WARNHINWEISE!
Auch wenn der ParkSense®Parkassistent aktiviert ist, muss
der Fahrer beim Zurücksetzen die
nötige Vorsicht walten lassen.
Prüfen Sie vor dem Zurücksetzen
den Bereich hinter Ihrem Fahr-
zeug immer mit größter Sorgfalt,
schauen Sie nach hinten und ach-
ten Sie auf Fußgänger, Tiere, an-
dere Fahrzeuge, Hindernisse und
tote Winkel! Sie sind für die Si-
cherheit verantwortlich und müs
sen daher ständig Ihre Umgebung
im Auge behalten. Andernfalls
kann es bei einem Unfall zu
schweren oder lebensgefährlichen
Verletzungen kommen.
(Fortsetzung)
WARNHINWEISE! (Fortsetzung)
Vor der Verwendung des
ParkSense®
Parkassistentsystems wird drin-
gend empfohlen, eine etwa vor-
handene Anhängerkupplung
abzubauen, sofern kein Anhän
gerbetrieb geplant ist. Andernfalls
kann es zu Verletzungen oder Be-
schädigungen kommen, da sich
die Anhängerkupplung viel näher
am Hindernis befindet als der
Heckstoßfänger, wenn auf der
Warnanzeige ein blinkender Bo-
gen angezeigt wird und der Dau-
erton ertönt. Außerdem können
die Sensoren die Anhängerkupp
lung je nach Größe und Form
fälschlicherweise als Hindernis er-
kennen und eine entsprechende
Anzeige bewirken. PARKVIEW® RÜCK
FAHRKAMERA (bei
Versionen/Märkten, woverfügbar)
Ihr Fahrzeug kann mit dem
ParkView®Rückfahrkamerasystem
ausgestattet werden. Das System zeigt
Ihnen den Bereich hinter Ihrem Fahr-
zeug, sobald der Rückwärtsgang ein-
gelegt wird. Das Bild wird auf dem
Display des Radios zusammen mit ei-
nem Hinweis oben auf dem Display
angezeigt, "die gesamte Umgebung zu
überprüfen". Dieser Hinweis ver-
schwindet nach fünf Sekunden. Die
ParkView® Kamera befindet sich am
Fahrzeugheck über dem hinterenNummernschild.
Wenn der Rückwärtsgang herausge-
nommen wird, wird der Rückfahrka
mera-Modus beendet und es erscheint
wieder das Navigations- oder Audio-
display.
Durchgehende Rasterlinien veran-
schaulichen die Breite des Fahrzeugs,
und eine gestrichelte Mittellinie stellt
die Mitte des Fahrzeugs dar. Dadurch
wird das Einparken oder die Ausrich-
127
ACHTUNG!
Das Reifendrucküberwachungssys
tem (TPMS) ist für die werksseitig
angebauten Räder und Reifen opti-
miert. Die TPMSReifendrücke und
Warnsignale wurden für die
OriginalReifengröße Ihres Fahr-
zeugs festgelegt. Bei Verwendung
von Reifen, deren Größe und/oder
Bauart nicht den Originalreifen ent-
spricht, können unerwünschte Sys-
temfunktionen oder Sensorschäden
auftreten. Nachträglich aufgezogene
Räder können die Sensoren beschä
digen. Verwenden Sie keine
Reifendicht- und Auswuchtmittel,
wenn Ihr Fahrzeug mit TPMS aus-
gestattet ist, da dies die Sensoren
beschädigen kann.9. Systemkontrollleuchte (MIL)
Die Systemkontrollleuchte
(MIL) ist Teil des eingebauten
Diagnosesystems (OBD), das
die Steuersysteme des Motors
und des Automatikgetriebes kontrol-
liert. Die Leuchte leuchtet auf, wenn
die Zündung vor dem Motorstart ein-
geschaltet wird (ON/RUN). Leuchtet
die Leuchte nicht auf, wenn der
Zündschlüssel aus der Stellung OFF
(Aus) in Stellung ON (Ein) gedreht
wird, muss das System umgehend
überprüft werden.
Bestimmte Bedingungen, wie
schlechte Kraftstoffqualität usw.,
können zum Aufleuchten der System-
kontrollleuchte nach dem Anlassen
des Motors führen. Das Fahrzeug
sollte gewartet werden, wenn die
Leuchte auch nach mehrmaligem
Ein- und Ausschalten der Zündung
leuchtet. In den meisten Situationen
lässt sich Ihr Fahrzeug normal fahren
und muss nicht abgeschleppt werden.
ACHTUNG!
Längeres Fahren bei eingeschalteter
Systemkontrollleuchte ohne eine
Überprüfung durch die Vertrags-
werkstatt kann zu Schäden an der
Motorsteuerung führen. Außerdem
kann sich dies möglicherweise nach-
teilig auf den Kraftstoffverbrauch
und auf das Fahrverhalten auswir-
ken. Das Blinken der Systemkon-
trollleuchte zeigt an, dass ein schwe-
rer Katalysatorschaden und
Leistungsverlust unmittelbar bevor-
stehen. Sofortige Instandsetzung ist
erforderlich.
152
WARNHINWEISE!
Ein defekter Katalysator wie oben
beschrieben kann höhere Tempera-
turen erreichen als unter normalen
Betriebsbedingungen. Dies kann zu
Bränden führen, wenn Sie langsam
über brennbare Stoffe wie trockene
Pflanzen, Holz oder Karton usw.
fahren bzw. darüber parken. Dies
kann schwere oder lebensgefährli
che Verletzungen des Fahrers, der
Mitfahrer oder anderer zur Folge ha-ben.
10. Tachometer
Zeigt die Fahrzeuggeschwindigkeitan.
11. Tankklappen-Erinnerung Der Pfeil in diesem Symbol
soll darauf aufmerksam
machen, dass sich die
Tankklappe auf der linken
Fahrzeugseite befindet. 12. Tankanzeige
Der Zeiger zeigt den Kraftstoffstand
im Kraftstofftank an, wenn sich der
Zündschalter in der Stellung ON/
RUN (Ein/Start) befindet.
13. Airbag-Warnleuchte
Diese Leuchte leuchtet
beim ersten Einschalten der
Zündung (ON/RUN) vier
bis acht Sekunden lang zur
Glühlampenprüfung auf. Wenn die
Leuchte beim Anlassen des Motors
nicht aufleuchtet, eingeschaltet bleibt
oder während der Fahrt aufleuchtet,
ist das System unverzüglich durch
eine Vertragswerkstatt zu überprüfen.
Weitere Informationen hierzu finden
Sie unter "Rückhaltesysteme" in "Vor
dem Start".
14. Bremswarnleuchte Diese Leuchte überwacht
verschiedene Bremsfunkti-
onen einschließlich Brems-
flüssigkeitsstand und Fest-
stellbremsenbetätigung. Leuchtet die
Bremsleuchte auf, kann dies anzei-
gen, dass die Feststellbremse betätigt
wurde, dass der Bremsflüssigkeits
stand niedrig ist oder dass eine Stö rung am Ausgleichsbehälter des Anti-
blockiersystems (ABS) vorliegt.
Wenn die Leuchte weiterhin leuchtet,
obwohl die Feststellbremse gelöst
wurde und der Flüssigkeitsstand im
Vorratsbehälter für den Hauptbrems-
zylinder in Ordnung ist, weist dies
darauf hin, dass das ABS-System/
elektronische Stabilitätsprogramm
(ESP) eine mögliche Störung der
Bremshydraulik oder ein Problem mit
dem Bremskraftverstärker erkannt
hat. In diesem Fall bleibt die Leuchte
so lange eingeschaltet, bis die Störung
behoben ist. Wenn sich das Problem
auf den Bremskraftverstärker be-
zieht, arbeitet die ABS-Pumpe beim
Drücken des Bremspedals, sodass bei
jedem Halt ein Pulsieren des Brems-
pedals zu spüren ist.
Das duale Bremssystem bietet eine
Reservebremsleistung für den Fall,
dass ein Teil des Hydrauliksystems
ausfällt. Der Ausgleichsbehälter des
Hauptbremszylinders besitzt einen
Füllstandsensor, der bei zu geringem
Bremsflüssigkeitsstand die Brems-
warnleuchte einschaltet.
153
Tempomat EINGESTELLTDiese Kontrollleuchte
leuchtet auf, wenn der
Tempomat eingestellt ist.
Weitere Informationen
dazu finden Sie unter "Tempomat" in
"Erläuterung der Funktionen IhresFahrzeugs".
Abstandstempomat (ACC) EIN Diese Kontrollleuchte
leuchtet auf, wenn der Ab-
standstempomat einge-
schaltet ist. Weitere Infor-
mationen dazu finden Sie unter
"Abstandstempomat" in "Erläute
rung der Funktionen Ihres Fahr-zeugs".
Abstandstempomat (ACC) EINGESTELLT
Diese Kontrollleuchte
leuchtet auf, wenn der Ab-
standstempomat eingestellt
ist. Weitere Informationen
dazu finden Sie unter "Abstandstem-
pomat" in "Erläuterung der Funktio-
nen Ihres Fahrzeugs". INFODISPLAY (EVIC) -
GELBE KONTROLL-LEUCHTEN
In diesem Bereich werden die konfi-
gurierbaren gelben Kontrollleuchten
angezeigt. Diese Kontrollleuchtenumfassen:
Forward Collision Warning
(FCW) OFF
(Kollisionswarnsystem (FCW)AUS) Diese Kontrollleuchte infor-
miert den Fahrer, dass das
Kollisionswarnsystem aus-
geschaltet ist. Die Kontroll-
leuchte leuchtet auf, wenn der vordere
Radarsensor blockiert ist und gerei-
nigt werden muss, die ACC/FCW-
Sensoren gewartet werden müssen
oder das ACC/FCW-System aufgrund
eines Systemfehlers nicht verfügbar
ist. Weitere Informationen dazu fin-
den Sie unter "Abstandstempomat"
in "Erläuterung der Funktionen IhresFahrzeugs".
Kraftstoff-Kontrollleuchte
Wenn der Kraftstoffstand unge-
fähr 11,0 l erreicht, wird diese Leuchte eingeschaltet und bleibt ein-
geschaltet, bis Kraftstoff aufgefüllt
wird.
Kontrollleuchte "Füllstand
Scheibenwaschflüssigkeit niedrig"
Diese Kontrollleuchte wird
eingeschaltet, wenn der
Füllstand der Scheiben-
waschflüssigkeit zu niedrigist.
Funktionsstörung des Abstandstempomats (ACC) Diese Kontrollleuchte
leuchtet auf, wenn der Ab-
standstempomat nicht
funktioniert und gewartet
werden muss. Weitere Informationen
dazu finden Sie unter "Abstandstem-
pomat" in "Erläuterung der Funktio-
nen Ihres Fahrzeugs".
Vorglühleuchte - Nur
Dieselmotoren Die Vorglühleuchte wird akti-
viert, wenn der Zündschalter in
die Stellung Ein gedreht wird. Warten
Sie, bis die Vorglühleuchte erlischt,
und starten Sie erst dann den Motor.
159
gering ist. Dadurch wird eine dynami-
schere Fahrweise ermöglicht. Um den
Status des Kollisionswarnsystems zu
ändern, berühren Sie kurz den Soft-
key "OFF" (Aus), "Near" (Nah) oder
"Far" (Fern). Berühren Sie dann den
Softkey Pfeil zurück.
Weitere Informationen dazu finden
Sie unter "Abstandstempomat" in
"Erläuterung der Funktionen IhresFahrzeugs".
Parkassistent (fürVersionen/Märkte, wo verfügbar)
Das Parkassistentsystem sucht den
Bereich hinter dem Fahrzeug nach
Hindernissen ab, wenn der Rück
wärtsgang eingelegt wird und die Ge-
schwindigkeit weniger als 18 km/h
beträgt. Das System kann nur mit Ton
eingeschaltet, oder mit Ton und An-
zeige eingeschaltet oder ausgeschaltet
werden. Um den Status des Parkassis-
tenten zu ändern, berühren Sie kurz
den Softkey "OFF" (Aus), "Sound
Only" (Nur mit Ton) oder "Sounds
and Display" (Mit Ton und Anzeige).
Berühren Sie dann den Softkey Pfeil
zurück. Zur Funktion und Bedienung
des Systems siehe "ParkSense® Parkassistent" in "Erläuterung der
Funktionen Ihres Fahrzeugs".
Spiegel-Neigefunktion im
Rückwärtsgang (für
Versionen/Märkte, wo verfügbar)
Bei Aktivierung dieser Funktion klap-
pen die Außenspiegel nach unten,
wenn die Zündung eingeschaltet ist
(RUN) und der Rückwärtsgang einge-
legt wird. Wenn das Getriebe aus dem
Rückwärtsgang in einen anderen
Gang geschaltet wird, wechseln die
Spiegel wieder in ihre ursprüngliche
Position. Um diese Funktion zu akti-
vieren, berühren Sie den Softkey "Tilt
Mirrors in Reverse" (Spiegel-
Neigefunktion im Rückwärtsgang),
bis durch ein Häkchen neben der Ein-
stellung angezeigt wird, dass diese
ausgewählt wurde. Berühren Sie den
Softkey Pfeil zurück, um zum vorhe-
rigen Menü zurückzukehren.
Alarm für tote Winkel (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Wenn diese Funktion ausgewählt ist,
kann der Alarm für tote Winkel aus-
geschaltet, mit optischem Warnsignal
eingeschaltet oder mit optischem und akustischem Warnsignal eingeschal-
tet werden. Die Funktion Alarm für
tote Winkel kann im Modus "Nur op-
tisches Warnsignal" aktiviert werden.
Bei der Auswahl dieses Modus wird
das System zur Überwachung der to-
ten Winkel (BSM) aktiviert, das nur
einen sichtbaren Alarm in den Au-
ßenspiegeln anzeigt. Wenn der Modus
"Optisches und akustisches Warnsig-
nal" aktiviert ist, zeigt die Überwa
chung der toten Winkel (BSM) ein
sichtbares Signal in den Außenspie-
geln an und löst ein akustisches
Warnsignal aus, wenn der Blinker an
ist. Wenn "Off" (Aus) gewählt ist, ist
das System zur Überwachung der to-
ten Winkel (BSM) deaktiviert. Um
den Status des Alarms für tote Winkel
zu ändern, berühren Sie den Softkey
"Off" (Aus), "Lights" (Nur optisches
Warnsignal) oder "Lights & Chime"
(Optisches und akustisches Warnsig-
nal). Berühren Sie dann den Softkey
Pfeil zurück. HINWEIS:
Wenn Ihr Fahrzeug im Sensorbe-
reich beschädigt wurde, kann die
Ausrichtung des Sensors sogar
170
dann verschoben worden sein,
wenn am Stoßfänger keine Schä
den erkennbar sind. Lassen Sie
die Sensorausrichtung von einer
Vertragswerkstatt überprüfen.
Wenn der Sensor falsch ausgerich-
tet ist, funktioniert das System zur
Überwachung der toten Winkel
(BSM) nicht ordnungsgemäß.
ParkView®Rückfahrkamera(für Versionen/Märkte, wo verfügbar)
Ihr Fahrzeug kann mit dem
ParkView®Rückfahrkamerasystem
ausgestattet werden. Das System zeigt
Ihnen den Bereich hinter Ihrem Fahr-
zeug, sobald der Rückwärtsgang ein-
gelegt wird. Das Bild wird auf dem
Display des Radios zusammen mit ei-
nem Hinweis oben auf dem Display
angezeigt, "die gesamte Umgebung zu
überprüfen". Dieser Hinweis ver-
schwindet nach fünf Sekunden. Die
ParkView® Kamera befindet sich am
Fahrzeugheck über dem hinteren
Nummernschild. Um diese Funktion
zu aktivieren, berühren Sie den Soft-
key "Parkview® Backup Camera"
(ParkViewRückfahrkamera), bis durch ein Häkchen neben der Einstel-
lung angezeigt wird, dass diese ausge-
wählt wurde. Berühren Sie den Soft-
key Pfeil zurück, um zum vorherigen
Menü zurückzukehren.
Regensensitive automatische
Scheibenwischer (für
Versionen/Märkte, wo verfügbar)
Wenn diese Funktion gewählt wird,
schaltet das System automatisch die
Scheibenwischer ein, sobald das Sys-
tem feststellt, dass sich Feuchtigkeit
auf der Windschutzscheibe befindet.
Um diese Funktion zu aktivieren, be-
rühren Sie den Softkey "Rain Sen-
sing" (Regensensor), bis durch ein
Häkchen neben der Einstellung ange-
zeigt wird, dass diese ausgewählt
wurde. Berühren Sie den Softkey Pfeil
zurück, um zum vorherigen Menü zu-
rückzukehren.
Berganfahrhilfe (für Versionen/Märkte, wo verfügbar)
Wenn diese Funktion ausgewählt ist,
ist die Berganfahrhilfe (HSA) akti-
viert. Zur Funktion und Bedienung
des Systems siehe "Elektronische
Bremsregelung" in "Start und Be-
trieb". Um diese Funktion zu aktivie- ren, berühren Sie den Softkey "Hill
Start Assist" (Berganfahrhilfe), bis
durch ein Häkchen neben der Einstel-
lung angezeigt wird, dass diese ausge-
wählt wurde. Berühren Sie den Soft-
key Pfeil zurück, um zum vorherigen
Menü zurückzukehren. Beleuchtung
Drücken Sie den Softkey "Lights"
(Beleuchtung), um auf die folgenden
Einstellungen zuzugreifen.
Ausschaltverzögerung der
Scheinwerfer (für Versionen/
Märkte, wo verfügbar)
Wenn diese Funktion gewählt wird,
kann der Fahrer eine Einstellung
wählen, die die Scheinwerfer weitere
0, 30, 60 oder 90 Sekunden nach
Verlassen des Fahrzeugs eingeschaltet
lässt. Um die Einschaltverzögerung
der Scheinwerfer zu ändern, berühren
Sie den Softkey 0, 30, 60 oder 90.
Berühren Sie dann den Softkey Pfeilzurück.
171
lässt. Um den Status der Ausschalt-
verzögerung der Scheinwerfer zu än
dern, berühren Sie den Softkey + oder
-, um das gewünschte Zeitintervall zu
wählen. Berühren Sie den Softkey
Pfeil zurück, um zum vorherigen
Menü zurückzukehren.
Compass Settings (Kompasseinstellungen)
Drücken Sie den Softkey "Compass
Settings" (Kompasseinstellungen),
um auf die folgenden Einstellungen
zuzugreifen.
Kompassabweichung (fürVersionen/Märkte, wo verfügbar)
Die Kompassabweichung ist die Ab-
weichung zwischen magnetischem
Norden und geographischem Norden.
Um die Unterschiede auszugleichen,
sollte die Abweichung über die Zo-
nenkarte für die Zone gewählt wer-
den, in der das Fahrzeug gefahren
wird. Wenn der Kompass richtig ein-
gestellt ist, kompensiert er die Unter-
schiede automatisch und bietet so die
präziseste Anzeige. HINWEIS:
Halten Sie magnetische Materia-
lien wie iPods, Mobiltelefone,
Notebooks und Radardetektoren
von der Oberseite der Instrumen-
tentafel fern. Hier befindet sich
das Kompassmodul, weshalb es zu
Interferenzen mit dem Kompass-
sensor und damit zu falschen An-
zeigen kommen kann.
Den Kompass kalibrieren (für
Versionen/Märkte, wo verfügbar)
Berühren Sie den Softkey "Calibra-
tion" (Kalibrierung), um in dieses
Display zu wechseln. Der Kompass
Ihres Fahrzeugs ist selbstkalibrie-
rend, sodass Sie ihn nicht manuell
einstellen müssen. Wenn Ihr Fahrzeug
neu ist, kann der Kompass fehlerhaft
erscheinen und das Infodisplay
(EVIC) zeigt "CAL" (Kalibrieren) an,
bis der Kompass kalibriert ist. Sie
können den Kompass auch durch
Drücken des Softkeys ON (Ein) und
das Fahren von einem oder mehreren
kompletten 360-Grad-Kreisen kali-
brieren; dies muss in einem Gebiet
erfolgen, in dem sich keine großen
Metallobjekte befinden. Nach der Ka- librierung schaltet sich die Anzeige
"CAL" im Infodisplay (EVIC) ab. Der
Kompass funktioniert jetzt normal. Audio
Drücken Sie den Softkey "Audio", um
auf die folgenden Einstellungen zuzu-
greifen.
Balance und Überblendung (für
Versionen/Märkte, wo verfügbar)
In diesem Display können Sie die Ba-
lance und Überblendung einstellen.
Equalizer (für Versionen/Märkte, wo verfügbar)
In diesem Display können Sie die
Bässe, Mitten und Höhen einstellen.
Stellen Sie den Klang mit den Soft-
keys + und – ein, oder wählen Sie
einen Punkt auf der Skala zwischen
den Softkeys + und –. Berühren Sie
dann den Softkey Pfeil zurück. HINWEIS:
Bei den Bässen, Mitten und Höhen
können Sie die Einstellung einfach
mit Ihrem Finger nach oben oder
unten verändern oder die ge-
wünschte Einstellung direkt per
Berührung mit dem Finger einge-ben.
175
wurde oder nach einem Zeitraum von
3 Stunden weniger als 1,6 km weit
gefahren wurde. Der Reifendruck bei
kaltem Reifen darf den auf der Rei-
fenflanke eingegossenen maximal zu-
lässigen Druck nicht überschreiten.
Näheres zum Korrigieren des Reifen-
drucks finden Sie unter "Reifen – All-
gemeines" in "Start und Betrieb".
Während der Fahrt steigt der Reifen-
druck; dies ist ein normaler Vorgang,
der keine Korrektur des Reifendrucks
erfordert.
Das TPMS warnt den Fahrer, falls der
Druck eines Reifens aus irgendeinem
Grund, einschließlich niedriger Tem-
peratur oder natürlichem Druckver-
lust, unter den vorgeschriebenen Min-
destwert sinkt.
Die Warnung erfolgt so lange, bis der
Reifendruck auf den laut Sicherheits-
plakette vorgeschriebenen Wert bei
kaltem Reifen korrigiert wurde. So-
bald die Reifendruck-Warnleuchte
(TPM) aufleuchtet, müssen Sie den
Reifendruck auf den laut Sicherheits-
plakette vorgeschriebenen Wert bei
kaltem Reifen korrigieren; erst dann
erlischt die Leuchte. Da das Systemautomatisch aktualisiert wird, er-
lischt die TPM-Warnleuchte, sobald
es die aktualisierten Reifendrucksig-
nale empfängt. Unter Umständen
kann das TPM-System diese Daten
erst nach einer bis zu 20minütigen
Fahrt mit einer Geschwindigkeit über
24 km/h empfangen.
Beispiel: Bei Ihrem Fahrzeug beträgt
der vorgeschriebene Reifendruck bei
kaltem Reifen (Fahrzeug steht seit
mindestens drei Stunden) 2,07 Bar.
Beträgt die Außentemperatur 20 °C
und liegt der gemessene Reifendruck
bei 1,86 Bar, sinkt der Reifendruck
bei einem Temperaturabfall auf -7 °C
auf ca. 1,58 Bar. Dieser Druckwert ist
so gering, dass die TPM-Warnleuchte
eingeschaltet wird. Auch wenn wäh
rend der Fahrt der Reifendruck auf
ca. 1,86 Bar steigt, bleibt die TPM-
Warnleuchte eingeschaltet. In diesem
Fall wird die TPM-Warnleuchte erst
dann ausgeschaltet, nachdem der Rei-
fendruck auf den laut Sicherheitspla-
kette vorgeschriebenen Wert bei kal-
tem Reifen korrigiert wurde.
ACHTUNG!
Das Reifendrucküberwachungs
system (TPMS) ist für die werks-
seitig angebauten Räder und Rei-
fen optimiert. Die TPMS-
Reifendrücke und Warnsignale
wurden für die Original-
Reifengröße Ihres Fahrzeugs fest-
gelegt. Bei Verwendung von Rei-
fen, deren Größe und/oder Bauart
nicht den Originalreifen ent-
spricht, können unerwünschte
Systemfunktionen oder Sensor-
schäden auftreten. Nachträglich
aufgezogene Räder können die
Sensoren beschädigen. Verwen-
den Sie keine auf dem Zubehör-
markt gekauften Reifendicht-
und Auswuchtmittel, wenn Ihr
Fahrzeug mit TPMS ausgestattet
ist, da dies die Sensoren beschädi
gen kann.
(Fortsetzung)
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