Bedienung
Bluetooth
Bitte nur kompatible Bluetooth-Geräte ver-
wenden. Weitere Informationen zu kompatib-
len Bluetooth-Produkten erhalten Sie bei Ih-
rem SEAT-Händler oder auf der SEAT
Webseite.
Einige Bluetooth-Mobiltelefone werden beim
Einschalten der Zündung automatisch er-
kannt und angebunden. Dabei muss das Mo-
biltelefon sowie dessen Bluetooth-Funktion
eingeschaltet sein und es darf keine Blue-
tooth-Verbindung zu anderen Geräten akti-
viert sein.
Die Bluetooth-Funkverbindung ist kostenfrei.
Bluetooth ®
ist eingetragene Marke der Blue-
tooth ®
SIG, Inc.
Konformitätserklärung
S1nn GmbH & Co. KG zertifiziert, das sich das
Gerät UHV High in Übereinstimmung mit den
grundlegenden Anforderungen und den an-
deren relevanten Vorschriften der Richtlinie
1999/5/EG befindet. Eine Kopie der Konfor-
mitätserklärung ist unter
http://www.s1nn.de/certifications/uhv-high-
manual
z
u finden.
Au
stausch von Informationen zwischen
Mobiltelefon und Bluetooth-System
Das System des Mobiltelefons sendet die Da-
ten und die Anfragen über Bluetooth zum an-
gebundenen Mobiltelefon. Ist das angebun- dene Mobiltelefon vorübergehend „überlas-
tet“, kann es sein, dass es nicht auf die An-
fragen des Bluetooth-Systems reagiert.
In diesem Fall muss abgewartet werden, bis
das Mobiltelefon reagiert oder ein neuer An-
ruf getätigt werden.
ACHTUNG
● Sie sollten sich vor Fahrtantritt mit den ver-
schiedenen Funktionen des Bluetooth-Sys-
tems vertraut machen. Die Einstellungen des
Bluetooth-Systems sollten Sie bei stehendem
Fahrzeug vornehmen, oder vom Beifahrer
ausführen lassen.
● Bitte widmen Sie Ihre Aufmerksamkeit in
erster Linie dem Autofahren! Als Fahrer tra-
gen Sie die volle Verantwortung für die Ver-
kehrssicherheit. Benutzen Sie die Funktionen
deshalb nur so, dass Sie in allen Verkehrssi-
tuationen stets die Kontrolle über Ihr Fahr-
zeug behalten – Unfallgefahr!
● Die Sprachbedienung darf nicht in Notfäl-
len benutzt werden, da sich die Stimme in
Stresssituationen verändern kann. Dies kann
unter Umständen dazu führen, dass die ge-
wünschte Telefonverbindung nicht oder nicht
schnell genug zustande kommt. Wählen Sie
Notrufnummern von Hand!
● Beachten Sie stets die geltenden gesetzli-
chen Bestimmungen.
● Stellen Sie die Lautstärke stets so ein, dass
Sie von außen kommende Warnsignale noch
hören können (z. B. das Martinshorn der Ret-
tungsdienste). Hinweis
● Die Funktion Sprachbedienung ist nur in
den folgenden Sprachen verfügbar: Spanisch,
mexikanisches Spanisch, Deutsch, Englisch,
Französisch, kanadisches Französisch, Italie-
nisch, Portugiesisch, Tschechisch, Russisch
und Niederländisch. Für andere Sprachräume
ist die voreingestellte Sprache für die Sprach-
bedienung Englisch. Die Änderung der
Spracheinstellung kann nur in einem Fachbe-
trieb vorgenommen werden.
● In einigen Ländern können Beschränkun-
gen bezüglich der Nutzung von Bluetooth-Ge-
räten bestehen. Informationen sind bei den
örtlichen Behörden erhältlich.
● Wird ein Bluetooth-System für Mobiltelefo-
ne an ein Bluetooth-Gerät angeschlossen, die
Sicherheitshinweise in der Bedienungsanlei-
tung des Geräts beachten. Bitte nur kompa-
tible Bluetooth-Produkte verwenden.
● Ein ausgeschaltetes Radiogerät wird bei
eingeschalteter Zündung bei einem ein- oder
ausgehenden Anruf automatisch über das
Bluetooth-System eingeschaltet. Bei einem
eingehenden Anruf wird am Display des Radi-
os die Meldung Phone eingeblendet.
● Bei einem ein- oder ausgehenden Anruf
werden das Radioprogramm oder andere Au-
dioquellen stumm geschaltet, damit das Tele-
fongespräch nicht durch unnötige Hinter-
grundgeräusche gestört wird.
● Stellen Sie die Gesprächslautstärke am
Mobiltelefon auf „Maximal“ und führen Sie 76
Kommunikation und Multimedia
die Einstellung am Lautstärkeregler des
Radios durch.
Kompatibilität mit Mobiltelefonen
Laufend werden neue Mobiltelefone unter-
schiedlicher Marken, mit unterschiedlichen
Betriebssystemen sowie unterschiedlicher
Funktionsweise auf den Markt gebracht. Aus
diesem Grund gibt es Mobiltelefone, die eini-
ge der Funktionen nicht korrekt ausführen
können oder überhaupt nicht kompatibel
sind. SEAT möchte Sie bei der Auswahl eines
Mobiltelefons unterstützen und stellt Ihnen
aus diesem Grund die Ergebnisse der Kompa-
tibilitätstests, die an verschiedenen Mobilte-
lefonen durchgeführt wurden, zur Verfügung.
Diese können Sie auf der SEAT-Webseite oder
bei Ihrem Vertragshändler einsehen.
Je nach Modell, kann es vorkommen, dass
bestimmte Funktionen nicht verfügbar sind
oder die Konfiguration geändert werden
muss. Machen Sie sich mit Ihrem Mobiltele-
fon vertraut und lesen Sie die Bedienungsan-
leitung aufmerksam, um alle Möglichkeiten
zu kennen, die Ihnen Ihr Telefon bietet.
Auch wenn ein Mobiltelefon laut der von uns
zur Verfügung gestellten Liste kompatibel ist,
kann es gelegentlich vorkommen, dass es
durch interne Softwarefehler bei der Verbin-
dung mit dem System zu Abweichungen
kommt. In diesem Fall ist es empfehlenswert die Software Ihres Mobiltelefons zu aktuali-
sieren. Softwareaktualisierungen für die Ver-
besserung der Mobiltelefonfunktionen wer-
den von den Herstellern in aller Regel im In-
ternet zur Verfügung gestellt.
Liegen mehrere Anwendungen für die Durch-
führung von Anrufen vor, wie Anrufe über In-
ternet, fragt das Mobiltelefon an, von welcher
Anwendung der Anruf ausgeführt werden
soll. Der Anruf kann erst ausgeführt werden,
wenn die Anfrage bestätigt wird.
Wird versucht ein Gespräch aufzubauen und
wird dieses nicht durchgeführt, kontrollieren
Sie bitte Ihr Mobiltelefon. Es ist möglich,
dass Ihr Mobiltelefon über ein Pop-Up-Fens-
ter die Auswahl des Programms anfragt, über
welches der Anruf aufgebaut werden soll.
Komponenten des Bluetooth-Systems Abb. 79
Anzeige- und Bedienelemente des
Bluetooth-Systems››› Abb. 79Notwendige Elemente
AMultifunktionseinheit ››› Seite 79
BRadio ››› Buch Radio Benutzerprofil
Vor dem ersten Gebrauch des Bluetooth-Sys-
tems muss jedes Telefon an das System ge-
koppelt werden.
Beim ersten Koppeln eines Mobiltelefons
wird ein Benutzerprofil erstellt. Die Erstellung
eines Benutzerprofils ist notwendig, damit
»
77
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
Kommunikation und Multimedia
● Im Mobiltelefon wurde die Verbindung mit
dem System nicht gelöscht.
Bei eingeschalteter Zündung sucht das Sys-
tem unter den gespeicherten Bluetooth-Gerä-
ten (Benutzerprofilen) und wenn ein Gerät
gefunden wird, versucht es die Verbindung
mit dem zuletzt angebundenen Profil herzu-
stellen, das die zuvor genannten Vorausset-
zungen erfüllt. Das System versucht weiter-
hin sich an ein Gerät anzuschließen, während
es an kein Gerät angebunden ist.
Wenn ein Bluetooth-Gerät angebunden ist
oder die Voraussetzungen der Automatischen
Anbindung erfüllt sind, muss die bestehende
oder im Aufbau befindende Anbindung deak-
tiviert werden, wenn ein anderes Bluetooth-
Gerät angeschlossen werden soll. Dazu die
Bluetooth-Funktion am nicht gewünschten
Gerät deaktivieren. Hinweis
● Beim Einschalten der Zündung mit dem
Zündschlüssel wird die Bluetooth-Sichtbar-
keit des Fahrzeugsystems drei Minuten lang
aktiviert. Möchten Sie nach Ablauf dieser drei
Minuten die Sichtbarkeit wieder herstellen,
so können Sie dies über die Sprachbedienung
››› Seite 79 oder durch Aus- und Einschalten
der Zündu
ng mit dem Zündschlüssel tun.
● Wenn Sie für die Ausführung dieser Schritte
mehr als drei Minuten oder für die Eingabe
der PIN-Nummer mehr als 30 Sekunden benö- tigen, müssen Sie den Prozess wieder von
vorn beginnen.
Bedienelemente der
Multifunktionseinheit
Abb. 80
Tasten der Multifunktionseinheit.
TasteFunktion
Taste „Push to talk“ oder „PTT“.
Kurze Tastenbetätigung: Sprachbedienung
starten oder abbrechen, eine laufende
Sprachausgabe beenden, um sofort sprechen
zu können, die Sichtbarkeit für 3 Minuten ak-
tivieren.
VOL +
/
VOL –Kurze Betätigung: Lautstärke der Telefonfunk-
tion einstellen.
Kurze Betätigung: Einen Anruf annehmen,
einleiten, auflegen.
lang drücken: Einen eingehenden Anruf ab-
lehnen, einen Anruf auf Privatmodus um-
schalten. Sprachsteuerung
Das Sprachsteuerungssystem wird durch Be-
tätigen der Taste
››› Abb. 80
(„PTT“) akti-
viert.
Dank der Sprachbedienung können Sie viele
Telefonfunktionen nutzen, ohne den Blick
vom Verkehrsgeschehen abwenden und die
Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen.
Es wird von Dialog
gesprochen, da das
Sprachbedienungssystem Meldungen ausge-
ben und gesprochene Befehle (Kommandos)
empfangen kann.
Bei einem eingehenden Anruf wird der lau-
fende Dialog sofort abgebrochen.
Sie können in allen Menüpunkten um HILFE
b itt
en. Zögern Sie oder benötigen Sie eine
gewisse Zeit zum Aussprechen eines Kom-
mandos, informiert Sie das System über die
verfügbaren Optionen.
Überall im Menü können Sie ABBRECHEN
sa-
gen.
Lautstärkeregelung
Die Lautstärke kann jeder Zeit mit dem ent-
sprechenden Knopf am Radio oder den Tas-
ten am Multifunktionslenkrad geändert wer-
den.
Die übermittelte Lautstärke an den Lautspre-
chern ist unter anderem abhängig von der
übermittelten Lautstärke des Mobiltelefons. »
79
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
BedienungKommandoAktion
WEITERE OPTIONEN
TELEFONBUCHALLE ABSPIELEN (Kontakt auswählen)
Kontakt ANRUFEN
Namen über Sprachsteuerung AUFNEHMEN
b)
Namen über Sprachsteuerung LÖSCHEN
EINSTELLUNGEN
Telefonbuch AKTUALISIEREN
KURZDIALOG/LANGDIALOG
WERKSEINSTELLUNGEN WIEDERHERSTELLEN c)
ANRUFLISTE
ANGENOMMENE Anrufe
Anrufe in ABWESENHEIT
GEWÄHLTE Rufnummern
a)
Je nach Systemkonfiguration des Landes kann dieser Befehl umgekehrt sein, das heißt: [NACHNAME VORNAME].
b) Aufgrund der Ausspracheunterschiede in den einzelnen Sprachen werden bestimmte Namen möglicherweise nicht wunschgemäß vom System wiedergegeben. Sie können allerdings bis zu 15 Kontakte
mit Ihrer eigenen Stimme aufnehmen.
c) Sollten Sie Ihr Fahrzeug verkaufen, ist es empfehlenswert, das System auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen, damit Ihre persönlichen Daten wie PIN-Nummer, Telefonbucheinträge, Anrufe usw.
gelöscht werden und die Konfigurationen wiederhergestellt werden.
Kommando NUMMER WÄHLEN
Nach ausgeben des Kommandos NUMMER
WÄHLEN
, fordert Sie das System auf, eine Te-
lefonnummer einzugeben. Die Nummer kann
als kohärent gesprochene Zahlenfolge (voll-
ständige Nummer), über Zahlenreihen (Tren-
nung mittels kurzer Pausen), oder über ein-
zeln gesprochene Zahlen eingegeben wer-
den. Nach jeder Zahlenreihe (Trennung durch
kurze Pause) werden die bis dahin erkannten
Zahlen wiederholt. Zulässig sind Zahlen von
0-9
und die Symbo-
le +, , #. Das System erkennt keine Zahlen-
kombinationen wie zum Beispiel dreiund-
zwanzig, sondern nur einzeln gesprochene
Zahlen (zwei, drei).
Dialogoptionen
Die Sprachsteuerung verfügt über die Optio-
nen
Kurzdialog und Langdialog. Werkseitig
ist der Langdialog eingestellt. Der Kurzdialog
ist dann empfehlenswert, wenn Sie sich be-
reits mit den Kommandos und der Struktur des Sprachbedienungssystems vertraut ge-
macht haben. Im Langdialog werden mehr
Ratschläge und Informationen über die Be-
dienung der Sprachsteuerung zur Verfügung
gestellt. Die Einstellung kann über die
Sprachsteuerung geändert werden
››› Sei-
te 80. 82
Öffnen und schließen
Die Innenraumüberwachung und der Ab-
schleppschutz (Neigungssensor) werden zu-
sammen mit der Diebstahlwarnanlage auto-
matisch eingeschaltet. Zum Einschalten des
Sensors der Innenraumüberwachung müssen
alle Türen sowie die Heckklappe geschlossen
sein.
Wenn die Innenraumüberwachung und der
Abschleppschutz abgeschaltet werden sol-
len, muss dies nach jeder Verriegelung des
Fahrzeugs wiederholt werden, da sie bei je-
der Verriegelung wieder automatisch einge-
schaltet werden.
Die Innenraumüberwachung und der Ab-
schleppschutz sollten z. B. ausgeschaltet
werden, wenn Tiere im verriegelten Fahrzeug
gelassen werden (sonst wird durch Bewegun-
gen im Fahrzeuginnenraum der Alarm ausge-
löst) und wenn das Fahrzeug transportiert
oder mit einer angehobenen Achse abge-
schleppt wird.
Fehlalarm
Die Innenraumüberwachung kann nur bei ei-
nem vollständig geschlossenen Fahrzeug
richtig funktionieren. Hierbei sind die gesetz-
lichen Bestimmungen zu beachten.
In den folgenden Fällen kann ein Fehlalarm
ausgelöst werden:
● Geöffnete Fenster (ganz oder teilweise), ●
Geöffnetes Panorama-Schiebe-/Ausstell-
dach (ganz oder teilweise),
● Bewegungen, die auf Gegenstände im Fahr-
zeuginnenraum, wie beispielsweise lose Pa-
piere, am Rückspiegel befestigte Anhänger
(Luftverbesserer) etc., zurückzuführen sind. Hinweis
● Wird das Fahrzeug bei eingeschalteter
Alarmanlage ohne Aktivierung der Innen-
raumüberwachung verriegelt, wird durch die-
ses erneute Verriegeln die Alarmanlage mit
allen Funktionen außer der Innenraumüber-
wachung eingeschaltet. Die Innenraumüber-
wachung wird beim nächsten Einschalten der
Alarmanlage wieder aktiviert, sofern sie nicht
zuvor absichtlich abgeschaltet wurde.
● Sollte der Alarm aufgrund des Volumensen-
sors ausgelöst worden sein, wird dies beim
Öffnen des Fahrzeugs über die blinkende
Kontrollleuchte in der Fahrzeugtür angezeigt.
Dieses Blinksignal unterscheidet sich vom
Blinksignal für eingeschaltete Diebstahlwarn-
anlage.
● Der Vibrationsalarm eines im Fahrzeug zu-
rückgelassenen Mobiltelefons kann den
Alarm der Innenraumüberwachung auslösen,
da die Sensoren auf Bewegung und Erschütte-
rungen im Fahrzeug reagieren.
● Wenn bei Aktivierung der Diebstahlwarnan-
lage noch eine der Türen oder die Heckklappe
offen ist, wird nur die Alarmanlage aktiviert.
Nach Schließen aller Türen (einschließlich Heckklappe), werden die Innenraumüberwa-
chung und der Abschleppschutz aktiviert.
Heckklappe
Öffnen und Schließen Abb. 86
Ausschnitt aus der Innenverkleidung
Heckklappe: Griffmulde zum Zuziehen Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
formationen durch
›
››
Seite 9.
Die Öffnung der Heckklappe erfolgt über ein
elektrisches System. Es wird über den Griff in
Form des Markenlogos in der Heckklappe be-
dient.
Je nach Fahrzeugzustand ist die Funktion die-
ses Systems verfügbar bzw. gesperrt. »
91
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
Bedienung
●
Ein Luftaustausch im Fahrzeug hilft ein Be-
schlagen der Scheiben zu reduzieren. Die ver-
brauchte Luft entweicht durch die Entlüf-
tungsschlitze in der Seitenverkleidung des
Gepäckraumes. Stellen Sie sicher, dass diese
Entlüftungsschlitze nicht abgedeckt sind.
● Geeignete Spanngurte zum Befestigen des
Ladegutes an den Verzurrösen* können Sie
über den Zubehörhandel beziehen. Verzurrösen*
3 Gilt für das Modell: IBIZA ST
Abb. 118
Anordnung der Verzurrösen im Ge-
päckraum. Im Gepäckraum können sich vier Verzurrösen
zum Befestigen von Gepäckstücken und an-
deren Gegenständen befinden
››› Abb. 118
(Pfeile).
– Benutzen Sie immer geeignete Verzurrlei-
nen, um Gepäckstücke und Gegenstände sicher an den Verzurrösen zu befestigen
››› in Gepäckraum laden auf Seite 115.
– Klappen Sie die Verzurrösen hoch, um die
Verzurrleinen befestigen zu können.
Beispiel: Ein 4,5 kg schwerer Gegenstand
liegt ungesichert im Fahrzeug. Bei einem
Frontalunfall mit einer Geschwindigkeit von
50 km/h (31 mph) erzeugt dieser Gegen-
stand Kräfte, die dem 20-Fachen seines Ge-
wichtes entsprechen. Das bedeutet, dass das
Gewicht des Gegenstands auf ca. 90 kg an-
steigt. Sie können sich vorstellen, welche
Verletzungen entstehen können, wenn dieses
durch den Innenraum geschleuderte „Ge-
schoss“ einen Insassen trifft. Diese erhöhte
Verletzungsgefahr steigert sich noch, wenn
die umhergeschleuderten Gegenstände vom
auslösenden Airbag getroffen werden. ACHTUNG
● Werden Gepäckstücke oder Gegenstände
an den Verzurrösen mit ungeeigneten oder
beschädigten Verzurrleinen befestigt, können
im Falle von Bremsmanövern oder Unfällen
Verletzungen entstehen.
● Befestigen Sie niemals einen Kindersitz an
den Verzurrösen. Gepäcknetz*
3 Gilt für das Modell: IBIZA ST
Abb. 119
Ausgespanntes Gepäcknetz. Das Gepäcknetz verhindert das Verrutschen
leichteren Ladeguts im Gepäckraum und
kann auch als Ablagenetz verwendet werden.
Gepäcknetz
– Das Gepäcknetz an den vier Verzurrösen
befestigen ››› Abb. 119 (Pfeile). ACHTUNG
Aus Festigkeitsgründen darf das Gepäcknetz
mit einem Höchstgewicht von 5 kg beladen
werden. Schwere Gegenstände sind nicht
ausreichend gesichert - Verletzungsgefahr! 116
Fahren
Fahren
Motor anlassen und abstellen Positionen des Zündschlüssels Abb. 131
Positionen des Zündschlüssels Zündung ausgeschaltet, Lenkungssperre
1In dieser Position
››› Abb. 131 sind die Zün-
du n
g und der Motor ausgeschaltet und die
Lenkung kann gesperrt werden.
Zum
Sperren der Lenkung ohne Schlüssel im
Lenkschloss können Sie das Lenkrad ein we-
nig drehen, bis es hörbar einrastet. Grund-
sätzlich sollten Sie immer die Lenkung sper-
ren, wenn Sie Ihr Fahrzeug verlassen. Damit
wird ein Diebstahl erschwert ››› .
Zündung bzw. Vorglühanlage einschalten 2Den Zündschlüssel bis zu dieser Stellung
drehen und loslassen. Wenn er sich nicht oder nur schwer von der Position
1 auf die
Position 2 drehen lässt, bewegen Sie das
Lenkrad zur Entriegelung von einer Seite zu
anderen.
Motor anlassen 3 In dieser Stellung wird der Motor angelassen.
Dabei werden größere elektrische Geräte vo-
rübergehend abgeschaltet.
Bei jedem Neustart des Fahrzeugs müssen
Sie den Zündschlüssel auf die Position
1 drehen. Die
Anlass-Wiederholsperre des
Zünd s
chlosses verhindert eine Beschädi-
gung des Anlassermotors bei laufendem Mo-
tor. ACHTUNG
● Ziehen Sie den Zündschlüssel erst aus dem
Zündschloss, wenn das Fahrzeug zum Still-
stand gekommen ist! Anderenfalls kann die
Lenkungssperre sofort einrasten – Unfallge-
fahr!
● Ziehen Sie in jedem Fall den Zündschlüssel
ab, wenn Sie das Fahrzeug, auch nur kurzzei-
tig, verlassen. Dies gilt besonders dann,
wenn sich im Fahrzeug Kinder oder hilfsbe-
dürftige Personen befinden, da diese den Mo-
tor starten oder elektrische Ausstattungsele-
mente wie Fensterheber bedienen könnten,
was zu Unfällen führen könnte.
● Ein unberechtigtes Benutzen des Fahrzeug-
schlüssels kann dazu führen, dass z.B. der
Motor gestartet wird oder elektrische Aus- stattungen (wie die elektrischen Fensterhe-
ber) betätigt werden, was zu ernsthaften Ver-
letzungen führen kann.
VORSICHT
Der Anlasser kann nur bei stehendem Motor
(Zündschlüssel steht auf 3 ) betätigt werden.
Elektronische Wegfahrsperre
Die elektronische Wegfahrsperre verhindert
die unbefugte Inbetriebnahme Ihres Fahr-
zeugs.
Der im Schlüssel vorhandene Chip deaktiviert
automatisch die elektronische Wegfahrsper-
re, sobald der Schlüssel in das Zündschloss
gesteckt wird.
Sobald Sie den Schlüssel aus dem Zünd-
schloss herausziehen, wird die Wegfahrsper-
re wieder automatisch aktiviert.
Deshalb kann der Motor nur mit einem kor-
rekt codierten Originalschlüssel von SEAT an-
gelassen werden.
Hinweis
Nur mit SEAT-Originalschlüsseln ist ein ein-
wandfreier Betrieb Ihres Fahrzeugs gewähr-
leistet. 131
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
Fahren
●
Stützen Sie den Fuß nicht auf dem Kupp-
lungspedal ab; auch wenn der dadurch ent-
stehende Druck unerheblich erscheint, kann
dieser einen vorzeitigen Verschleiß der Kupp-
lungsscheibe verursachen. Stellen Sie den
Fuß im Fußraum ab, während Sie nicht schal-
ten. Automatikgetriebe*
Fahrprogramme Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
formationen durch
›
››
Seite 20
.
Das Automatikgetriebe hat zwei Fahrpro-
gramme.
Normal-Programm auswählen
– Stellen Sie den Wählhebel auf die Position
D.
Sport-Programm auswählen – Stellen Sie den Wählhebel auf die Position
S.
Wenn Sie das Normal-Programm D ausge-
wählt
haben, fahren Sie ein wirtschaftliches
Fahrprogramm, d. h. ein Programm, das da-
rauf ausgerichtet ist, den Kraftstoffverbrauch
zu reduzieren. Das Getriebe schaltet früher
hoch und später herunter. Wenn Sie das Sport-Programm
S ausgewählt
haben, f
ahren Sie ein sportlich-orientiertes
Fahrprogramm, d. h. ein Programm, das
durch späteres Hochschalten der Gänge die
Leistungsreserven des Motors voll ausnutzt.
Wählhebelsperre Abb. 133
Automatikgetriebe Abb. 134
Automatikgetriebe: Display des
Kombiinstruments Die Wählhebelsperre in der Position P oder N
verhindert, dass versehentlich eine Fahrstufe
eingelegt werden kann und sich dadurch das
Fahrzeug unbeabsichtigt in Bewegung setzt.
Die Wählhebelsperre wird wie folgt gelöst:
– Zündung einschalten.
– Treten und halten Sie das Bremspedal und
drücken Sie dabei die Sperrtaste links im
Wählhebel.
Die Kontrollleuchte
am K
ombiinstrument
l
euchtet auf, wenn das Bremspedal betätigt
werden muss. Dies ist erforderlich, wenn der
Wählhebel aus der Stellung P oder N heraus-
geschaltet wird.
Die Hebelsperre funktioniert nur bei stehen-
dem Fahrzeug oder bei einer Geschwindig-
keit von bis 5 km/h (3 mph). Bei Geschwin-
digkeiten über 5 km/h (3 mph) wird die Sper-
re in der Stellung N automatisch ausgeschal-
tet
.
Beim zügigen Schalten über die Position N
(z. B. von R
nach D) wird der Wählhebel nicht
gesperrt. Dadurch wird z.B. ein „Heraus-
schaukeln“ bei festgefahrenem Fahrzeug er-
möglicht. Befindet sich der Hebel bei nicht
getretenem Bremspedal länger als etwa 1 Se-
kunde in der Stellung N, rastet die Wählhe-
bels
perre ein.
137
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches