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3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
den obigen Methoden nicht möglich, verwen- den Sie den mechanischen Schlüssel. ( S.453)
Wenn der Motor nicht mithilfe des intelligen-
ten Einstiegs- und Startsystems gestartet werden kann, siehe S.453.
■Hinweis zur Einstiegsfunktion
●Selbst wenn sich der elektronische Schlüs-sel innerhalb der Reichweite (Erkennungs-bereich) befindet, funktioniert das System
möglicherweise in den folgenden Fällen nicht ordnungsgemäß:• Der elektronische Schlüssel befindet sich
zu nah am Fenster oder am äußeren Tür- griff, zu nah am Boden oder an einer zu hohen Position, während die Türen verrie-
gelt oder entriegelt werden. • Der elektronische Schlüssel befindet sich auf der Instrumententafel, auf der Gepäck-
abdeckung, auf dem Boden, in den Türta- schen oder im Handschuhfach, wenn der Motor gestartet oder die Stellung des
Motorschalters geändert wird.
●Lassen Sie den elektronischen Schlüssel
nicht auf der Instrumententafel oder in der Nähe der Türtaschen zurück, wenn Sie das Fahrzeug verlassen. In Abhängigkeit
von den Funkwellen-Empfangsbedingun- gen kann er von der Außenantenne erkannt werden, wodurch die Türen von
außen verriegelt werden können. Das kann dazu führen, das s der elektronische Schlüssel im Fahrzeug eingeschlossen
wird.
●Wenn sich der elektronische Schlüssel
innerhalb der Reichweite befindet, kann jeder die Türen verriegeln oder entriegeln. Zum Entriegeln des Fahrzeugs können
jedoch nur die Türen verwendet werden, die den elektronischen Schlüssel erken-nen.
●Selbst wenn der elektronische Schlüssel nicht im Fahrzeuginneren ist, kann der
Motor gestartet werden, wenn sich der elektronische Schlüssel in der Nähe des Fensters befindet.
●Die Türen können entriegeln oder verrie-geln, wenn sich der elektronische Schlüs-
sel innerhalb der Reichweite befindet und eine größere Menge Wasser auf den Tür-
griff spritzt, wie z. B. bei Regen oder in einer Waschanlage. (Die Türen werden automatisch nach ca. 30 Sekunden verrie-
gelt, wenn die Türen nicht geöffnet und geschlossen werden.)
●Wenn die Fernbedienung zum Verriegeln der Türen verwendet wird und der elektro-nische Schlüssel in der Nähe des Fahr-
zeugs ist, kann es sein, dass die Tür mit der Einstiegsfunktion nicht entriegelt wird. (Verwenden Sie die Fernbedienung, um
die Türen zu entriegeln.)
●Wenn Sie beim Berühren des Türverriege-
lungs- oder -entriegelungssensors Hand- schuhe tragen, kann der Verriegelungs- oder -entriegelungsvo rgang verzögert oder
verhindert werden.
●Wenn die Verriegelung mittels Verriege-
lungssensor erfolgt, werden Erkennungssi- gnale bis zu zwei Mal hintereinander angezeigt. Danach werden keine Erken-
nungssignale mehr angezeigt.
●Wenn der Türgriff nass wird, während sich
der elektronische Schlüssel innerhalb der Reichweite befindet, kann sich die Tür wie-derholt verriegeln und entriegeln. Befol-
gen Sie in dem Fall die folgenden Behebungsmaßnahmen:• Platzieren Sie den elektronischen Schlüs-
sel in einem Abstand von 2 m oder mehr vom Fahrzeug entfernt. (Achten Sie dar-auf, dass der Schlüssel nicht gestohlen
wird.) • Aktivieren Sie die Ba tteriesparfunktion des elektronischen Schlüssels, um das Intelli-
gente Einstiegs- und Startsystem zu deak- tivieren. ( S.143)
●Wenn sich der elektronische Schlüssel im Fahrzeuginneren befindet und ein Türgriff während der Fahrzeugwäsche nass wird,
erscheint unter Umständen eine Meldung in der Multi-Informationsanzeige und es ertönt ein Summer außerhalb des Fahr-
zeugs. Zum Abstellen des Alarms verrie- geln Sie alle Türen.
●Der Verriegelungssensor funktioniert even-tuell nicht ordnungsgemäß, wenn er mit Eis, Schnee, Schlamm usw. in Berührung
kommt. Reinigen Sie den Verriegelungs- sensor, und versuchen Sie erneut, ihn in
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CV Owner's Manual_Europe_M52N22_de
3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
Vor Antritt der Fahrt
Betrieb zu nehmen.
●Eine plötzliche Betätigung des Griffs oder
eine Betätigung des Griffs direkt nach dem Eintritt in den Wirkbereich kann die Entrie-gelung der Türen verhindern. Berühren Sie
den Türentriegelungss ensor und überprü- fen Sie, ob die Türen entriegelt sind, bevor Sie erneut am Türgriff ziehen.
●Wenn sich im Erkennungsbereich ein anderer elektronischer Schlüssel befindet,
kann es nach dem Betät igen des Türgriffs etwas länger dauern, bis die Türen entrie-gelt sind.
■Wenn das Fahrzeug über einen länge-
ren Zeitraum nicht gefahren wird
●Halten Sie den elektronischen Schlüssel
mindestens 2 m vom Fahrzeug entfernt, um einen Diebstahl des Fahrzeugs zu ver-hindern.
●Das intelligente Einstiegs- und Startsystem kann im Voraus deak tiviert werden.
( S.474)
●Das Versetzen des elektronischen Schlüs-
sels in den Batteriesparmodus hilft, einer Entladung der Schlüsselbatterie vorzubeu-gen. ( S.143)
■Ordnungsgemäße Bedienung des
Systems
Tragen Sie den elektronischen Schlüssel immer bei sich, wenn Sie das System bedie-nen. Bringen Sie den elektronischen Schlüs-
sel nicht zu nahe an das Fahrzeug, wenn Sie das System von außerhalb des Fahrzeugs bedienen.
In Abhängigkeit von der Position und der Art, wie der Schlüssel gehalten wird, kann er unter Umständen nicht korrekt erkannt wer-
den. In dem Fall funktioniert das System möglicherweise nicht ordnungsgemäß. (Der Alarm kann zufällig auslösen, oder die Tür-
verriegelungssperre funktioniert nicht.)
■Wenn das intelligente Einstiegs- und Startsystem nicht ordnungsgemäß funktioniert
●Verriegeln und Entriegeln der Türen: S.453
●Anlassen des Motors: S.453
■Kundenspezifische Anpassung
Einige Funktionen können angepasst wer- den. ( S.474)
■Wenn das intelligente Einstiegs- und Startsystem in einer benutzerdefinierten
Einstellung deaktiviert wurde
●Verriegeln und Entriegeln der Türen: Ver-
wenden Sie die Funkfernbedienung oder den mechanischen Schlüssel. ( S.123, 453)
●Starten des Motors und Ändern der Modi des Motorschalters: S.453
●Anhalten des Motors: S.184
■Zertifizierung für das intelligente Ein- stiegs- und Startsystem
S.562
WARNUNG
■Hinweise zu möglichen Störungen der Funktion anderer elektronischer Geräte
●Personen mit implantierbaren Herz-
schrittmachern, Schrittmachern für die kardiale Resynchronisationstherapie oder implantierbaren Kardioverter-Defi-
brillatoren sollten einen gewissen Abstand zu den Antennen des intelli-
genten Einstiegs- und Startsystems ein- halten. ( S.141) Die Funkwellen können die Funktion
solcher Geräte beeinträchtigen. Bei Bedarf kann die Einstiegsfunktion deak-tiviert werden. Näheres zur Frequenz
von Funkwellen und zum Zeitpunkt des Aussendens der Funkwellen erfahren Sie von jedem Toyota-Vertragshändler
bzw. Toyota-Vertragswerkstatt oder einem anderen kompetenten Fachbe-trieb. Konsultieren Sie Ihren Arzt und
erkundigen Sie sich, ob Sie die Ein- stiegsfunktion deaktivieren sollten.
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3-5. Öffnen und Schließen der Fenster
Vor Antritt der Fahrt
Mit dieser Funktion kann verhindert
werden, dass Kinder unbeabsichtigt ein
Beifahrerfenster öffnen oder schließen.
Drücken Sie den Schalter.
Die Kontrollleuchte leuchtet auf und die
Fensterheber der Beifahrerfenster sind
gesperrt.
Die Beifahrerfenster können auch bei akti-
viertem Sperrschalter mit dem Fahrerschal-
ter geöffnet und geschlossen werden.
■Der Fenstersperrschalter kann betätigt werden, wenn
Der Motorschalter befindet sich im Modus
ON.
■Wenn die Batterie abgeklemmt wird
Der Fenstersperrschalter deaktiviert ist. Drücken Sie nach dem Wiederanschließen der Batterie bei Bedarf den Fenstersperr-
schalter.
WARNUNG
●Schalten Sie beim Verlassen des Fahr-
zeugs den Motorschalter aus. Führen Sie außerdem den Schlüssel mit sich und lassen Sie keine Kinder im Fahr-
zeug zurück. Es besteht die Gefahr einer versehentlichen Betätigung, die zu einem Unfall führen kann.
■Einklemmschutzfunktion
●Aktivieren Sie den Einklemmschutz nie absichtlich, indem Sie versuchen, einen Teil Ihres Körpers einzuklemmen.
●Der Einklemmschutz funktioniert unter Umständen nicht, wenn ein Gegenstand oder Körperteil unmittelbar vor dem voll-
ständigen Schließen des Fensters ein- geklemmt wird. Achten Sie darauf, dass keine Körperteile im Fenster einge-
klemmt werden.
■Einklemmschutzfunktion
●Aktivieren Sie den Einklemmschutz nie absichtlich, indem Sie versuchen, einen
Teil Ihres Körpers oder Ihrer Kleidung einzuklemmen.
●Der Einklemmschutz funktioniert unter
Umständen nicht, wenn ein Gegenstand oder Körperteil unmittelbar vor dem voll-
ständigen Öffnen des Fensters einge- klemmt wird. Achten Sie darauf, dass keine Körperteile oder Kleidungsstücke
im Fenster eingeklemmt werden.
Vermeiden einer versehentli-
chen Betätigung (Fenstersperr-
schalter)
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4-1. Vor Antritt der Fahrt
Fahren
Beim Anhängerbetrieb verhält sich Ihr
Fahrzeug anders als im Normalbetrieb.
Beachten Sie beim Anhängerbetrieb
Folgendes, um Unfälle mit schwerwie-
genden oder tödlichen Verletzungen zu
vermeiden:
■Prüfen Sie die Funktion der
Anhängerbeleuchtung
Prüfen Sie die Funktion der Anhänger-
beleuchtung vor Antritt der Fahrt und
nach einer kurzen Fahrzeit.
■Üben Sie das Fahren mit Anhän-
ger
Erlangen Sie ein Gefühl für das
Abbiegen, Bremsen und Rückwärts-
fahren mit Anhänger, indem Sie
abseits des öffentlichen Straßenver-
kehrs üben.
Beim Rückwärtsfahren mit Anhänger
müssen Sie das Lenkrad jeweils in
die umgekehrte Richtung einschla-
gen, wie beim Zurücksetzen ohne
Anhänger. Rangieren Sie mit kleinen
Lenkeinschlägen, um Lenkfehler zu
vermeiden. Lassen Sie sich außer-
dem beim Zurücksetzen einweisen,
um die Unfallgefahr zu verringern.
■Vergrößern Sie den Sicherheitsab-
stand
Bei einer Geschwindigkeit von 10 km/h
muss der Abstand zum vorausfahren-
den Fahrzeug gleich oder größer als
sein als die Gesamtlänge Ihres aus
Zugfahrzeug und Anhänger bestehen-
den Gespanns. Vermeiden Sie plötzli-
ches Bremsen, da dadurch
Rutschgefahr besteht. Andernfalls kann
Ihr Fahrzeug ausbrechen und ins
Schleudern geraten. Dies gilt beson-
ders beim Fahren auf nassen oder rut-
schigen Fahrbahnoberflächen.
■Plötzliche Beschleunigungsvor-
gänge/Lenkbewegungen/Rich-
tungsänderungen
Beim Abbiegen im spitzen Winkel kann
der Anhänger mit Ihrem Fahrzeug
zusammenstoßen. Verringern Sie die
Geschwindigkeit vor dem Abbiegen
rechtzeitig. Biegen Sie langsam und
vorsichtig ab, um plötzliches Bremsen
zu vermeiden.
■Wichtige Punkte zum Abbiegen
Die Räder des Anhängers rollen näher
am Innenrand der Kurve ab als die
Räder des Zugfahrzeugs. Kalkulieren
Sie dies ein, und fahren Sie einen grö-
ßeren Bogen als normal.
■Wichtige Punkte zur Fahrstabilität
Ein Aufschaukeln des Fahrzeugs
infolge unebener Fahrbahnoberflächen
und starker Seitenwinde beeinträchtigt
das Fahrverhalten. Auch beim Überho-
len von Bussen oder großen Lastwa-
gen besteht die Gefahr einer
Destabilisierung des Gespanns. Blic-
ken Sie häufig in den Rückspiegel,
wenn Sie an solchen Fahrzeugen vor-
beifahren. Sobald es zum Aufschau-
keln des Fahrzeugs kommt, bremsen
HINWEIS
■Heckstoßfänger mit Aluminiumver-
stärkung
Stellen Sie sicher, dass der aus Stahl bestehende Teil der Halterung nicht direkt mit dem Aluminiumteil in Berührung
kommt. Wenn sich Stahl und Aluminium berühren, kommt es zu Kontaktkorrosion, wodurch
der betroffene Querschnitt geschwächt wird. Dies kann Schäden zur Folge haben. Behandeln Sie die miteinander in Berüh-
rung kommenden Teile mit Rostschutz, wenn eine Stahlhalterung befestigt wird.
Merkpunkte
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4-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
■Warnsummer für Einschränkung für das Herunterschalten
Um die notwendige Sicherheit und Fahrlei- stung zu gewährleisten, ist die Funktion zum
Herunterschalten manchmal gesperrt. Unter bestimmten Umständen ist ein Herunter-schalten auch bei Betätigen der Schaltwippe
nicht möglich. (Der Summer ertönt zweimal.)
Um in den Modus 10-Speed Sport
Sequential Shiftmatic zu gelangen, stel-
len Sie den Schalthebel auf M. Die
Gangstufen können dann durch Betäti-
gen des Schalthebels oder der Schalt-
wippe (je nach Ausstattung)
ausgewählt werden, um in der Gang-
stufe Ihrer Wahl zu fahren.
1 Hochschalten
2 Herunterschalten
Die Gangstufe wird mit jeder Betätigung des
Schalthebels oder der Schaltwippe (je nach
Ausstattung) geändert.
Die ausgewählte Gangstufe, von M1 bis
M10, wird in der Multi-Informationsanzeige
angezeigt.
Die Gangstufen werden bei zu hoher
oder niedriger Motordrehzahl jedoch
auch in der Stellung M automatisch
gewechselt.
■Schaltstufenfunktionen
●Es können 10 Beschleunigungs- und Motorbremsstufen ausgewählt werden.
●Eine niedrigere Gangstufe ermöglicht eine bessere Motorbremskraft als eine hohe
Gangstufe. Außerdem erhöht sich die Mot- ordrehzahl.
■Wenn das Fahrzeug mit dem Schalthe-bel in Stellung M angehalten wird
●Das Getriebe wird automatisch auf M1 her-untergeschaltet, sobald das Fahrzeug voll-
ständig angehalten wurde.
●Nach dem Anhalten wird das Fahrzeug in
Stellung M1 wieder gestartet.
●Bei stillstehendem F ahrzeug wird das
Getriebe auf M1 eingestellt.
■Warnsummer für Einschränkung für das Herunterschalten
Um die notwendige Sicherheit und Fahrlei- stung zu gewährleisten, ist die Funktion zum
Herunterschalten manchmal gesperrt. Unter bestimmten Umständen ist ein Herunter-schalten nicht möglich, selbst wenn Schalt-
hebel oder Schaltwippe betätigt werden. (Der Summer ertönt zweimal.)
■Wenn die Kontrollleuchte des Modus 10-Speed Sport Sequential Shiftmatic
nicht aufleuchtet, obwohl der Schalthe- bel auf M gestellt wird
Dies kann auf eine Funktionsstörung im Mul- tidrivesystem hinweisen. Lassen Sie das
Fahrzeug umgehend von einem Toyota-Ver- tragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerk-statt oder einem anderen kompetenten
Fachbetrieb überprüfen. (In diesem Fall funktioniert das Getriebe so, als ob sich der Schalthebel in Position D
befände.)
Ändern der Gangstufen in der
Stellung M
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4-3. Betrieb der Leuchten und Scheibenwischer
gelöst wird, während der Scheinwerferschal-
ter in der Stellung oder steht. Die
Tagesfahrlichter sind nicht für den Betrieb bei
Dunkelheit vorgesehen.
■Sensor für Scheinwerfersteuerung
Der Sensor funktioniert unter Umständen nicht ordnungsgemäß, wenn ein Objekt auf
dem Sensor platziert wird oder wenn ein Gegenstand an der Frontscheibe angebracht wird, der den Sensor blockiert.
Das kann zu einer Beeinflussung des Sen- sors führen, der die Helligkeit misst, und eine Funktionsstörung des automatischen Schein-
werfersystems auslösen.
■Automatisches Ausschalten der Beleuchtung
●Wenn sich der Lichtschalter in der Stellung
oder befindet: Die Scheinwerfer
und die Nebelscheinwerfer (je nach Aus-
stattung) erlöschen automatisch, wenn der
Motorschalter in den Modus ACC oder
OFF gebracht wird.
●Wenn sich der Lichtschalter in der Stellung
befindet: Die Scheinwerfer und alle
Leuchten schalten sich automatisch aus,
wenn der Motorschalter in den Modus ACC
oder OFF gebracht wird.
Zum Wiedereinschalten der Leuchten brin-
gen Sie den Motorschalter in den Modus ON
oder drehen den Lichtschalter einmal auf
oder und dann zurück auf
oder .
■Warnsummer für eingeschaltetes Licht
Ein Summer ertönt, wenn der Motorschalter auf OFF oder ACC steht und die Fahrertür geöffnet wird, während das Licht eingeschal-
tet ist.
■Automatische Leuchtweitenregulie- rung (je nach Ausstattung)
Die Leuchtweite der Scheinwerfer wird auto- matisch angepasst entsprechend der Anzahl
der Passagiere und des Beladungszustand des Fahrzeugs, um sicherzustellen, dass die Scheinwerfer andere Verkehrsteilnehmer
nicht blenden.
■Entriegeln der Türen (Begrüßungslicht) (Fahrzeuge mit LED-Scheinwerfern)
Wenn die Türen mittels Einstiegsfunktion oder Fernbedienung entriegelt werden,
schalten sich die vorderen Standlichter auto- matisch ein.
Wenn der Lichtschalter in der Stellung AUTO steht und die Umgebung dunkel ist, ist diese
Funktion aktiv.
■Batteriesparfunktion
Um ein Entladen der Fahrzeugbatterie nach
dem Ausschalten des Motorschalters zu ver-
hindern, wenn sich der Lichtschalter in der
Position oder befindet, werden alle
Lampen nach ca. 20 Minuten automatisch
durch die Batteriesparfunktion ausgeschaltet.
Wenn der Motorschalter auf ON gestellt wird,
wird die Batteriesparfunktion deaktiviert.
Wenn einer der folgenden Vorgänge durch-
geführt wird, wird die Batteriesparfunktion
abgebrochen und dann reaktiviert. Alle Lam-
pen werden automatisch 20 Minuten nach
der Reaktivierung der Batteriesparfunktion
ausgeschaltet:
●Wenn der Scheinwerferschalter betätigt wird
●Wenn eine Tür geöffnet oder geschlossen wird
■Kundenspezifische Anpassung
Einige Funktionen können angepasst wer-
den. ( S.474)
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4-3. Betrieb der Leuchten und Scheibenwischer
Fahren
gigkeit von der Position der vorausfahren- den bzw. entgegenkommenden Fahrzeuge angepasst:
• Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt ca. 15 km/h oder mehr.• Der Bereich vor dem Fahrzeug ist dunkel.
• Es sind keine vorausfahrenden bzw. ent- gegenkommenden Fahrzeuge mit einge-schalteten Scheinwerfern oder
Schlussleuchten vorhanden.
●Wenn eine der folgenden Bedingungen
erfüllt ist, wird das Fernlicht oder das abge- dunkelte Fernlicht automatisch auf Abblendlicht umgeschaltet:
• Die Fahrzeuggeschwindigkeit liegt unter ca. 15 km/h.• Der Bereich vor dem Fahrzeug ist nicht
dunkel. • Es sind viele vorausfahrende bzw. entge-genkommende Fahrzeuge vorhanden.
• Die vorausfahrenden bzw. entgegenkom- menden Fahrzeuge bewegen sich schnell und das Fernlicht könnte die Fahrer der
anderen Fahrzeuge blenden.
■Informationen zur Empfindlichkeit der Frontkamera
●Das Fernlicht wird in den folgenden Situa-tionen nicht automatisch auf das abgedun-kelte Fernlicht umgeschaltet:
• Wenn vorausfahrende bzw. entgegenkom- mende Fahrzeuge plötzlich in einer Kurve auftauchen
• Wenn das Fahrzeug von einem anderen Fahrzeug geschnitten wird• Wenn vorausfahrende Fahrzeuge bedingt
durch aufeinanderfolgende Kurven, Stra- ßenabtrennungen oder Bäume nicht im Sichtfeld sind
• Wenn vorausfahrende Fahrzeuge auf der äußersten Spur einer breiten Straße auf-tauchen
• Wenn die Beleuchtung von vorausfahren- den bzw. entgegenkommenden Fahrzeu-gen nicht eingeschaltet ist
●Das Fernlicht kann auf das abgedunkelte Fernlicht umgeschaltet werden, wenn ein
entgegenkommendes Fahrzeug mit einge- schalteten Nebelscheinwerfern und ohne eingeschaltete Scheinwerfer erkannt wird.
●Häuserbeleuchtung, Straßenbeleuchtung, Verkehrsampeln und beleuchtete Werbeta-
feln oder Zeichen sowie andere reflektie- rende Objekte können bewirken, dass das Fernlicht auf das abgedunkelte Fernlicht
umgeschaltet wird, dass das Fernlicht nicht auf das abgedunkelte Fernlicht umgeschaltet wird oder dass der nicht aus-
geleuchtete Bereich geändert wird.
●Folgende Faktoren können die Zeitdauer
für das Ein- oder Ausschalten des Fern- lichts oder die Geschwindigkeit, mit der die Änderung der nicht ausgeleuchteten Berei-
che erfolgt, beeinflussen: • Die Helligkeit von Scheinwerfern, Nebel-scheinwerfern und Schlussleuchten von
vorausfahrenden Fahrzeugen • Die Bewegung und Richtung vorausfah-render Fahrzeuge
• Wenn die Beleuchtung eines vorausfah- renden Fahrzeugs nur auf einer Seite funk-tioniert
• Wenn es sich beim vorausfahrenden Fahr- zeug um ein Zweiradfahrzeug handelt• Die Straßenbedingungen (Steigung, Kurve,
Zustand der Straßenoberfläche usw.) • Die Anzahl der Insassen und die Menge des Gepäcks
●Die Lichtverteilungssteuerung der Schein-werfer kann sich unerwartet ändern.
●Fahrräder oder ähnliche Objekte werden unter Umständen nicht erkannt.
●In den folgenden Situationen kann das System unter Umständen die Helligkeit der
Umgebung nicht präzise einschätzen. Das kann dazu führen, dass das Abblendlicht eingeschaltet bleibt oder dass Fußgänger
oder vorausfahrende bzw. entgegenkom- mende Fahrzeuge vom Fernlicht geblendet werden. In diesem Fall muss manuell zwi-
schen Fern- und Abblendlicht umgeschal- tet werden.• Beim Fahren bei schlechtem Wetter (star-
ker Regen, Schnee, Nebel, Sandstürme usw.)• Wenn die Sicht durch die Frontscheibe
durch Nebel, Sprühregen, Eis, Schmutz usw. beeinträchtigt ist• Wenn die Frontscheibe gesprungen oder
beschädigt ist • Wenn die Frontkamera verformt oder ver-schmutzt ist
• Wenn die Temperatur der Frontkamera
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4-3. Betrieb der Leuchten und Scheibenwischer
Fahren
mende Fahrzeuge vom Fernlicht geblendet werden. In diesem Fall muss manuell zwi-schen Fern- und Abblendlicht umgeschal-
tet werden. • Beim Fahren bei schlechtem Wetter (star-ker Regen, Schnee, Nebel, Sandstürme
usw.) • Wenn die Sicht durch die Frontscheibe durch Nebel, Sprühregen, Eis, Schmutz
usw. beeinträchtigt ist • Wenn die Frontscheibe gesprungen oder beschädigt ist
• Wenn die Frontkamera verformt oder ver- schmutzt ist• Wenn die Temperatur der Frontkamera
extrem hoch ist • Wenn die Umgebungshelligkeit mit der Helligkeit von Scheinwerfern, Schlus-
sleuchten oder Nebelscheinwerfern iden- tisch ist• Wenn Scheinwerfer oder Schlussleuchten
von entgegenkommenden bzw. vorausfah- renden Fahrzeugen ausgeschaltet, ver-schmutzt, verfärbt oder nicht korrekt
eingestellt sind • Wenn von einem vorausfahrenden Fahr-zeug Wasser, Schnee, Staub usw. aufge-
wirbelt wird und auf das Fahrzeug trifft • Beim Durchfahren eines abwechselnd hel-len und dunklen Bereichs
• Bei regelmäßigem und wiederholtem Befahren von Steigungen/Gefällestrecken, oder auf Straßen mit rauer, holperiger oder
unebener Fahrbahn (wie Pflasterstraßen, Schotterstraßen usw.)• Bei regelmäßiger und wiederholter Kurven-
fahrt oder auf einer kurvenreichen Straße • Wenn sich vor dem Fahrzeug ein stark reflektierendes Objekt wie ein Hinweis-
schild oder ein Spiegel befindet • Wenn die Rückseite eines vorausfahren-den Fahrzeugs stark reflektierend ist (z. B.
Container auf einem Lkw) • Wenn die Scheinwerfer des Fahrzeugs beschädigt oder verschmutzt oder nicht
korrekt eingestellt sind • Wenn sich das Fahrzeug bedingt durch einen defekten Reifen oder andere
Umstände zu einer Seite neigt oder im Anhängerbetrieb das Heck einsinkt• Wenn die Scheinwerfer in ungewöhnlich
schneller Folge zwischen Fernlicht und Abblendlicht umgeschaltet werden
• Wenn der Fahrer das Gefühl hat, dass das Fernlicht Fußgänger oder andere Fahrer blendet
■Umschalten auf Fernlicht
Drücken Sie den Hebel von sich weg.
Die Kontrollleuchte für das automatische
Fernlicht erlischt und die Kontrollleuchte für
das Fernlicht leuchtet auf.
Ziehen Sie den Hebel in seine Ausgangs-
stellung, um das automatische Fernlichtsy-
stem wieder zu aktivieren.
■Umschalten auf Abblendlicht
Drücken Sie den automatischen Fern-
lichtschalter.
Die Kontrollleuchte für das automatische
Fernlicht wird ausgeschaltet.
Drücken Sie den Schalter für die Aktivierung
des automatischen Fernlichtsystems erneut.
Manuelles Ein-/Ausschalten
des Fernlichts