BEIFAHRER-SICHERHEITSGURTE . . . . . . . . 33
AUTOMATISCH SPERRENDEGURTAUFROLLFUNKTION (ALR) . . . . . . . . . . 34
GURTSTRAFFER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
AKTIVER MOTORHAUBEN- PASSANTENSCHUTZ (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
VERBESSERTES GURTWARNSYSTEM (BeltAlert®) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
SICHERHEITSGURT WÄHREND DER SCHWANGERSCHAFT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
ZUSÄTZLICHES RÜCKHALTESYSTEM (SRS) – AIRBAGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
AIRBAG-SENSOREN UND STEUERGERÄTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
EREIGNISDATENSPEICHER (EDR) . . . . . . . . . 49
KINDERRÜCKHALTESYSTEME . . . . . . . . . . 49
EINFAHRREGELN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Zusätzliche Anforderungen für Dieselmotor(bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . 60
SICHERHEITSTIPPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Beförderung von Passagieren . . . . . . . . . . . . . . 60
Abgas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Regelmäßige Sicherheitskontrollen imFahrzeuginnenraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Regelmäßige Sicherheitskontrollen außen am Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
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einschließlich denen in Kinder- Rückhaltesystemen. HINWEIS:
Gurtstraffer sind allerdings kein
Ersatz für einen korrekt angeleg-
ten Sicherheitsgurt. Der Sicher-
heitsgurt ist eng anliegend und in
der korrekten Lage zu tragen.
Die Gurtstraffer werden durch das
RückhaltesystemeSteuergerät ausge-
löst. Wie die Airbags sind die Gurt-
straffer nur einmal verwendbar. Ein
ausgelöster Gurtstraffer oder Airbag
muss sofort ausgetauscht werden. AKTIVER MOTORHAUBEN-
PASSANTENSCHUTZ (bei
Versionen/Märkten, wo ver-fügbar)
Mit aktivem Motorhauben-
Passantenschutz soll durch Heben der
Motorhaube bei einem Aufprall eines
Fußgängers oder eines anderen Ob-
jekts der Passantenschutz verbessert
werden. Das System wird automa-
tisch aktiviert, wenn das Fahrzeug in
einem vordefinierten Fahrgeschwin-digkeitsbereich gefahren wird. Um ei-
nen möglichen Passantenaufprall zu
erfassen, kann durch andere aufpral-
lende Objekte der aktive
Motorhauben-Passantenschutz aus-
gelöst werden.
Auslösesensoren und Steuergeräte
Das RückhaltesystemSteuergerät
(ORC) bestimmt, ob ein Auslösen der
Stellglieder bei einem Frontalaufprall
erforderlich ist. Basierend auf den Si-
gnalen der Aufprallsensoren, be-
stimmt das Rückhaltesysteme
Steuergerät, wann die Stellglieder
ausgelöst werden müssen. Die Auf-
prallsensoren befinden sich im Be-
reich der Frontstoßfänger.
Das RückhaltesystemeSteuergerät
überprüft außerdem bei jedem Ein-
schalten der Zündung (Stellung
START oder ON/RUN) die Funkti-
onsbereitschaft der Elektronikbau-
teile des aktiven Motorhauben-
Passantenschutzes. Wenn sich der
Schlüssel in Stellung LOCK bzw. ACC
befindet oder nicht im Zündschloss
eingesteckt ist, ist der aktive
Motorhauben-Passantenschutz nicht
eingeschaltet und die Motorhaube
wird nicht angehoben.
Das RückhaltesystemeSteuergerät
verfügt über eine Reservespannungs-
versorgung, die sicherstellt, dass die
Stellglieder auch dann auslösen, wenn
die Batterie schwach ist oder der Bat-
terieanschluss getrennt wurde.
Wartung des aktiven Motorhauben-Passantenschutzes
Wenn das Rückhaltesysteme
Steuergerät den aktiven
Motorhauben-Passantenschutz aus-
löst oder eine Funktionsstörung in ei-
nem Teil des Systems entdeckt, schal-
tet es die Airbag-Warnleuchte ein,
und es wird die Meldung "SERVICE
ACTIVE HOOD" (Aktiven
Motorhauben-Passantenschutz war-
ten) im Infodisplay (EVIC), bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar,
angezeigt. Ein einfaches akustisches
Warnsignal ertönt, wenn die Airbag-
Warnleuchte nach dem ersten Anlas-
sen des Motors erneut aufleuchtet.
Das Steuergerät führt außerdem eine
Diagnose durch und meldet durch die
Airbag-Warnleuchte, wenn eine
Funktionsstörung festgestellt wurde,
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Knieschutzpolster (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Erweiterter Fahrer-Front-Airbag
Erweiterter Beifahrer-Front- Airbag
Zusätzliche in den Sitzen einge- baute Seiten-Airbags (SAB)
Zusätzliche Seiten-Airbags (SA- BIC)
Frontal- und Seitenaufprallsenso- ren
Gurtstraffer vorn, Gurtschloss- schalter
Aktiver Motorhauben- Passantenschutz
Funktionen des erweiterten Front-Airbags
Das moderne Front-Airbag-System
besteht aus mehrstufigen Fahrer- und
Beifahrer-Front-Airbags. Die Aus-
gangsleistung dieses Systems richtet
sich nach der Härte und Art des Auf-
pralls, die vom Rückhaltesysteme
Steuergerät (ORC) anhand der Infor-
mationen der Frontaufprallsensoren
ermittelt werden. Die erste Stufe des Gasgenerators
wird sofort während eines Aufpralls
gezündet, bei dem der Airbag ausge-
löst werden muss. Diese niedrige Aus-
gangsleistung wird bei einem weniger
schweren Aufprall verwendet. Bei ei-
nem schwereren Aufprall wird eine
höhere Ausgangsleistung eingesetzt.
WARNHINWEISE!
Es dürfen keine Gegenstände über
den Airbag in der Instrumenten-
tafel oder in dessen Nähe gelegt
werden. Solche Gegenstände kön
nen Schäden verursachen, wenn
bei einem ausreichend starken
Aufprall der Airbag aufgeblasen
wird.
(Fortsetzung)
WARNHINWEISE! (Fortsetzung)
Bringen Sie keinerlei Aufkleber
o. Ä. auf den Abdeckungen der
Airbags an. Versuchen Sie nicht,
die Airbag-Abdeckungen zu ent-
fernen. Dadurch können die Air-
bags beschädigt werden und Sie
können bei einer Kollision verletzt
werden, da die Airbags möglicher-
weise nicht mehr funktionieren.
Die Abdeckungen der Airbags öff
nen sich nur im Fall einer Airbag-Auslösung.
Die Knieschutzpolster (bei
Versionen/Märkten, wo verfüg
bar) nicht anbohren, aufschnei-
den oder auf andere Weise mani-
pulieren.
Kein KraftfahrzeugZubehör wie
Warnleuchten, Autoradios, Funk-
geräte usw. an den Knieschutz-
polstern (bei Versionen/Märkten,
wo verfügbar) befestigen.
Zusätzliche in den Sitzen
eingebaute Seiten-Airbags (SAB)
Zusätzliche in den Sitzen eingebaute
Seiten-Airbags können den Insassen
bei einem Seitenaufprall einen noch
besseren Schutz bieten. Die zusätzli
40
chen in den Sitz eingebauten Seiten-
Airbags sind mit einer auf der Außen-
seite des jeweiligen Sitzes eingenähten
Kennung versehen.
Wenn der Airbag zündet, bricht er die
Naht zwischen Vorder- und Seitenteil
der Sitzverkleidung auf. Jeder Airbag
zündet unabhängig; ein linker seitli-
cher Aufprall zündet nur den linken
Airbag und ein rechter seitlicher Auf-
prall zündet nur den rechten Airbag.
Zusätzlicher Seiten-Airbag (SABIC)
Neben der Karosserie bieten Seiten-
Airbags (SABIC) bei einem Seitenauf-
prall den Insassen auf den äußeren
Sitzplätzen zusätzlichen Schutz. Jeder
Airbag verfügt in Kopfhöhe der au-ßen sitzenden Insassen über Kam-
mern, die sich bei einem Seitenauf-
prall entfalten und dadurch die
Gefahr von Kopfverletzungen senken.
Die SABIC-Airbags entfalten sich
nach unten und decken beide Fenster
auf der Aufprallseite ab. HINWEIS:
Die Airbag-Abdeckungen fallen
in den Innenverkleidungen
möglicherweise nicht auf, doch
sie öffnen sich beim Auslösen
des Airbags.
Wenn Ihr Abstand zu den Seiten-Airbags während der
Auslösung zu klein ist, könnten
Sie sich ernsthaft verletzen oder
getötet werden. Das System beinhaltet Seitenaufprall-
sensoren, die so kalibriert sind, dass
die Seiten-Airbags bei einem Aufprall
zünden, die den Schutz der Insassen
durch den Airbag erfordern.
WARNHINWEISE!
Da Ihr Fahrzeug mit SABIC-
Airbags ausgestattet ist, dürfen
Sie auf keinen Fall irgendwelches
Zubehör einbauen lassen, durch
das das Dach verändert wird.
Dazu zählt auch der Einbau eines
Glasdachs in Ihr Fahrzeug. Keine
Dachgepäckträger anbringen, die
dauerhafte Befestigungen
(Schrauben) zum Einbau in ein
Fahrzeugdach erfordern. Bringen
Sie im Fahrzeugdach keine Boh-
rungen an.
Verwenden Sie keine zusätzlichen
Sitzbezüge und legen Sie keine
Gegenstände zwischen sich und
die Seiten-Airbags. Die Entfal-
tung des Airbags kann dadurch
behindert werden und/oder die
Gegenstände können gegen Sie
gedrückt werden und schwere
Verletzungen verursachen.
Bezeichnung der zusätzlichen in den Vordersitzen eingebautenSeiten-Airbags
Position des Aufklebers für
zusätzliche Seiten-Airbags (SABIC)
41
WARNHINWEISE!
Verlassen Sie sich nicht aus-schließlich auf die Schutzwirkung
des Airbags, sonst können Sie bei
einer Kollision schwer verletzt
werden. Der Airbag bietet Ihnen
nur zusammen mit dem Sicher-
heitsgurt den bestmöglichen
Schutz vor Verletzungen. Bei
manchen Kollisionen werden die
Airbags überhaupt nicht ausge-
löst. Legen Sie daher auch bei vor-
handenem Airbag immer den Si-
cherheitsgurt an.
Wenn Sie sich bei der Auslösung
des erweiterten Front-Airbags zu
nah am Lenkrad bzw. an der In-
strumententafel befinden, können
Sie schwer oder sogar lebensge-
fährlich verletzt werden. Die Air-
bags brauchen Platz, um sich zu
entfalten. Lehnen Sie sich in auf-
rechter Haltung bequem zurück,
sodass Sie Lenkrad und Instru-
mententafel noch gut erreichenkönnen.
(Fortsetzung)
WARNHINWEISE! (Fortsetzung)
Seitliche Airbags brauchen auch
Platz, um sich entfalten zu kön
nen. Nicht gegen die Tür oder das
Fenster lehnen. Sitzen Sie auf-
recht in der Mitte des Sitzes.
AIRBAG-SENSOREN UND STEUERGERÄTE RückhaltesystemeSteuergerät (ORC)Das RückhaltesystemSteuergerät
(ORC) ist Teil des für dieses Fahrzeug
gesetzlich vorgeschriebenen Insassen-Sicherheitssystems.
Das ORC bestimmt, ob ein Auslösen
der Front- und/oder Seiten-Airbags
bei einem Frontal- oder Seitenauf-
prall erforderlich ist. Auf der Basis der
Signale der Aufprallsensoren zündet
ein zentrales elektronisches
RückhaltesystemeSteuergerät
(ORC) die erweiterten Front-Airbags,
SABIC-Airbags, die zusätzlichen in
den Sitzen eingebauten Seiten-
Airbags (SAB), den zusätzlichen
Fahrer-Knie-Airbag und die Gurt- straffer vorn nach Bedarf, abhängig
von der Härte und der Art des Auf-pralls.
Die erweiterten Front-Airbags und
der zusätzliche Fahrer-Knie-Airbag
sind so konstruiert, dass sie die Si-
cherheitsgurte bei bestimmten Fron-
talaufprallsituationen je nach Härte
und Art des Aufpralls unterstützen
und so zusätzliche Sicherheit bieten.
Die erweiterten Front-Airbags kön
nen bei einem Heck- oder Seitenauf-
prall bzw. bei einem Überschlag das
Verletzungsrisiko nicht senken.
Die erweiterten Front-Airbags und
der zusätzliche Fahrer-Knie-Airbag
werden nicht bei jedem Frontalauf-
prall ausgelöst, selbst wenn das Fahr-
zeug hierbei stark beschädigt wird,
z. B. bei Kollisionen mit Pfählen, das
Unterfahren von Lkws und schrägen
Kollisionen. Andererseits können die
erweiterten Front-Airbags bei Kollisi-
onen, die zwar wenig Schaden hervor-
rufen, jedoch zu hohen Anfangsbe-
schleunigungen führen, ausgelöst
werden. Dies hängt von der Art und
Lage der Kollision ab.
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Die Seiten-Airbags werden nicht bei
jedem Seitenaufprall ausgelöst. Das
Auslösen der Seiten-Airbags hängt
von der Schwere und Art des Auf-
pralls ab.
Da die Airbag-Sensoren die Verzöge
rung des Fahrzeugs in Bezug auf die
Zeit messen, sind die Fahrgeschwin-
digkeit und der Schaden an sich keine
guten Indikatoren dafür, ob ein Air-
bag ausgelöst werden sollte odernicht.
Außerdem bieten bei jedem Unfall
auch die Sicherheitsgurte wichtigen
Schutz und halten Sie in Position, also
in ausreichendem Abstand von einem
ausgelösten Airbag.
Das RückhaltesystemeSteuergerät
überprüft außerdem bei jedem Ein-
schalten der Zündung (Stellung
START oder ON/RUN) die Funkti-
onsbereitschaft der Elektronikbau-
teile des Airbag-Systems. Wenn sich
der Schlüssel in Stellung OFF bzw.
ACC befindet oder nicht im Zünd
schloss eingesteckt ist, ist das Airbag-
System nicht eingeschaltet und die
Airbags werden nicht aufgeblasen.Das RückhaltesystemeSteuergerät
verfügt über eine Reservespannungs-
versorgung, die sicherstellt, dass die
Airbags auch dann auslösen, wenn die
Batterie schwach ist oder der Batterie-
anschluss getrennt wurde.
Beim Einschalten der Zün
dung schaltet dasRückhaltesysteme
Steuergerät außerdem die
Airbag-Warnleuchte auf der Instru-
mententafel ca. vier bis acht Sekun-
den lang zum Selbsttest ein. Nach
dem Selbsttest erlischt die Airbag-
Warnleuchte. Wenn das
RückhaltesystemeSteuergerät in ei-
nem der Bauteile eine Fehlfunktion
registriert, wird dies durch kurzes
oder ständiges Aufleuchten der
Airbag-Warnleuchte angezeigt. Ein
einfaches akustisches Warnsignal er-
tönt, wenn die Leuchte nach dem ers-
ten Anlassen des Motors erneut auf-leuchtet.
Das RückhaltesystemeSteuergerät
führt außerdem eine Diagnose durch
und meldet durch die Airbag-
Warnleuchte, wenn eine Funktions-
störung festgestellt wurde, die das Airbag-System beeinträchtigen
könnte. Bei der Diagnose wird darü
ber hinaus auch die Art der Funkti-
onsstörung ermittelt.
WARNHINWEISE!
Achten Sie auf die Airbag-
Warnleuchte in der Instrumententa-
fel, sonst sind Sie unter Umständen
bei einer Kollision nicht durch den
Airbag geschützt. Wenn die Warn-
leuchte nach dem ersten Einschalten
der Zündung nicht zur Glühlampen
prüfung aufleuchtet, ständig leuch-
tet oder während der Fahrt plötzlich
aufleuchtet, lassen Sie das Airbag-
System sofort von einer Vertrags-
werkstatt überprüfen.
Gasgeneratoren der erweiterten
Fahrer- und Beifahrer-Front-Airbags
Die Gasgeneratoren der erweiterten
Fahrer- und Beifahrer-Front-Airbags
sind in der Lenkradmitte und in der
rechten Seite der Instrumententafel
eingebaut. Wenn das
RückhaltesystemeSteuergerät einen
Aufprall registriert, der so stark ist,
dass die erweiterten Front-Airbags
44
Aufblaseinheiten der zusätzlichen
Seiten-Airbags (SABIC)
Bei Kollisionen, die auf einen be-
stimmten Bereich des Fahrzeugs be-
grenzt sind, kann das
RückhaltesystemeSteuergerät
(ORC) je nach Schwere und Art des
Aufpralls die SABIC-Airbags auslö
sen. Dabei löst es nur die Seiten-
Airbags auf der Seite aus, die vom
Aufprall betroffen ist.
Daraufhin wird eine große Menge an
ungiftigem Gas erzeugt und der seitli-
che Kopf-Airbag wird aufgeblasen.
Der seitliche Kopf-Airbag drückt
beim Aufblasen die Außenkante des
Dachhimmels beiseite und deckt das
Fenster ab. Der Airbag wird in ca.
30 Millisekunden (etwa einem viertel
Lidschlag) mit so hoher Kraft aufge-
blasen, dass Sie verletzt werden kön
nen, wenn Sie nicht korrekt ange-
schnallt sind und korrekt sitzen oder
wenn sich Gegenstände in dem Be-
reich befinden, in dem sich der seitli-
che Kopf-Airbag entfaltet. Dies gilt
besonders für Kinder. DerSeitenvorhang-Airbag ist nur unge-
fähr 9 cm dick, wenn er aufgeblasenist.
Da die Airbag-Sensoren die Verzöge
rung des Fahrzeugs in Bezug auf die
Zeit bemessen, sind die Fahrge-
schwindigkeit und der Schaden keine
guten Indikatoren dafür, ob ein Air-
bag ausgelöst werden sollte odernicht.
Frontal- und Seitenaufprallsensoren
Bei Frontal- und Seitenaufprallsitua-
tionen können die Aufprallsensoren
dem ORC dabei helfen, die richtige
Reaktion auf den Aufprall zu bestim-men.
Erweitertes Unfallschutzsystem
Bei einem Aufprall, der zu einem Aus-
lösen des Airbags führt und bei dem
das Kommunikationsnetzwerk sowie
die Stromversorgung intakt bleiben,
bestimmt das Rückhaltesysteme
Steuergerät (ORC) je nach Art des
Ereignisses, ob das erweiterte Unfall-
schutzsystem die folgenden Funktio-
nen auslösen soll: Kraftstoffversorgung des Motors
abschneiden.
Die Warnblinkanlage aktivieren, solange die Batterie geladen ist oder
bis die Zündung ausgeschaltet
wird.
Die Innenbeleuchtung einschalten, die so lange eingeschaltet bleibt,
wie die Batterie geladen ist, bis der
Zündschlüssel abgezogen wird oder
der Zündschalter mit der Start/
Stopp-Taste des Keyless Go-
Systems in die Stellung OFF (Ver-
riegeln) gebracht wird.
Die Türen automatisch entriegeln.
Auslösung des Airbag-Systems
Die erweiterten Front-Airbags sind so
konstruiert, dass sie sich unmittelbar
nach dem Auslösen aufblasen. HINWEIS:
Die Front- bzw. Seiten-Airbags
werden nicht bei jedem Aufprall
ausgelöst. Dies stellt keine Fehl-
funktion des Systems dar.
Im Fall eines Frontalaufpralls mit
Auslösung des Airbag-Systems kann
Folgendes geschehen:
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DISPLAYWARNUNGEN UND WARTUNG . . . . 114
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI DERFAHRT MIT ABSTANDSTEMPOMAT . . . . . . . 116
NORMALER TEMPOMATMODUS (FESTE GESCHWINDIGKEIT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
KOLLISIONSWARNSYSTEM (für Versionen/Märkte, wo verfügbar) . . . . . . . . . . 120
PARKSENSE®PARKASSISTENT . . . . . . . . . . . 122 PARKSENSE®SENSOREN . . . . . . . . . . . . . . 122
PARKSENSE®WARNANZEIGE . . . . . . . . . . . 122
PARKSENSE®ANZEIGE . . . . . . . . . . . . . . . . 123
AKUSTISCHE WARNSIGNALE DESVORWÄRTS-EINPARKASSISTENTEN . . . . . . 124
EIN- UND AUSSCHALTEN VON PARKSENSE® . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
WARTUNG DES PARKSENSE® PARKASSISTENTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
REINIGUNG DAS PARKSENSE®SYSTEMS . 125
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI DER VERWENDUNG VON PARKSENSE® . . . . . . . 125
PARKVIEW® RÜCKFAHRKAMERA (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . . . . . . 127
EIN- UND AUSSCHALTEN VON PARKVIEW® – MIT TOUCHSCREEN-
RADIO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
DECKENKONSOLE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 KARTENLESELEUCHTEN VORN . . . . . . . . . 129
70