
einschließlich denen in Kinder- Rückhaltesystemen. HINWEIS:
Gurtstraffer sind allerdings kein
Ersatz für einen korrekt angeleg-
ten Sicherheitsgurt. Der Sicher-
heitsgurt ist eng anliegend und in
der korrekten Lage zu tragen.
Die Gurtstraffer werden durch das
RückhaltesystemeSteuergerät ausge-
löst. Wie die Airbags sind die Gurt-
straffer nur einmal verwendbar. Ein
ausgelöster Gurtstraffer oder Airbag
muss sofort ausgetauscht werden. AKTIVER MOTORHAUBEN-
PASSANTENSCHUTZ (bei
Versionen/Märkten, wo ver-fügbar)
Mit aktivem Motorhauben-
Passantenschutz soll durch Heben der
Motorhaube bei einem Aufprall eines
Fußgängers oder eines anderen Ob-
jekts der Passantenschutz verbessert
werden. Das System wird automa-
tisch aktiviert, wenn das Fahrzeug in
einem vordefinierten Fahrgeschwin-digkeitsbereich gefahren wird. Um ei-
nen möglichen Passantenaufprall zu
erfassen, kann durch andere aufpral-
lende Objekte der aktive
Motorhauben-Passantenschutz aus-
gelöst werden.
Auslösesensoren und Steuergeräte
Das RückhaltesystemSteuergerät
(ORC) bestimmt, ob ein Auslösen der
Stellglieder bei einem Frontalaufprall
erforderlich ist. Basierend auf den Si-
gnalen der Aufprallsensoren, be-
stimmt das Rückhaltesysteme
Steuergerät, wann die Stellglieder
ausgelöst werden müssen. Die Auf-
prallsensoren befinden sich im Be-
reich der Frontstoßfänger.
Das RückhaltesystemeSteuergerät
überprüft außerdem bei jedem Ein-
schalten der Zündung (Stellung
START oder ON/RUN) die Funkti-
onsbereitschaft der Elektronikbau-
teile des aktiven Motorhauben-
Passantenschutzes. Wenn sich der
Schlüssel in Stellung LOCK bzw. ACC
befindet oder nicht im Zündschloss
eingesteckt ist, ist der aktive
Motorhauben-Passantenschutz nicht
eingeschaltet und die Motorhaube
wird nicht angehoben.
Das RückhaltesystemeSteuergerät
verfügt über eine Reservespannungs-
versorgung, die sicherstellt, dass die
Stellglieder auch dann auslösen, wenn
die Batterie schwach ist oder der Bat-
terieanschluss getrennt wurde.
Wartung des aktiven Motorhauben-Passantenschutzes
Wenn das Rückhaltesysteme
Steuergerät den aktiven
Motorhauben-Passantenschutz aus-
löst oder eine Funktionsstörung in ei-
nem Teil des Systems entdeckt, schal-
tet es die Airbag-Warnleuchte ein,
und es wird die Meldung "SERVICE
ACTIVE HOOD" (Aktiven
Motorhauben-Passantenschutz war-
ten) im Infodisplay (EVIC), bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar,
angezeigt. Ein einfaches akustisches
Warnsignal ertönt, wenn die Airbag-
Warnleuchte nach dem ersten Anlas-
sen des Motors erneut aufleuchtet.
Das Steuergerät führt außerdem eine
Diagnose durch und meldet durch die
Airbag-Warnleuchte, wenn eine
Funktionsstörung festgestellt wurde,
35

WARNHINWEISE!
Ein Ignorieren der Airbag-Warnleuchte in der Instrumenten-
tafel oder der Meldung "SER-
VICE ACTIVE HOOD" (AktivenMotorhauben-Passantenschutz
warten) im Infodisplay kann be-
deuten, dass der Passantenschutz
nicht durch den aktivenMotorhauben-Passantenschutz
gewährleistet ist. Wenn die Warn-
leuchte nach dem ersten Einschal-
ten der Zündung nicht zur Glüh
lampenprüfung aufleuchtet,
ständig leuchtet oder während der
Fahrt plötzlich aufleuchtet, lassen
Sie das Fahrzeug sofort von einer
Vertragswerkstatt überprüfen.
(Fortsetzung)
WARNHINWEISE! (Fortsetzung)
Veränderungen jeder Art am akti-
ven Motorhauben-
Passantenschutz können dazu
führen, dass er bei Bedarf nicht
einwandfrei funktioniert. Verän
dern Sie nicht die Bauteile und die
Verdrahtung. Nehmen Sie keine
Veränderungen am vorderen
Stoßfänger oder an der Karosse-
riestruktur des Fahrzeugs vor und
montieren Sie keine vorderen
Stoßfänger und Abdeckungen aus
dem Zubehörhandel.
Es ist gefährlich, Teile des aktiven
Motorhauben-Passantenschutzes
selbst instand zu setzen. Informie-
ren Sie unbedingt jeden, der an
Ihrem Fahrzeug arbeitet, dass es
mit aktivem Motorhauben-
Passantenschutz ausgestattet ist!
(Fortsetzung)
WARNHINWEISE! (Fortsetzung)
Nehmen Sie keine Veränderungen
an irgendeinem Teil des aktiven Motorhauben-Passantenschutzes
vor! Bei Veränderungen kann der
aktive Motorhauben-
Passantenschutz zufällig auslösen
oder nicht korrekt funktionieren.
Lassen Sie alle Wartungsarbeiten
am aktiven Motorhauben-
Passantenschutz Ihres Fahrzeugs
durch eine Vertragswerkstatt aus-
führen.
Fahrer müssen Fußgänger beach-
ten. Beachten Sie immer Fußgän
ger, Tiere, andere Fahrzeuge und
Hindernisse. Sie sind für die Si-
cherheit verantwortlich und müs
sen daher ständig Ihre Umgebung
im Auge behalten. Andernfalls
kann es bei einem Unfall zu
schweren oder lebensgefährlichen
Verletzungen kommen.
37

DISPLAYWARNUNGEN UND WARTUNG . . . . 114
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI DERFAHRT MIT ABSTANDSTEMPOMAT . . . . . . . 116
NORMALER TEMPOMATMODUS (FESTE GESCHWINDIGKEIT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
KOLLISIONSWARNSYSTEM (für Versionen/Märkte, wo verfügbar) . . . . . . . . . . 120
PARKSENSE®PARKASSISTENT . . . . . . . . . . . 122 PARKSENSE®SENSOREN . . . . . . . . . . . . . . 122
PARKSENSE®WARNANZEIGE . . . . . . . . . . . 122
PARKSENSE®ANZEIGE . . . . . . . . . . . . . . . . 123
AKUSTISCHE WARNSIGNALE DESVORWÄRTS-EINPARKASSISTENTEN . . . . . . 124
EIN- UND AUSSCHALTEN VON PARKSENSE® . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
WARTUNG DES PARKSENSE® PARKASSISTENTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
REINIGUNG DAS PARKSENSE®SYSTEMS . 125
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI DER VERWENDUNG VON PARKSENSE® . . . . . . . 125
PARKVIEW® RÜCKFAHRKAMERA (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . . . . . . 127
EIN- UND AUSSCHALTEN VON PARKVIEW® – MIT TOUCHSCREEN-
RADIO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
DECKENKONSOLE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 KARTENLESELEUCHTEN VORN . . . . . . . . . 129
70

WARNHINWEISE!(Fortsetzung)
Keine wärmeisolierenden Gegen-
stände wie Decken oder Kissen
auf den Sitzen ablegen. Dadurch
kann die Sitzheizung überhitzen.
Das Sitzen in einem überhitzten
Sitz kann aufgrund der hohen
Oberflächentemperaturen des Sit-
zes zu schweren Verbrennungen
führen.
Steuerung der
Vordersitzheizung – Uconnect
Touch™ 8.4 und 8.4 Nav:
Drücken Sie den Softkey "Controls"
(Bedienelemente) unten am Uconnect
Touch™Display.
Drücken Sie den Softkey
"Driver" (Fahrer) oder
"Passenger" (Beifahrer) einmal, um die hohe Heizstufe zu
wählen. Drücken Sie den Softkey ein
zweites Mal, um die niedrige Heiz-
stufe zu wählen. Drücken Sie den
Softkey ein drittes Mal, um die Sitz-
heizung auszuschalten. HINWEIS:
Sobald eine Heizungseinstellung
gewählt ist, wird die Wärme inner-
halb von zwei bis fünf Minuten
spürbar.
Bei Einstellung der hohen Heizstufe
sorgt die Heizung während der ersten
vier Minuten des Betriebs für erhöhte
Heizleistung. Dann sinkt die Wärme
abgabe auf normale Heizleistung in
der hohen Heizstufe ab. Wenn die
Heizung auf die hohe Heizstufe ge-
schaltet wurde, schaltet das System
nach 60 Minuten Dauerbetrieb auto- matisch auf die niedrige Heizstufe
um. Das Display wechselt von HI zu
LO, um die Änderung anzuzeigen.
Die niedrige Heizstufe wird automa-
tisch nach maximal 45 Minuten aus-geschaltet. Rücksitzheizung
Bei einigen Modellen verfügen die bei-
den äußeren Sitze über Sitzheizun-
gen. Die Sitzheizungsschalter für
diese Sitze befinden sich an der Rück
seite der Mittelkonsole. Die Fondpas-
sagiere können die Sitzheizungen mit-
hilfe zweier Sitzheizungsschalter
getrennt bedienen.
Sie können die Heizungseinstellungen
HI (Stufe 2), LO (Stufe 1) oder OFF
(Aus) wählen. Gelbe Kontrollleuchten
in jedem Schalter zeigen die Stärke
der eingestellten Heizleistung an. Bei
HI (Stufe 2) leuchten zwei Kontroll-
leuchten auf, bei LO (Stufe 1) leuch-
tet eine und bei OFF (Aus) sind beideausgeschaltet.
Den Schalter für Heizung in
Stufe 2 (HI) einmal drü
cken. Den Schalter für Hei-
zung in Stufe 1 (LO) erneutSoftkey "Controls" (Bedienelemente)
Softkeys "Heated Seats" (Sitzheizung)
84

drücken. Den Schalter zum Ausschal-
ten der Sitzheizung ein drittes Maldrücken. HINWEIS:
Sobald eine Heizungseinstel-lung gewählt ist, wird die
Wärme innerhalb von zwei bis
fünf Minuten spürbar.
Der Motor muss laufen, damit die Sitzheizungen eingeschaltet
werden können.
Bei Einstellung der hohen Heizstufe
sorgt die Heizung während der ersten
vier Minuten des Betriebs für erhöhte
Heizleistung. Dann sinkt die Wärme
abgabe auf normale Heizleistung in
der hohen Heizstufe ab. Wenn die
Heizung auf die hohe Heizstufe ge-
schaltet wurde, schaltet das System
nach 60 Minuten Dauerbetrieb auto-
matisch auf die niedrige Heizstufe
um. In diesem Moment leuchtet statt
zwei nur noch eine LED und zeigt
damit das Umschalten an. Die nied-
rige Heizstufe wird automatisch nach
maximal 45 Minuten ausgeschaltet. SITZBELÜFTUNG (für
Versionen/Märkte, wo ver-fügbar)
Bei einigen Modellen sind der Fahrer-
und der Beifahrersitz belüftet. Im
Sitzpolster und in der Rückenlehne
befinden sich kleine Lüfter, die die
Luft von der Sitzfläche durch kleine
Perforationen im Sitzbezug ansaugen.
Dies trägt bei hohen Temperaturen
zur Kühlung von Fahrer und Beifah-
rer bei.
Die Sitzbelüftung kann über das
Uconnect Touch™System bedient
werden.
Bedienung der
Vordersitzbelüftung – Uconnect
Touch™ 8.4/8.4 Nav:
Drücken Sie den Softkey "Controls"
(Bedienelemente) unten am Uconnect
Touch™Display.
Drücken Sie den Softkey "Driver"
(Fahrer) oder "Passenger" (Beifah-
rer) einmal, um die hohe Belüftungs
stufe (HI) zu wählen. Drücken Sie den
Softkey ein zweites Mal, um die nied-
rige Belüftungsstufe (LO) zu wählen.
Drücken Sie den Softkey ein drittes
Mal, um die Sitzbelüftung auszu-schalten.
Softkey "Controls" (Bedienelemente)
Softkeys "Ventilated Seats"
(Sitzbelüftung)
85

Speicherschalter problemlos abgeru-
fen werden können. Jedes Memory-
Profil beinhaltet die gewünschten
Einstellungen für Fahrersitz, Außen-
spiegel, einstellbare Pedale (für
Versionen/Märkte, wo verfügbar) und
die elektrisch höhen/
längenverstellbare Lenksäule (für
Versionen/Märkte, wo verfügbar) so-
wie eine Reihe von Stationstastenbe-
legungen des Radios. Die Fernbedie-
nung der Türentriegelung kann
ebenfalls programmiert werden, um
nach dem Drücken der Entriege-
lungstaste diese Einstellungen wie-derherzustellen. HINWEIS:
Mit jeder der Memory-Einstellungen kann nur eine
Fernbedienung der Türentriege
lung verknüpft werden.
Passive EntryTürgriffe können nicht mit der Memory-Funktion
verknüpft werden. Verwenden
Sie entweder den Abrufschalter
der Memory-Funktion oder die
Fernbedienung der Türentriege
lung (sofern mit der Memory- Funktion verknüpft), um die ge-
speicherten Funktionen 1 oder 2abzurufen.
Der Memory-Sitzschalter ist in die
Fahrertürverkleidung eingebaut. Der
Schalter besteht aus drei Tasten: die
Taste (S) wird verwendet, um die
Speicherfunktion zu aktivieren und
mit den Tasten (1) und (2) können Sie
eines der beiden vorprogrammierten
Speicherprofile laden.
PROGRAMMIERUNG DER
MEMORY-FUNKTION HINWEIS:
Wird ein neues Memory-Profil ge-
speichert, so wird ein vorhandenes
Profil aus dem Speicher gelöscht.
Zum Erstellen eines neuen Memory-
Profils folgendermaßen vorgehen: 1. Schalten Sie die Zündung ein(RUN).
2. Stellen Sie alle Memory-
Einstellungen auf die gewünschten
Präferenzen ein (d. h. Fahrersitz,
Außenspiegel, einstellbare Pedale
[für Versionen/Märkte, wo verfüg
bar], elektrisch verstellbare und aus-
ziehbare Lenksäule [für Versionen/
Märkte, wo verfügbar] sowie
Stationstastenbelegungen des Ra-dios).
3. Drücken Sie die Taste SET (S) auf
dem Memory-Schalter und lassen Sie
sie wieder los.
4. Drücken Sie innerhalb von fünf
Sekunden die MEMORY-Taste 1 oder
2 und lassen Sie sie wieder los. Das
Infodisplay (EVIC) (für Versionen/
Märkte, wo verfügbar) zeigt an, wel-
che Speicherstellung eingestellt
wurde. HINWEIS:
Memory-Profile können erstellt
werden, ohne dass das Fahrzeug
in PARK stehen muss. Zum Wie-
deraufrufen eines Memory-
Memory-Sitzschalter
88

Profils muss das Fahrzeug je-
doch in PARK stehen.
Die Memory- Wiederaufruffunktion der fern-
gesteuerten Türentriegelung
kann über das Uconnect
Touch™System ein- und aus-
geschaltet werden. Weitere In-
formationen hierzu finden Sie
unter "Einstellungen von
Uconnect Touch™" in "Instru-mententafel".
VERKNÜPFUNG DER
FERNBEDIENUNG DER
TÜRENTRIEGELUNG MIT
DER MEMORY-FUNKTION
HERSTELLEN UND ENT-FERNEN
Ihre Fernbedienung kann so pro-
grammiert werden, dass durch Drü
cken der Entriegelungstaste auf der
Fernbedienung eines von zwei vor-
programmierten Memory-Profilen
abgerufen wird.
Zur Programmierung der Fernbedie-
nungen der Türentriegelung ist fol-
gendermaßen vorzugehen: 1. Schalten Sie die Zündung aus(OFF).
2. Das gewünschte Memory-Profil
(1) oder (2) wählen.
3. Sobald das Profil wieder aufgeru-
fen wurde, drücken Sie kurz die Taste
SET (S) am Speicherschalter. Drü
cken Sie dann kurz die Taste (1) oder
(2) und lassen Sie sie wieder los. Bei
Fahrzeugen mit Infodisplay (EVIC)
wird auf dem Kombiinstrument "Me-
mory Profile Set (1 or 2)"
(Speicherprofil-Einstellung) (1 oder
2) angezeigt.
4. Die Verriegelungstaste auf der
Fernbedienung innerhalb von 10 Se-
kunden drücken und loslassen. HINWEIS:
Durch Drücken der Taste SET (S)
und anschließend der Entriege-
lungstaste auf der Fernbedienung
oben in Schritt 4 lassen sich Ihre
Fernbedienungen von der Spei-
chereinstellung entkoppeln.
WIEDERHERSTELLEN
DER MEMORY-POSITION HINWEIS:
Zum Wiederherstellen der
Memory-Position muss der Getrie-
bewählhebel auf PARK stehen.
Wenn eine Wiederherstellung ver-
sucht wird, wenn das Fahrzeug
nicht in PARK steht, wird im Info-
display (EVIC – für Versionen/
Märkte, wo verfügbar) eine ent-
sprechende Meldung angezeigt.
Um die Memory-Einstellungen für
den Fahrer wiederherzustellen, drü
cken Sie die MEMORY-Taste (1) oder
betätigen Sie die Entriegelungstaste
auf der Fernbedienung, die mit Me-
mory-Position 1 gekoppelt ist.
Um die Memory-Einstellung für den
Fahrer wiederherzustellen, drücken
Sie die MEMORY-Taste (2) oder betä
tigen Sie die Entriegelungstaste auf
der Fernbedienung, die mit Memory-
Position 2 gekoppelt ist.
Eine Wiederherstellung kann durch
Drücken einer der MEMORY-Tasten
(S, 1 oder 2) an der Fahrertür wäh
rend des Wiederherstellungsvorgangs
89

Zündschalter in die Stellung ACC
(Zusatzverbraucher) oder RUN (Ein)
bringen, bricht das System die Verzö
gerung ab.
Wenn zuerst die Scheinwerfer und
erst dann die Zündung ausgeschaltet
wird, erlöschen die Scheinwerfer auf
normale Art und Weise. HINWEIS:
Die Leuchten müssen innerhalbvon 45 Sekunden nach Aus-
schalten der Zündung (OFF)
ausgeschaltet werden, um diese
Funktion zu aktivieren.
Die Dauer der Scheinwerfer- Zeitverzögerung kann mit dem
Uconnect Touch™System pro-
grammiert werden. Weitere In-
formationen hierzu finden Sie
unter "Einstellungen von
Uconnect Touch™" in "Instru-mententafel".
SMARTBEAM™
Das SmartBeam™System verbessert
bei Nacht die Ausleuchtung in Vor-
wärtsrichtung durch eine Automati-
sierung der Fernlichtsteuerung. Dazu
verwendet es eine am Innenspiegel montierte Digitalkamera. Diese Ka-
mera erfasst Fahrzeugscheinwerfer
und schaltet automatisch von Fern-
licht auf Abblendlicht um, bis das
entgegenkommende Fahrzeug außer
Sicht ist.
Sie deaktivieren das SmartBeam™
System durch jeden der folgendenSchritte:
1. Wählen Sie im Infodisplay die
Funktion "Automatisches Fernlicht
aus". Weitere Informationen dazu fin-
den Sie unter "Infodisplay (EVIC)/
Persönliche Einstellungen (durch den
Kunden programmierbare Funktio-
nen)" in "Instrumententafel".
2. Zum Umschalten der Scheinwer-
fer vom Fernlicht auf das Abblend-
licht den Kombischalterhebel zu sich
hin ziehen. 3. Drehen Sie den Schein-
werferschalter im Uhrzeigersinn von
AUTO (A) in die Stellung ON (Ein). HINWEIS:
SmartBeam™ kann mit dem
Uconnect Touch™System ein-
oder ausgeschaltet werden. Wei-
tere Informationen hierzu fin-
den Sie unter "Einstellungen von Uconnect Touch™" in "In-strumententafel".
Wenn die Scheinwerfer und Schlussleuchten von Fahrzeu-
gen im Sichtbereich defekt, ver-
schmutzt oder verdeckt sind,
bleibt das Fernlicht länger (nä
her zu diesen Fahrzeugen) ein-
geschaltet. Auch Verschmutzun-
gen, Schmierfilme und andere
Fremdkörper auf der Wind-
schutzscheibe oder der Kame-
ralinse stören die ordnungsge-
mäße Funktion des Systems.
TAGFAHRLICHT (DRLs)
Die Tagfahrlichter werden einge-
schaltet, wenn das Fahrzeug läuft und
das Getriebe aus der Parkstellung ge-
schaltet wird, die Scheinwerfer ausge-
schaltet sind und die Feststellbremse
gelöst ist. Bei normalem Fahren bei
Nacht muss der Lichthauptschalter
verwendet werden. Bei eingeschalte-
tem Blinker wird das Tagfahrlicht auf
derselben Fahrzeugseite für die Zeit-
dauer des Blinkens abgeschaltet.
Nach dem Ausschalten des Blinkers
wird das Tagfahrlicht wieder einge-schaltet.
93