Anzeige-Einstellungen (abb. 117)
Bei der Wiedergabe einer Videoquelle (Video-DVD auf
"Wiedergabe", Aux-Video usw.) können Sie durch Drü
cken der SETUP-Taste auf der Fernbedienung das Menü
für die Displayeinstellungen aufrufen. Diese Einstellun-
gen steuern die Wiedergabe von Videos auf dem Bild-
schirm. Die Werks-Standardeinstellungen sind bereits
auf die optimale Wiedergabequalität ausgelegt. Des-
halb gibt es unter normalen Umständen keinen Grund,
diese Einstellungen zu ändern.
Um die Einstellungen zu ändern, drücken Sie die Navi-
gationstasten auf der Fernbedienung (▴, ▾), um ein
Element auszuwählen. Drücken Sie dann die Navigati-
onstasten auf der Fernbedienung ( ▴,▾ ), um den Wert
für das momentan ausgewählte Element zu ändern. Um
alle Werte auf die ursprünglichen Einstellungen zurück
zusetzen, wählen Sie die Menüoption "Standardeinstel- lungen" aus und drücken Sie die ENTER-Taste auf der
Fernbedienung.
Die DVD-Eigenschaften steuern die Einstellungen des
externen DVD-Players (bei Versionen/Märkten, wo
verfügbar) hinsichtlich der im externen DVD-Player
wiedergegebenen DVD.
Audiowiedergabe bei geschlossenem Bildschirm
So können Sie bei geschlossenem Bildschirm nur den
Audioteil des Kanals wiedergeben:
Stellen Sie das Audiosignal auf die gewünschte Quelle
und den gewünschten Kanal ein.
Schließen Sie den Videobildschirm.
Um den aktuellen Audiomodus zu ändern, drücken Sie die MODE-Taste auf der Fernbedienung. Dadurch
wird automatisch der nächste verfügbare Audiomo-
dus ausgewählt, ohne dass Sie dazu das
Betriebsarten-Auswahlmenü aufrufen müssen.
Wenn der Bildschirm wieder geöffnet ist, wird der Videobildschirm automatisch wieder eingeschaltet
und zeigt das entsprechende Displaymenü bzw. Me-
dium an.
Falls der Bildschirm geschlossen und kein Audiosignal
zu hören ist, überprüfen Sie, ob die Kopfhörer einge-
schaltet sind (die "Ein"-Anzeige leuchtet) und der
Kopfhörer-Wahlschalter auf den gewünschten Kanal
eingestellt ist. Wenn die Kopfhörer eingeschaltet sind,
drücken Sie die Ein/Aus-Taste auf der Fernbedienung,(abb. 117) Display-Einstellungen für den Videobildschirm
174
KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
Auslösesensoren und Steuergeräte
Das Steuergerät elektronischer Passantenschutz
(EPPM) bestimmt, ob bei einem Frontalaufprall eine
Aktivierung der Stellglieder erforderlich ist. Das EPPM
bestimmt auf Grundlage der Signale von den Aufprall-
sensoren, wann die Stellglieder aktiviert werden müs
sen. Die Aufprallsensoren befinden sich im Bereich der
Frontstoßfänger.
Das EPPM überprüft außerdem bei jedem Einschalten
der Zündung (Stellung START oder ON/RUN) die
Funktionsbereitschaft der Elektronikbauteile des akti-
ven Motorhauben-Passantenschutzes. Wenn sich der
Schlüssel in Stellung LOCK bzw. ACC befindet oder
nicht im Zündschloss eingesteckt ist, ist der aktive
Motorhauben-Passantenschutz nicht eingeschaltet und
die Motorhaube wird nicht angehoben.
Das EPPM verfügt über eine Reservespannungsversor-
gung, die sicherstellt, dass die Stellglieder auch dann
aktiviert werden, wenn die Batterie schwach ist oder
der Batterieanschluss getrennt wurde.
Wartung des aktiven Motorhauben-
Passantenschutzes
Wenn das EPPM den aktiven Motorhauben-
Passantenschutz auslöst oder eine Funktionsstörung in
einem Teil des Systems entdeckt, schaltet es die
Airbag-Warnleuchte ein, und es wird die Meldung
"SERVICE ACTIVE HOOD" (Aktiven Motorhauben-
Passantenschutz warten) im Infodisplay (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar) angezeigt. Ein einfaches akus-tisches Warnsignal ertönt, wenn die Airbag-
Warnleuchte nach dem ersten Anlassen des Motors
erneut aufleuchtet. Das Steuergerät führt außerdem
eine Diagnose durch und meldet durch die Airbag-
Warnleuchte, wenn eine Funktionsstörung festgestellt
wurde, die den aktiven Motorhauben-Passantenschutz
beeinträchtigen könnte. Bei der Diagnose wird darüber
hinaus auch die Art der Funktionsstörung ermittelt.
Wenn die Airbag-Warnleuchte aufleuchtet oder die
Meldung "SERVICE ACTIVE HOOD" (Aktiven
Motorhauben-Passantenschutz warten) im Infodisplay
erscheint, setzen Sie sich mit Ihrem Vertragshändler in
Verbindung.
Falls der aktive Motorhauben-Passantenschutz akti-
viert wird, muss das Fahrzeug von einem Vertragshänd
ler gewartet werden. Es müssen die Motorhauben-
scharniere gewartet und die Stellgliedeinheiten
ausgetauscht werden, um die Funktionstüchtigkeit des
Systems wiederherzustellen.
Nach einem Auslösen des aktiven Motorhauben-
Passantenschutzes kann die ursprüngliche Motorhau-
benposition vorübergehend wiederhergestellt werden.
Dazu müssen Sie die Haube an der hinteren Kante über
den Motorhaubenscharnieren nach unten drücken, um
den internen Druck der einzelnen Stellglieder zu ent-
lasten. Die vorübergehende Position der Motorhaube
soll die Sicht durch die Windschutzscheibe über der
Motorhaube verbessern, bis das Fahrzeug gewartet
werden kann. Bei der vorübergehenden Position der
191
KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEITANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTENUNDMELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS TECHNISCHE
DATENSTICHWORTVER-ZEICHNIS
Motorhaube steht die Motorhaube ungefähr 5 mm
über der Kotflügeloberfläche. (abb. 128)
Die Frontstoßfängereinheit kann den Betrieb des akti-
ven Motorhauben-Passantenschutzes beeinflussen. Die
Frontstoßfängerbauteile müssen bei einem Frontalauf-
prall auf Schäden überprüft und falls notwendig ausge-
tauscht werden, selbst wenn der Aufprall bei einer
geringen Geschwindigkeit erfolgt. HINWEIS:Nach einem Auslösen des aktiven
Motorhauben-Passantenschutzes müssen Sie das Fahr-
zeug sofort in eine Vertragswerkstatt bringen.
Lassen Sie die Motorhaubenrückseite
zum Schließen nicht herabfallen. Dies
kann zu Beschädigungen führen. Drü
cken Sie die Rückseite der Motorhaube nach un-
ten, bis sie ungefähr 5 mm über dem Kotflügel
steht . So werden beide Nachstellungsmechanis-
men der Motorhaubenscharniere gehalten.
WARNHINWEISE!
Ein Ignorieren der Airbag-
Warnleuchte in der Instrumententafel
oder der Meldung "SERVICE ACTIVE HOOD"
(Aktiven Motorhauben-Passantenschutz war-
ten) im Infodisplay kann bedeuten, dass der Pas-
santenschutz nicht durch den aktiven
Motorhauben-Passantenschutz gewährleistet
ist . Wenn die Warnleuchte nach dem ersten Ein-
schalten der Zündung nicht zur Glühlampenprü
fung aufleuchtet , ständig leuchtet oder während
der Fahrt plötzlich aufleuchtet , lassen Sie das
Fahrzeug sofort von einer Vertragswerkstatt
überprüfen.
(Fortsetzung)
(abb. 128)
192
KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEITANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
Zum Starten des Motors muss sich das Getriebe in
Stellung PARK oder NEUTRAL (Leerlauf ) befinden. Bei
gedrücktem Bremspedal die MOTORSTART-/-STOPP-
Taste einmal drücken. Das System versucht das Fahr-
zeug zu starten. Wenn der Motor nicht anspringt, rückt
der Anlasser automatisch nach 10 Sekunden aus. Wenn
Sie vor dem Motorstart das Anlassen abbrechen möch
ten, drücken Sie die Taste erneut.
Abstellen des Motors mit der
MOTORSTART-/-STOPP-Taste
1. Bringen Sie den Schalthebel in Stellung PARK unddrücken Sie dann einmal die MOTORSTART-/-
STOPP-Taste.
2. Der Zündschalter kehrt in Stellung OFF (Aus) zu- rück.
3. Wenn sich der Schalthebel nicht in Stellung PARK befindet, muss die MOTORSTART-/-STOPP-Taste
mindestens zwei Sekunden gehalten werden und die
Fahrgeschwindigkeit muss über 8 km/h liegen, damit
der Motor abgestellt wird. Der Zündschalter bleibt
in Stellung ACC (Zusatzverbraucher), bis der
Schalthebel in Stellung PARK gebracht wird und die
Taste zweimal in Stellung OFF (Aus) gedrückt wird.
Wenn sich der Schalthebel nicht in Stellung PARK
befindet und die MOTORSTART-/-STOPP-Taste ein-
mal gedrückt wird, zeigt das Infodisplay (EVIC) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar) "Fahrzeug nicht
in Stellung Park" an und der Motor läuft weiter. Verlassen Sie niemals ein Fahrzeug in einer anderen
Stellung als PARK, da es sonst rollen könnte.
HINWEIS: Wenn der Zündschalter bei abgestelltem
Motor in der Stellung ACC (Zusatzverbraucher) oder
RUN (Ein) verbleibt und sich das Getriebe in der
Stellung PARK befindet, schaltet das System nach
30 Sekunden ohne Aktivität die Zündung automatisch
in die Stellung OFF (Aus).
Funktionen der MOTORSTART-/-STOPP-Taste
– Bei nicht gedrücktem Bremspedal (in
Stellung PARK oder NEUTRAL (Leerlauf ))
Die MOTORSTART-/-STOPP-Taste funktioniert ähn
lich wie ein Zündschalter. Es gibt vier Stellungen: OFF
(Aus), ACC (Zusatzverbraucher), RUN (Ein) und
START (Anlassen). Um die Zündschalterstellungen zu
ändern, ohne den Motor anzulassen und Zusatzver-
braucher zu verwenden, gehen Sie wie folgt vor:
Anlassen mit dem Zündschalter in Stellung OFF (Aus):
Drücken Sie die MOTORSTART-/-STOPP-Taste ein- mal, um den Zündschalter in Stellung ACC (Zusatz-
verbraucher) zu bringen, (am Info-Display wird
"ACC" (Zusatzverbraucher) angezeigt).
Drücken Sie die MOTORSTART-/-STOPP-Taste ein zweites Mal, um den Zündschalter in Stellung RUN
(Ein) zu bringen (am Info-Display (EVIC) wird "RUN"
(Ein) angezeigt).
227
KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEITANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UNDMELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS TECHNISCHE
DATENSTICHWORTVER-ZEICHNIS
Drücken Sie die MOTORSTART-/-STOPP-Taste eindrittes Mal, um den Zündschalter in Stellung OFF
(Aus) zu bringen (am Info-Display (EVIC) wird "OFF"
(Aus) angezeigt).
EXTREM NIEDRIGE AUSSENTEMPERATUR
(UNTER -29 °C)
Um bei diesen Temperaturen einen zuverlässigen Mo-
torstart zu haben, verwenden Sie bitte eine extern
gespeiste elektrische Motorblockheizung, die Sie von
Ihrem autorisierten Fachhändler beziehen können.
MOTOR SPRINGT NICHT AN
WARNHINWEISE!
Niemals Kraftstoff oder andere
brennbare Flüssigkeiten direkt in das
Drosselklappengehäuse einfüllen, um so den Mo-
tor anzulassen. Dies kann zu einer Stichflamme
und schweren Verletzungen führen.
(Fortsetzung)(Fortsetzung)
Versuchen Sie nicht , Ihr Fahrzeug durch An-
schieben oder Anschleppen in Gang zu setzen.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe können auf
diese Weise nicht starten. Unverbrannter Kraft-
stoff kann in den Katalysator eindringen und sich
sofort nach dem Starten des Motors entzünden
und den Katalysator und das Fahrzeug beschädi
gen. Hat das Fahrzeug eine entladene Batterie,
können Starterkabel verwendet werden, um von
einer Fremdbatterie oder der Batterie in einem
anderen Fahrzeug einen Start zu erhalten. Diese
Art des Startens kann bei unsachgemäßer Aus-
führung gefährlich sein. Siehe "Vorgehensweise
bei der Starthilfe" in "Bei einem Notfall" für
weitere Informationen.
Wiederherstellen eines "abgesoffenen"
Motors (mit MOTORSTART-/-STOPP-Taste)
Falls der Motor nicht anspringt, wenn Sie die Anwei-
sungen unter "Normales Anlassen des Motors" oder
"Starten bei extremen Außentemperaturen" durchge-
führt haben, ist er möglicherweise "abgesoffen". Um
überschüssigen Kraftstoff zu beseitigen, drücken Sie
einmal die MOTORSTART-/-STOPP-Taste bei gedrück
tem Bremspedal und ganz durchgedrücktem Gaspedal.
Der Anlassermotor schaltet sich automatisch ein, läuft
10 Sekunden lang und schaltet sich dann ab. Geben Sie
anschließend Brems- und Gaspedal frei, warten Sie 10
228
KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEITANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
7. Kilometerzähleranzeige/Info-Display (EVIC)
Kilometerzähler
Das Kilometerzähler-Display gibt die Gesamtkilome-
terzahl an, die das Fahrzeug gefahren wurde.
Anzeige im Info-Display (EVIC)
Das Infodisplay (EVIC) verfügt über ein interaktives
Display, das sich im Kombiinstrument befindet. Wei-
tere Informationen hierzu finden Sie unter "Info-
Display (EVIC") in "Kenntnis des Fahrzeugs".
8. Anzeige Standleuchte/Scheinwerfer ein (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn die
Standleuchten oder die Scheinwerfer einge-
schaltet werden. (Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter "Leuchten" in "Kennt-
nis des Fahrzeugs".)
9. Reifendruck-Warnleuchte (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar) Jeder Reifen (auch das Ersatzrad, falls vorhan-
den) sollte einmal im Monat im kalten Zu-
stand auf den vom Hersteller empfohlenen
Reifendruck überprüft werden. Die Druck-
werte sind auf der Fahrzeugplakette oder einer Reifen-
druckplakette angegeben. (Ist Ihr Fahrzeug mit Reifen
einer anderen Größe ausgestattet als der, die auf den
Fahrzeugaufklebern oder der Reifendruckplakette an-
gegeben ist, dann müssen Sie den korrekten Reifen-
druck für diese Reifen bestimmen.) Als weitere Sicherheitsfunktion wurde Ihr Fahrzeug
mit einem Reifendrucküberwachungssystem (TPMS)
ausgestattet; eine Warnleuchte meldet zu niedrigen
Druck an einem oder mehreren Reifen. Wenn die
Reifendruck-Warnleuchte aufleuchtet, sollten Sie un-
verzüglich anhalten und Ihre Reifen prüfen und sie auf
den korrekten Druck aufpumpen. Das Fahren mit deut-
lich reduziertem Reifendruck führt zur Überhitzung
des Reifens und kann zu einem Reifenausfall führen. Zu
niedriger Reifendruck führt außerdem zu erhöhtem
Kraftstoffverbrauch sowie erhöhtem Reifenverschleiß
und kann Fahrverhalten sowie Bremsweg des Fahr-
zeugs beeinträchtigen.
Beachten Sie bitte, dass das TPMS kein Ersatz für
regelmäßige Reifenwartung ist und dass der Fahrzeug-
führer auch dann für den korrekten Reifendruck ver-
antwortlich ist, wenn der Druckabfall zu gering ist, um
das Reifendruckwarnsymbol des TPMS aufleuchten zulassen.
Ihr Fahrzeug besitzt auch eine TPMSStörungsanzeige;
sie meldet, wenn das System nicht korrekt funktioniert.
Die TPMSStörungsanzeige ist mit der Warnleuchte
dieses Systems kombiniert. Erfasst das System eine
Störung, blinkt die Warnleuchte für etwa eine Minute
und leuchtet danach kontinuierlich auf. Dies wieder-
holt sich auch bei nachfolgenden Fahrzeugstarts, so-
lange die Störung besteht. Wenn die Störungsanzeige
leuchtet, kann das System unter Umständen die Signale
für zu niedrigen Reifendruck nicht wie beabsichtigt
erfassen und anzeigen! TPMSStörungen können aus
262KENNTNIS
DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
gespeist. Der Vorratsbehälter befindet sich im Motor-
raum. Den Füllstand im Vorratsbehälter regelmäßig
prüfen. Füllen Sie den Vorratsbehälter mit Scheibenrei-
nigungsflüssigkeit (nicht mit Kühlerfrostschutzmittel!)
auf und betätigen Sie die Anlage einige Sekunden lang,
um das restliche Wasser auszuspülen.
Beim Auffüllen des Vorratsbehälters einen Lappen oder
ein Tuch mit etwas Scheibenwaschflüssigkeit anfeuch-
ten und damit die Wischerblätter reinigen. Dadurch
wird die Reinigungswirkung der Wischerblätter er-höht.
Um ein Einfrieren der Scheibenwaschanlage bei kalter
Witterung zu verhindern, ist eine Lösung oder Mi-
schung zu wählen, die dem Temperaturbereich Ihrer
Umgebung entspricht oder ihn übertrifft. Das entspre-
chende Mischungsverhältnis ist auf den meisten Schei-
benfrostschutzmittelbehältern aufgedruckt.
Der Flüssigkeitsbehälter enthält fast 4 Liter Scheiben-
waschflüssigkeit, wenn die Meldung "Füllstand Schei-
benwaschflüssigkeit niedrig" im Infodisplay erscheint.
WARNHINWEISE!
Handelsübliche Reinigungszusätze für
das Scheibenwaschwasser sind brenn-
bar. Sie können sich entzünden und Brandverlet-
zungen verursachen. Deshalb ist beim Nachfüllen
von Reinigungsflüssigkeit und beim Arbeiten in
der Umgebung des Scheibenwaschbehälters ent-
sprechende Vorsicht geboten.
REGENERATIONSSTRATEGIE –
2,0-l-DIESELMOTOR
Dieses Fahrzeug ist mit einem hochentwickelten Mo-
tor mit Auspuffanlage ausgestattet, die einen Diesel-
Partikelfilter enthält. Der Motor und das Abgasnachbe-
handlungssystem funktionieren zusammen, um
Abgasnormen zu erfüllen. Das System verwaltet die
Verbrennung im Motor, damit im Katalysator der Aus-
puffanlage schädliche Abgaspartikel zurückgehalten
und verbrannt werden, ohne dass der Fahrer eingreifen
muss.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Info-
Display (EVIC)" in "Kenntnis des Fahrzeugs".
AUSPUFFANLAGE
Die Auspuffanlage muss stets in einwandfreiem Zu-
stand sein, damit kein Kohlenmonoxid in den Fahrzeug-
innenraum eindringen kann.
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KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTENUNDMELDUNGENIM NOTFALLWARTUNG DES
FAHRZEUGSTECHNISCHE
DATENSTICHWORTVER-ZEICHNIS