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Ergonomie und Komfort
312V-Anschluss für Zubehör
► Um ein Zubehörteil mit 12V-Betriebsspannung
(maximale Leistung: 120 W) anzuschließen,
entfernen Sie die Kappe und verwenden Sie einen
geeigneten Adapter.
►
Schalten Sie die Zündung ein.
Der Anschluss eines von CITROËN nicht zugelassenen elektrischen Geräts, z. B.
ein Ladegerät mit USB-Anschluss, kann
Funktionsstörungen der elektrischen Bauteile
des Fahrzeugs verursachen, beispielsweise
einen schlechten Radioempfang oder eine
Anzeigestörung auf den Bildschirmen.
Rückhaltenetz für hohe
Ladung
Dieses abnehmbare Rückhaltenetz ermöglicht die
Nutzung des gesamten Ladevolumens bis zum
Dach:
–
hinter den V
ordersitzen (1. Reihe) bei
umgeklappten Rücksitzen.
–
hinter den Rücksitzen (2. Reihe), wenn die
Gepäckraumabdeckung entfernt wird.
Es schützt die Insassen im Fall eines abrupten Bremsmanövers.
Hinter den Vordersitzen
► Klappen Sie die Rücksitze um.
► Führen Sie die Enden des Stabs nacheinander
in die Befestigungspunkte im Dach ein.
►
Befestigen Sie die Gurte des Netzes an
den oberen Befestigungsösen, die sich in dem
Gehäuse der Ösen für den oberen Gurt befinden.
►
Ziehen Sie die Gurte fest, um das Netz richtig
zu spannen.
Hinter den Rücksitzen
80
Beleuchtung und Sicht
► Reinigen Sie die Windschutzscheibe mit
Scheibenwaschflüssigkeit.
Verwenden Sie keinen Regenabweiser (z. B. Rain-X).
►
Lösen Sie das Ihnen am nächsten liegende
Wischerblatt und ziehen Sie es ab.
►
Bringen Sie das neue Wischerblatt an und
rasten Sie es am Arm ein.
►
Wiederholen Sie den V
organg beim anderen
Wischerblatt.
►
Beginnen Sie mit dem Ihnen am nächsten
liegenden Wischerblatt. Halten Sie den Arm
jeweils wieder am starren Abschnitt. Klappen
Sie ihn behutsam mit dem Wischerblatt auf die
Windschutzscheibe.
Ausbau/Einbau hinten
► Halten Sie den Arm jeweils am starren
Abschnitt und heben Sie ihn bis zum Anschlag an.
►
Reinigen Sie die Heckscheibe mit
Scheibenwaschflüssigkeit.
►
Lösen Sie das alte Wischerblatt und ziehen Sie
es ab.
►
Bauen Sie das neue Wischerblatt ein und
rasten Sie es am Arm ein.
►
Halten Sie den
Arm jeweils wieder am starren
Abschnitt. Klappen Sie ihn behutsam mit dem
Wischerblatt auf die Heckscheibe.
Frontscheiben-
Wischautomatik
Wenn es regnet, werden die Scheibenwischer
automatisch ohne Zutun des Fahrers eingeschaltet
und passen ihre Wischgeschwindigkeit an die
Niederschlagsmenge an.
Die Erkennung erfolgt durch einen
Regensensor, der sich oben in der Mitte an der
Windschutzscheibe hinter dem Innenspiegel
befindet.
Der Regen-/Helligkeitssensor darf nicht verdeckt werden.
Schalten Sie beim Waschen des Fahrzeugs in
einer Waschanlage die Wischautomatik und die
Zündung aus.
Lassen Sie im Winter die Windschutzscheibe
vor dem Einschalten der Wischautomatik
vollständig abtauen.
Einschalten
► Drücken Sie den Schalter kurz nach unten.
Ein Wischzyklus bestätigt die Berücksichtigung der
Anforderung.
Die Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung mit der Anzeige einer Meldung auf dem
Kombiinstrument auf.
Ausschalten
► Drücken Sie den Schalter erneut kurz nach
unten oder stellen Sie den Schalter in eine andere
Stellung (Int, 1 oder 2 ).
Diese Warnleuchte erlischt auf dem
Kombiinstrument in Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung.
Nach jedem Ausschalten der Zündung für mehr als eine Minute muss die
Wischautomatik reaktiviert werden, indem der
Hebel kurz nach unten gedrückt wird.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung der Wischautomatik
arbeiten die Scheibenwischer im Intervallbetrieb.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
86
Sicherheit
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Dieses System sorgt für optimalen Antrieb und
beschränkt ein Durchdrehen der Räder, indem
es auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim
Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
verfolgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
überprüft dieses System Rad für Rad und wirkt
automatisch auf die Bremse eines oder mehrerer
Räder und den Motor ein, um das Fahrzeug
innerhalb der Grenzen der physikalischen Gesetze
in die gewünschte Spur zu lenken.
Anhänger-Stabilitätssystem (TSM)
Beim Ziehen eines Anhängers ermöglicht dieses
System die Kontrolle über das Fahrzeug durch
Reduzierung der Gefahr eines Ausbrechens.
Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Beim konstanten Leuchten dieser
Warnleuchte liegt eine Störung im
Antiblockiersystem ABS vor.
Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher
Bremswirkung. Fahren Sie vorsichtig und mit
gemäßigter Geschwindigkeit.
Wenden Sie sich schnell an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP- und ABS-Leuchte gekoppelten Warnleuchte in
Verbindung mit einem Warntonund einer Meldung
auf dem Bildschirm liegt eine Funktionsstörung im
elektronischen Bremskraftverteiler (EBV) vor.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos
möglich ist.
Wenden Sie sich an das CITROËN-Händlernetz
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn es arbeitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung mit voller Kraft, und zwar
konstant, ohne den Pedaldruck zu
verringern.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr
Fahrzeug zugelassen sind.
Lassen Sie die Systeme nach einem Aufprall von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder einer
qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen.
Intelligente Traktionskontrolle
(„Snow motion“)
Je nach Ausstattung verfügt Ihr Fahrzeug über
ein System der Anfahrhilfe auf Schnee, die
Intelligente Traktionskontrolle.
Diese Funktion erkennt Situationen mit geringer
Haftung, die das Anfahren und den Vortrieb des
Fahrzeugs auf frisch gefallenem hohem oder
festgefahrenem Schnee schwierig gestalten.
In diesen Situationen kommt die intelligente
Traktionskontrolle zum Einsatz, indem sie
das Durchdrehen der Vorderräder begrenzt, um
den Vortrieb und die Richtungsstabilität Ihres
Fahrzeugs zu optimieren.
Auf Straßen mit geringer Haftung wird die Verwendung von Winterreifen dringend
empfohlen.
Antriebsschlupfregelung (ASR) / Dynamische
Stabilitätskontrolle (DSC)
Die Antriebsschlupfregelung (oder
Traktionskontrolle) sorgt für optimalen Antrieb
durch Verwendung der Motorbremse und durch
Einwirken auf die Bremsen der Antriebsräder,
um ein Durchdrehen eines oder mehrerer Räder
zu verhindern. Darüber hinaus sorgt sie für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs.
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
verfolgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
verwendet die dynamische Stabilitätskontrolle
automatisch die Motorbremse und wirkt auf
die Bremse eines oder mehrerer Räder, um
das Fahrzeug innerhalb der Grenzen der
physikalischen Gesetze wieder in die gewünschte
Spur zu lenken.
Diese Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sie treten bei Problemen mit der Bodenhaftung
oder dem Halten der Spur in Aktion.
Dies wird durch das Blinken dieser
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
angezeigt.
Deaktivierung/Reaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (z. B.
beim Starten des Fahrzeugs, wenn es im
Morast, Schnee, auf weichem Untergrund usw.
festgefahren ist) kann es sich als zweckmäßig
erweisen, diese Systeme zu deaktivieren, damit
die Räder frei drehen und wieder Bodenhaftung
bekommen.
Aktivieren Sie die Systeme wieder, sobald eine
entsprechende Bodenhaftung gegeben ist.
Diese Funktion wird über das Menü Fahrbeleuchtung/Fahrzeug auf dem
Touchscreen eingestellt.
► Je nach Version können Sie auch den
Regler „Grip control“ in diese Position
drehen.
Die Deaktivierung wird durch das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte auf dem
87
Sicherheit
5verwendet die dynamische Stabilitätskontrolle
automatisch die Motorbremse und wirkt auf
die Bremse eines oder mehrerer Räder, um
das Fahrzeug innerhalb der Grenzen der
physikalischen Gesetze wieder in die gewünschte
Spur zu lenken.
Diese Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sie treten bei Problemen mit der Bodenhaftung
oder dem Halten der Spur in Aktion.
Dies wird durch das Blinken dieser Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
angezeigt.
Deaktivierung/Reaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (z. B.
beim Starten des Fahrzeugs, wenn es im
Morast, Schnee, auf weichem Untergrund usw.
festgefahren ist) kann es sich als zweckmäßig
erweisen, diese Systeme zu deaktivieren, damit
die Räder frei drehen und wieder Bodenhaftung
bekommen.
Aktivieren Sie die Systeme wieder, sobald eine
entsprechende Bodenhaftung gegeben ist.
Diese Funktion wird über das Menü Fahrbeleuchtung/Fahrzeug auf dem
Touchscreen eingestellt.
► Je nach V ersion können Sie auch den
Regler „Grip control“ in diese Position
drehen.
Die Deaktivierung wird durch das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument und die Anzeige einer Meldung
bestätigt.
Diese Systeme werden nach jedem Ausschalten
der Zündung oder ab 50
km/h automatisch
reaktiviert.
Bei einer Geschwindigkeit unterhalb 50
km/h
erfolgt die Reaktivierung manuell.
Funktionsstörung
Diese Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung mit einem akustischen Signal
und der Anzeige der Meldung, um auf eine
Funktionsstörung des Systems hinzuweisen.
Lassen Sie die Systeme von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
ASR / DSC Diese Systeme bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollten
jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten,
riskanter oder zu schnell zu fahren.
Unter bestimmten Umständen (Regen,
Schnee, Eis) besteht das Risiko, die Traktion
zu verlieren. Für Ihre Sicherheit ist es daher
wichtig, diese Systeme unter allen Bedingungen
aktiviert zu lassen, besonders bei sehr
schwierigen Bedingungen.
Die Systeme funktionieren nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die Vorschriften
des Herstellers sowohl bezüglich der Räder
(Bereifung und Felgen), der Bremsanlage,
der elektronischen Bauteile als auch der
Montage- und Reparaturverfahren der Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes eingehalten
werden.
Es wird empfohlen, mit Winterreifen zu fahren,
um die Vorteile dieser Systeme in der kalten
Jahreszeit nutzen zu können. Auf alle vier
Räder müssen Reifen aufgezogen werden, die
für das Fahrzeug zugelassen sind.
Anhänger-Stabilitätssystem (TSM)
Beim Ziehen eines Anhängers ermöglicht dieses
System die Reduzierung der Ausbruchsgefahr des
Fahrzeugs und des Anhängers.
Funktionsweise
Das System wird beim Einschalten der Zündung
automatisch aktiviert.
Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) darf
keine Funktionsstörung aufweisen.
Wenn das System bei einer Fahrgeschwindigkeit
zwischen 60 km/h und 160 km/h
Schwingungsbewegungen des Anhängers erfasst,
betätigt es die Bremsen, um den Anhänger zu
stabilisieren, und reduziert ggf. die Motorleistung,
um das Fahrzeug zu verlangsamen.
Die Korrektur wird durch Blinken dieser
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
sowie durch Aufleuchten der Bremsleuchten
signalisiert.
Weitere Informationen zu Gewichten
und Anhängelasten finden Sie in der
88
Sicherheit
Rubrik „Technische Daten“ oder in der
Zulassungsbescheinigung des Fahrzeugs.
Um während der Fahrt mit einer
Anhängerkupplung die vollständige Sicherheit zu
gewährleisten, siehe entsprechenden Abschnitt.
Funktionsstörung
Wenn eine Funktionsstörung des Systems vorliegt, leuchtet diese Warnleuchte im
Kombiinstrument auf. Zudem wird eine Meldung
angezeigt und ein akustisches Signal ausgegeben.
Wenn Sie weiterhin einen Anhänger ziehen,
verringern Sie die Geschwindigkeit und fahren Sie
vorsichtig!
Lassen Sie die Systeme von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Sofern die Empfehlungen zum Anhängerbetrieb eingehalten werden,
bietet die Anhänger-Stabilitätskontrolle unter
normalen Fahrbedingungen mehr Sicherheit.
Der Fahrer darf sich vom System nicht dazu
verleiten lassen, während des
Anhängerbetriebs Risiken einzugehen (z. B.
Überladung, Nichteinhalten der Stützlast,
abgefahrene Reifen, zu niedriger Reifendruck,
defekte Bremsanlage, ...) oder mit zu hoher
Geschwindigkeit zu fahren.
Unter bestimmten Umständen kann es
vorkommen, dass das ESP-System die
Schwingungsbewegungen des Anhängers
nicht erkennt, beispielsweise bei einem leichten
Anhänger.
Beim Fahren auf glatter oder schlechter
Fahrbahn kann es passieren, dass das System
ein plötzliches Ausbrechen des Anhängers nicht
verhindern kann.
Advanced Grip Control
(Je nach Ausführung)
Ein spezielles patentiertes Antriebsschlupfsystem,
das das Fahrverhalten auf Schnee, Schlamm und
Sand verbessert.
Dieses System, dessen Funktionsweise für jede
Fahrsituation optimiert wurde, hilft Ihnen in den
meisten Fällen bei geringer Bodenhaftung (bei
Verwendung als PKW).
In Verbindung mit Allwetterreifen M+S (Matsch und
Schnee) bietet dieses System einen Kompromiss
zwischen Sicherheit, Bodenhaftung und
Fahrverhalten.
Das Gaspedal muss ausreichend fest getreten
werden, damit das System die Motorleistung
nutzen kann. Dabei können vorübergehend hohe
Motordrehzahlen auftreten.
Mit einem Drehknopf mit fünf Positionen können
Sie einen den Fahrbedingungen entsprechenden
Modus wählen.
In Verbindung mit jeder Betriebsart leuchtet eine
Kontrollleuchte auf und es wird eine Meldung
angezeigt, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
Betriebsmodi
Standard (ESP)
Dieser Modus ist auf geringen Schlupf bei verschiedenen, auf normaler Fahrbahn
gewöhnlich auftretenden
Bodenhaftungsbedingungen abgestimmt.
Nach jedem Ausschalten der Zündung wird das System automatisch wieder in diesen
Modus zurückgesetzt.
Schnee
Dieser Modus passt sich an die Bodenhaftungsbedingungen für jedes
einzelne der beiden Vorderräder beim Anfahren
an.
(Modus bis 80
km/h aktiv)
Gelände (Schlamm, feuchtes Gras
usw.)
Dieser Modus lässt beim Anfahren für das Rad mit weniger Bodenhaftung viel Schlupf
zu, damit das Rad den Schlamm entfernt und
wieder Grip bekommen kann. Parallel dazu wird
das Rad mit mehr Bodenhaftung so gesteuert,
dass möglichst viel Drehmoment übertragen wird.
Das System verringert beim Anfahren den Schlupf
und passt sich damit optimal an die Bedürfnisse
des Fahrers an.
(Modus bis 50 km/h aktiv)
Sand
Dieser Modus lässt simultan für beide Antriebsräder wenig Schlupf zu, damit sich
das Fahrzeug fortbewegt und nicht stecken bleibt.
(Modus bis 120 km/h aktiv)
Verwenden Sie auf Sand keinen anderen Modus, damit das Fahrzeug nicht stecken
bleibt.
Sie können das ASR- und das DSC-System deaktivieren, indem Sie das Einstellrad auf
„ OFF“ drehen.
Bei einem Verlassen der Fahrspur haben
das ASR- und das DSC-System keinen
Einfluss mehr auf den Antrieb oder die
Bremsen.
Diese Systeme werden ab einer
Geschwindigkeit von 50 km/h oder bei jedem
Einschalten der Zündung erneut aktiviert.
89
Sicherheit
5Gelände (Schlamm, feuchtes Gras
usw.)
Dieser Modus lässt beim Anfahren für das Rad mit weniger Bodenhaftung viel Schlupf
zu, damit das Rad den Schlamm entfernt und
wieder Grip bekommen kann. Parallel dazu wird
das Rad mit mehr Bodenhaftung so gesteuert,
dass möglichst viel Drehmoment übertragen wird.
Das System verringert beim Anfahren den Schlupf
und passt sich damit optimal an die Bedürfnisse
des Fahrers an.
(Modus bis 50
km/h aktiv)
Sand
Dieser Modus lässt simultan für beide Antriebsräder wenig Schlupf zu, damit sich
das Fahrzeug fortbewegt und nicht stecken bleibt.
(Modus bis 120
km/h aktiv)
Verwenden Sie auf Sand keinen anderen Modus, damit das Fahrzeug nicht stecken
bleibt.
Sie können das ASR- und das DSC-System deaktivieren, indem Sie das Einstellrad auf
„ OFF“ drehen.
Bei einem Verlassen der Fahrspur haben
das ASR- und das DSC-System keinen
Einfluss mehr auf den Antrieb oder die
Bremsen.
Diese Systeme werden ab einer
Geschwindigkeit von 50
km/h oder bei jedem
Einschalten der Zündung erneut aktiviert.
Empfehlungen Das Fahrzeug ist vor allem für das
Befahren von asphaltierten Straßen ausgelegt.
Sie können jedoch gelegentlich auch andere,
weniger befahrbare Wege nutzen.
Nicht möglich sind dagegen Fahrten im offenen
Gelände, wie zum Beispiel:
–
das Fahren in Gelände, bei dem
der Unterboden beschädigt oder Teile
(Kraftstoffleitung, Kraftstoffkühler usw.)
durch Hindernisse oder insbesondere Steine
abgerissen werden könnten,
–
das Fahren in Gelände mit starken
Steigungen und geringer Bodenhaftung,
–
das Überqueren eines W
asserlaufs.
Hill Assist Descent Control
(Bergabfahrhilfe)
Fahrer-Assistenzsystem für Straßen mit starkem
Gefälle und geringer Bodenhaftung (Schlamm,
Geröll etc.) oder einem starken Gefälle.
Das System reduziert die Rutsch- oder
Ausbruchsgefahr des Fahrzeugs beim Befahren
von Straßen mit starkem Gefälle im Vorwärts- oder
Rückwärtsgang.
Auf einer Gefällstrecke unterstützt es den
Fahrer, indem es je nach eingelegtem Gang eine
konstante Geschwindigkeit aufrechterhält und
dabei gleichzeitig nach und nach die Bremsen löst.
Das System ist nur bei einem Gefälle von mehr als 5 % aktivierbar.
Das System kann mit dem Getriebe im Leerlauf
verwendet werden.
Legen Sie alternativ einen der Geschwindigkeit
entsprechenden Gang ein, damit der Motor
nicht ausgeht.
Bei Modellen mit Automatikgetriebe kann das
System mit dem Wählhebel in den Positionen
N , D oder R verwendet werden.
Wenn das System mit der Regulierung
beginnt, wird das System Active Safety
Brake automatisch deaktiviert.
Das System ist nicht mehr verfügbar: – wenn die Geschwindigkeit des
Fahrzeugs mehr als 70
km/h beträgt,
–
wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs
vom Adaptiver Geschwindikgkeitsregler
geregelt wird, je nach Art des Getriebes.
Betrieb
Einschalten
Standardmäßig ist das System ausgeschaltet.
Der Status der Funktion wird beim Ausschalten der
Zündung nicht gespeichert.
Der Fahrer kann das System bei laufendem
Motor, bei stehendem Fahrzeug oder bei
Geschwindigkeiten von bis zu etwa 50
km/h
auswählen.
96
Sicherheit
sich daraufhin ebenso schnell wieder, wobei
die warmen Gase durch dafür vorgesehene
Öffnungen entweichen.
Front-AirbagsHalten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht
an den Speichen und legen Sie die Hände nicht
auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht
auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der
Airbags durch die Zigarette oder Pfeife
Verbrennungen oder Verletzungen verursacht
werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals
ausbauen, durchbohren oder heftigen Stößen
aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder auf
das Lenkrad noch auf das Armaturenbrett. Dies
könnte beim Entfalten des Airbags Verletzungen
verursachen.
Seiten-Airbags Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über
die Sitze, die das Entfalten der Seiten-Airbags
nicht beeinträchtigen. Für weitere Informationen
zu den für Ihr Fahrzeug geeigneten
Sitzbezügen wenden Sie sich bitte an einen
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes.
Befestigen Sie nichts an den Sitzrückenlehnen
oder hängen dort etwas auf (Kleidung usw.),
da dies beim Entfalten des Seiten-Airbags zu
Verletzungen am Brustkorb oder den Armen
führen kann.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher an
die Tür als nötig.
Die Vordertüren des Fahrzeugs enthalten
Seitenaufprallsensoren.
Eine beschädigte Tür sowie jeglicher nicht
sachgemäßer Eingriff (Modifizierung oder
Reparatur) an den Vordertüren oder deren
Innenverkleidung kann die Funktionsweise
dieser Sensoren beeinträchtigen – Gefahr der
Fehlfunktion der Seiten-Airbags!
Diese Arbeiten dürfen ausschließlich von
Vertretern des CITROËN-Händlernetzes
oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorgenommen werden.
Kopf-Airbags Bringen Sie nichts am Dachhimmel an
bzw. hängen Sie nichts am Dachhimmel
auf, da dies beim Entfalten des Airbags zu
Kopfverletzungen führen könnte.
Kindersitze
Die Gesetzgebung für den Transport von Kindern ist in jedem Land unterschiedlich.
Bitte beachten Sie die Gesetzgebung Ihres
Landes.
Um so sicher wie möglich mit Ihren Kindern zu
reisen, sollten Sie folgende Vorschriften beachten:
– Gemäß den europäischen Bestimmungen
müssen alle Kinder unter 12 Jahren oder
mit einer Körpergröße unter 1,50 m in
zugelassenen, für ihr Gewicht geeigneten
Kindersitzen auf mit Sicherheitsgurt oder ISOFIX-
Halterungen ausgerüsteten Plätzen befördert
werden.
–
Laut Statistik sind die hinteren Plätze die
sichersten für die Beförderung von Kindern.
–
Kinder unter 9 kg müssen sowohl vorne
als auch hinten grundsätzlich „entgegen der
Fahrtrichtung“ befördert werden.
Es wird empfohlen, Kinder auf den Rücksitzen des Fahrzeugs zu befördern:
–
„entgegen der Fahrtrichtung“
bis 3 Jahre,
–
„in Fahrtrichtung“
ab 3 Jahre.
Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsgurt korrekt angelegt und festgezogen ist.
Ist der Kindersitz mit einem Stützfuß
ausgestattet, muss dieser fest auf dem Boden
stehen.
Hinweise
Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt den Schutz des Kindes bei
einem Unfall.
Achten Sie darauf, dass sich kein
Sicherheitsgurt oder Gurtschloss unter
dem Kindersitz befindet, dies könnte ihn
destabilisieren.
100
Sicherheit
Rücksitze
Durch dieses System wird, im Fall eines
Frontalaufpralls, eine Kippbewegung des
Kindersitzes nach vorne begrenzt.
Mit dem ISOFIX-System lässt sich der Kindersitz
sicher, stabil und schnell im Fahrzeug montieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Kindersitz am
TOP TETHER zu befestigen:
►
Entfernen Sie die Kopfstütze vor Einbau des
Kindersitzes auf dem Sitzplatz und verstauen Sie
sie. (Setzen Sie die Kopfstütze nach Ausbau des
Kindersitzes wieder ein).
►
Führen Sie den Gurt des Kindersitzes hinter
die Rückenlehne des Sitzes zwischen die zwei
Verankerungspunkte der Kopfstütze.
►
Befestigen Sie den oberen Gurt an der
Verankerung B.
►
Ziehen Sie den oberen Gurt fest.
Beim Einbau eines ISOFIX-Kindersitzes auf dem linken Sitz der Rückbank sollten
Sie vor dessen Befestigung den Sicherheitsgurt
in Richtung Fahrzeugmitte drücken, damit die
Funktion des Gurtes nicht beeinträchtigt wird.
Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt den Schutz des Kindes bei
einem Unfall.
Befolgen Sie bitte strikt die
Montageanweisungen, die in der mit dem
Kindersitz gelieferten Montageanleitung zu
finden sind.
In der Übersicht der ISOFIX-Kindersitze finden Sie die Einbaumöglichkeiten für
ISOFIX-Kindersitze in Ihrem Fahrzeug.
Empfohlene ISOFIX-Kindersitze
Lesen Sie auch die Einbauanweisungen des Kindersitzherstellers zum Ein- und
Ausbau des Sitzes.
"RÖMER Baby-Safe Plus mit ISOFIX-Basis" (Größenklasse: E)
Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg
"RÖMER Baby-Safe Plus mit ISOFIX-Basis" (Größenklasse: E)
Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg
Wird „entgegen der Fahrtrichtung“ mithilfe einer ISOFIX-Basis, die an den Ösen A eingehängt
wird, eingebaut.
Kann nur am Beifahrersitz vorne oder an den äußeren Rücksitzen eingebaut werden.
Die Basis verfügt über einen höhenverstellbaren Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden aufliegt. Dieser Kindersitz kann auch mithilfe eines
Sicherheitsgurtes befestigt werden. In diesem
Fall wird nur die Sitzschale verwendet und mit dem Dreipunktgurt am Fahrzeugsitz befestigt.
"RÖMER Duo Plus ISOFIX" (Größenklasse: B1)
Klasse 1: 9 bis 18 kg
"RÖMER Duo Plus ISOFIX" (Größenklasse: B1)
Klasse 1: 9 bis 18 kg
Einbau nur „in Fahrtrichtung“.
Wird an den Ösen A sowie der Verankerung B ,
dem so genannten TOP TETHER, mithilfe eines oberen Gurtes eingehängt.
Kann nur am Beifahrersitz vorne oder an den äußeren Rücksitzen eingebaut werden. Die
Kopfstütze am seitlichen Rücksitz muss in die höchste Position eingestellt werden.
Die Sitzschale ist in 3 Positionen verstellbar: zum Sitzen, Zurücklehnen und Liegen.
Dieser Kindersitz kann auch auf Sitzen genutzt werden, die nicht mit einer ISOFIX-Halterung ausgestattet sind. In diesem Fall muss der
Kindersitz unbedingt mit dem Dreipunktgurt
auf dem Sitz befestigt werden. Stellen Sie den
Vordersitz des Fahrzeugs so ein, dass die Füße des Kindes die Rückenlehne nicht berühren.
i-Size-Kindersitze
i-Size-Kindersitze verfügen über zwei
Befestigungen, die an den beiden Verankerungen
A befestigt werden.
Ferner verfügen die i-Size-Kindersitze über:
– einen oberen Gurt, der an der Verankerung B
befestigt wird,
– oder einen mit der i-Size-Sitzposition
kompatiblen Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden
steht.