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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EIN STELLUNG
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6
GAU60460
ReifenDer Kontakt zwischen Straße und Fahrzeug
wird allein durch die Reifen hergestellt. Die
Sicherheit hängt unter allen Fahrbedingun-
gen von einer relativ kleinen Kontaktfläche
zwischen Reifen und Straße ab. Deswegen
ist es von höchster Wichtigkeit, die Reifen
stets in gutem Zustand zu halten und sie
rechtzeitig durch Neureifen des vorge-
schriebenen Typs zu ersetzen.
Reifenluft druck
Den Reifenluftdruck vor jeder Fahrt prüfen
und ggf. korrigieren.
WARNUNG
GWA10504
Bei Fahren d es Fahrzeugs mit falschem
Reifen druck besteht Verletzun gs- o der
Le bens gefahr durch einen Verlust der
Kontrolle ü ber das Fahrzeu g.
Den Reifenluft druck stets b ei kalten
Reifen ( d. h. Reifentemperatur ent-
spricht Um geb un gstemperatur)
prüfen un d korri gieren.
Der Reifend ruck muss entspre-
chen d d er Fahr geschwin dig keit
un d hinsichtlich des Gesamt ge-
wichts von Fahrer, Beifahrer, Ge- päck un
d Zu behör, das für dieses
Mo dell genehmi gt wur de, an ge-
passt wer den.
WARNUNG
GWA10512
Niemals das Fahrzeu g ü berla den. Das
Fahren mit einem üb erladenen Fahrzeu g
kann Unfälle verursachen.
Reifenkontrolle
Vor jeder Fahrt die Reifen prüfen. Bei unzu-
reichender Profiltiefe, Nägeln oder Glas-
splittern in der Lauffläche, rissigen Flanken
usw. den Reifen umgehend von einer
Yamaha-Fachwerkstatt wechseln lassen.HINWEISDie Gesetzgebung zur Mindestprofiltiefe
kann von Land zu Land abweichen. Richten
Sie sich deshalb nach den entsprechenden
Vorschriften.
Reifenluft druck ( gemessen bei kal-
ten Reifen): Vo r n :
225 kPa (2.25 kgf/cm², 33 psi)
Hinten: 250 kPa (2.50 kgf/cm², 36 psi)
Rennen: Vo r n : 225 kPa (2.25 kgf/cm², 33 psi)
Hinten: 250 kPa (2.50 kgf/cm², 36 psi)
Maximale Zula dun g*:
MT07 176 kg (388 lb)
MT07A 173 kg (381 lb)
* Gesamtgewicht von Fahrer, Beifah-
rer, Gepäck und Zubehör
1. Reifenflanke
2. Profiltiefe
Min destprofiltiefe (vorn un d hinten):
1.6 mm (0.06 in)
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EIN STELLUNG
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6
WARNUNG
GWA10472
Abgenutzte Reifen unverzü glich
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
austauschen lassen. A bgesehen
d avon, dass Sie geg en die Straßen-
verkehrsor dnun g verstoßen, b eein-
trächti gen ü bermäßi g a bgefahrene
Reifen die Fahrsta bilität un d kön-
nen zum Verlust der Kontrolle ü ber
d as Fahrzeu g führen.
Den Austausch von Bauteilen, d ie
mit den Rä dern un d d er Bremsanla-
g e zu tun ha ben, sowie d en Reifen-
wechsel grun dsätzlich von einer
Yamaha-Fachwerkstatt vornehmen
lassen, die ü ber die dafür notwen di-
g e fachliche Erfahrun g verfü gt.
Nach dem Reifenwechsel zunächst
mi
t mäßi ger Geschwin dig keit fah-
ren, denn bevor der Reifen seine
optimalen Ei genschaften entwi-
ckeln kann, muss seine Lauffläche
vorsichti g “ein gefahren” wer den.
Reifenausführun g
Dieses Motorrad ist mit Schlauchlos-Reifen
und Gummireifenventilen ausgestattet.
Reifen altern, auch wenn sie nur selten oder
überhaupt nicht benutzt werden. Risse im
Gummi der Lauffläche oder an der Reifen-
flanke, manchmal begleitet von einer Ver-
formung der Reifenkarkasse, sind deutliche
Zeichen für Alterung. Alte und gealterte
Reifen müssen von Reifenspezialisten ge-
prüft werden, um sicherzustellen, dass sie
für die weitere Verwendung geeignet sind.
WARNUNG
GWA10482
Die Vor der- un d Hinterreifen sollten
immer vom sel ben Hersteller un d
von gleicher Ausführun g sein. An- d
erenfalls kann sich das Fahrver-
halten des Motorra ds än dern un d
es kann zu Unfällen kommen.
Die Ventilkappen fest aufschrau-
ben, da sie Luft druckverluste ver-
hind ern.
Die Verwen dun g von an deren Rei-
fenventilen un d Ventileinsätzen als
d en hier auf geführten kann b ei ho-
hen Geschwind ig keiten zu plötzli-
chem Luft druckverlust führen.
Ausschließlich die nachfolgenden Reifen
sind nach zahlreichen Tests von der
Yamaha Motor Co., Ltd. freigegeben wor-
den.
1. Reifenventil
2. Reifenventileinsatz
3. Reifenventilkappe mit Dichtung
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EIN STELLUNG
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6
WARNUNG
GWA10601
Dieses Motorra d ist mit S uper-Hoch ge-
schwin dig keitsreifen aus gerüstet. Bitte
fol gen de Punkte b eachten, um das volle
Potential des Fahrzeu gs un d d er Reifen
nutzen zu können. Diese Reifen nur geg en solche g lei-
cher Spezifikation un d g leichen
Typs austauschen. An dere Reifen
können bei hohen Geschwin dig kei-
ten platzen.
Neue Reifen entwickeln erst nach
dem Einfahren der Lauffläche ihre
volle Bo denhaftung . Daher sollten
d ie Reifen für etwa 100 km (60 mi)
mit nie dri gerer Geschwin dig keit
ein gefahren wer den, bevor hohe
Geschwin dig keiten riskiert wer den
können.
Hohe Geschwin dig keiten sollten
n
ur mit warmen Reifen g efahren
wer den.
Den Reifenluft druck stets d er Zula-
d un g un d d en Fahr bed in gun gen an-
passen.
GAU21963
Gussrä derOptimale Lenkstabilität, Lebensdauer und
Fahrsicherheit Ihres Fahrzeugs sind nur
durch Beachtung der folgenden Punkte ge-
währleistet.
Vor Fahrtantritt die Reifen auf Risse,
Schnitte u. ä., die Felgen auf Verzug
und andere Beschädigungen prüfen.
Bei Mängeln an Reifen oder Rädern
das Rad von einer Yamaha-Fach-
werkstatt ersetzen lassen. Selbst
kleinste Reparaturen an Rädern und
Reifen nur von einer Fachwerkstatt
ausführen lassen. Verformte oder ein-
gerissene Felgen müssen ausge-
tauscht werden.
Nach dem Austausch von Felgen
und/oder Reifen muss das Rad aus-
gewuchtet werden. Eine Reifenun-
wucht beeinträchtigt die Fahrstabili-
tät, vermindert den Fahrkomfort und
verkürzt die Lebensdauer des Reifens.
Vor
derreifen:
Größe:
120/70 ZR17M/C (58W)
Hersteller/Modell: MICHELIN/PILOT ROAD 3
BRIDGESTONE/BT023F F
Hinterreifen: Größe:
180/55 ZR17M/C (73W)
Hersteller/Modell: MICHELIN/PILOT ROAD 3A
BRIDGESTONE/BT023R M
VORNE un d HINTEN:
Reifenventil:
TR412
Ventileinsatz: #9100 (Original)
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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GAU33892
Kupplungshebel-Spiel einstellenDer Kupplungshebel muss ein Spiel von
5.0–10.0 mm (0.20–0.39 in) aufweisen. Das
Kupplungshebel-Spiel regelmäßig prüfen
und ggf. folgendermaßen einstellen.
Zum Erhöhen des Kupplungshebel-Spiels
die Einstellschraube für das Kupplungshe-
bel-Spiel am Kupplungshebel in Richtung
(a) drehen. Zum Verringern des Kupplungs-
hebel-Spiels die Einstellschraube in Rich-
tung (b) drehen.HINWEISFalls sich die Kupplung nicht, wie oben be-
schrieben, korrekt einstellen lässt, folgen-
dermaßen verfahren.
1. Die Einstellschraube am Kupplungs-hebel in Richtung (a) drehen, um den
Kupplungsseilzug zu lockern.
2. Die Kontermutter am Kurbelgehäuse lockern.
3. Zum Erhöhen des Kupplungshebel- Spiels die Einstellmutter für das Kupp-
lungshebel-Spiel in Richtung (a) dre-
hen. Zum Verringern des Kupplungs-
hebel-Spiels die Einstellmutter in
Richtung (b) drehen.
4. Die Kontermutter festziehen.
GAU37914
Spiel des Handbremshebels prü-
fenAn den Enden des Bremshebels sollte kein
Spiel vorhanden sein. Wenn Spiel vorhan-
den ist, die Bremsanlage von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen lassen.
WARNUNG
GWA14212
Ein weiches oder schwammiges Gefühl
beim Betätigen des Bremshebels kann
bedeuten, dass sich Luft im hydrauli-
schen System befindet. Befindet sich
Luft im Hydrauliksystem, lassen Sie das
System von einer Yamaha-Fachwerk-
statt entlüften, bevor Sie mit dem Fahr-
zeug fahren. Luft in der Bremsanlage
verringert die Bremskraft und stellt ein
erhebliches Sicherheitsrisiko dar.
1. Einstellschraube für das Spiel des Kupp- lungshebels
2. Kupplungshebel-Spiel2
1
(b)(a)
1. Kontermutter
2. Einstellmutter für das Kupplungshebelspiel
1
2
(a)(b)
1. Kein Bremshebelspiel
1
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EIN STELLUNG
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GAU57070
BremslichtschalterFür Mo delle ohne AB S
Das Bremslicht, das vom Fußbremshebel
und Handbremshebel betätigt wird, muss
kurz bevor die Bremsen greifen aufleuch-
ten. Falls erforderlich, den Hinterrad-
Bremslichtschalter wie folgt einstellen, aber
den Vorderrad-Bremslichtschalter grund-
sätzlich von einer Yamaha-Fachwerkstatt
einstellen lassen.
Den Bremslichtschalter festhalten und da-
bei die Einstellmutter des Bremslichtschal-
ters drehen. Um den Einschaltpunkt des
Bremslichts vorzuversetzen, die Einstell-
mutter in Richtung (a) drehen. Um den Ein- schaltpunkt des Bremslichts zurückzuver-
setzen, die Einstellmutter in Richtung (b)
drehen.
Für AB
S-Mo delle
Das Bremslicht, das vom Fußbremshebel
und Handbremshebel betätigt wird, muss
kurz bevor die Bremsen greifen aufleuch-
ten. Die Bremslichtschalter gegebenenfalls
vom Yamaha-Händler einstellen lassen.
GAU22393
S chei ben brems belä ge des Vor-
d er- un d Hinterra ds prüfenDer Verschleiß der Scheibenbremsbeläge
vorn und hinten muss in den empfohlenen
Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle geprüft werden.
GAU36891
S chei ben brems beläg e vorn
Jeder Vorderrad-Scheibenbremsbelag
weist Verschleißanzeiger auf, die ein Prüfen
der Bremsbeläge ohne Ausbau erlauben.
Zur Prüfung des Bremsbelagverschleißes
die Bremse betätigen und die Verschleiß-
anzeiger beobachten. Wenn ein Verschleiß-
anzeiger die Bremsscheibe fast berührt, die
Scheibenbremsbeläge im Satz von einer
Yamaha-Fachwerkstatt austauschen las-
sen.
1. Hinterrad-Bremslichtschalter
2. Einstellmutter des Hinterrad-Bremslicht- schalters
1
2
(b)
(a)
1. Verschleißanzeiger des Bremsbelags
1
1
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EIN STELLUNG
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GAU46292
S chei ben brems belä ge hinten
Jeder Hinterrad-Scheibenbremsbelag
weist Verschleißanzeiger (Nuten) auf, die
ein Prüfen der Bremsbeläge ohne Ausbau
erlauben. Zur Prüfung des Bremsbelagver-
schleißes die Nuten prüfen. Wenn ein Ver-
schleißanzeiger fast erscheint, die Schei-
benbremsbeläge als ganzen Satz von einer
Yamaha-Fachwerkstatt austauschen las-
sen.
GAU40262
Bremsflüssi gkeitsstan d prüfenVor Fahrtantritt kontrollieren, dass Brems-
flüssigkeit bis über die Minimalstand-Mar-
kierung reicht. Beim Ablesen des Flüssig-
keitsstands muss der Vorratsbehälter
waagerecht stehen. Falls erforderlich,
Bremsflüssigkeit nachfüllen.
Vor derra dbremse Hinterra
dbremse
WARNUNG
GWA16011
Unsach gemäße Wartun g kann zu einem
Verlust der Bremswirkun g führen. Fol-
g en de Vorsichtsmaßreg eln beachten:
Bei Bremsflüssi gkeitsman gel kann
Luft in die Bremsanla ge ein drin gen
un d d ie Bremsleistun g verrin gern.
Den Einfüllschrau bverschluss vor
d em A bnehmen säu bern. Nur
Bremsflüssi gkeit DOT 4 aus einem
versieg elten Behälter verwen den.
1. Verschleißanzeigerille des Bremsbelags
1
1
1. Minimalstand-Markierung
1
1. Minimalstand-MarkierungVo r geschrieb ene Bremsflüssi gkeit:
DOT 4
1
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EIN STELLUNG
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6
Nur vor geschrie bene Bremsflüssi g-
keit verwen den; an dere Flüssi gkei-
ten können d ie Gummidichtungen
zersetzen un d d ad urch Lecks ver-
ursachen.
Ausschließlich Bremsflüssi gkeit
g leicher Marke un d g leichen Typs
nachfüllen. Wir d eine an dere
Bremsflüssi gkeit als DOT 4 nach ge-
füllt, kann es zu schä dlichen chemi-
schen Reaktionen kommen.
Darauf achten, dass beim Nachfül-
len kein Wasser o der Stau b in d en
Vorrats behälter gelan gt. Wasser
wir d d en Sie depunkt der Flüssi gkeit
b ed euten d hera bsetzen un d könnte
Dampf blasen bild ung zu
r Folge ha-
b en, un d Verschmutzun gen könn-
ten die Ventile des AB S-Hy draulik-
systems verstopfen.
ACHTUNG
GCA17641
Bremsflüssi gkeit kann lackierte O berflä-
chen un d Kunststoffteile beschäd ig en.
Deshal b vorsichti g han dha ben un d ver-
schüttete Flüssi gkeit sofort a bwischen.Ein allmähliches Absinken des Bremsflüs-
sigkeitsstandes ist mit zunehmendem Ver-
schleiß der Bremsbeläge normal. Ein nied- riger Bremsflüssigkeitsstand könnte darauf
hinweisen, dass die Bremsbeläge abge-
nutzt sind und/oder ein Leck im Bremssys-
tem vorhanden ist; daher auf jeden Fall die
Bremsbeläge auf Verschleiß und das
Bremssystem auf Lecks überprüfen. Bei
plötzlichem Absinken des Bremsflüssig-
keitsstandes die Bremsanlage vor dem
nächsten Fahrtantritt von einer Yamaha-
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
GAU22733
Bremsflüssi
gkeit wechselnDie Bremsflüssigkeit sollte in den empfoh-
lenen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle von einer Yamaha-Fach-
werkstatt gewechselt werden. Zusätzlich
sollten die Öldichtungen der Hauptbrems-
zylinder und der Bremssättel, sowie die
Bremsschläuche, in den unten aufgeführ-
ten Abständen gewechselt werden, oder
wenn sie beschädigt oder undicht sind.
Öldichtungen: Alle zwei Jahre erneu-
ern.
Bremsschläuche: Alle vier Jahre er-
neuern.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EIN STELLUNG
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GAU22762
Antrie bsketten-DurchhangDen Antriebsketten-Durchhang vor jeder
Fahrt prüfen und ggf. korrigieren.
GAU60040
Ketten durchhang prüfen
1. Das Motorrad auf den Seitenständer stellen.HINWEISBeim Messen und Regeln des Antriebsket-
ten-Durchhangs darf auf dem Fahrzeug
keine Belastung sein.2. Das Getriebe in die Leerlaufstellung schalten.
3. Mit einer Kraft von 15 N (1.5 kgf, 3.0 lbf) unter dem Ende der Antriebsket-
tenführung auf die Antriebskette drü-
cken.
4. Den Antriebsketten-Durchhang zwi- schen Antriebskettenführung und Ket-
tenmitte messen (siehe Abbildung). 5. Den Antriebsketten-Durchhang ggf.
folgendermaßen korrigieren.
GAU59920
Antrie bsketten durchhan g einstellen
Wenden Sie sich an einen Yamaha-Händler
vor Sie den Durchhang der Antriebskette
einstellen. 1. Die Kontermutter an beiden Enden der Schwinge lockern und dann die Achs-
mutter lockern. 2. Zum Straffen der Antriebskette die
Einstellmuttern an beiden Enden der
Schwinge in Richtung (a) drehen. Zum
Lockern der Antriebskette die Einstell-
muttern an beiden Enden der Schwin-
ge in Richtung (b) drehen und dann
das Hinterrad nach vorn drücken.
ACHTUNG: Ein nicht an gemesse-
ner Antrie bsketten durchhan g ü ber-
lastet den Motor un d an dere wichti-
g e Teile des Motorra ds un d kann zu
einem Kettenschlupf o der -riss füh-
ren. Wenn d er Antriebsketten-
d urchhang mehr als 58.0 mm (2.28
in) beträ gt, kann d ie Kette d en Rah-
men, die Schwin ge un d an dere Tei-
le beschäd ig en. Daher d arauf ach-
Antrie
bsketten-Durchhan g:
51.0–56.0 mm (2.01–2.20 in)1. Antriebskettenführung
2. Antriebsketten-Durchhang
2
1
1. Achsmutter
2. Kontermutter
2
1
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