschleiß wird nicht durch die Gewährleis‐
tung abgedeckt.
Die serienmäßigen Bremsbeläge und die Ver‐
schleißanzeige sind nicht für den Rennstre‐
ckenbetrieb ausgelegt. Nähere Informationen
und Beratung bei einem Service Partner oder
einer qualifizierten Fachwerkstatt.
Seite 193BMW X5 M und BMW X6 M TechnikFahrtipps193
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 964 065 - VI/15
AnhängerbetriebFahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme. Bei
Verwendung der entsprechenden Funktionen
und Systeme sind die jeweils geltenden Län‐
derbestimmungen zu beachten.
Allgemein
Die zulässigen Anhängelasten, Achslasten,
Deichselstützlasten und das zulässige Ge‐
samtgewicht sind in den technischen Daten
angegeben.
Vor der Fahrt
Deichselstützlast
Die minimale Deichselstützlast von 25 kg mög‐
lichst nicht unterschreiten und die maximale
Deichselstützlast möglichst ausnutzen.
Die maximale Zuladung des Zugfahrzeugs wird
durch das Gewicht der Anhängerkupplung und
die Deichselstützlast reduziert. Die Deichsel‐
stützlast erhöht das Fahrzeuggewicht. Das zu‐
lässige Gesamtgewicht des Zugfahrzeugs darf
dadurch nicht überschritten werden.
Beladung Das Ladegut möglichst gleichmäßig auf der
Ladefläche verteilen.
Die Zuladung möglichst tief und in der Nähe
der Anhängerachse verstauen. Ein tiefer An‐hängerschwerpunkt erhöht die Fahrsicherheit
des gesamten Gespanns.
Das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers
und die zulässige Anhängelast des Fahrzeugs
dürfen nicht überschritten werden. Maßge‐
bend ist der jeweils kleinere Wert.
Reifenfülldruck
Den Reifenfülldruck des Fahrzeugs und An‐
hängers beachten.
Beim Fahrzeug gilt der Reifenfülldruck, siehe
Seite 214, für höhere Beladung.
Beim Anhänger sind die Vorschriften des Her‐
stellers maßgebend.
Reifen Pannen Anzeige
Nach Korrektur des Reifenfülldrucks und An-
oder Abhängen eines Anhängers die Reifen
Pannen Anzeige neu initialisieren.
Reifen Druck ControlNach Korrektur des Reifenfülldrucks und An-
oder Abhängen eines Anhängers die Reifen
Druck Control neu initialisieren.
Außenspiegel
Der Gesetzgeber schreibt zwei Außenspiegel
vor, die beide Hinterkanten des Anhängers ins
Blickfeld rücken. Derartige Spiegel gibt es als
Sonderzubehör bei einem Service Partner oder
einer qualifizierten Fachwerkstatt.
Stromverbrauch
Vor Fahrtbeginn die Funktion der Heckleuch‐
ten des Anhängers prüfen.
Die Leistung der Anhänger-Heckleuchten darf
folgende Werte nicht überschreiten:▷Blinker: je Seite 42 Watt.▷Schlussleuchten: je Seite 50 Watt.▷Bremsleuchten: zusammen 84 Watt.Seite 201AnhängerbetriebFahrtipps201
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