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SICHERHEIT
MOTORSTART
UND FAHREN
IM NOTFALL
WA R T U N G
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
STANDLICHTER/ABBLENDLICHTER
Drehen Sie den Rändelring A-Abb. 40 bei Zündschlüssel auf MAR
in die Position
2. Die Tagfahrlichter werden ausgeschaltet und die
Stand- und Abblendlichter werden eingeschaltet. Auf der Instru-
mententafel leuchtet die Lampe
3.
PARKLICHT
Das Parklicht kann nur bei Zündschlüssel auf STOP oder bei ab-
gezogenem Schlüssel durch Drehen des Rändelrings A
-Abb. 40
zuerst auf Stellung
Ound anschließend auf Stellung 2einge-
schaltet werden.
Auf der Instrumententafel leuchtet die Lampe
3. Durch Betäti-
gen des Blinkerhebels kann das Einschalten der Leuchten auf
einer Seite (rechts oder links) gewählt werden.
AUTOMATISCHE KONTROLLE (AUTOLIGHT)
(Dämmerungssensor)
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Dies ist ein Sensor mit Infrarot-LEDs, der mit einem Regensensor
kombiniert und an der Windschutzscheibe installiert ist; dieser Sen-
sor ist in der Lage, die Helligkeitsveränderungen der Umgebung
je nach eingestellter Lichtsensibilität im Setup-Menü zu ermitteln;
je höher die Sensibilität eingestellt ist, desto niedriger liegt die not-
wendige Helligkeit für das Einschalten der Außenlichter.
Aktivierung
Der Dämmerungssensor wird durch Drehen des Rändelringes A-Abb.
40 in die Position
2Aaktiviert. Auf diese Weise wird das auto-
matische und gleichzeitige Einschalten der Stand- und Abblend-
lichter je nach Helligkeit außerhalb des Fahrzeuges aktiviert.
AUSSENBELEUCHTUNG
LINKER HEBEL Abb. 40
Der linke Hebel dient zum Einschalten des größten Teils der Au-
ßenlichter. Die Außenbeleuchtung kann nur mit Zündschlüssel
auf MAR eingeschaltet werden. Beim Einschalten der Außenlich-
ter leuchtet die Instrumententafel und die verschiedenen Bedien-
tasten auf dem Armaturenbrett auf.
TAGLICHTER (D.R.L.)
„Daytime Running Lights“
Bei Schlüssel auf MAR und Rändelring A-Abb. 40 auf Position O
werden die Tagfahrlichter eingeschaltet; die anderen Lampen und
die Innenbeleuchtung bleiben ausgeschaltet. Für die Einschalt-
funktion der Tagfahrlichter beziehen Sie sich bitte auf den Abschnitt
„Menüoptionen“ in diesem Kapitel. Ist die Funktion ausgeschal-
tet und der Rändelring A wird in Position
Ogedreht, werden kei-
ne Lichter eingeschaltet.
Abb. 40A0K0099m
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INHALT
FERNLICHT
Bei Ring A auf Stellung 2muss der Hebel in Richtung Lenkrad
gezogen werden (einrastende Stellung). Auf der Instrumententa-
fel leuchtet die Kontrollleuchte
1auf. Für die Ausschaltung der
Lichter den Hebel in Richtung Lenkrad ziehen (die Abblendlichter
bleiben eingeschaltet). Die Fernlichter können nicht eingeschaltet
werden, wenn die automatische Kontrolle der Lichter aktiv ist.
LICHTHUPE
Den Hebel in Richtung Lenkrad ziehen (instabile Position), unab-
hängig von des Position des Rings A. Auf der Instrumententafel
leuchtet die Kontrollleuchte
1auf.
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER
Den Hebel in folgende (stabilen) Positionen bringen:
❍nach oben: Aktivieren des rechten Fahrtrichtungsanzeigers;
❍nach unten: Aktivieren des linken Fahrtrichtungsanzeigers.
Auf der Instrumententafel blinken die Kontrollleuchten
¥oderÎ.
Der Fahrtrichtungsanzeiger wird beim Drehen des Lenkrads in Ge-
radeausstellung automatisch zurück gestellt.
Funktion „Lane change“ (Fahrbahnwechsel)
Wenn man einen Fahrbahnwechsel anzeigen möchte, den linken
Hebel für weniger als eine halbe Sekunde in die nicht einrasten-
de Position bringen. Der Fahrtrichtungsanzeiger auf der gewählten
Seite blinkt 5 Mal auf und schaltet dann automatisch aus. ZUR BEACHTUNG Der Sensor ist nicht in der Lage, Nebel zu ermit-
teln. Daher muss das Einschalten dieser Lichter in diesem Fall ma-
nuell erfolgen.
Während dem Einschalten der Lichter von Seiten des Sensors kön-
nen Sie die Nebelscheinwerfer (für Versionen/Märkte, wo vorge-
sehen) und die Nebelschlussleuchten einschalten. Beim automati-
schen Ausschalten der Lichter werden auch die Nebelscheinwerfer
und Nebelschlussleuchten (wenn aktiviert) ausgeschaltet. Beim
nächsten automatischen Einschalten müssen Sie ggf. diese Lich-
ter wieder aktivieren.
Bei aktivem Sensor kann man nur die Lichthupe betätigen und es
ist nicht möglich, die Fernlichter einzuschalten. Wenn Sie diese Lich-
ter einschalten müssen drehen Sie den Rändelring A
-Abb. 40 auf
die Position
2, wodurch die Abblendlichter eingeschaltet wer-
den.
Bei automatisch aktivierten Lichtern und bei einem Ausschaltbefehl
von Seiten des Sensors, werden zuerst die Abblendlichter und dann
nach einigen Sekunden die Standlichter ausgeschaltet.
Bei einer Aktivierung und Fehlfunktion des Sensors werden die
Standlichter und Abblendlichter unabhängig von der Helligkeit
außerhalb des Fahrzeuges eingeschaltet, während auf dem Display
der Instrumententafel die Störung des Sensors angezeigt wird. Der
Sensor kann auf jeden Fall deaktiviert werden, um ggf. die Lich-
ter einzuschalten.
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DATEN
INHALT
Wenn man den Hebel nach oben (nicht einrastend) bewegt wird,
beschränkt sich die Funktionsdauer auf den Zeitraum, in dem der
Hebel in dieser Position verbleibt. Beim Loslassen kehrt der Hebel
in seine Position zurück und der Scheibenwischer wird automatisch
angehalten.SCHEIBENREINIGUNG
Der rechte Hebel steuert die Betätigung der Scheibenwisch-/-wasch-
anlage und der Heckscheibenwisch-/-waschanlage.
SCHEIBENWISCHER/-WASCHER Abb. 41
Der Betrieb ist nur bei Zündschlüssel auf MAR möglich. Die Nut-
mutter A kann i folgende Positionen gedreht werden:
OScheibenwischer ausgeschaltet;
≤Intervallbetrieb (niedrige Geschwindigkeit);
AUTO Aktivierung Regensensor (für Versionen/Märkte, wo vor-
gesehen) (der Scheibenwischer passt seine Geschwindig-
keit der Intensität des Regens an)
nIntervallbetrieb;
≥langsamer Dauerbetrieb;
¥schneller Dauerbetrieb.
Abb. 41A0K0097m
Den Scheibenwischer nicht zum Befreien von an-
gesammelten Schnee- oder Eisschichten auf der
Windschutzscheibe verwenden. Unter diesen Be-
dingungen wird, wenn der Scheibenwischer einer zu star-
ken Belastung ausgesetzt ist, der Motorschütz ausgelöst,
der den Betrieb auch für einige Sekunden verhindert. Wird
die Funktion dann nicht wieder hergestellt (auch nach ei-
nem Neustart des Fahrzeuges), wenden Sie sich bitte an
das Alfa Romeo Kundendienstnetz.
Den Scheibenwischer nicht mit von der Scheibe em-
por gehobenem Scheibenwischerblatt in Betrieb
setzen.
Funktion „Intelligentes Waschen“
Ziehen Sie den de Hebels in Richtung Lenkrad (nicht eingerastete
Position) um die Scheibenwaschanlage einzuschalten. Hält man
den Hebel länger als eine halbe Sekunde lang angezogen, kann
man mit nur einer Bewegung automatisch die Scheibenwaschan-
lage und den Scheibenwischer selbst einschalten.
Der Scheibenwischer bleibt drei Wischvorgänge nach Loslassen des
Hebels wieder stehen. Der Zyklus wird von einem Wischvorgang
des Scheibenwischers nach 6 Sekunden beendet.
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INHALT
Wird das Fahrzeug ausgeschaltet und der Hebel in der Position „Au-
tomatisch“ gelassen, erfolgt beim nächsten Motorstart kein Wisch-
zyklus, auch wenn es regnet. Dies verhindert ungewollte Aktivie-
rungen des Regensensors während dem Motorstart (z.B. während
dem Waschen der Windschutzscheibe, Blockierung der Wischblät-
ter auf den vereisten Scheiben).
Die Zurücksetzung der automatischen Funktion des Regensensors
erfolgt durch Drehen des Ringes am rechten Hebel A
-Abb. 41 aus
der automatischen Position (AUTO) auf die Position
Ound erneutes
Drehen des Ringes A auf die Position AUTO.
Beim Reset des Regensensors mit einem der oben beschriebenen
Vorgänge erfolgt ein Anschlag des Scheibenwischers, unabhängig
von den Bedingungen der Scheibe, um die Reaktivierung anzu-
zeigen. Verändert man während der Funktion die Sensibilität des
Regensensors, erfolgt ein Anschlag des Scheibenwischers, um die
Ausführung der Veränderung anzuzeigen.
Bei einer Fehlfunktion des aktivierten Regensensors funktioniert der
Scheibenwischer intermittierend mit einer Einstellung, die der ein-
gestellten Sensibilität des Regensensors entspricht, unabhängig da-
von ob es regnet oder nicht (auf dem Display der Instrumententa-
fel wird die Störung des Sensors angezeigt). Der Sensor funktioniert
weiter und man kann die Scheibenwischer mit der fortlaufenden
Modalität aktivieren (1
.oder 2.Geschwindigkeit). Die Störungs-
meldung ist während der Aktivierungszeit des Sensors aktiv.
REGENSENSOR Abb. 42
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Dies ist ein LED-Infrarot-Sensor, der an der Windschutzscheibe an-
gebracht ist. Dieser Sensor kann Regen ermitteln und somit die Rei-
nigung der Windschutzscheibe je nach anwesendem Wasser auf
der Scheibe aktivieren.
Aktivierung
Der Sensor wird durch Drehen des Ringes A-Abb. 41 auf die
„automatische“ Position aktiviert (Befehl AUTO): auf diese Weise
wird die Anschlagfrequenz des Scheibenwischers der Wassermenge
auf der Windschutzscheibe angepasst. Diese Frequenz kann von kei-
ner Wischbewegung (kein Regen – Scheibe trocken) bis zur 2. Dau-
ergeschwindigkeit (starker Regen – Scheibe nass) reichen.
Über das Set-Up-Menü kann die Empfindlichkeit des Regensen-
sors eingestellt werden (siehe Abschnitt „Display” in diesem Ka-
pitel).
Abb. 42A0K0111m
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SICHERHEITSFUNKTIONEN
Wenn der Motor vom Start&Stop-System abgestellt wird und der
Fahrer seinen Sicherheitsgurt löst und die Fahrer- oder Beifahrertür
öffnet, kann der Motor nur mit dem Zündschlüssel wieder gestar-
tet werden.
Dieser Zustand wird dem Fahrer mit einem Summer und durch
das Blinken des Symbols
Uauf dem Display gemeldet (bei eini-
gen Versionen zusammen mit einer Meldung auf dem Display).
FUNKTION „ENERGY SAVING“
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Wenn nach einem automatischen Start des Motors der Fahrer
3 Minuten lang nichts unternimmt, stellt das Start&Stop-System
den Motor endgültig ab, um Kraftstoff einzusparen. Unter diesen
Bedingungen kann der Motor nur noch mit dem Zündschlüssel
gestartet werden.
ZUR BEACHTUNG Es ist aber auf jeden Fall möglich, den Motor
am Laufen zu halten, indem man das System Start&Stop deakti-
viert.
FUNKTIONSSTÖRUNGEN
Bei Funktionsstörungen schaltet sich das System Start&Stop ab.
Der Fahrer wird durch Aufleuchten des blinkenden Symbols
U(Ver-
sion mit Multifunktionssystems) oder des Symbols
j(Versionen
mit konfigurierbarem Multifunktionsdisplay) auf den Fehlbetrieb
hingewiesen. Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen wird auf dem
Display eine Warnung angezeigt. In diesem Fall wenden Sie sich
bitte an das Alfa Romeo Kundendienstnetz.
INAKTIVITÄT DES FAHRZEUGES
Im Falle eines längeren Stillstands des Fahrzeuges ist es sehr wich-
tig, die elektrische Batterieversorgung richtig zu unterbrechen.
Der Vorgang erfolgt durch Trennen des Steckverbinders A
-Abb. 83
(durch Betätigung der Taste B) vom Batterieladezustandssensor C,
der am Minuspol D der Batterie installiert ist. Dieser Sensor darf nie
vom Pol getrennt werden, außer wenn die Batterie ausgetauscht
wird.
Abb. 83A0K0179m
Batteriewechsel müssen immer von Alfa-Romeo-
Vertragswerkstätten durchgeführt werden. Bat-
terien immer durch gleichwertige (HEAVY DUTY)
Modelle mit gleichen Eigenschaften ersetzen.
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INHALT
FUNKGERÄTE UND MOBILTELEFONE
Mobiltelefone und andere Funkgeräte (zum Beispiel CB-Geräte
für Funkamateure o. Ä.) dürfen im Fahrzeuginneren nur dann be-
nutzt werden, wenn eine separate Außenantenne am Fahrzeug
installiert wurde.
ZUR BEACHTUNG Die Verwendung dieser Vorrichtungen im Fahr-
gastraum (ohne Außenantenne) kann außer den möglichen Schä-
den an der Gesundheit der Passagiere auch Betriebsstörungen in
den elektronischen Systemen des Fahrzeugs bewirken, die somit
die Sicherheit des Fahrzeugs beeinträchtigen können.
Außerdem könnte die Abschirmwirkung des Fahrzeugaufbaus die
Sende- und Empfangsleistung dieser Geräte beeinträchtigen. Für
die Verwendung von offiziell in der EG zugelassenen Mobiltelefo-
nen (GSM, GPRS, UMTS) wird empfohlen, sich strengstens an
die Anweisungen des jeweiligen Herstellers zu halten.
PARKSENSOREN
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Sensoren befinden sich in der hinteren Stoßstange des Fahr-
zeugs Abb. 88 und haben die Aufgabe, die Anwesenheit von Hin-
dernissen hinter dem Fahrzeug zu erfassen und dem Fahrer durch
ein intermittierendes Tonzeichen zu melden.
AKTIVIERUNG
Die Sensoren werden aktiviert, wenn man den Rückwärtsgang ein-
legt. Die Frequenz des akustischen Signals erhöht sich bei Verrin-
gerung des Abstandes zum Hindernis hinter dem Fahrzeug.
Abb. 88A0K0060m
125
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INHALT
Abb. 88aA0K0059m
ANZEIGEN AUF DEM DISPLAY
(für Versionen/Märkte wo vorgesehen)
Bei der Aktivierung der Sensoren wird auf dem „Konfigurierbaren
Multifunktionsdisplay“ (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen) die
in der Abbildung 88a dargestellte Bildschirmseite angezeigt. Die
Information über die Gegenwärtigkeit und den Abstand des Hin-
dernisses wird nicht nur akustisch, sondern auch über eine Anzei-
ge im Display der Instrumententafel gemeldet.
Sind mehrere Hindernisse gegenwärtig, wird das sich am nächsten
befindliche Hindernis gemeldet.
AKUSTISCHES SIGNAL
Wird der Rückwärtsgang eingelegt, wird automatisch ein akusti-
sches Signal aktiviert, wenn sich im Aktionsbereich ein Hindernis
befindet.
Das akustische Signal:
❍steigert sich, wenn sich der Abstand zwischen Fahrzeug und Hin-
dernis verkleinert;
❍wird konstant, wenn der Abstand zwischen Fahrzeug und Hin-
dernis kleiner als ca. 30 cm ist und hört sofort auf, wenn sich
der Abstand zum Hindernis vergrößert;
❍bleibt konstant, wenn der Abstand zwischen Fahrzeug und Hin-
dernis sich nicht verändert, unter diesen Umständen wird mit den
seitlichen Sensoren geprüft. Das Signal wird dann nach etwa
3 Sekunden unterbrochen, um beispielsweise Meldungen beim
Einparken entlang einer Mauer zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG Die Lautstärke der akustischen Meldung kann im
„Set-Up-Menü“ unter „Lautstärke Mitteilungen“ eingestellt wer-
den.
BETRIEB MIT ANHÄNGER
Der Betrieb der Sensoren wird automatisch bei Einführung des elek-
trischen Kabelsteckers des Anhängers in die Steckdose der Anhän-
gerkupplung des Fahrzeugs deaktiviert. Die Sensoren werden dann
beim Herausziehen des Kabelsteckers des Anhängers automatisch
wieder aktiviert.
Für die richtige Funktionstüchtigkeit des Systems
ist es unerlässlich, dass die Sensoren immer von
Schlamm, Schmutz, Schnee oder Eis frei sind. Ach-
ten Sie bei der Reinigung der Sensoren besonders darauf,
diese nicht zu zerkratzen oder zu beschädigen. Vermei-
den Sie die Verwendung trockener, rauer oder harter Tü-
cher. Die Sensoren müssen immer mit sauberem Wasser
und eventuell Autoreinigungsmittel gewaschen werden.
Bei den Waschanlage, die Wasserdampfgeräte oder Hoch-
druckgeräte benutzen, müssen die Sensoren schnell ge-
reinigt werden, indem man die Düse in einem Abstand
von mehr als 10 cm hält.
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TECHNISCHE
DATEN
INHALT
Die Verantwortung beim Parken und anderen ge-
fährlichen Manövern liegt auf jeden Fall immer
beim Fahrer. Prüfen Sie beim Ausführen dieser
Vorgänge stets, dass sich im Manövrierbereich weder Per-
sonen (insbesondere Kinder) noch Tiere aufhalten. Der
Parksensor bildet eine Hilfe für den Fahrer, der jedoch die
Aufmerksamkeit während möglicherweise gefährlichen
Manövern nie verringern darf, auch wenn diese bei nied-
riger Geschwindigkeit ausgeführt werden.
ALLGEMEINE HINWEISE
Beim Einparken muss man immer auf Hindernisse achten, die sich
ober- oder unterhalb der Sensoren befinden.
Unter gewissen Umständen können Gegenstände in großer Nähe hin-
ter dem Fahrzeug vom System nicht erkannt werden und können
daher das Fahrzeug beschädigen, bzw. selbst beschädigt werden.
Nachstehend einige Bedingungen, welche die Leistungen des Ein-
parksystems beeinträchtigen können:
❍Eine geringere Empfindlichkeit der Sensoren und eine Redu-
zierung der Leistung der Einparkhilfe können hervorgerufen
werden, wenn sich auf den Sensoroberflächen: Eis, Schnee,
Schlamm, mehrfache Lackierung;
❍Die Sensoren ermitteln einen nicht existierenden Gegenstand
(„Echostörung“) wegen Störungen mechanischen Ursprungs wie
z.B. Waschen des Fahrzeuges, Regen (extremer Wind), Hagel;
❍Die von den Sensoren gesendeten Meldungen können auch ver-
ändert werden, wenn sich in der Nähe Systeme befinden, die
Signale im Ultraschallbereich erzeugen (z. B. Druckluftbrem-
sen von Lastwagen oder Presslufthammer);
❍die Leistungen der Sensoren können auch durch deren Positi-
on beeinträchtigt werden. Zum Beispiel wenn man die Aus-
richtung verändert (wegen Abnutzung der Stoßdämpfer, Auf-
hängungen) oder die Reifen wechselt, das Fahrzeug zu stark
belädt oder spezielle Tuningarbeiten durchgeführt hat, welche
das Fahrzeug abgesenkt haben;
❍Wenn das System Hindernisse erfasst, die im unteren Bereich
gegen das Fahrzeug stoßen können, ist die Erfassung von Hin-
dernissen im oberen Bereich nicht sichergestellt.
Bei der Neulackierung der Stoßstange oder bei
eventuellen Ausbesserungen der Lackierung im Be-
reich der Sensoren, wenden Sie sich bitte an das
Alfa Romeo Kundendienstnetz. Unkorrekte Lackierungen
können in der Tat die Funktion der Parksensoren beein-
trächtigen.