36
Zugang
Der Rundumschutz wird nach 5 Sekunden und
der Innenraum- und Abschleppschutz nach
45 Sekunden aktiviert.
Wenn eine Öffnung (Tür, Kofferraum oder Motorhaube) nicht richtig geschlossen ist,
wird das Fahrzeug nicht verriegelt. Stattdessen
werden nach 45 Sekunden der Rundumschutz
sowie der Innenraum- und Abschleppschutz
aktiviert.
Deaktivierung
► Drücken Sie eine der Entriegelungstasten der
Fernbedienung:
kurzes Drücken
langes Drücken
oder
► Entriegeln Sie das Fahrzeug mit dem
Keyless-System-System.
Die Schutzfunktionen sind deaktiviert: Die
Kontrollleuchte der Taste erlischt und das Standlicht
und/oder das Tagfahrlicht blinken ca. 2 Sekunden
lang.
Bei einer automatischen Neuverriegelung des Fahrzeugs (nach Ablauf von
30 Sekunden ohne Öffnen einer Tür oder des
Kofferraums), werden die Schutzfunktionen
automatisch reaktiviert.
Im Fall von Verriegelung/ Sicherheitsverriegelung von außen
Wenn das Fahrzeug von außen verriegelt oder
mit der Sicherheitsverriegelung verschlossen
wurde, blinkt die Kontrollleuchte, und die Taste ist
deaktiviert.
►
Nach einer einfachen V
erriegelung ziehen
Sie die Innenbetätigung einer der Türen, um das
Fahrzeug zu entriegeln.
►
Nach einer Sicherheitsverriegelung benutzen
Sie notwendigerweise die Fernbedienung, das
„Keyless-System“-System oder den integrierten
Schlüssel, um das Fahrzeug zu entriegeln.
Automatisch (Überfallschutz)
Die Türen und der Kofferraum verriegeln sich
während der Fahrt automatisch (bei einer
Geschwindigkeit von über 10
km/h).
Um diese Funktion zu deaktivieren bzw. reaktivieren
(standardmäßig aktiviert):
►
Drücken Sie die
Taste, bis ein akustisches Signal
ausgelöst wird und eine Bestätigungsmeldung
angezeigt wird.
Transport langer oder sperriger Gegenstände
Drücken Sie auf die Zentralverriegelungstaste,
um mit offenem Kofferraum und verriegelten
Türen zu fahren. Andernfalls ist bei jedem
Überschreiten der Fahrzeuggeschwindigkeit von
10
km/h ein Rückprallgeräusch hörbar und eine
Warnung erscheint.
Alarmanlage
(Je nach Version)
System zum Schutz Ihres Fahrzeugs vor Diebstahl
und Einbruch
Rundumschutz
Das System sichert das Fahrzeug gegen unbefugtes
Öffnen.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn jemand versucht,
eine Tür, den Kofferraum oder die Motorhaube zu
öffnen.
Innenraumschutz
Das System registriert Bewegungen im
Fahrzeuginnenraum.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn jemand eine
Scheibe einschlägt, in das Fahrzeug eindringt oder
sich im Fahrzeuginnenraum bewegt.
Abschleppschutz
Das System registriert Änderungen der
Fahrzeuglage.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn das Fahrzeug
angehoben oder bewegt wird.
Bei parkendem Fahrzeug wird der Alarm bei Anstoßen nicht ausgelöst.
Autoprotect-Funktion
Das System registriert, ob die Systemkomponenten
außer Funktion gesetzt werden.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn die Batterie, die
zentrale Steuerung oder die Kabel der Sirene
abgeklemmt oder beschädigt werden.
Arbeiten an der AlarmanlageWenden Sie sich an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Abschließen des Fahrzeugs mit Aktivierung der
kompletten Alarmanlage
Aktivierung
► Schalten Sie den Motor aus und verlassen Sie
das Fahrzeug.
►
V
erriegeln Sie das Fahrzeug, mit oder ohne
Sicherheitsverriegelung, per Fernbedienung oder mit
dem Keyless-System-System.
Wenn das Überwachungssystem aktiv ist, blinkt
die rote Kontrollleuchte der Taste im Sekundentakt,
und die Fahrtrichtungsanzeiger leuchten für ca.
2
Sekunden.
37
Zugang
2Der Rundumschutz wird nach 5 Sekunden und
der Innenraum- und Abschleppschutz nach
45
Sekunden aktiviert.
Wenn eine Öffnung (Tür, Kofferraum oder Motorhaube) nicht richtig geschlossen ist,
wird das Fahrzeug nicht verriegelt. Stattdessen
werden nach 45
Sekunden der Rundumschutz
sowie der Innenraum- und Abschleppschutz
aktiviert.
Deaktivierung
► Drücken Sie eine der Entriegelungstasten der
Fernbedienung:
kurzes Drücken
langes Drücken
oder
►
Entriegeln Sie das Fahrzeug mit dem
Keyless-System-System.
Die Schutzfunktionen sind deaktiviert: Die
Kontrollleuchte der Taste erlischt und das Standlicht
und/oder das Tagfahrlicht blinken ca. 2
Sekunden
lang.
Bei einer automatischen Neuverriegelung des Fahrzeugs (nach Ablauf von
30
Sekunden ohne Öffnen einer Tür oder des
Kofferraums), werden die Schutzfunktionen
automatisch reaktiviert.
Abschließen des Fahrzeugs mit Aktivierung des
Rundumschutzes allein
Deaktivieren Sie Innenraum- und Abschleppschutz,
um ein unbeabsichtigtes Auslösen der Alarmanlage
in bestimmten Fällen zu vermeiden:
–
wenn Sie ein Fenster einen Spalt geöffnet lassen,
–
W
enn Sie Ihr Fahrzeug waschen,
–
W
enn Sie ein Rad wechseln,
–
Fahrzeug abschleppen.
–
wenn Ihr Fahrzeug auf einem Schiff oder einer
Fähre transportiert wird.
Deaktivierung des Innenraum- und
Abschleppschutzes
► Schalten Sie die Zündung aus und drücken Sie
innerhalb von 10 Sekunden auf die Alarmtaste,
bis deren rote Kontrollleuchte ununterbrochen
aufleuchtet.
►
V
erlassen Sie das Fahrzeug.
►
V
erriegeln Sie das Fahrzeug umgehend
per Fernbedienung oder mit dem
Keyless-System-System.
Nur der Rundumschutz wird aktiviert. Die rote
Kontrollleuchte der Taste blinkt im Sekundentakt.
Berücksichtigen Sie, dass der Innenraumschutz nach jedem Ausschalten
der Zündung erneut deaktiviert werden muss.
Reaktivierung des Innenraum- und
Abschleppschutzes
► Deaktivieren Sie den Rundumschutz, indem Sie
das Fahrzeug per Fernbedienung oder per Keyless-
System-System entriegeln.
Die Kontrollleuchte der Taste erlischt.
►
Reaktivieren Sie den Rundumschutz, indem Sie
das Fahrzeug per Fernbedienung oder per Keyless-
System-System verriegeln.
Die rote Kontrollleuchte der Taste blinkt wieder im
Sekundentakt.
Auslösen der Alarmanlage
Bei Auslösen des Alarms ertönt die Sirene für die
Dauer von 30 Sekunden, während gleichzeitig die
Fahrtrichtungsanzeiger blinken.
Je nach Vertriebsland bleiben die Schutzfunktionen
bei bis zu elf nacheinander erfolgenden
Auslösevorgängen der Alarmanlage aktiv.
Beim Entriegeln des Fahrzeugs per Fernbedienung
oder per Keyless-System zeigt die rote
Kontrollleuchte der Taste durch schnelles Blinken
an, dass der Alarm während Ihrer Abwesenheit
ausgelöst wurde. Bei Einschalten der Zündung hört
sie auf zu blinken.
Ausfall der Fernbedienung
Zum Deaktivieren der Schutzfunktionen:
► Schließen Sie das Fahrzeug mit dem Schlüssel
an der linken Vordertür auf.
►
Öffnen Sie die
Tür. Der Alarm wird ausgelöst.
38
Zugang
Schließen
Das Fenster schließt sich automatisch nach einigen
Sekunden wieder vollständig.
Beachten Sie, dass beim automatischen Schließen des Fensters Quetschgefahr für
die Finger besteht.
– Wenn eine Tür nicht richtig geschlossen
ist, leuchtet diese Kontrollleuchte bei
laufendem Motor in Verbindung mit einer Meldung
bzw., wenn das Fahrzeug schneller als 10 km/h
fährt, in Verbindung mit einem akustischen Signal
auf.
Waschen des Fahrzeugs Verriegeln Sie zuerst das Fahrzeug mit
der Fernbedienung oder entfernen Sie bei
geschlossenen Türen den elektronischen
Schlüssel aus dem Erkennungsbereich.
Vermeiden Sie es, den oberen Teil der Fenster
mit Wasser usw. zu besprühen.
Halten Sie mit der Spritzdüse des
Hochdruckreinigers mindestens 1 Meter Abstand
zu den Tür- und Fensterdichtungen.
► Schalten Sie die Zündung ein; hierdurch wird
der Alarm beendet. Die Kontrollleuchte der Taste
erlischt.
Abschließen des Fahrzeugs ohne Aktivierung der
Alarmanlage
► Verriegeln Sie das Fahrzeug mit dem Schlüssel
(in der Fernbedienung integriert) an der linken
Vordertür.
Funktionsstörung
Beim Einschalten der Zündung zeigt ein
ununterbrochenes Aufleuchten der Kontrollleuchte
der Taste eine Funktionsstörung an.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Automatische Aktivierung der Alarmanlage
(Je nach Ausführung)
Zwei Minuten nachdem die letzte Tür bzw. der
Kofferraum geschlossen wurde, wird das System
aktiviert.
►
Um ein
Auslösen des Alarms beim Einsteigen
in das Fahrzeug zu vermeiden, drücken Sie
vorher
auf die Entriegelungstaste der Fernbedienung
oder entriegeln Sie das Fahrzeug mit dem
„Keyless-System“-System.
Türen
Ihr Fahrzeug hat Türen mit rahmenlosen Fenstern.
Ein System, das mit Mikrobewegungen das
Fenster hoch-oder runterfährt, wird beim Öffnen und
Schließen der Tür sofort aktiviert, sobald der äußere
oder innere Türgriff betätigt wird.
Öffnen
Von außen
► Ziehen Sie nach dem Entriegeln des Fahrzeugs
oder wenn sich der elektronische Schlüssel des
Keyless-System-Systems im Erkennungsbereich
befindet am Türgriff.
Das Fenster öffnet sich automatisch um einige
Millimeter, sodass die Tür beim Schließen
vollständig verriegelt wird.
Wenn Sie die Tür länger als eine Minute geöffnet lassen, schließt sich das Fenster
wieder. Ziehen Sie erneut am Griff, um das
System zu reaktivieren.
Bei Frost lässt sich das Mikroimpuls-System des
Fensters u. U. nicht betätigen. Entfernen Sie das
Eis, das sich ggf. unten entlang des Fensters
gebildet hat, und öffnen Sie behutsam die Tür.
Bei aktivierter Einzelentriegelung lässt sich nach erstmaligem Drücken der
Entriegelungstaste der Fernbedienung nur die
Fahrertür öffnen.
Von innen
► Ziehen Sie am Innenhebel einer Tür; hierbei wird
das Fahrzeug komplett entriegelt.
Das Fenster öffnet sich automatisch um einige
Millimeter, sodass die Tür beim Schließen
vollständig verriegelt wird.
Bei aktivierter Einzelentriegelung: – Durch das Öffnen der Fahrertür wird nur
die Fahrertür entriegelt (wenn das Fahrzeug nicht
vorher vollständig entriegelt wurde),
–
Durch das Öffnen der Beifahrertür oder einer
der hinteren Türen wird der Rest des Fahrzeugs
entriegelt.
82
Beleuchtung und Sicht
Funktionsweise
Wenn die Funktion ausgewählt ist, aber die Anzeige auf dem Kombiinstrument und die
Warnungen nicht verfügbar sind (im Anzeigemodus
„Night Vision“), leuchtet die Kontrollleuchte grau.
Wenn alle Betriebsbedingungen erfüllt sind, leuchtet diese Kontrollleuchte grün: Die
Anzeige erscheint auf dem Kombiinstrument (bei
Auswahl des Anzeigemodus „Night Vision“), und die
Alarmfunktion ist verfügbar.
Wenn bestimmte Betriebsbedingungen nicht erfüllt sind (Geschwindigkeit oder
Temperatur), leuchtet die Kontrollleuchte orange:
Jetzt ist nur die Anzeige auf dem Kombiinstrument
verfügbar (bei Auswahl des Anzeigemodus „Night
Vision“).
Solange es zu hell oder das Abblendlicht nicht
eingeschaltet ist, sind die Warnungen nicht
verfügbar.
Der Erfassungsbereich der Kamera liegt zwischen
15 m (für Fußgänger) und 200 m, je nach den
Sichtverhältnissen.
Das von der Kamera gelieferte Bild wird in
Grautönen auf dem Kombiinstrument angezeigt,
wobei Objekte mit höherer Temperatur heller
erscheinen als kalte Objekte.
Sobald Fußgänger oder Tiere erkannt werden,
erscheinen sie gelb umrahmt.
Wenn das System eine Kollisionsgefahr mit Fußgängern oder
Tieren erkennt, löst es eine Warnung aus, und eins
dieser Symbole erscheint auf dem Kombiinstrument.
Der entsprechende Umriss wird rot umrandet
dargestellt.
Wenn der Anzeigemodus „Night Vision“ nicht
ausgewählt ist, wird die Warnung in einem
temporären Fenster angezeigt.
Wenn eine solche Warnung ausgegeben wird, kann
der Fahrer mit einem Ausweichmanöver oder einer
Bremsung reagieren.
Funktionsgrenzen
In folgenden Situationen kann das System gestört
werden oder nicht funktionieren: –
bei schlechten Sichtbedingungen (bei Schneefall,
starkem Regen oder dichtem Nebel),
–
Kamera mit Schnee, Schlamm oder Staub
verdeckt,
–
Kamera verkratzt nach mehrmaligem Fahren
durch Waschanlagen mit Bürstenwalzen,
–
sehr
hohe Außentemperatur,
–
auf der Höhe oder in der Senke einer Steilstrecke,
–
auf einer sehr kurvenreichen Straße,
–
in einer Kurve,
–
nach einer Kollision, die die Kameraeinstellungen
gestört oder die Kamera beschädigt haben kann,
–
nach dem Umlackieren des Kühlergrills, außer bei
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
bei einer qualifizierten Fachwerkstatt,
Empfehlungen zur Pflege
Die Infrarotkamera weist eine Waschdüse in
Verbindung mit der vorderen Scheibenwaschanlage
des Fahrzeugs auf.
Die Düse wird mit jedem 5. Betätigen der
Scheibenwaschanlage betätigt.
Stellen Sie regelmäßig sicher, dass die Kamera
sauber ist.
Vergewissern Sie sich bei schlechtem Wetter oder
im Winter, dass die Kamera nicht mit Schmutz, Eis
oder Schnee bedeckt ist.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung orange
auf.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Scheibenwischerschalter
Entfernen Sie bei winterlichen Bedingungen vor Einschalten der Scheibenwischer
Schnee, Eis oder Raureif von der
Windschutzscheibe, den Scheibenwischerarmen
und -blättern.
Schalten Sie die Scheibenwischer nicht bei trockener Windschutzscheibe ein. Bei
extrem kalter oder warmer Witterung, überprüfen
Sie vor Einschalten der Scheibenwischer, dass
die Scheibenwischerblätter nicht auf der
Windschutzscheibe kleben.
Nach der Nutzung einer automatischen Autowaschanlage können vorübergehend
ungewöhnliche Geräusche auftreten und die
Wischleistung kann nachlassen. Die
Scheibenwischerblätter müssen nicht
ausgetauscht werden.
125
Fahrbetrieb
6– Rückwärtsgang eingelegt
Sonderfälle:
Der Motor startet automatisch, wenn die
Betriebsbedingungen wieder erfüllt sind, sowie in
den folgenden Fällen:
–
Bei einem
Automatikgetriebe im Modus N : Die
Fahrzeuggeschwindigkeit überschreitet 1
km/h.
In diesen Fällen blinkt diese Kontrollleuchte für einige Sekunden und erlischt dann.
Funktionsstörungen
Bei einer Funktionsstörung blinkt diese Kontrollleuchte für einen Moment auf dem
Kombiinstrument und leuchtet dann dauerhaft in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Das Fahrzeug ist im „STOP“-Modus.
Bei Auftreten eines Fehlers leuchten alle
Kontrollleuchten des Kombiinstruments auf.
►
Schalten Sie die Zündung aus und dann den
Motor über die Taste „START/STOP“ erneut ein.
12 V-Batterie
Das Stop & Start-System erfordert eine
12 V-Batterie mit spezieller Technologie und
Eigenschaften.
Arbeiten an diesem System dürfen ausschließlich
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt vorgenommen werden
Reifendrucküberwachung
Dieses System warnt den Fahrer, wenn es einen
Reifendruckabfall an einem oder mehreren Reifen
erkennt.
Der Alarm wird während der Fahrt ausgelöst, nicht
bei stehendem Fahrzeug.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den Referenzwerten,
die nach jeder Neueinstellung des Reifendrucks
oder nach einem Radwechsel neu initialisiert
werden müssen.
Dabei werden die zuletzt während der Anfrage
zur Neuinitialisierung gespeicherten Werte
berücksichtigt. Es ist daher wichtig, dass der
Reifendruck während dieses Vorgangs korrekt ist.
Dies liegt in der Verantwortung des Fahrers.
Die Reifendrucküberwachung entbindet den Fahrer jedoch grundsätzlich nicht von seiner
Aufmerksamkeitspflicht.
Das System ist kein Ersatz für die regelmäßige
Prüfung des Reifendrucks (einschl. des
Reifendrucks des Reserverads), insbesondere
vor einer langen Fahrstrecke.
Fahren bei niedrigem Reifendruck, insbesondere
bei erschwerten Fahrbedingungen (schwere
Beladung, erhöhte Geschwindigkeit, lange
Strecke):
–
verschlechtert das Fahrverhalten.
–
verlängert die Bremswege.
–
bewirkt eine vorzeitige
Abnutzung der Reifen.
–
erhöht den Energieverbrauch.
Die für das Fahrzeug festgelegten Reifendruckwerte stehen auf dem
Reifendruck-Aufkleber.
Zusätzliche Informationen zum Thema
Kenndaten finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Kontrolle des Reifendrucks Der Reifendruck muss monatlich bei
„kalten“ Reifen kontrolliert werden (Fahrzeug
unbenutzt seit 1 Std. oder nach einer Strecke
von weniger als 10
km, gefahren mit gemäßigter
Geschwindigkeit).
Andernfalls 0,3 bar zu den auf dem Aufkleber
genannten Werten addieren.
Schneeketten Das System muss nach der Montage oder
Demontage von Schneeketten nicht reinitialisiert
werden.
Warnung niedriger
Reifendruck
Dies wird durch das ununterbrochene Leuchten der Warnleuchte angezeigt, in
Verbindung mit einem akustischen Signal und, je
nach Ausstattung, der Anzeige einer Meldung.
►
Reduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes
Bremsen.
192
Praktische Tipps
Das Fahren mit verschlissenen oder beschädigten
Reifen beeinträchtigt die Wirksamkeit der Bremsen
und das Fahrverhalten des Fahrzeugs. Es wird eine
regelmäßige Inspektion der Reifen (Lauffläche und
Seiten) und der Felgen sowie eine Kontrolle der
Ventile empfohlen.
Wenn die Verschleißindikatoren mit der Lauffläche
eine Ebene bilden, dann beträgt die Profiltiefe
weniger als 1,6 mm; die Reifen müssen umgehend
ausgetauscht werden.
Der Einsatz von verschieden großen Reifen und
von anderen Reifen als spezifiziert beeinträchtigt
die Lebensdauer der Reifen, ihre Drehung,
die Bodenfreiheit und die Genauigkeit des
Geschwindigkeitsmessers, ferner wird die
Straßenhaftung beeinträchtigt.
Das Einbauen von verschiedenen Reifen an der
Vorder- und der Hinterachse kann zu Steuerfehlern
im ESP-System führen.
Markieren Sie beim Montieren von Winter- oder
Sommerreifen immer die Drehrichtung auf den
Reifen, die gelagert werden. Lagern Sie die Reifen
an einem kühlen, trockenen Ort, der keiner direkten
Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.
Winter- oder Ganzjahresreifen sind an den Seiten durch dieses Symbol gekennzeichnet.
Stoßfänger
Eine Abnutzung der Stoßfänger ist für Fahrer nicht leicht zu erkennen. Dennoch haben die
Stoßfänger wesentlichen Einfluss auf die
Bremswirkung und die Straßenlage. Um Ihre Sicherheit und den Fahrkomfort zu
gewährleisten, ist es unablässig, die Stoßfänger
regelmäßig von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen zu lassen.
Zeitsteuerungs- und
Zubehörsätze
Die Zeitsteuerungs- und Zubehörsätze
werden ab dem Zeitpunkt des Motorstarts bis
zum Abschalten des Motors verwendet. Eine
Abnutzung im Laufe der Zeit ist normal.
Ein fehlerhafter Zeitsteuerungs- und Zubehörsatz
kann Schäden am Motor verursachen und ihn
damit unbrauchbar machen. Beachten Sie die
empfohlenen Austauschintervalle, die durch
die zurückgelegte Strecke oder die Laufzeit (je
nachdem, was zuerst erreicht wird) angegeben
werden.
AdBlue® (BlueHDi)
Im Sinne des Umweltschutzes und der neuen Euro-
Norm 6 hat PEUGEOT entschieden, seine Diesel-
Fahrzeuge mit einem Abgasaufbereitungssystem
auszustatten, das sich aus dem SCR-System
(selektive katalytische Reduktion) und einem
Partikelfilter zusammensetzt. Dieses System
bewirkt weder eine Leistungsminderung noch einen
erhöhten Kraftstoffverbrauch.
SCR-System
Mithilfe von AdBlue®, einer speziellen Flüssigkeit,
die Harnstoff enthält, wandelt der Katalysator bis
zu 85
% des Stickstoffoxids (NOx) in Stickstoff und
Wasser, also Substanzen, die weder gesundheits-
noch umweltschädlich sind, um.
AdBlue® befindet sich in einem speziellen
Tank mit einem Fassungsvermögen von ca.
17 Litern.
Diese Menge reicht für eine Reichweite von ca.
6.500
km und hängt stark von Ihrem Fahrstil ab.
Bei Erreichen des Reservestands wird ein Alarm
ausgelöst. Sie können dann noch weitere 2.400
km
fahren, bevor der Tank leer ist und das Fahrzeug
nicht mehr fährt.
Weitere Informationen zu den Kontrollleuchten und den zugehörigen
Warnungen oder Anzeigen finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Sobald der AdBlue®-Tank leer ist, verhindert
eine gesetzlich vorgeschriebene
Anlasssperre das Starten des Motors.
Bei einem Defekt des SCR-Systems entspricht
der Emissionswert des Fahrzeugs nicht mehr
der Euro-Norm 6 und das Fahrzeug trägt zur
Umweltverschmutzung bei.
Bei einer bestätigten Funktionsstörung des SCR-
Systems wenden Sie sich daher umgehend an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt. Nach
einer zurückgelegten Strecke von 1.100
km wird
der Mechanismus automatisch aktiviert, um einen
Motorstart zu verhindern.
In beiden Fällen gibt Ihnen eine
Reichweitenanzeige an, welche Entfernung noch
bis zur Stillsetzung des Fahrzeugs zurückgelegt
werden kann.
Gefrieren des AdBlue®
AdBlue® friert ab einer Außentemperatur von
ca. -11 °C ein.
Das SCR-System enthält eine Heizvorrichtung für
den AdBlue
®-Tank, die es Ihnen ermöglicht, bei
sehr kalten klimatischen Bedingungen zu fahren.
Nachfüllen von AdBlue®
AdBlue® muss nachgefüllt werden, sobald die erste
Warnung anzeigt, dass das Reserveniveau erreicht
wurde.
Für eine korrekte Funktion des SCR-Systems:
– Verwenden Sie ausschließlich AdBlue
®-
Flüssigkeit gemäß der ISO-Norm 22241.
– Füllen Sie AdBlue
® niemals in einen anderen
Behälter um, da es hierdurch verunreinigt werden
würde.
– AdBlue
® darf niemals mit Wasser verdünnt
werden.
Sie erhalten AdBlue
® PEUGEOT über einen
Vertreter des Händlernetzes oder über eine
qualifizierte Fachwerkstatt sowie über Tankstellen,
271
Stichwortverzeichnis
12V-Batterie 186, 190, 209–214
180°-Rückansicht
159
A
Abblendlicht 206–207
Abgasreinigungssystem SCR
22, 192
Ablagebox
74
Ablagefächer
64
Abnehmbare Schneeschutzblende
185
ABS
90
Abschleppen
215, 217
Abschleppen des Fahrzeugs
215, 217
Abstellen des Motors
111
Abtauen
53, 61
Abtrocknen (Scheiben)
53, 61
Active City Brake
145–147
Adaptive Heckbeleuchtung
76
Adaptive LED-Technologie
32, 76
Adaptiver Geschwindigkeitsregler
137
Adaptiver Geschwindigkeitsregler
mit Stopfunktion
130–131
AdBlue®
21, 192
AdBlue® Befüllung
190, 193
AdBlue® Kanister
193
AdBlue® nachfüllen
193
AdBlue® Reichweite
21, 190
AdBlue®-Tank
193
Additiv Diesel
190–191
Airbags
95–97, 100
Aktive Federung
120
Aktive Federungssteuerung 120
aktive Motorhaube
97
Aktiver Spurhalteassistent
149, 154
Aktiver Toter-Winkel-Assistent
154
Aktualisieren der Uhrzeit
239, 264
Aktualisieren des Datums
240, 264
Alarmanlage
36–37
Allradantrieb (4WD)
123, 186
Ambientebeleuchtung
69
Anbringen der Dachträger
183–184
Android Auto-Verbindung
255
Anhängelasten
219–220, 222–224
Anhänger
92, 181
Anhängerstabilitätssystem (TSM)
92
Anschluss für Zusatzgeräte
234, 258
Antiblockiersystem (ABS)
90
Antriebsbatterie (Wiederaufladbarer
Hybrid)
23, 171–172, 178
Antriebsschlupfregelung (ASR)
91
Anwendungen
255
Anzeige Kühlflüssigkeitstemperatur
20
Apple®-Player
234, 259
Apple CarPlay-Verbindung
235, 254
Armlehne hinten
69
Armlehne vorne
67
Audiokabel
258
Audioverstärker
67
Aufhängung
192
Aufhängung mit variabler Federung
120
Aufkleber
6
Aufladen am Hausanschluss
175Aufladen am Hausanschluss (Wiederaufladbarer
Hybrid)
180
Aufladen der Antriebsbatterie (Wiederaufladbarer
Hybrid)
22, 171, 178, 180
Aufladung Antriebsbatterie
175
Aufzeichnung und Datenschutz der
Fahrzeugdaten
268
Außenbeleuchtung
79
Außenspiegel
53–54, 61, 152
Ausstattung hinten
69
Ausstattung Kofferraum
70
Austausch der Batterie der Fernbedienung
34
Austausch der Glühlampen
205–206, 208
Austausch der Scheibenwischerblätter
84–85
Austausch der Sicherungen
209
Austausch des Innenraumfilters
190
Austausch des Luftfilters
190
Austausch des Ölfilters
191
Austausch einer Glühlampe
205–206, 208
Automatikgetriebe
115–118, 120, 191, 210
Automatischer Notbremsvorgang
145–147
Automatische Umschaltung Fernlicht
80
Automatische Zwei-Zonen-Klimaanlage
58
Autoradio, Fernbedienung am Lenkrad
229, 243
B
Batterie der Fernbedienung 34–35, 63
Batterieladezustand
27
Befestigungsösen
70, 74
Behälter der Scheibenwaschanlage
190