HINWEIS:
Das System lässt sich entsprechend einstel-
len, um die Druckwerte in PSI, kPa oder BAR
anzuzeigen.
Nach dem Aus- und Wiedereinschalten der
Zündung wiederholt sich dieser Vorgang, falls
die Störung weiterhin vorliegt. Liegt die Sys-
temstörung nicht mehr vor, blinkt die
Reifendruck-Warnleuchte nicht mehr, die Mel-
dung SERVICE TPM SYSTEM (TPM-System
warten) wird nicht mehr angezeigt und anstelle
der Striche werden Druckwerte angezeigt. Eine
Systemstörung kann aus einem der folgenden
Gründe verursacht werden: 1. Störungen durch elektronische Geräte oder
Fahrten in der Nähe von Anlagen, die Funkwel-
len mit derselben Frequenz wie die TPM-
Sensoren ausstrahlen.
2. Einbau von getönten Scheiben oder Folien
aus dem Zubehörhandel, die die Übertragung
von Funkwellen beeinträchtigen.
3. Schnee- oder Eisablagerungen im Bereich
der Räder oder Radhäuser.
4. Verwendung von Schneeketten.
5. Montage von Rädern/Reifen ohne TPM-
Sensoren.
Sobald eine Störung im System registriert wird,
die möglicherweise mit einem Defekt infolge
einer falschen Sensorposition in Zusammen-
hang steht, blinkt darüber hinaus die
TPM-
Warnleuchte ca. 75 Sekunden lang und leuch-
tet dann ständig und das Infodisplay zeigt die
Meldung SERVICE TPM SYSTEM (TPM-
System warten) an. In diesem Fall folgt der
Meldung SERVICE TPM SYSTEM (TPM-
System warten) eine Anzeige, wobei die Druck-
werte weiter angezeigt werden. Dies zeigt an,
dass weiterhin Druckwerte von den Reifen- drucksensoren empfangen werden. Solange
jedoch die Meldung
SERVICE TPM SYSTEM
(TPM-System warten) weiter angezeigt wird,
muss das System überprüft und ggf. instand
gesetzt werden.
HINWEIS:
Das Reserverad hat keinen Reifendruck-
überwachungssensor. Das Reifendruckü-
berwachungssystem kann dann den Reifen-
druck nicht überwachen. Wird das
Reserverad anstelle eines der Räder mon-
tiert, dessen Reifendruck unter dem
Niederdruck-Grenzwert lag, ertönt beim
nächsten Einschalten der Zündung ein
akustisches Warnsignal, die Reifendruck-
Warnleuchte leuchtet auf und das Infodis-
play zeigt weiterhin eine Low Pressure-
Meldung und einen blinkenden Druckwert
in der Anzeige an. Nach einer zwanzigminü-
tigen Fahrt mit einer Geschwindigkeit von
mehr als 24 km/h (15 mph) blinkt die
Reifendruck-Warnleuchte ca. 75 Sekunden
lang und leuchtet dann ständig und das
Infodisplay (EVIC) zeigt die Meldung SER-
VICE TPM SYSTEM (TPM-System warten)
und dann Striche (- -) anstelle des Druckwer-
276
tes an. Nach jedem weiteren Aus- und Wie-
dereinschalten der Zündung ertönt ein akus-
tischer Warnton, dieTPM-Warnleuchte
blinkt 75 Sekunden lang und leuchtet dann
und das Infodisplay zeigt drei Sekunden
lang die Meldung SERVICE TPM SYSTEM
(TPM-System warten) und dann Striche (- -)
anstelle des Druckwertes an. Nachdem das
normale Rad instand gesetzt bzw. ausge-
tauscht und wieder anstelle des Notrads
montiert ist, wird das TPMS automatisch
aktualisiert.
Außerdem zeigt die Grafik auf dem Infodisplay
einen neuen Druckwert anstelle der Striche (- -)
an, solange der Luftdruck in keinem der vier
Reifen den warnungsauslösenden Wert unter-
schreitet. Unter Umständen kann das TPM-
System diese Daten erst nach einer bis zu
20-minütigen Fahrt mit einer Geschwindigkeit
über 24 km/h (15 mph) empfangen.
TPMS-AbschaltungDas Reifendrucküberwachungssystem (TPMS)
kann deaktiviert werden, wenn alle vier Räder
durch Räder ersetzt werden, die nicht mit Luft-
drucksensoren ausgestattet sind, z. B. bei der
Montage von Winterrädern. Um das TPMS zu deaktivieren, ersetzen Sie zunächst alle vier
Räder durch die Räder, die nicht mit TPM-
Sensoren ausgestattet sind. Fahren Sie dann
das Fahrzeug 20 Minuten lang mit einer Ge-
schwindigkeit von über 24 km/h (15 mph). Das
Reifendruckkontrollsystem gibt einen Signalton
aus und die Warnleuchte blinkt ca. 75 Sekun-
den lang und leuchtet dann ständig und das
Infodisplay (EVIC) zeigt die Meldung
SERVICE
TPM SYSTEM (TPM-System warten) und dann
Striche (- -) anstelle des Druckwertes an. Beim
nächsten Einschalten der Zündung erzeugt
das TPMS kein akustisches Warnsignal mehr
und die Meldung SERVICE TPM SYSTEM
(TPM-System warten) wird nicht mehr am Info-
display (EVIC) angezeigt, sondern Striche (- -)
werden weiterhin anstelle des Druckwertes
weiterhin angezeigt.
Um das TPMS wieder zu aktivieren, ersetzen
Sie zunächst alle vier Räder durch Räder, die
mit TPM-Sensoren ausgestattet sind. Fahren
Sie dann das Fahrzeug bis zu 20 Minuten lang
mit einer Geschwindigkeit von über 24 km/h
(15 mph). Sofern keine Systemfehler vorliegen,
erzeugt das TPMS ein akustisches Warnsignal,
die TPM-Warnleuchte blinkt ca. 75 Sekunden lang und leuchtet dann ständig und am Info-
display (EVIC) wird die Meldung
SERVICE
TPM SYSTEM (TPM-System warten) ange-
zeigt. Am Infodisplay (EVIC) werden Druck-
werte anstelle der Striche angezeigt und beim
nächsten Einschalten der Zündung wird die
Meldung SERVICE TPM SYSTEM (TPM-
System warten) nicht mehr angezeigt, sofern
keine Systemfehler vorliegen.
Allgemeine InformationenSender und Empfänger arbeiten gemäß EEC-
Vorschrift mit einer Trägerfrequenz von
433,92 MHz. Diese Geräte müssen den Vor-
schriften der jeweiligen Länder entsprechen.
Es gelten zwei Vorschriften: ETS (European
Telecommunication Standard) 300-220, die von
den meisten Ländern angewendet wird, und
die deutsche Vorschrift BZT 225Z125, die auf
der Norm ETC 300-220 basiert, jedoch be-
stimmte Zusatzanforderungen stellt. Weitere
festgelegte Anforderungen sind in ANHANG VI
der EU-KOMMISSIONSRICHTLINIE 95/56/EC
aufgeführt. Der Betrieb unterliegt den folgen-
den beiden Bedingungen:
• Das Gerät darf keine schädlichen Störsig-
nale aussenden.
277
ACHTUNG!
•Bei Verwendung eines nicht passenden
Tankdeckels kann das Kraftstoffsystem
oder die Abgasreinigungsanlage beschä-
digt werden. Ein nicht passender Tankde-
ckel kann zur Verunreinigung der Kraftstoff-
anlage führen. Außerdem kann ein
schlecht sitzender nachgerüsteter Tankde-
ckel dazu führen, dass die Systemkontroll-
leuchte (MIL) aufgrund von austretenden
Kraftstoffdämpfen aufleuchtet.
• Wenn der Tankdeckel nicht korrekt befes-
tigt ist, kann die MIL aufleuchten.
• Um Spritzer zu vermeiden, sollte der Tank
nicht überfüllt werden.
WARNHINWEISE!
• Wenn der Tankdeckel des Fahrzeugs ab-
genommen ist bzw. wenn das Fahrzeug
betankt wird, darf im oder in der Nähe des
Fahrzeugs nicht geraucht und nicht mit
offenem Feuer hantiert werden!
(Fortsetzung)
WARNHINWEISE!(Fortsetzung)
• Niemals bei laufendem Motor tanken. Dies
ist in den meisten Staaten ein Verstoß
gegen die Brandschutzbestimmungen, der
möglicherweise auch die Systemkontroll-
leuchte aufleuchten lässt.
• Werden tragbare Behälter oder Kanister im
Innen- oder Gepäckraum eines Fahrzeugs
mit Benzin gefüllt, besteht Brandgefahr. Sie
können sich Brandverletzungen zuziehen.
Stellen Sie Benzinbehälter zum Befüllen
immer auf dem Boden ab.
HINWEIS:
• Wenn ein Klicken der Zapfpistole zu hö-
ren ist oder die Zapfpistole abschaltet, ist
der Tank voll.
• Den Tankdeckel um eine vierte Drehung
festdrehen, bis ein Klickgeräusch hörbar
ist. Dies ist das Zeichen dafür, dass der
Tankdeckel fest sitzt und abdichtet.
• Ist der Tankdeckel nicht korrekt festgezo-
gen, leuchtet die Systemkontrollleuchte auf. Achten Sie nach dem Tanken immer
darauf, dass der Tankdeckel korrekt fest-
gezogen ist.
Tankklappen-Notentriegelung
Wenn Sie die Tankklappe nicht öffnen können,
verwenden Sie die Tankklappen-
Notentriegelung.
1. Die Heckklappe öffnen.
2. Entfernen Sie die linke hintere Staufach-
klappe.
3. Ziehen Sie am Entriegelungszug.
Warnmeldung für lockeren
Tankdeckel
Wenn das Fahrzeugdiagnosesys-
tem feststellt, dass der Tankdeckel
locker, nicht korrekt montiert oder
beschädigt ist, erscheint im
Kontrollleuchten-Anzeigenbereich
des Infodisplays (EVIC) die Mel-
dung Loose Gascap (lockerer Tankdeckel).
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
Infodisplay (EVIC) in Instrumententafel . Zie-
hen Sie in diesem Fall den Tankdeckel fest und
drücken Sie die Taste SELECT (Auswählen),
282
Bereiten Sie Ihr Fahrzeug anhand der folgen-
den Beschreibung für den Langstrecken-
Schleppbetrieb vor.
ACHTUNG!
Es ist unbedingt erforderlich, den Schritten in
dieser Beschreibung zu folgen, um sicher zu
sein, dass das Verteilergetriebe vor Beginn
des Langstrecken-Schleppbetriebs vollstän-
dig in Stellung LEERLAUF (N) geschaltet ist,
um Schäden an inneren Bauteilen zu verhin-
dern.
1. Das Fahrzeug vollständig zum Stehen brin-
gen und das Getriebe in die PARK-Stellung
schalten.
2. Zündung ausschalten.
3. Bei Fahrzeugen mit Keyless Enter-N-Go die
Keyless Enter-N-Go-Taste entfernen und das
Schlüssel-Griffstück bis zum Abschluss dieses
Vorgangs verwenden. Weitere Informationen
finden Sie unter Anlassen des Motors/Keyless
Enter-N-Go in Start und Betrieb .
4. Zündung einschalten (ON/RUN), aber nicht
den Motor anlassen. 5. Das Bremspedal drücken und gedrückt hal-
ten.
6. Schalten Sie das Getriebe in Stellung NEU-
TRAL.
7. Mit einer Kugelschreiberspitze oder einem
ähnlichen Gegenstand die versenkte
Verteilergetriebe-N- (Leerlauf-)Taste vier Se-
kunden lang drücken, bis die Leuchte hinter
dem Symbol
N (beim Wählschalter) zu blin-
ken beginnt und damit anzeigt, dass der
Schaltvorgang im Gange ist. Die Leuchte blinkt
nicht mehr (leuchtet dann kontinuierlich), so-
bald der Schaltvorgang in die Stellung N (Leer-
lauf) abgeschlossen ist. Die Meldung FOUR
WHEEL DRIVE SYSTEM IN NEUTRAL (Allrad-
antrieb in Leerlaufstellung) wird dann am Info-
display (EVIC) angezeigt. Weitere Informatio-
nen hierzu finden Sie unter Infodisplay (EVIC)
in Instrumententafel . 8. Den Motor anlassen.
9. Schalten Sie das Getriebe in den RÜCK-
WÄRTSGANG.
10. Das Bremspedal fünf Sekunden lang los-
lassen und sicherstellen, dass sich das Fahr-
zeug nicht bewegt.
11. Den Motor abstellen und die Zündung aus-
schalten (ohne Lenkradsperre).
12. Die Feststellbremse fest anziehen.
13. Schalten Sie das Getriebe in Stellung
PARK.
Leerlaufschalter
294
ACHTUNG!
Es kann zu Schäden am Getriebe kommen,
wenn das Getriebe bei Verteilergetriebe-
Stellung LEERLAUF (N) und laufendem Mo-
tor in Stellung P (PARK) geschaltet wird. Bei
Verteilergetriebe in Stellung LEERLAUF (N)
sicherstellen, dass der Motor abgestellt ist,
bevor das Getriebe in PARK geschaltet wird.
14. Das Fahrzeug mit einer geeigneten Ab-
schleppstange am Zugfahrzeug anhängen.
15. Lösen Sie die Feststellbremse.
16. Das Batterie-Minuskabel (-) abklemmen
und entfernt vom Minuspol der Batterie sichern.
HINWEIS:
• Schritte 1 bis 6 sind Anforderungen, die
vor dem Drücken der LEERLAUF- (N)-
Taste erfüllt werden müssen und erfüllt
bleiben müssen, bis die vier Sekunden
abgelaufen sind und der Schaltvorgang
abgeschlossen ist. Wenn eine oder meh-
rere dieser Forderungen vor dem Drücken
der LEERLAUF- (N)-Taste nicht erfüllt
sind oder während der vier Sekunden nicht erfüllt bleiben, blinkt die
LEERLAUF- (N)-Kontrollleuchte ununter-
brochen, bis alle Anforderungen erfüllt
sind oder bis die LEERLAUF- (N)-Taste
freigegeben wird.
• Damit ein Schaltvorgang ablaufen kann
und damit die Fahrbereichskontrollleuch-
ten funktionieren, muss die Zündung ein-
geschaltet (ON/RUN) sein. Wenn die Zün-
dung nicht eingeschaltet ist, erfolgt der
Schaltvorgang nicht und es leuchtet oder
blinkt keine Kontrollleuchte.
• Eine blinkende LEERLAUF- (N)-
Kontrollleuchte zeigt an, dass die Anfor-
derungen für den Schaltvorgang nicht er-
füllt wurden.
Aus Stellung LEERLAUF (N) schalten
Bereiten Sie Ihr Fahrzeug anhand der folgen-
den Beschreibung für den normalen Fahrbe-
trieb vor.
1. Das Fahrzeug vollständig zum Stehen brin-
gen und mit dem Zugfahrzeug verbunden las-
sen.
2. Die Feststellbremse fest anziehen. 3. Batterie-Minuskabel (-) wieder anschließen.
4. Das Schlüssel-Griffstück in Stellung LOCK/
OFF drehen (wenn es zuvor bewegt wurde
oder wenn der Motor angelassen wurde).
5. Das Schlüssel-Griffstück in Stellung ON/
RUN drehen, aber nicht den Motor anlassen.
6. Das Bremspedal drücken und gedrückt hal-
ten.
7. Schalten Sie das Getriebe in Stellung NEU-
TRAL.
8. Mit einer Kugelschreiberspitze oder einem
ähnlichen Gegenstand die versenkte
Verteilergetriebe-N- (Leerlauf-)Taste vier Se-
kunden lang drücken, bis die Leuchte hinter
dem Symbol
N (beim Wählschalter) zu blin-
ken beginnt und damit anzeigt, dass der
Schaltvorgang im Gange ist. Die Leuchte er-
lischt, sobald der Schaltvorgang abgeschlos-
sen ist. Die Meldung FOUR WHEEL DRIVE
SYSTEM IN NEUTRAL (Allradantrieb in Stel-
lung NEUTRAL) wird nicht mehr am Infodisplay
(EVIC) angezeigt. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter Infodisplay (EVIC) in Instru-
mententafel .
295
EINGEBAUTES DIAGNOSESYSTEM
– OBD II
Ihr Fahrzeug ist mit einem hochentwickelten
eingebauten Diagnosesystem mit der Bezeich-
nung OBD II ausgestattet. Dieses System über-
wacht die Funktion der Abgasreinigungsan-
lage, der Motorsteuerung und der Steuerung
des Automatikgetriebes. Wenn diese Systeme
ordnungsgemäß arbeiten, erreicht Ihr Fahrzeug
seine optimale Leistungsfähigkeit und Wirt-
schaftlichkeit. Gleichzeitig bleiben die Abgas-
emissionen im gesetzlich zulässigen Bereich.
Wenn eines dieser Systeme eine Überprüfung
oder Instandsetzung erfordert, schaltet das
OBD II-Diagnosesystem dieSystemkontroll-
leuchte ein. Das System speichert darüber
hinaus Fehlercodes und andere Daten, die der
Werkstatt hilfreiche Informationen für die In-
standsetzung liefern. Obwohl Ihr Fahrzeug nor-
malerweise fahrbereit bleibt und nicht abge-
schleppt werden muss, ist in diesem Fall eine
umgehende Überprüfung in Ihrer Vertrags-
werkstatt erforderlich.
ACHTUNG!
• Längeres Fahren bei eingeschalteter Sys-
temkontrollleuchte ohne eine Überprüfung
durch die Vertragswerkstatt kann zu Schä-
den an der Abgasreinigungsanlage führen.
Außerdem kann sich dies möglicherweise
nachteilig auf den Kraftstoffverbrauch und
auf das Fahrverhalten auswirken. Vor der
Durchführung von Abgastests sind an dem
Fahrzeug die erforderlichen Wartungs- und
Instandsetzungsarbeiten vorzunehmen.
• Wenn die Systemkontrollleuchte bei lau-
fendem Motor blinkt, stehen schwere Kata-
lysatorschäden und Leistungsverlust un-
mittelbar bevor. Sofortige Instandsetzung
ist erforderlich.
Warnmeldung für lockeren
Tankdeckel
Wenn das Fahrzeugdiagnosesys-
tem feststellt, dass der Tankdeckel
locker, nicht korrekt montiert oder
beschädigt ist, erscheint im
Kontrollleuchten-Anzeigenbereich des Infodisplays (EVIC) die Meldung
Loose
Gascap (lockerer Tankdeckel). Weitere Infor-
mationen hierzu finden Sie unter Infodisplay
(EVIC) in Instrumententafel . Ziehen Sie in
diesem Fall den Tankdeckel fest und drücken
Sie die Taste SELECT (Auswählen), um die
Meldung auszuschalten. Ist die Störung weiter-
hin vorhanden, wird die Meldung beim nächs-
ten Anlassen des Motors erneut angezeigt.
Bei einem lockeren, falsch eingebauten oder
defekten Tankdeckel kann auch die System-
kontrollleuchte aufleuchten.
ERSATZTEILEDie Verwendung von MOPAR - Originalersatz-
teilen für normale/regelmäßige Wartungen und
Reparaturen wird dringend empfohlen, um die
erforderliche Qualität sicherzustellen. Schäden
oder Defekte, die durch die Verwendung von
Teilen für Wartungs- und Instandsetzungsarbei-
ten entstehen, die nicht von MOPAR stam-
men, sind nicht durch die Hersteller-Garantie
abgedeckt.
315
WARTUNGSPLAN
Wartungsplan – Ottomotor
Das Ölwechsel-Anzeigesystem erinnert Sie,
wenn der Zeitpunkt für eine planmäßige War-
tung in Ihrer Vertragswerkstatt erreicht ist.
Bei Fahrzeugen mit Infodisplay (EVIC) wird im
Infodisplay die MeldungOil Change Required
(Ölwechsel erforderlich) angezeigt und es er-
tönt ein einmaliges akustisches Signal, um an-
zuzeigen, dass ein Ölwechsel fällig ist.
Die Ölwechsel-Meldung leuchtet ca. 11.200 km
(7.000 Meilen) nach dem letzten Ölwechsel
auf. Sie sollten die Fahrzeugwartung so bald
wie möglich, aber spätestens innerhalb der
nächsten 800 km (500 Meilen) durchführen
lassen.
HINWEIS:
• Die Ölwechsel-Meldung wird nicht abhän-
gig von der Zeitspanne seit dem letzten
Ölwechsel angezeigt. Nach 6 Monaten
seit dem letzten Ölwechsel sollte das Öl
im Fahrzeug auch dann gewechselt wer-
den, wenn die Anzeige NICHT aufleuchtet. •
Wechseln Sie das Motoröl häufiger, wenn
Sie Ihr Fahrzeug längere Zeit im Gelände-
betrieb nutzen.
• Die Ölwechselintervalle dürfen unter kei-
nen Umständen 12.000 km oder 6 Monate
überschreiten, je nachdem, was zuerst
eintritt.
Nach Abschluss des planmäßigen Ölwechsels
wird die Ölwechsel-Anzeige in Ihrer Vertrags-
werkstatt zurückgestellt. Wenn dieser planmä-
ßige Ölwechsel in einer anderen Werkstatt als
Ihrer Vertragswerkstatt durchgeführt wird, kann
die Anzeige mithilfe der unter Infodisplay
(EVIC) in Instrumententafel beschriebenen
Schritte zurückgestellt werden.
Bei jedem Tanken
• Den Ölstand des Motors ca. fünf Minuten
nach dem Abstellen des Motors prüfen. Zur
Prüfung des Ölstands das Fahrzeug auf
waagerechtem Untergrund abstellen, um ei-
nen ausreichend genauen Wert zu erhalten.
Erst wenn der Ölstand auf dem Peilstab bis
zur Markierung ADD oder MIN oder darunter
abgesunken ist, ist Öl nachzufüllen. •
Den Füllstand im Scheibenwaschbehälter
prüfen. Falls notwendig, Wasser und Reini-
ger nachfüllen.
Einmal im Monat
• Den Reifendruck prüfen und die Reifen auf
Anzeichen für außergewöhnlichen Ver-
schleiß oder Beschädigungen prüfen.
• Batterie prüfen. Batteriepole und Polklem-
men bei Bedarf reinigen und nachziehen.
• Prüfen Sie folgende Füllstände und korrigie-
ren Sie diese bei Bedarf: Kühlmittel-
Ausgleichsbehälter, Hauptbremszylinder,
Vorratsbehälter/Servolenkung und Getriebe
(nur bei 5.7L-Motor).
• Die gesamte Beleuchtungsanlage und alle
anderen Stromverbraucher auf einwandfreie
Funktion prüfen.
350