Bedienung
● ODER: F u
nktion
sfläche RVC1)
drücken.
Bedeutung der Orientierungslinien
››› Abb. 186
Seitenlinien: Verlängerung des Fahr-
zeugs (ungefähre Breite des Fahrzeugs
plus Außenspiegel) auf der Fahrbahnflä-
che.
Ende der Seitenlinien: Der grün markierte
Bereich endet ungefähr 2 m hinter dem
Fahrzeug auf der Fahrbahnfläche.
Zwischenlinie: Gibt einen Abstand von
ca. 1 m hinter dem Fahrzeug auf der Fahr-
bahnfläche an.
Rote Querlinie: Gibt einen Sicherheitsab-
stand von ca. 40 cm hinter dem Fahrzeug
auf der Fahrbahnfläche an.
Einparkmanöver
● Stellen Sie das Fahrzeug vor eine Parklücke
und le
gen Sie den Rückwärtsgang ein
(Schaltgetriebe) bzw. stellen Sie den Wählhe-
bel auf R (Automatikgetriebe).
● Fahren Sie langsam rückwärts und drehen
Sie das
Lenkrad so, dass die seitlichen Orien-
tierungslinien in die Parklücke weisen. 1 2
3
4 ●
Ric ht
en
Sie das Fahrzeug in der Parklücke
so aus, dass die seitlichen Orientierungslini-
en parallel zu ihr liegen.
Geschwindigkeitsregelung (Ge-
sch
windigkeitsregler)*
Einleitung zum Thema Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
form
ationen dur
ch ›››
Seite 32
.
Die Geschwindigkeitsregelanlage hält die
eingestellte Geschwindigkeit konstant höher
als 30 km/h (19 mph), ohne dass das Gaspe-
dal betätigt werden muss. Das erfolgt jedoch
nur in dem Umfang, wie es Motorleistung
bzw. Motorbremswirkung zulassen.
Bei ausgeschalteter Geschwindigkeitsrege-
lung leuchtet die Kontrollleuchte am Kom-
bi-Instrument. ACHTUNG
● Aus
Sicherheitsgründen darf die Geschwin-
digkeitsregelanlage bei dichtem Verkehr und
ungünstigem Fahrbahnzustand (z. B. Glätte, rutschige Fahrbahn, Rollsplitt) nicht benutzt
wer
den – Unf
allgefahr!
● Die gespeicherte Geschwindigkeit dürfen
Sie nur dann wieder auf
nehmen, wenn sie für
die gerade bestehenden Verkehrsverhältnis-
se nicht zu hoch ist.
● Um ein unbeabsichtigtes Benutzen der Ge-
sch
windigkeitsregelanlage zu verhindern,
schalten Sie die Anlage nach Benutzung im-
mer aus. VORSICHT
● Bei F ahr
ten auf abschüssiger Fahrbahn
kann die Geschwindigkeitsregelanlage die
Fahrzeuggeschwindigkeit nicht konstant hal-
ten. Durch das Eigengewicht des Fahrzeugs
erhöht sich die Geschwindigkeit. Schalten
Sie daher rechtzeitig in einen niedrigeren
Gang oder bremsen Sie das Fahrzeug mit der
Fußbremse ab. Hinweis
● Bei F ahr
zeugen mit automatischem Getrie-
be kann die Geschwindigkeitsregelanlage
nicht eingeschaltet werden, wenn sich der
Wählhebel in der Position P, N oder R befin-
det. 1)
HINWEIS: die Funktionstaste RVC ist
nur aktiviert
und steht zur Verfügung, wenn das Getriebe im Rück-
wärtsgang ist bzw. der Wählhebel auf der Position R
steht.
188
Anhängevorrichtung und Anhänger
Anhängevorrichtung und An-
hän g
er
F
ahren mit Anhänger
Technische Voraussetzungen Wenn Ihr Fahrzeug bereits werksseitig mit ei-
ner Anhäng
ev
orrichtung, oder mit einer An-
hängevorrichtung aus dem Sortiment des
SEAT Originalzubehörs ausgestattet ist, er-
füllt diese alle technischen und gesetzlichen
Anforderungen.
Der Kugelkopf ist bei Fahrzeugen mit Anhän-
gevorrichtung abnehmbar. Er befindet sich
zusammen mit einer separaten Anbauanlei-
tung in der Reserveradmulde im Gepäckraum
des Fahrzeugs ›››
Seite 80, Bordwerkzeug*.
Zur elektrischen Verbindung zwischen Fahr-
zeug und Anhänger besitzt Ihr Fahrzeug eine
13-polige Steckdose. Wenn der zu ziehende
Anhänger einen 7-poligen Stecker hat, kön-
nen Sie einen entsprechenden Adapter aus
dem SEAT Originalzubehör verwenden.
Der nachträgliche Einbau einer Anhängevor-
richtung muss nach den Angaben des Her-
stellers erfolgen. Hinweis
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an einen au-
tori s
ierten SEAT Servicepartner. Anhängelaste
Anhängelast
Das
Ge
spann sollte ausbalanciert sein. Nut-
zen Sie daher die maximal zulässige Anhän-
gelast aus. Eine zu geringe Belastung des Ku-
gelkopfs durch die Deichsel beeinträchtigt
die Fahreigenschaften des Gespanns.
Gewichtsverteilung
Verteilen Sie die Zuladung im Anhänger so,
dass sich schwere Gegenstände möglichst
nahe der Achse befinden. Sichern Sie die Ge-
genstände gegen Verrutschen.
Bei leerem Fahrzeug und beladenem Anhän-
ger ist die Gewichtsverteilung sehr ungüns-
tig. Falls Sie dennoch in dieser Kombination
fahren müssen, fahren Sie besonders lang-
sam.
Reifenfülldruckwerte
Korrigieren Sie den Reifenfülldruck an Ihrem
Fahrzeug für „volle Belastung“ ›››
Seite 231,
Reifenlebensdauer.
Anhängelast
Die zulässige Anhängelast darf auf keinen
Fall überschritten werden ›››
Seite 237, Tech-
nische Daten.
Die angegeben Anhängelasten gelten nur für
Höhen bis 1000 m über dem Meeresspiegel.
Da mit zunehmender Höhe durch die abneh- mende Luftdichte die Motorleistung sinkt
und d
amit
auch die Steigfähigkeit abnimmt,
muss deshalb pro angefangener 1.000 m
weiterer Höhenzunahme das Gespannge-
wicht um 10% verringert werden. Das Ge-
spanngewicht ist das Gewicht von (belade-
nem) Fahrzeug und (beladenem) Anhänger
zusammengenommen. Fahren Sie stets be-
sonders vorsichtig, wenn Sie einen Anhänger
mitführen.
Die Anhänge- und Stützlastangaben auf dem
Typschild der Anhängevorrichtung sind ledig-
lich Prüfwerte der Vorrichtung. Die fahrzeug-
bezogenen Werte, die oft unter diesen Wer-
ten liegen, finden Sie in Ihren Fahrzeugpa-
pieren. ACHTUNG
● Die Übers c
hreitung der maximal zulässigen
Achslast und der maximal zulässigen Anhän-
gerlast sowie des maximal zulässigen Ge-
samtgewichts des Gespanns aus Fahrzeug
und Anhänger kann Unfälle und schwere Ver-
letzungen zur Folge haben.
● Ein Verrutschen der Ladung kann erheblich
die Stab
ilität und die Fahreigenschaften des
Gespanns aus Fahrzeug und Anhänger beein-
trächtigen und Unfälle sowie schwere Verlet-
zungen verursachen. 199
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Anhängevorrichtung und Anhänger
Abbau der Kugelkopfstange Abb. 201
Schlossabdeckung entfernen /
Sc h
lo
ss mit Schlüssel öffnen Abb. 202
Kugelkopfstange entriegeln –
Nehmen Sie die Abdeckung A in Pfeilrich-
t u
n
g 1
› ›
› Abb. 201 vom Schloss des
Handrändelrads ab.
– Stecken Sie den Schlüssel B in das
Sc h
lo
ss ein.
– Öffnen Sie das Schloss des Handrändel-
rad
s, indem Sie den Schlüssel B bis zum
An s
c
hlag in Pfeilrichtung 2 nach links dre-
hen – der Pf ei
l
auf dem Schlüssel zeigt auf
das Symbol „Schloss geöffnet“.
– Halten Sie die Kugelkopfstange von unten
›››
Abb. 202 und entnehmen Sie das Hand-
rändelrad C mit der anderen Hand in Pfeil-
ric ht
u
ng 3 .
– Drehen Sie das entnommene Handrändel-
ra
d b
is zum Anschlag in Pfeilrichtung 4 und halten Sie es fest in dieser Position.
– Ziehen Sie die Kugelkopfstange in Pfeilrich-
tu n
g 5 nach unten aus der Klemmbuchse.Die Kugelkopfstange wird in Servicestellung
g
e
br
acht, so dass sie erneut in die Klemm-
buchse eingesteckt werden kann ››› .
– Setzen Sie den Verschlussstopfen der Öff-
nu n
g der Kl
emmbuchse 4
› ››
Abb
. 195 auf. ACHTUNG
● Lassen Sie die Kugelkopfstange niemals
unbef e
stigt im Gepäckraum liegen. Im Falle
von plötzlichen Bremsmanövern stellt sie ei-
ne Gefahr für die Fahrzeuginsassen dar und
können Verletzungen verursachen!
● Bauen Sie die Kugelkopfstange niemals mit
angek
uppeltem Anhänger aus. VORSICHT
● Wenn d a
s Handrändelrad nicht bis zum An-
schlag gedreht wird, kehrt es nach dem Ent-
fernen der Kugelkopfstange wieder in seine
Ausgangstellung zurück, bleibt mit der Kugel-
kopfstange verbunden, und kann nicht in die
Servicestellung gebracht werden. Daher ist
die Kugelkopfstange vor dem erneuten Ein-
bau in diese Stellung zu bringen.
● Nach dem Ausbau ist der Verschlussstopfen
auf die Öffnu
ng der Klemmbuchse zu setzen.
Auf diese Weise wird verhindert, dass
Schmutz in die Klemmbuchse eintritt. » 205
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Bedienung
Hinweis
● Es w
ird empfohlen, vor dem Ausbau der Ku-
gelkopfstange die Abdeckung auf den Kugel-
kopf aufzusetzen.
● Reinigen Sie die Kugelkopfstange gründ-
lich, bevor
Sie sie wieder im Koffer mit dem
Bordwerkzeug ablegen. Verwendung und Wartung
Schützen Sie die Öffnung der Klemmbuchse
mithi
lf
e de
s Verschlussstopfens, um den Ein-
tritt von Schmutz zu verhindern.
Überprüfen Sie den Kugelkopf vor jedem An-
kuppeln des Anhängers und schmieren Sie
ihn ggf. mit einem geeigneten Schmierfett.
Setzen Sie die Schutzabdeckung des Kugel-
kopfs auf, wenn Sie die Kugelkopfstange auf-
bewahren. Dadurch verhindern Sie, dass der
Gepäckraum verschmutzt wird.
Falls die Klemmbuchse verschmutzt ist, reini-
gen Sie diese und trocknen Sie die Oberflä-
che der Klemmbuchse gründlich mit einem
geeigneten Konservierungsmittel. VORSICHT
Der obere Teil der Öffnung der Klemmbuchse
is t
mit Schmierfett behandelt. Achten Sie da-
rauf, dass dieses Schmierfett nicht entfernt
wird. 206
Empfehlungen
VORSICHT
● Wi s
chen Sie die Scheinwerfer nie trocken
ab und verwenden Sie für die Reinigung der
Kunststoffgläser keine scharfen Gegenstän-
de; dies kann zur Beschädigung des Schutz-
lacks und nachfolgend zur Rissbildung der
Scheinwerfergläser führen.
● Benutzen Sie zur Reinigung der Gläser kei-
ne aggre
ssiven Reinigungs- oder chemische
Lösungsmittel, da dies die Scheinwerferglä-
ser beschädigen könnte. Gummidichtungen pflegen
Die Gummidichtungen von Türen und Fens-
t
er
s
cheiben bleiben geschmeidiger und hal-
ten länger, wenn Sie diese ab und zu mit ei-
nem Gummipflegemittel behandeln. So ver-
meiden Sie einen vorzeitigen Verschleiß der
Dichtungen und verhindern Undichtigkeiten.
Gut gepflegte Gummidichtungen frieren im
Winter auch nicht an.
Türschließzylinder Verwenden Sie für die Enteisung von Schließ-
zylindern s
pez
iel
l dazu bestimmte Produkte. Hinweis
● Ac ht
en Sie darauf, dass bei der Fahrzeug-
wäsche möglichst wenig Wasser in die
Schließzylinder eindringt.
● Wir empfehlen, den Schließzylinder mit
Produkten au
s dem Original-Zubehörsorti-
ment von SEAT zu behandeln. Räder
Radzierkappen
B
ei der r
e
gelmäßigen Fahrzeugwäsche müs-
sen Sie ebenfalls die Radzierkappen gründ-
lich waschen. Säubern Sie die Felgen regel-
mäßig von anhaftendem Bremsabrieb und
Streusalz, da sonst die Felgen beschädigt
werden können. Bessern Sie Lackschäden an
den Felgen sofort aus.
Leichtmetallräder
Nach dem gründlichen Waschen behandeln
Sie die Felgen mit einem Schutzmittel für
Leichtmetallräder. Zur Behandlung der Felgen
dürfen Sie keine Mittel verwenden, die Ab-
rieb verursachen. ACHTUNG
Nässe, Eis und Streusalz können die Brems-
wirk u
ng beeinträchtigen – Unfallgefahr! VORSICHT
Eine starke Verschmutzung der Räder kann
sic h a
ls Unwucht der Räder auswirken. Die
Folge kann eine Vibration sein, die auf das
Lenkrad übertragen wird und unter Umstän-
den einen vorzeitigen Lenkungsverschleiß
verursacht. Deshalb ist es notwendig, diesen
Schmutz zu entfernen. Hinweis
Wir empfehlen, die regelmäßige Behebung
von Lac k
schäden bei einem autorisierten
SEAT Servicepartner durchführen zu lassen. Unterbodenschutz
Die Fahrzeugunterseite ist gegen chemische
u
nd mec
h
anische Einflüsse dauerhaft ge-
schützt.
Da jedoch im Fahrbetrieb Verletzungen der
Schutzschicht nicht auszuschließen sind,
empfehlen wir Ihnen, die Schutzschicht der
Fahrzeugunterseite und des Fahrwerks in be-
stimmten Abständen – am besten vor Beginn
und am Ende der kalten Jahreszeit – zu prü-
fen und ggf. ausbessern zu lassen.
Die autorisierten SEAT Servicepartner verfü-
gen über die geeigneten Spezialprodukte,
sind mit den erforderlichen Einrichtungen
versehen und kennen die Techniken für ihre
212
Pflege und Wartung
Anwendung. Deshalb empfehlen wir, Ausbes-
seru n
g
sarbeiten oder zusätzliche Korrosions-
schutzmaßnahmen von einem autorisierten
SEAT Servicepartner durchführen zu lassen. ACHTUNG
Verwenden Sie niemals zusätzlichen Unterbo-
dens c
hutz oder korrosionsschützende Mittel
für Auspuffrohre, Katalysatoren, Dieselparti-
kelfilter oder Hitzeschilde. Wenn der Motor
seine Betriebstemperatur erreicht hat, könn-
ten sich diese Substanzen entzünden –
Brandgefahr! Hohlraumkonservierung
Alle korrosionsgefährdeten Hohlräume des
F
ahr
z
eugs sind ab Werk dauerhaft durch Kon-
servierungswachs geschützt.
Diese Konservierung braucht weder geprüft
noch nachbehandelt zu werden. Falls bei ho-
hen Temperaturen etwas Wachs aus den
Hohlräumen herauslaufen sollte, entfernen
Sie es bitte mit einem Kunststoffschaber und
reinigen Sie die Flecke mit Reinigungsbenzin. ACHTUNG
Beim Gebrauch von Reinigungsbenzin zum
Entfernen v
on Wachs beachten Sie bitte die
Sicherheits- und Umweltschutzvorschriften –
Brandgefahr! Kunstleder und Stoffbezüge
Kunstleder können Sie mit einem feuchten
Tuc
h r
einigen. Sollte das nicht ausreichen, so
dürfen Sie diese Teile nur mit speziellen lö-
sungsmittelfreien Kunststoffreinigungs- und
Pflegemitteln behandeln.
Polsterstoffe und Stoffverkleidungen an Tü-
ren, Gepäckraumabdeckung usw. behandeln
Sie mit speziellen Reinigungsmitteln, z. B.
mit Trockenschaum. Sie können einen wei-
chen Schwamm, eine weiche Bürste oder ein
handelsübliches Mikrofasertuch verwenden.
Verwenden Sie für die Reinigung der Dach-
verkleidung Spezialprodukte.
Viele Bekleidungsstoffe, wie z. B. dunkler
Jeansstoff, besitzen teilweise keine ausrei-
chende Farbechtheit. Vor allem bei hellen
Sitzbezügen (Stoff oder Leder) können durch
Abfärben dieser Bekleidungsstoffe deutlich
sichtbare Verfärbungen entstehen, selbst bei
normaler Nutzung. In diesem Fall handelt es
sich nicht um einen Defekt des Bezugs, son-
dern um mangelnde Farbbeständigkeit des
Textilmaterials.
Stoffbezüge der elektrisch beheizten
Sitze Reinigen Sie Sitzbezüge nicht
feuc
ht
, da dies
zur Beschädigung des Sitzheizungssystems
führen kann. Reinigen Sie Bezüge mit speziellen Mitteln,
z. B. Tr
ockenschaum u. Ä.
Naturleder Leder sollte, abhängig von der Beanspru-
chu
n
g, von Zeit zu Zeit gepflegt werden.
Normales Reinigen
Säubern Sie verschmutzte Lederflächen mit
einem leicht angefeuchteten Baumwoll- oder
Wolllappen.
Stärkere Verschmutzung
Beachten Sie, dass das Leder an keiner Stelle
durchfeuchtet wird und dass kein Wasser in
die Nahtstiche eindringt.
Trocknen Sie das Leder mit einem weichen,
trockenen Lappen.
Flecken entfernen
Entfernen Sie frische Flecken auf Wasserba-
sis (z. B. Kaffee, Tee, Säfte, Blut usw.) mit ei-
nem saugfähigen Tuch oder Küchenrolle. Ver-
wenden Sie bei einem bereits eingetrockne-
ten Fleck den Reiniger aus dem Pflegeset.
Entfernen Sie frische Flecken auf Fettbasis (z.
B. Butter, Mayonnaise, Schokolade usw.) mit
einem saugfähigen Tuch oder Küchenrolle
bzw. mit dem Reiniger aus dem Pflegeset, »
213Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Empfehlungen
falls der Fleck noch nicht in die Oberfläche
ein g
edru
ngen ist.
Verwenden Sie bei eingetrockneten Fettfle-
cken ein fettlösendes Spray.
Beseitigen Sie spezielle Flecken (z. B. Kugel-
schreiber, Filzstift, Nagellack, Dispersionsfar-
be, Schuhcreme usw.) mit einem für Leder
geeigneten speziellen Fleckenentferner.
Lederpflege
Behandeln Sie das Leder alle 6 Monate mit
einem speziellen Lederpflegemittel.
Tragen Sie das Pflegemittel äußerst sparsam
auf.
Trocknen Sie das Leder mit einem weichen,
trockenen Lappen. VORSICHT
● Vermeiden Sie län
gere Standzeiten in der
prallen Sonne, um ein Ausbleichen des Le-
ders zu vermeiden. Bei längeren Standzeiten
im Freien schützen Sie das Leder durch Abde-
cken vor direkter Sonneneinstrahlung.
● Scharfkantige Gegenstände an Kleidungs-
stück
en, wie Reißverschlüsse, Nieten, scharf-
kantige Gürtel, können bleibende Kratzer
oder Schabespuren in der Oberfläche hinter-
lassen.
● Die Verwendung der mechanischen Lenk-
rad
sperre kann den Lederbezug des Lenkrads
beschädigen. Hinweis
● Ver w
enden Sie regelmäßig und nach jeder
Reinigung eine Pflegecreme mit Lichtschutz
und Imprägniereffekt. Die Creme nährt das
Leder, macht es atmungsaktiv und geschmei-
dig und gibt Feuchtigkeit zurück. Gleichzeitig
baut sie einen Oberflächenschutz auf.
● Reinigen Sie das Leder alle 2 bis 3 Monate,
entfernen Sie fri
sche Verschmutzungen je
nach Anfall.
● Pflegen Sie auch die Lederfarbe. Frischen
Sie abweic
hende Stellen nach Bedarf mit ei-
ner speziellen farbigen Ledercreme auf.
● Leder ist ein Naturmaterial mit spezifischen
Eigens
chaften. Während der Verwendung des
Fahrzeugs können sich auf den Lederteilen
der Bezüge geringfügige optische Änderun-
gen zeigen (wie z. B. Falten oder Knitter) in-
folge der Beanspruchung der Bezüge. Sicherheitsgurte
Halten Sie die Sicherheitsgurte sauber!
W
a
s
chen Sie verschmutzte Sicherheitsgurte
mit milder Seifenlauge und entfernen Sie
hartnäckigen Schmutz mit einer weichen
Bürste.
Prüfen Sie regelmäßig den Zustand der Si-
cherheitsgurte. Bei stark verschmutztem Gurtband kann das
Aufrol
len des Automatikgurts beeinträchtigt
werden. ACHTUNG
● Die Sic herheit
sgurte dürfen zum Reinigen
nicht ausgebaut werden.
● Reinigen Sie die Sicherheitsgurte nie che-
misc
h, da chemische Reinigungsmittel das
Gewebe zerstören können. Die Sicherheits-
gurte dürfen auch nicht mit ätzenden Flüssig-
keiten (Säuren u. Ä.) in Berührung kommen.
● Lassen Sie Gurte mit Beschädigungen des
Gewebe
s, der Verbindungen, des Aufrollauto-
maten oder des Schlossteils von einem Fach-
betrieb ersetzen.
● Vor dem Aufrollen müssen Automatikgurte
vol
lständig getrocknet sein. 214
Empfehlungen
Falls Sie bei einer Reifenpanne das Reserve-
r a
d mit
nicht gebundener Laufrichtung oder
mit entgegengesetzter Laufrichtung montie-
ren müssen, fahren Sie bitte vorsichtig, da
die optimalen Eigenschaften des Reifens in
dieser Situation nicht mehr gegeben sind.
Reserverad
Ort
des Reserverads* Abb. 216
Gepäckraum: Reserverad Das Reserverad befindet sich in einer Mulde
u
nt
er dem Bodenbel
ag im Gepäckraum und
ist mit einer Spezialschraube befestigt
››› Abb. 216.
Vor dem Ausbau des Reserverads müssen Sie
die Box mit dem Bordwerkzeug herausneh-
men. Es ist wichtig, den Fülldruck im Reserverad zu
prüfen (am bes
ten bei jeder Reifendruckkon-
trolle - siehe Aufkleber an der Tankklappe
››› Seite 231), damit das Reserverad immer
einsatzbereit ist.
Unterscheidet sich das Reserverad in seinen
Abmessungen oder seiner Ausführung von
der Fahrbereifung (z. B. Winterreifen, laufrich-
tungsgebundene Reifen), so dürfen Sie das
Reserverad nur im Pannenfall kurzzeitig und
mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise ver-
wenden ››› .
E s
mu
ss so schnell wie möglich wieder durch
ein Laufrad mit entsprechenden Abmessun-
gen und Ausführung ersetzt werden.
Notrad
Ob Ihr Fahrzeug mit einem Notrad ausgerüs-
tet ist, erkennen Sie daran, dass sich ein
Warnschild auf der Felge des Notrads befin-
det.
Beim Fahren mit dem Notrad beachten Sie
bitte folgende Hinweise:
● Nach der Montage des Rads darf das Warn-
schi
ld nicht abgedeckt werden.
● Fahren Sie mit diesem Notrad nicht schnel-
ler als
80 km/h (50 mph) und seien Sie wäh-
rend dieser Fahrt besonders aufmerksam.
Vermeiden Sie Vollgasbeschleunigungen,
starkes Bremsen und rasante Kurvenfahrten. ●
Der Reif
enfülldruck des Reserverads ist mit
dem der Standardbereifung identisch.
● Benutzen Sie dieses Notrad nur bis zum
nächst
en Fachbetrieb, da es nicht für eine
Dauerverwendung bestimmt ist. ACHTUNG
● Ver w
enden Sie das Reserverad auf keinen
Fall, wenn es beschädigt ist.
● Unterscheidet sich das Reserverad in sei-
nen Abmess
ungen oder seiner Ausführung
von der Fahrbereifung, fahren Sie niemals
schneller als 80 km/h (50 mph). Vermeiden
Sie Vollgasbeschleunigungen, starkes Brem-
sen und rasante Kurvenfahrten. VORSICHT
Beachten Sie die Hinweise auf dem Aufkleber
des Notr
ads. Hinweis
Der Reifenfülldruck des Reserverads sollte
st et
s dem höchsten Druck entsprechen, der
für das Fahrzeug vorgesehen ist. Reifenkontrollsystem
R eif
endruc
k* Das Reifendruck-Kontrollsystem vergleicht
mit
Hi
lf
e der ABS-Sensoren die Drehzahl und
234