(Fortsetzung)
Das Fahrzeug mit Anhänger nicht auf Steigun-
gen bzw. Gefällen parken. Vor dem Verlassen des
Fahrzeugs die Feststellbremse anziehen. Anhän
gerräder stets mit Keilen blockieren.
Das kombinierte zulässige Gesamtgewicht darf
nicht überschritten werden. Das Gesamtgewicht muss zwischen Zug-
fahrzeug und Anhänger so verteilt werden,
dass die folgenden vier Werte nicht über-
schritten werden:
1. Zulässiges Gesamtgewicht des Zugfahrzeugs
2. Zulässiges Gesamtgewicht des Anhängers
3. Zulässige Achslast
4. Zulässige Stützlast der verwendeten
Anhängevorrichtung.
Anforderungen für den Anhängerbetrieb –
Reifen Hängerbetrieb bei montiertem Notrad ist nicht zulässig.
Der korrekte Reifendruck ist Voraussetzung für einen sicheren und komfortablen Betrieb des Fahrzeugs. Siehe
"Reifen – Allgemeine Information" in "Technische Daten"
für korrekten Reifendruck.
Die Reifen des Anhängers sind vor dessen Verwendung auf korrekten Luftdruck zu prüfen.
Die Reifen sind zudem auf Verschleiß oder sichtbare Schäden zu überprüfen. Siehe "Reifen – Allgemeine Infor -mation" in "Technische Daten" für die korrekte Prüfung
des Reifendrucks.
Beim Reifenwechsel siehe "Reifen – Allgemeine Inf orma-
tion" in "Technische Daten" für die richtige Ausführung
des Reifenwechsels. Die Montage von Reifen mit einer
höheren Tragfähigkeit hat keinen Einfluss auf das zulässige
Gesamtgewicht und die zulässigen Achslasten desFahrzeugs.
Anforderungen für den Anhängerbetrieb –
Anhänger-Bremsanlage Die hydraulische Bremsanlage oder Unterdruckanlage Ih-
res Fahrzeugs nicht
mit der des Anhängers verbinden.
Dies kann eine unzureichende Bremsleistung und
möglicherweise einen Unfall mit Verletzungsgefahr
verursachen.
Beim Ziehen eines Anhängers mit hydraulisch betätigter Bremsanlage ist ein elektronischer Bremsregler nicht er -
forderlich.
Anhängerbremsen sind für Anhänger über 450 kg emp-
fohlen und für Anhänger über 750 kg erforderlich.
Wiegt der Anhänger mit Zuladung über
450 kg, sollte er mit einer leistungsfähi
gen Bremsanlage ausgestattet sein. Ist
dies nicht der Fall, verschleißen die Bremsbeläge
des Zugfahrzeugs schneller, der Kraftaufwand
zum Betätigen des Bremspedals ist höher und der
Bremsweg verlängert sich.
252
KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEITANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
BESCHREIBUNG DES
KOMBIINSTRUMENTS
1. Airbag-WarnleuchteDiese Leuchte leuchtet beim ersten Einschal-
ten der Zündung (ON/RUN) vier bis acht
Sekunden lang zur Glühlampenprüfung auf.
Wenn die Leuchte beim Anlassen des Motors
nicht aufleuchtet, eingeschaltet bleibt oder während
der Fahrt aufleuchtet, ist das System unverzüglich
durch eine Vertragswerkstatt zu überprüfen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter "Rückhaltesys-
teme" in "Sicherheit".
2. Systemkontrollleuchte (MIL)
Die Systemkontrollleuchte (MIL) ist Teil des
eingebauten Diagnosesystems (OBD), das die
Steuersysteme des Motors und Automatikge-
triebes kontrolliert. Die Leuchte leuchtet auf, wenn die
Zündung vor dem Motorstart eingeschaltet wird (ON/
RUN). Leuchtet die Leuchte nicht auf, wenn der Zünd
schlüssel aus der Stellung OFF (Aus) in Stellung ON
(Ein) gedreht wird, muss das System umgehend über-
prüft werden.
Bestimmte Bedingungen, wie ein lockerer oder fehlen-
der Tankdeckel oder schlechte Kraftstoffqualität usw.,
können zum Aufleuchten der Leuchte nach dem Anlas-
sen des Motors führen. Das Fahrzeug sollte gewartet
werden, wenn die Leuchte auch nach mehrmaligem
Ein- und Ausschalten der Zündung leuchtet. In den meisten Situationen lässt sich Ihr Fahrzeug normal
fahren und muss nicht abgeschleppt werden.
Längeres Fahren bei eingeschalteter Sys-
temkontrollleuchte ohne eine Überprü
fung durch die Vertragswerkstatt kann zu
Schäden an der Motorsteuerung führen. Außer-
dem kann sich dies möglicherweise nachteilig auf
den Kraftstoffverbrauch und auf das Fahrverhal-
ten auswirken. Das Blinken der Systemkontroll-
leuchte zeigt an, dass ein schwerer Katalysator-
schaden und Leistungsverlust unmittelbar
bevorstehen. Sofortige Instandsetzung ist erfor-
derlich.
WARNHINWEISE!
Ein defekter Katalysator wie oben be-
schrieben kann höhere Temperaturen
erreichen als unter normalen Betriebsbe-
dingungen. Dies kann zu Bränden führen, wenn
Sie langsam über brennbare Stoffe wie trockene
Pflanzen, Holz oder Karton usw. fahren bzw.
darüber parken. Dies kann schwere oder lebens-
gefährliche Verletzungen des Fahrers, der Mitfah-
rer oder anderer zur Folge haben.
260KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
vielen Gründen entstehen, einschließlich des Aufzie-
hens von Ersatzrädern oder dem Umsetzen der Reifen
oder Räder am Fahrzeug. Prüfen Sie nach dem Aus-
tausch von einem oder mehreren Reifen bzw. Rädern
stets die TPMSStörungsanzeige an Ihrem Fahrzeug, um
sicherzustellen, dass das TPMS-System mit den Ersatz-
reifen oder den anderen Reifen bzw. Rädern korrekt
funktioniert.
Das Reifendrucküberwachungssystem
(TPMS) ist für die werksseitig angebau-
ten Räder und Reifen optimiert . Die
TPMS-Reifendrücke und Warnsignale wurden für
die Original-Reifengröße Ihres Fahrzeugs festge-
legt . Bei Verwendung von Reifen, deren Größe
und/oder Bauart nicht den Originalreifen ent-
spricht , können unerwünschte Systemfunktionen
oder Sensorschäden auftreten. Nachträglich auf-
gezogene Räder können die Sensoren beschädi
gen.Verwenden Sie keine auf dem Zubehörmarkt
gekauften Reifendicht- und Auswuchtmittel, wenn
Ihr Fahrzeug mitTPMS ausgestattet ist , da dies die
Sensoren beschädigen kann. (Weitere Informatio-
nen hierzu finden Sie unter "Reifendruck" in
"Reifen – Allgemeine Informationen" und "Rei-
fendrucküberwachungssystem (TPMS)" in "Tech-
nische Daten".) 10. Gurtwarnleuchte
Diese Leuchte schaltet sich beim ersten Ein-
schalten der Zündung (ON/RUN) für fünf bis
acht Sekunden zur Glühlampenprüfung ein.
Während der Prüfung der Glühlampen ertönt ein akus-
tisches Warnsignal, wenn der Fahrer nicht angeschnallt
ist. Wenn der Fahrer nach der Prüfung der Glühlampen
oder beim Fahren weiterhin nicht angeschnallt ist,
blinkt die Gurtwarnleuchte oder leuchtet dauerhaft.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Rück
haltesysteme" in "Sicherheit".
11. Bremswarnleuchte Diese Leuchte überwacht verschiedene
Bremsfunktionen einschließlich Bremsflüssig
keitsstand und Feststellbremsenbetätigung.
Leuchtet die Bremsleuchte auf, kann dies an-
zeigen, dass die Feststellbremse betätigt wurde, dass
der Bremsflüssigkeitsstand niedrig ist oder dass eine
Störung am Ausgleichsbehälter des Antiblockiersys-
tems (ABS) vorliegt.
Wenn die Leuchte weiterhin leuchtet, obwohl die Fest-
stellbremse gelöst wurde und der Flüssigkeitsstand im
Vorratsbehälter für den Hauptbremszylinder in Ord-
nung ist, weist dies darauf hin, dass das ABS-System/
elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) eine mögliche
Störung der Bremshydraulik oder ein Problem mit dem
Bremskraftverstärker erkannt hat. In diesem Fall bleibt
die Leuchte so lange eingeschaltet, bis die Störung
263KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UNDMELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS TECHNISCHE
DATENSTICHWORTVER-ZEICHNIS
behoben ist. Wenn sich das Problem auf den Brems-
kraftverstärker bezieht, arbeitet die ABS-Pumpe beim
Drücken des Bremspedals, sodass bei jedem Halt ein
Pulsieren des Bremspedals zu spüren ist.
Das duale Bremssystem bietet eine Reservebremsleis-
tung für den Fall, dass ein Teil des Hydrauliksystems
ausfällt. Der Ausgleichsbehälter des Hauptbremszylin-
ders besitzt einen Füllstandsensor, der bei zu geringem
Bremsflüssigkeitsstand die Bremswarnleuchte einschal-
tet.
Diese Leuchte bleibt so lange eingeschaltet, bis die
Störung behoben ist. HINWEIS:Die Leuchte kann kurzzeitig aufblinken
bei engen Kurvenfahrten, die den Füllstand stark än
dern. Das Fahrzeug muss in diesem Fall gewartet und
der Bremsflüssigkeitsstand geprüft werden.
Wird ein Ausfall der Bremsen angezeigt, dann ist eine
sofortige Reparatur notwendig.
WARNHINWEISE!
Das Fahren mit leuchtender roter
Bremswarnleuchte ist gefährlich. Ein Teil
der Bremsanlage ist möglicherweise ausgefallen.
Der Bremsweg kann sich verlängern. Dies kann
zu einem Unfall führen. Lassen Sie die Bremsan-
lage sofort überprüfen.
Fahrzeuge mit Antiblockiersystem (ABS) sind auch mit
elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) ausgestat- tet. Bei einem Ausfall des EBDs leuchten Bremswarn-
leuchte und ABS-Leuchte gleichzeitig auf. Es ist eine
sofortige Instandsetzung des ABS-Systems erforder-lich.
Die Funktion der Bremswarnleuchte kann auch durch
das Aus- und Einschalten (ON/RUN) der Zündung
geprüft werden. Die Leuchte sollte für etwa zwei
Sekunden aufleuchten. Die Leuchte sollte dann erlö
schen, es sei denn die Feststellbremse ist angezogen
oder es wird ein Ausfall der Bremsen erfasst. Leuchtet
die Leuchte nicht auf, muss sie von einem autorisierten
Fachhändler geprüft werden.
Die Leuchte schaltet sich auch ein, wenn die Feststell-
bremse bei eingeschalteter Zündung (ON/RUN) betä
tigt wird. HINWEIS:
Diese Leuchte zeigt lediglich an, dass die
Feststellbremse angezogen ist. Es wird nicht angezeigt,
wie fest die Bremse angezogen ist.
12. ABS-Warnleuchte Diese Leuchte überwacht das Antiblockier-
system (ABS). Sie schaltet sich ein, wenn die
Zündung eingeschaltet ist (ON/RUN) und
kann bis zu vier Sekunden lang leuchten.
Bleibt die ABS-Leuchte eingeschaltet oder schaltet sie
sich während der Fahrt ein, so weist dies darauf hin,
dass der ABS-Teil des Bremssystems nicht funktioniert
264KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
und dass eine Wartung erforderlich ist. Allerdings ar-
beitet das konventionelle Bremssystem weiterhin nor-
mal, unter der Bedingung, dass die Bremswarnleuchte
nicht aufleuchtet.
Leuchtet die ABS-Leuchte, muss das Bremssystem un-
verzüglich gewartet werden, um die Vorteile des Anti-
blockiersystems wieder herzustellen. Ferner sollte die
ABS-Warnleuchte oft geprüft werden, um sicherzu-
stellen, dass sie ordnungsgemäß funktioniert. Wenn sie
nicht aufleuchtet, lassen Sie das System von einem
Vertragshändler prüfen. (Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter "Elektronische Bremsregelung" in
"Start und Betrieb".)
13. TankdeckelanzeigerDieses Symbol zeigt die Seite des Fahrzeugs
an, wo der Kraftstofftankdeckel sich befindet. 14. Nebelschlussleuchten-Kontrollleuchte (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Bei eingeschalteten Nebelscheinwerfern leuch-
tet diese Leuchte auf. (Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter "Nebelschlussleuchten"
in "Kenntnis des Fahrzeugs".)
15. Kontrollleuchte der Diebstahlwarnanlage (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Dieses Licht blinkt schnell ungefähr 16 Se-
kunden lang, wenn das Fahrzeugsicherheits-
system aktiviert wird, und dann langsam,
wenn das System aktiviert ist. Das Licht
leuchtet auch ungefähr drei Sekunden, wenn der Zünd
schalter erstmals in die Position ON/RUN gedreht
wird. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
"Diebstahlwarnanlage" oder "Premiumsicherheitssys-
tem" in "Kenntnis des Fahrzeugs".)
265KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UNDMELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS TECHNISCHE
DATENSTICHWORTVER-ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
Halten Sie bei geöffneter Motorhaube
stets Abstand vom Kühlerlüfter. Bei ein-
geschalteter Zündung kann er sich jederzeit ein-
schalten. Die sich bewegenden Lüfterflügel stel-
len eine Verletzungsgefahr dar.
Metallhaltigen Schmuck (z. B. Uhrenarmband)
ablegen, um unbeabsichtigten elektrischen Kon-
takt auszuschließen. Sie können sonst schwer
verletzt werden!
Batterien enthalten Schwefelsäure, die Verät
zungen der Augen oder der Haut verursachen
kann, und erzeugen Wasserstoffgas, das brennbar
und explosiv ist . Offenes Feuer und Funken von
der Batterie fernhalten.
1. Die Feststellbremse anziehen, das Automatikge- triebe in P (Park) schalten und die Zündung in die
Stellung LOCK (Verriegeln) schalten.
2. Heizung, Radio und alle sonstigen nicht benötigten Stromverbraucher ausschalten.
3. Die Schutzkappe vom Starthilfe-Pluspol (+)entfer-
nen. Um den Deckel zu entfernen, drücken Sie auf
die Sicherungslasche und ziehen Sie den Deckel
nach oben.
4. Wenn ein anderes Fahrzeug für die Starthilfe einge- setzt wird, dieses so abstellen, das die Starthilfeka-
bel angeschlossen werden können, die Feststell- bremse anziehen und sicherstellen, dass die
Zündung ausgeschaltet ist.
WARNHINWEISE!
Die Fahrzeuge dürfen sich NICHT be-
rühren, andernfalls kann eine Massever-
bindung entstehen, die zu Verletzungen führen
kann.
STARTHILFE
WARNHINWEISE!
Andernfalls können durch Explodieren
der Batterie Verletzungen oder Sach-
schäden entstehen.Bei Nichtbeachtung dieser Anweisungen
kann es zur Beschädigung des Ladesys-
tems an einem der beiden Fahrzeuge
kommen.
1. Ein Ende des Plus-Starthilfekabels (+)am Starthilfe-
Pluspol (+)der Batterie des entladenen Fahrzeugs
anschließen.
2. Das andere Ende des Plus-Starthilfekabels (+)am
Pluspol (+)der Starthilfebatterie anschließen.
3. Ein Ende des Minus-Starthilfekabels (-)am Minuspol
(-) der Starthilfebatterie anschließen.
267
KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTENUNDMELDUNGENIM NOTFALLWARTUNG DES
FAHRZEUGS TECHNISCHE
DATENSTICHWORTVER-ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
Arbeiten Sie beim Radwechsel nicht an
der Fahrzeugseite, die dem fließenden
Verkehr zugewandt ist . Fahren Sie weit genug von
der Straße weg, um zu vermeiden, dass Sie beim
Aufbocken des Fahrzeugs bzw. beim Radwechsel
angefahren werden.
2. Schalten Sie die Warnblinkanlage des Fahrzeugs ein.
3. Ziehen Sie die Feststellbremse an.
4. Schalthebel in Stellung PARK bringen.
5. Zündung ausschalten. 6. Das dem zu wechselnden Raddiagonal gegenüberliegende Rad
mit Unterlegkeilen oder Holz-
klötzen vorn und hinten blo-
ckieren. Soll beispielsweise das
rechte Vorderrad gewechselt wer-
den, ist das linke Hinterrad zu
blockieren.
HINWEIS: Vor dem Anheben müssen alle Personen
aus dem Fahrzeug aussteigen.
ENTNAHME DES RESERVERADSHINWEIS: Klappen Sie bei siebensitzigen Modellen
die Sitze der dritten Reihe flach um. Dadurch wird
mehr Platz frei, um auf die Werkzeuge zugreifen und
den Seilwindenmechanismus betätigen zu können. 1. Die Teile 1, 2 und 3 des Wagenhebergriffs aus dem
Staufach nehmen und zusammenstecken.
(abb. 155)
HINWEIS: Beim Zusammenstecken der Teile 2 und
3 die kleine Kugel am Ende von Teil 2 und der kleinen
Bohrung am Ende von Teil 3 einrasten lassen. Dadurch
sind die Teile fest miteinander verbunden. Die Teile 1
und 2 so zusammenbauen, dass die Radmutternuss am
Ende von Teil 1 nach oben zeigt. Dadurch kann der
Seilwindenmechanismus leichter gekurbelt werden.
2. Den zusammengebauten Wagenhebergriff in die Aufnahmebuchse des Windenmechanismus im Wa-
genheberfach setzen. Mit dem Wagenhebergriff ge-
gen den Uhrzeigersinn kurbeln, bis das Reserverad
(abb. 155)
Reserverad absenken/anheben
270
KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALLWARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
ANWEISUNGEN FÜR DEN
WAGENHEBEREINSATZ
WARNHINWEISE!
Halten Sie sich beim Radwechsel genau
an diese Sicherheitshinweise, um Verlet-
zungen oder Schäden am Fahrzeug zu vermei-den:
Das Fahrzeug vor dem Anheben immer auf
festem und ebenem Untergrund und so weit wie
möglich vom Straßenrand entfernt abstellen.
Die Warnblinkanlage des Fahrzeugs einschal- ten.
Das dem zu wechselnden Rad diagonal gegen-
überliegende Rad blockieren.
Die Feststellbremse fest anziehen. Bei einem
Automatikgetriebe den Wählhebel in Stellung
PARK schalten.
Den Motor niemals anlassen oder laufen las-
sen, wenn das Fahrzeug mit dem Wagenheber
angehoben ist .
Im angehobenen Fahrzeug darf auch keine Per-
son sitzen.
Nicht unter das Fahrzeug kriechen, wenn es mit
dem Wagenheber angehoben ist .
(Fortsetzung)(Fortsetzung)
Den Wagenheber nur an den dafür vorge-
sehenen Stellen ansetzen und nur zum Reifen-
wechsel verwenden.
Achten Sie beim Radwechsel am Straßenrand
unbedingt auf den fließenden Verkehr.
Achten Sie beim Verstauen eines Rads darauf,
dass der Ventilschaft zum Boden zeigt , denn nur
dann ist das Rad sicher verstaut .
(abb. 157)
Versuchen Sie nicht , das Fahrzeug anzu-
heben, wenn der Wagenheber an anderen
Punkten angesetzt ist als an denjenigen,
die in den Anweisungen für den Wagenheberein-
satz für dieses Fahrzeug angegeben sind.
(abb. 158)
(abb. 157) Wagenheberaufkleber mit Warnhinweisen
272
KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALLWARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS