1123-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen und des Kofferraums
■Schalter für den Kofferraumöffner
Halten Sie den Schalter für den Koffer-
raumöffner gedrückt.
■Intelligentes Einstiegs- & Startsy-
stem
Drücken Sie die Taste auf dem Koffer-
raumdeckel, während Sie den elektro-
nischen Schlüssel bei sich tragen.
Wenn alle Türen entriegelt sind, kann
der Kofferraumdeckel geöffnet werden,
wenn Sie keinen elektronischen
Schlüssel bei sich tragen. Da die Türen
jedoch während der Fahrt verriegelt
werden (bei einer Fahrzeuggeschwin-
digkeit von 5 km/h oder mehr), lässt
sich der Kofferraum erst öffnen, wenn
eine Tür geöffnet ist.
■Fernbedienung
Halten Sie den Schalter gedrückt.
■Kofferraumleuchte
Die Kofferraumleuchte leuchtet auf, wenn der Kofferraum geöffnet wird.
■Funktion, mit der das Einschließen des
elektronischen Schlüssels im Koffer-
raum verhindert wird
●Wenn beide Seitentüren verriegelt sind,
ertönt beim Schließen des Kofferraumdec- kels ein Alarm, wenn sich der elektroni-
sche Schlüssel im Kofferraum befindet.
In diesem Fall kann der Kofferraumdeckel durch Drücken der Entriegelungstaste des
HINWEIS
●Befestigen Sie keine fremden Objekte
wie Aufkleber, Kunststofffolien und Kleb-
stoffe an den Stangen der Dämpfer- strebe.
●Berühren Sie die Dämpferstreben nicht
mit Handschuhen oder etwas anderem aus Gewebe.
●Befestigen Sie kein anderes Zubehör
als Originalteile von Toyota am Koffer- raumdeckel.
●Üben Sie keine Querkraft auf die Dämp-
ferstreben aus, und legen Sie die Hände nicht auf die Streben.
Öffnen/Schließen des Koffer-
raums
1143-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen und des Kofferraums
■Effektiver Bereich (Bereiche, in welchen der elektronische Schlüssel erkannt
wird)
Beim Verriegeln oder Entriegeln der
Türen
Das System kann bedient werden, wenn sich
der elektronische Schl üssel innerhalb eines
Abstands von ca. 0,4–0,8 m zu einem der
äußeren Türgriffe befindet. (Nur die Türen,
die den Schlüssel erkennen, können betätigt
werden.)
Beim Öffnen des Kofferraums
Das System kann bedient werden, wenn sich
der elektronische Schl üssel innerhalb eines
Abstands von etwa 0,4–0,8 m zur Koffer-
raum-Entriegelungstaste befindet.
Beim Anlassen des Motors oder beim
Ändern der Modi des Motorschalters
Das System kann betrieben werden, wenn
sich der elektronische Schlüssel im Fahrzeug
befindet.
■Alarm- und Warnmeldungen
Ein Alarm ertönt und Warnmeldungen wer- den auf der Multi-Informationsanzeige ange-
zeigt, um vor unerwarteten Unfällen oder
Diebstahl des Fahrzeugs aufgrund von fal- scher Bedienung zu schützen. Wenn eine
Warnmeldung angezeigt wird, unternehmen
Sie auf Grundlage der angezeigten Meldung die entsprechenden Maßnahmen. ( S.360)
Wenn lediglich ein Alarm ertönt, sind die
Umstände und Abhilfemaßnahmen wie folgt.
●Wenn ein Außenalarm einmal für 5 Sekun-
den ertönt
●Wenn ein Außenalarm einmal für
2 Sekunden ertönt
●Wenn ein Innenraumalarm ununterbrochen ertönt
■Batteriesparfunktion
Wenn das Fahrzeug über einen längeren
Zeitraum nicht genutzt wird, wird die Batterie- sparfunktion aktiviert, um zu verhindern, dass
sich die Batterie für den elektronischen
Schlüssel und die Fahrzeugbatterie entladen.
●In den folgenden Situationen kann es
einige Zeit dauern, bis das intelligente Ein-
A
C
SituationAbhilfemaß-
nahme
Es wurde versucht, das
Fahrzeug zu verriegeln,
während eine Tür geöffnet
war.
Schließen Sie
beide Seitentü-
ren und verrie-
geln Sie die
Türen erneut.
SituationAbhilfemaß-
nahme
Der Kofferraum wurde
geschlossen, während
sich der elektronische
Schlüssel noch im Koffer-
raum befand und beide
Seitentüren verriegelt
waren.
Nehmen Sie
den elektroni-
schen Schlüs-
sel aus dem
Kofferraum und
schließen Sie
den Koffer-
raumdeckel.
SituationAbhilfemaß-
nahme
Der Motorschalter wurde
auf ACC gestellt, während
die Fahrertür geöffnet war
(oder die Fahrertür wurde
geöffnet, während der
Motorschalter auf ACC
stand).
Schalten Sie
den Motor-
schalter aus
und schließen
Sie die Fahrer-
tür.
Der Motorschalter wurde
ausgeschaltet, während
die Fahrertür geöffnet war.
Schließen Sie
die Fahrertür.
1163-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen und des Kofferraums
• Der elektronische Schlüssel ist zu nah am Fenster oder am äußeren Türgriff, nahe
am Boden oder in einer hohen Lage, wenn
die Türen verriegelt oder entriegelt wer- den.
• Der elektronische Schlüssel befindet sich
nahe am Boden oder in hoher Lage oder zu nah an der Mitte der hinteren Stoß-
stange, wenn der Kofferraum entriegelt
wird. • Der elektronische Schlüssel befindet sich
auf der Instrumententafel, auf der Hutab-
lage, auf dem Boden, in den Türtaschen
oder im Handschuhfach, wenn der Motor angelassen oder die Motorschalter-Modi
geändert werden.
●Lassen Sie den elektronischen Schlüssel
nicht auf der Instrumententafel oder in der
Nähe der Türtaschen, wenn Sie das Fahr- zeug verlassen. In Abhängigkeit von den
Bedingungen für den Funkwellenempfang
kann er von der Antenne außerhalb des Innenraums erkannt werden, sodass die
Türen von außen verriegelt werden kön-
nen und der elektronische Schlüssel mögli- cherweise im Fahrzeug eingeschlossen
wird.
●Solange der elektronische Schlüssel im
effektiven Bereich ist, kann jeder die Türen
verriegeln oder entriegeln. Es können jedoch nur die Türen, die den elektroni-
schen Schlüssel erkennen, zur Entriege-
lung des Fahrzeugs verwendet werden.
●Auch wenn sich der elektronische Schlüs-
sel nicht im Fahrzeug befindet, könnte der Motor angelassen werden, wenn sich der
elektronische Schlüssel in der Nähe des
Fensters befindet.
●Die Türen können sich entriegeln oder ver-
riegeln, wenn eine große Menge Wasser auf den Türgriff spritzt, wie z. B. im Regen
oder in einer Waschanlage, wenn sich der
elektronische Schlüssel innerhalb des effektiven Bereichs befindet. (Die Türen
werden automatisch nach ca. 30 Sekun-
den verriegelt, wenn die Türen nicht geöff- net und geschlossen werden.)
●Wenn die Fernbedienung zum Verriegeln der Türen verwendet wird und der elektro-
nische Schlüssel in der Nähe des Fahr-
zeugs ist, kann es sein , dass die Tür mit
der Einstiegsfunktion ni cht entriegelt wird. (Verwenden Sie die Fernbedienung, um
die Türen zu entriegeln.)
●Wenn Sie beim Berühren des Türverriege-
lungs- oder Türentriegelungssensors
Handschuhe tragen, kann der Verriege- lungs- oder Entriegelungsvorgang verhin-
dert werden.
●Fahrzeuge ohne Doppelsperrsystem:
Wenn der Verriegelungsvorgang mittels
Verriegelungssensor erfolgt, werden
Erkennungssignale bis zu dreimal hinter- einander angezeigt. Danach werden keine
Erkennungssignale ausgegeben.
●Falls der Türgriff nass wird, während sich
der elektronische Schlüssel innerhalb des
effektiven Bereichs befindet, kann sich die Tür wiederholt verriegeln und entriegeln.
Befolgen Sie in diesem Fall die folgenden
Abhilfemaßnahmen zum Waschen des Fahrzeugs:
• Legen Sie den elektronischen Schlüssel
an einem Ort ab, der 2 m oder mehr vom Fahrzeug entfernt ist. (Achten Sie darauf,
dass der Schlüssel nicht gestohlen wird.)
• Stellen Sie den elek tronischen Schlüssel auf den Batteriesparmodus, um das intelli-
gente Einstiegs- & Startsystem zu deakti-
vieren. ( S.115)
●Wenn sich der elektronische Schlüssel
innerhalb des Fahrzeugs befindet und ein Türgriff während der Autowäsche nass
wird, kann auf der Multi-Informationsan-
zeige eine Nachricht angezeigt werden und außerhalb des Fahrzeugs ertönt ein
Summer. Verriegeln Sie zum Deaktivieren
des Alarms beide Seitentüren.
●Der Verriegelungssensor funktioniert even-
tuell nicht ordnungsgemäß, wenn er mit Eis, Schnee, Schlamm usw. in Berührung
kommt. Reinigen Sie den Verriegelungs-
sensor und versuchen Sie erneut, ihn in Betrieb zu nehmen.
●Eine plötzliche Betätigung des Türgriffs oder eine Betätigung des Türgriffs unmit-
telbar nach dem Eintritt in den effektiven
Bereich kann dazu führen, dass die Türen nicht entriegelt werden. Berühren Sie den
Türentriegelungssensor und stellen Sie
sicher, dass die Türen entriegelt werden,
117
3
3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen und des Kofferraums
Vor Antritt der Fahrt
bevor Sie erneut am Türgriff ziehen.
●Das Entriegeln des Fahrzeugs kann länger
dauern, wenn sich ein anderer elektroni- scher Schlüssel innerhalb des effektiven
Bereichs befindet.
■Wenn das Fahrzeug längere Zeit nicht
gefahren wird
●Um einen Diebstahl des Fahrzeugs zu ver-
meiden, lassen Sie den elektronischen Schlüssel nicht innerhalb eines Radius von
2 m vom Fahrzeug liegen.
●Das intelligente Einstiegs- & Startsystem kann im Voraus deaktiviert werden.
( S.118)
●Das Stellen des elektronischen Schlüssel
hilf, die Entladung der Schlüsselbatterie zu
reduzieren. ( S.115)
■Um das System richtig zu bedienen
●Stellen Sie sicher, dass Sie den elektroni-
schen Schlüssel bei sich haben, wenn Sie das System bedienen. Bringen Sie den
elektronischen Schlüssel nicht zu nahe an
das Fahrzeug, wenn Sie das System von außerhalb des Fahrzeugs bedienen.
Je nach Stellung und Lage des elektroni-
schen Schlüssels wird der Schlüssel mögli-
cherweise nicht richtig erkannt, und das System funktioniert nicht ordnungsgemäß.
(Der Alarm kann ausversehen auslöst wer-
den oder die Türverriegelungssperre funktio- niert nicht.)
●Lassen Sie den elektronischen Schlüssel nicht im Kofferraum.
Je nach Lage des Schlüssels (in einer
Ecke des Kofferraums), Bedingungen (in einem Metallkoffer, in der Nähe von Metall-
gegenständen) oder Funkwellen in der
Umgebung funktioniert die Schutzfunktion gegen Einschließen des Schlüssels mögli-
cherweise nicht. (S.113)
■Wenn das intelligente Einstiegs- &
Startsystem nicht ordnungsgemäß funktioniert
●Verriegeln und Entriegeln der Türen: S.374
●Anlassen des Motors: S.374
■Individuelle Anpassung
Einige Funktionen können angepasst wer- den. ( S.394)
■Wenn das intelligente Einstiegs- &
Startsystem deaktiviert wurde
●Verriegeln und Entriegeln der Türen:
Verwenden Sie die Fernbedienung oder
den mechanischen Schlüssel. (S.107, 374)
●Anlassen des Motors und Ändern der Modi
des Motorschalters: S.374
●Abschalten des Motors: S.148
WARNUNG
■Vorsicht bei möglicher Störung der Funktion anderer elektronischer
Geräte
●Personen mit implantierbaren Herz-
schrittmachern, Herz schrittmachern für die kardiale Resynchronisationstherapie
oder implantierbaren Kardioverter-Defi-
brillatoren sollten einen ausreichenden Abstand zu den Antennen des intelli-
genten Einstiegs- & Startsystems wah-
ren. ( S.114) Die Funkwellen können die Funktion
solcher Geräte beeinträchtigen. Falls
erforderlich kann di e Einstiegsfunktion
deaktiviert werden. Sie können Einzel- heiten wie z. B. Frequenz von Funkwel-
len und Zeitablauf der ausgesendeten
Funkwellen bei einem Toyota-Vertrags- händler bzw. einer Toyota-Vertragswerk-
statt oder einer anderen verlässlichen
Werkstatt erfragen. Fragen Sie anschließend Ihren Arzt, ob Sie die Ein-
stiegsfunktion deaktivieren sollen.
4
135
4
Fahrbetrieb
Fahrbetrieb
.4-1. Vor Antritt der Fahrt
Fahrbetrieb ............................ 136
Ladung und Gepäck .............. 144
Anhängerbetrieb .................... 145
4-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
Motorschalter (Zündschalter)
............................................ 146
Automatikgetriebe.................. 151
Schaltgetriebe........................ 155
Hebel für Fahrtrichtungsanzeiger
............................................ 158
Feststellbremse ..................... 159
ASC (Aktive Soundsteuerung)
............................................ 160
4-3. Bedienung der Leuchten und
Scheibenwischer
Scheinwerferschalter ............. 161
Fernlichtassistent................... 164
Nebelschlussleuchten............ 167
Scheibenwischer und Scheiben-
waschanlage ....................... 168
4-4. Tanken
Öffnen des Kraftstofftankverschlus-
ses....................................... 170
4-5. EyeSight
EyeSight ................................. 173
Pre-Crash-Bremssystem ........ 184
Adaptive Geschwindigkeitsrege-
lung ...................................... 194
Herkömmliche Geschwindigkeits-
regelung ............................... 211
Pre-Crash-Drosselmanagement
............................................. 219
Warnung beim Abweichen von der
Fahrspur .............................. 224
Schlingerwarnung .................. 226
Warnung bei Start des vorausfah-
renden Fahrzeugs................ 228
Liste der Alarm-/Benachrichti-
gungstöne ............................ 230
EyeSight Funktionsstörung und
vorübergehender Stopp ....... 232
4-6. Nutzung anderer Fahrsysteme
BSD/RCTA ............................. 236
Automatisches Rückwärtsbrems-
system (RAB)....................... 244
Kamera des Rückfahrmonitors
............................................. 254
Herkömmliche Geschwindigkeits-
regelung ............................... 259
Fahrmodus-Wahlschalter ....... 263
Berganfahrhilfe ....................... 264
Abgasfiltersystem . ..................267
Fahrerassistenzsysteme ........ 267
4-7. Fahrtipps
Hinweise für den Winterbetrieb
............................................. 272
1924-5. EyeSight
Sicherheitsabstandswarnung
Wahrscheinlicher Kollisionsbereich
Erste Bremsung und Warnung
Höchstwahrscheinlicher Kollisionsbereich
Zweite Bremsung und Warnung
Extrem höchstwahrscheinlicher Kollisionsbereich
Hindernis
Wenn der Fahrer bei aktiviertem
Pre-Crash-Bremssystem (wenn das
System bestimmt, dass eine hohe Kolli-
sionsgefahr mit einem Hindernis vor
dem Fahrzeug besteht) das Bremspe-
dal durchdrückt, bestimmt das System,
dass es sich dabei um eine Notbrem-
sung handelt und aktiviert den Brem-
sassistenten automatisch.
Die Pre-Crash-Bremsass istenzfunktion wird
nicht aktiviert wenn die Fahrzeuggeschwin-
digkeit etwa 10 km/h oder weniger oder 200 km/h oder mehr beträgt.
BetriebssystemStärke der automati-
schen Bremsung
Anzeige auf der
Multi-Informationsan-
zeige
Alarmtyp
Sicherheitsabstands-
warnungSchwachWiederholte kurze
Signaltöne
Erste BremsungMittelmäßigWiederholte kurze
Signaltöne
Zweite BremsungStarkKontinuierlicher
Signalton
A
C
D
Betrieb des Pre-Crash-Brem-
sassistenten
HINWEIS
Wenn der Fahrer bei aktivierter Sicher-
heitsabstandswarnung das Bremspedal
betätigt tritt der Pre-Crash-Bremsassi- stent nicht in Aktion. Das Fahrzeugt wird
mit der vom Fahrer aufgebrachten norma-
len Bremskraft verzögert.
199
4
4-5. EyeSight
Fahrbetrieb
WARNUNG
●Die Situationsbeurteilungsfähigkeiten
der adaptiven Geschwindigkeitsrege-
lung haben ihre Grenzen. In den folgen- den Situationen kann das Abbremsen
möglicherweise nicht rechtzeitig erfol-
gen. Betätigen Sie das Bremspedal, um das Fahrzeug bei Bedarf abzubremsen.
• Der Geschwindigkeitsunterschied zum
vorausfahrenden Fahrzeug ist zu groß oder das vorausfahrende Fahrzeug ver-
zögert unerwartet.
• Das verzögernde vorausfahrende Fahr- zeug wird unerwartet langsamer oder
bremst plötzlich ab.
●Wenn der Alarm-/Benachrichtigungston häufig ertönt, dürfen Sie die adaptive
Geschwindigkeitsregelung nicht ver-
wenden.
●In den folgenden Situationen wird die
Warnung “Obstacle Detected (Hindernis
erkannt)” möglicherweise auch bei kur- zem Folgeabstand nicht aktiviert.
• Der Geschwindigkeitsunterschied zum
vorausfahrenden Fahrzeug ist gering.
Die beiden Fahrzeuge fahren mit annä-
hernd der gleichen Geschwindigkeit.
• Das vorausfahrende Fahrzeug fährt
schneller als Ihr Fahrzeug. Der Folge-
abstand nimmt allmählich zu.
• Ein anderes Fahrzeug schert sehr nahe
an Ihrem Fahrzeug in Ihre Fahrspur ein.
• Das vorausfahrende Fahrzeug verzö- gert plötzlich.
• Es gibt immer wieder Steigungen und
Gefälle.
*: Der Erkennungsstatus des vorausfah-
renden Fahrzeugs mit der Stereoka-
mera kann durch den
Beleuchtungsstatus der Anzeige für vor-
ausfahrendes Fahrzeug bestätigt wer-
den. (S.200)
HINWEIS
●Nach dem Start der adaptiven
Geschwindigkeitsrege lung hält diese die
Regelung kontinuierlich in Abhängigkeit vom Verhalten des vorausfahrenden
Fahrzeugs aufrecht. Wenn Ihr Fahrzeug
anhält, weil das vorausfahrende Fahr- zeug angehalten hat, wird die automati-
sche Bremsfunktion unmittelbar nach
dem Anhalten aufgehoben und das Fahrzeug beginnt allmählich zu krie-
chen (gleichzeitig ertönen 3 intermittie-
rende Signaltöne, 1 kurzer Signalton und 1 langer Signalton). Betätigen Sie
unbedingt das Bremspedal und halten
Sie das Fahrzeug vollständig an. Beachten Sie, dass das Fahrzeug nicht
im Stillstand gehalten wird und sich
nicht automatisch aus dem Stillstand in Bewegung setzt.
●Je nach den folgenden Bedingungen
kann das Bremsen nicht ausreichend sein. Betätigen Sie das Bremspedal und
verzögern Sie nach Bedarf.
• Fahrzeugbedingungen (Beladungszu-
stand, Anzahl an Insassen usw.)
• Straßenbedingungen (Neigung, Glätte,
Form, Unebenheiten usw.)
• Wartungszustand des Fahrzeugs
(Bremssysteme, Reifenverschleiß, Luft- druck usw.)
• Die Bremsen sind kalt. (Z. B. unmittel-
bar nach dem Anlassen des Motors oder wenn die Außentemperatur nied-
rig ist.)
• Für einen kurzen Zeitraum beim Fahren nach dem Anlassen des Motors, bis der
Motor warmgelaufen ist
• Die Bremsen sind bei Gefälle überhitzt (Bremsleistung kann reduziert sein).
• Bei Regen oder nach dem Waschen des
Fahrzeugs (die Bremsen können nass werden und die Bremsleistung kann
reduziert sein.)
2104-5. EyeSight
Niveau der Verzögerung durch die
automatische Bremssteuerung nicht
ausreichend ist.
Wenn das System bestimmt, dass
die Fahrzeuggeschwindigkeit vom
Fahrer manuell reduziert werden
muss, ertönt ein Warnton mit wieder-
holten kurzen Signaltönen und eine
Pop-up-Anzeige wird angezeigt.
Betätigen Sie das Bremspedal,
wenn diese Funktion aktiviert wird,
um abzubremsen und einen optima-
len Sicherheitsabstand einzuhalten.
Vorausfahrende Fahrzeuge auf der gleichen
Fahrspur werden von der Stereokamera bis zu einer Entfernung von ca. 110 m in Fahr-
trichtung erkannt. Der Erkennungsabstand
kann sich jedoch je nach Verkehrsumge- bung, Fahrbedingungen und Zustand des
vorausfahrenden Fahrzeugs verringern.
WARNUNG
●Wenn der Alarm-/Benachrichtigungston
häufig ertönt, dürfen Sie die adaptive Geschwindigkeitsregelung nicht ver-
wenden.
●In den folgenden Situationen wird die Warnung “Obstacle Detected (Hindernis
erkannt)” nicht aktiviert.
• Das Gaspedal wird betätigt.
• Das Bremspedal wird betätigt.
●In den folgenden Situationen wird die
Warnung “Obstacle Detected (Hindernis
erkannt)” möglicherweise auch bei kur- zem Folgeabstand nicht aktiviert.
• Der Geschwindigkeitsunterschied zum
vorausfahrenden Fahrzeug ist gering.
Die beiden Fahrzeuge fahren mit annä- hernd der gleichen Geschwindigkeit.
• Das vorausfahrende Fahrzeug fährt
schneller als Ihr Fahrzeug. Der Folge-
abstand nimmt allmählich zu.
• Ein anderes Fahrzeug schert sehr nahe
an Ihrem Fahrzeug in Ihre Fahrspur ein.
• Das vorausfahrende Fahrzeug verzö- gert plötzlich.
• Es gibt immer wieder Steigungen und
Gefälle.
●Die Warnung “Obstacle Detected (Hin-
dernis erkannt)” wird möglicherweise
nicht rechtzeitig aktiviert, wenn ein Fahrzeug am Ende einer Schlange an
einer Mautstelle, an einer Ampel oder
Kreuzung oder im Stau steht oder wenn sich ein Fahrzeug viel langsamer als Ihr
Fahrzeug bewegt. EyeSight benötigt
eine Geschwindigkeitsdifferenz, um ein potenzielles Hindernis zu erkennen und
darauf zu reagieren.