132
Fahrbetrieb
sowie für Furtüberquerungen bei gemäßigter
Geschwindigkeit.
Je nach den Fahrbedingungen und dem
Ladezustand der Batterie kann der Modus 4WD
vollelektrisch sein.
Wenn das System nach 300 gefahrenen Metern
keinen Radschlupf oder schlechte Bodenhaftung
feststellt, schaltet es in den Modus Hybrid um.
Dieser Modus ist in Verbindung mit für das
jeweilige Gelände besonders geeigneten
Reifen, wie Winterreifen, besonders effektiv.
Die Bodenhaftung kann mit den Elektromotoren bis
zu einer Geschwindigkeit von 135
km/h verbessert
werden. Ab dieser Geschwindigkeit wird das
Fahrzeug nur von den Vorderrädern angetrieben.
Gangwechselanzeige
(Je nach Motorisierung)
System, mit dessen Hilfe der Kraftstoffverbrauch
gesenkt werden kann, indem eine Empfehlung für
den am besten geeigneten Gang gegeben wird.
Funktionsweise
Je nach Fahrsituation und Fahrzeugausstattung
kann Ihnen das System empfehlen, einen oder
mehrere Gänge zu überspringen.
Schaltempfehlungen sollten nicht als verpflichtend
angesehen werden. Vielmehr sollten die
Straßenverhältnisse, die Verkehrsdichte bzw.
die Sicherheit bei der Wahl des richtigen Gangs
nach wie vor berücksichtigt werden. Der Fahrer
entscheidet also, ob er den Empfehlungen des
Systems nachkommt oder nicht.
Das System kann nicht deaktiviert werden.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe ist
das System nur im manuellen Betrieb aktiv.
Der Hinweis erscheint in Form eines Pfeils
und dem vorgeschlagenen Gang auf dem
Kombiinstrument.
Das System passt seine
Gangwahlempfehlungen je nach
Fahrsituation (z.
B. Steigung, Last) und
Fahrweise des Fahrers (z.
B.
Leistungsanforderung, Beschleunigung,
Bremsen) an.
Das System empfiehlt nie:
–
den 1. Gang einzulegen;
–
den Rückwärtsgang einzulegen.
STOP & START
Die Stop & Start-Funktion versetzt den Motor
während eines Stopps (an roten Ampeln, im Stau
usw.) kurzzeitig in den Standby-Modus (STOP-
Modus). Der Motor startet automatisch neu (START-
Modus), sobald der Fahrer seine Absicht zum
Losfahren signalisiert.
Die für den Stadtverkehr konzipierte Funktion soll
den Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen
senken und den Geräuschpegel im Stand
reduzieren.
Dies hat keine Auswirkung auf die
Fahrzeugfunktionen, insbesondere das Bremsen.
Deaktivierung/Reaktivierung
Die Funktion wird beim Einschalten der Zündung
standardmäßig aktiviert.
Die Einstellungen werden über das Menü
Fahrbeleuchtung/Fahrzeug auf dem
Touchscreen geändert.
Eine Meldung auf dem Kombiinstrument bestätigt
die Statusänderung.
Wenn die Funktion deaktiviert ist und sich der Motor
dabei im Standby-Modus befindet, wird er sofort
wieder gestartet.
Zugehörige Kontrollleuchten
Funktion aktiviert.
Funktion deaktiviert oder gestört
Öffnen der Motorhaube
Deaktivieren Sie vor jedem Eingriff im
Motorraum das Stop & Start-System, um
jegliche Verletzungsgefahr durch automatisches
Neustarten des Motors zu vermeiden.
Fahrweise auf überschwemmten Straßen
Bevor Sie sich in einen überschwemmten
Bereich begeben, wird dringend empfohlen, das
Stop & Start-System zu deaktivieren.
Für weitere Informationen zu Fahrhinweisen,
insbesondere auf überschwemmter Fahrbahn,
siehe entsprechenden Abschnitt.
Funktionsweise
Grundlegende Betriebsbedingungen
– Die Fahrertür muss geschlossen sein.
– Der Sicherheitsgurt des Fahrers muss angelegt
sein.
– Die Batterie muss über eine ausreichende
Ladung verfügen.
– Die Motortemperatur muss im
Nennbetriebsbereich liegen.
– Die Außentemperatur muss zwischen 0°C und
35°C liegen.
Den Motor auf Standby schalten
(STOP-Modus)
Der Motor schaltet automatisch auf Standby, sobald
der Fahrer seine Absicht zum Anhalten signalisiert:
– Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: bei einer
Geschwindigkeit unter 3 km/h bei den Motoren 1.5
BlueHDi oder bei stehendem Fahrzeug bei den
Motoren 1.2 PureTech, wenn Sie den Schalthebel
in den Leerlauf stellen und das Kupplungspedal
loslassen.
133
Fahrbetrieb
6Fahrweise auf überschwemmten Straßen
Bevor Sie sich in einen überschwemmten
Bereich begeben, wird dringend empfohlen, das
Stop & Start-System zu deaktivieren.
Für weitere Informationen zu Fahrhinweisen,
insbesondere auf überschwemmter Fahrbahn,
siehe entsprechenden Abschnitt.
Funktionsweise
Grundlegende Betriebsbedingungen
– Die Fahrertür muss geschlossen sein.
– Der Sicherheitsgurt des Fahrers muss angelegt
sein.
–
Die Batterie muss über eine ausreichende
Ladung verfügen.
–
Die Motortemperatur muss im
Nennbetriebsbereich liegen.
–
Die
Außentemperatur muss zwischen 0°C und
35°C liegen.
Den Motor auf Standby schalten
(STOP-Modus)
Der Motor schaltet automatisch auf Standby, sobald
der Fahrer seine Absicht zum Anhalten signalisiert:
–
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe
: bei einer
Geschwindigkeit unter 3
km/h bei den Motoren 1.5
BlueHDi oder bei stehendem Fahrzeug bei den
Motoren 1.2 PureTech, wenn Sie den Schalthebel
in den Leerlauf stellen und das Kupplungspedal
loslassen.
– Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: bei einer
Geschwindigkeit unter 20 km/h bei den Motoren
BlueHDi oder bei stehendem Fahrzeug bei anderen
Motoren, wenn Sie das Bremspedal durchtreten
oder die Gangwahl in den Modus N stellen.
Zeitzähler
Die während der Fahrt im Standby-Modus
verbrachte Zeit wird von einem Zeitzähler addiert.
Bei jedem Einschalten der Zündung wird der
Zeitzähler auf Null gestellt.
Sonderfälle:
Der Motor schaltet nicht in den Standby-Modus,
wenn die Betriebsbedingungen nicht erfüllt sind,
sowie in den folgenden Fällen:
–
Es liegt eine starke Neigung vor (Steigung oder
Gefälle).
–
Das Fahrzeug hat seit dem letzten Starten (mit
dem Schlüssel oder der
Taste START/STOP) eine
Geschwindigkeit von 10
km/h nicht überschritten.
–
Die elektrische Feststellbremse ist angezogen ist
oder wird gerade angezogen.
–
Der Motor muss laufen, um eine angenehme
T
emperatur im Fahrzeuginnenraum
aufrechtzuerhalten.
–
Das Beschlagfreihalten der Scheiben ist aktiviert.
In diesen Fällen blinkt diese Kontrollleuchte
für einige Sekunden und erlischt dann.
Nach dem Neustart des Motors wird der
STOP-Modus erst aktiviert, wenn das
Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 8 km/h
erreicht hat.
Während eines Parkvorgangs ist der Modus
STOP für einige Sekunden nach Verlassen
des Rückwärtsganges oder Drehen des
Lenkrads deaktiviert.
Neustart des Motors (START-Modus)
Der Motor startet automatisch neu, sobald der
Fahrer seine Absicht zum Losfahren signalisiert:
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Kupplung ganz
durchgetreten
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe:
–
Gangwahl auf
D oder M: Bremspedal losgelassen
–
Gangwahl auf
N, Bremspedal losgelassen:
Gangwahl auf D oder M gestellt
–
Gangwahl auf
P, Bremspedal getreten: Gangwahl
auf R, N, D oder M gestellt
–
Rückwärtsgang eingelegt
Sonderfälle:
Der Motor startet automatisch, wenn die
Betriebsbedingungen wieder erfüllt sind, sowie in
den folgenden Fällen:
–
Die Fahrzeuggeschwindigkeit überschreitet
25
km/h bei den Motoren 2.0 BlueHDi mit
Automatikgetriebe im Modus D, bzw. 3
km/h bei
anderen Versionen.
–
Die elektrische Feststellbremse wird gerade
angezogen.
In diesen Fällen blinkt diese Kontrollleuchte
für einige Sekunden und erlischt dann.
198
Praktische Tipps
bis zur Stillsetzung des Fahrzeugs zurückgelegt
werden kann.
Gefrieren des AdBlue®
AdBlue® friert ab einer Außentemperatur
von ca. -11 °C ein.
Das SCR-System enthält eine Heizvorrichtung
für den AdBlue
®-Tank, die es Ihnen ermöglicht,
bei sehr kalten klimatischen Bedingungen zu
fahren.
Nachfüllen von AdBlue®
AdBlue® muss nachgefüllt werden, sobald die erste
Warnung anzeigt, dass das Reserveniveau erreicht
wurde.
Für eine korrekte Funktion des
SCR-Systems:
– Verwenden Sie ausschließlich AdBlue
®-
Flüssigkeit gemäß der ISO-Norm 22241.
– Füllen Sie AdBlue
® niemals in einen anderen
Behälter um, da es hierdurch verunreinigt
werden würde.
– AdBlue
® darf niemals mit Wasser verdünnt
werden.
Sie erhalten AdBlue
®PEUGEOT über einen
Vertreter des Händlernetzes oder über eine
qualifizierte Fachwerkstatt sowie über Tankstellen,
an denen es AdBlue
®-Pumpen gibt, die speziell für
Privatfahrzeuge konzipiert wurden.
Seiten) und der Felgen sowie eine Kontrolle der
Ventile empfohlen.
Wenn die Verschleißindikatoren mit der Lauffläche
eine Ebene bilden, dann beträgt die Profiltiefe
weniger als 1,6
mm; die Reifen müssen umgehend
ausgetauscht werden.
Der Einsatz von verschieden großen Reifen und
von anderen Reifen als spezifiziert beeinträchtigt
die Lebensdauer der Reifen, ihre Drehung,
die Bodenfreiheit und die Genauigkeit des
Geschwindigkeitsmessers, ferner wird die
Straßenhaftung beeinträchtigt.
Das Einbauen von verschiedenen Reifen an der
Vorder- und der Hinterachse kann zu Steuerfehlern
im ESP-System führen.
Markieren Sie beim Montieren von Winter- oder
Sommerreifen immer die Drehrichtung auf den
Reifen, die gelagert werden. Lagern Sie die Reifen
an einem kühlen, trockenen Ort, der keiner direkten
Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.
Winter- oder Ganzjahresreifen sind an den
Seiten durch dieses Symbol
gekennzeichnet.
Stoßfänger
Eine Abnutzung der Stoßfänger ist für
Fahrer nicht leicht zu erkennen. Dennoch
haben die Stoßfänger wesentlichen Einfluss auf die
Bremswirkung und die Straßenlage.
Um Ihre Sicherheit und den Fahrkomfort
zu gewährleisten, ist es unablässig, die
Stoßfänger regelmäßig von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen zu lassen.
Zeitsteuerungs- und
Zubehörsätze
Die Zeitsteuerungs- und Zubehörsätze
werden ab dem Zeitpunkt des Motorstarts
bis zum Abschalten des Motors verwendet. Eine
Abnutzung im Laufe der Zeit ist normal.
Ein fehlerhafter Zeitsteuerungs- und Zubehörsatz
kann Schäden am Motor verursachen und ihn
damit unbrauchbar machen. Beachten Sie die
empfohlenen Austauschintervalle, die durch
die zurückgelegte Strecke oder die Laufzeit (je
nachdem, was zuerst erreicht wird) angegeben
werden.
AdBlue® (BlueHDi)
Im Sinne des Umweltschutzes und der neuen Euro-
Norm 6 hat PEUGEOT entschieden, seine Diesel-
Fahrzeuge mit einem Abgasaufbereitungssystem
auszustatten, das sich aus dem SCR-System
(selektive katalytische Reduktion) und einem
Partikelfilter zusammensetzt. Dieses System
bewirkt weder eine Leistungsminderung noch einen
erhöhten Kraftstoffverbrauch.
SCR-System
Mithilfe von AdBlue®, einer speziellen Flüssigkeit,
die Harnstoff enthält, wandelt der Katalysator bis
zu 85
% des Stickstoffoxids (NOx) in Stickstoff und
Wasser, also Substanzen, die weder gesundheits-
noch umweltschädlich sind, um.
AdBlue® befindet sich in einem speziellen
Tank mit einem Fassungsvermögen von ca.
17 Litern.
Diese Menge reicht für eine Reichweite von ca.
6.500
km und hängt stark von Ihrem Fahrstil ab.
Bei Erreichen des Reservestands wird ein Alarm
ausgelöst. Sie können dann noch weitere 2.400
km
fahren, bevor der Tank leer ist und das Fahrzeug
nicht mehr fährt.
Weitere Informationen zu den
Kontrollleuchten und den zugehörigen
Warnungen oder Anzeigen finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Sobald der AdBlue®-Tank leer ist, verhindert
eine gesetzlich vorgeschriebene
Anlasssperre das Starten des Motors.
Bei einem Defekt des SCR-Systems entspricht
der Emissionswert des Fahrzeugs nicht mehr
der Euro-Norm 6 und das Fahrzeug trägt zur
Umweltverschmutzung bei.
Bei einer bestätigten Funktionsstörung des SCR-
Systems wenden Sie sich daher umgehend an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt. Nach
einer zurückgelegten Strecke von 1.100
km
wird der Mechanismus automatisch aktiviert, um
einen Motorstart zu verhindern.
In beiden Fällen gibt Ihnen eine
Reichweitenanzeige an, welche Entfernung noch
199
Praktische Tipps
7bis zur Stillsetzung des Fahrzeugs zurückgelegt
werden kann.
Gefrieren des AdBlue®
AdBlue® friert ab einer Außentemperatur
von ca. -11 °C ein.
Das SCR-System enthält eine Heizvorrichtung
für den AdBlue
®-Tank, die es Ihnen ermöglicht,
bei sehr kalten klimatischen Bedingungen zu
fahren.
Nachfüllen von AdBlue®
AdBlue® muss nachgefüllt werden, sobald die erste
Warnung anzeigt, dass das Reserveniveau erreicht
wurde.
Für eine korrekte Funktion des
SCR-Systems:
–
V
erwenden Sie ausschließlich AdBlue
®-
Flüssigkeit gemäß der ISO-Norm 22241.
–
Füllen Sie
AdBlue
® niemals in einen anderen
Behälter um, da es hierdurch verunreinigt
werden würde.
–
AdBlue® darf niemals mit Wasser verdünnt
werden.
Sie erhalten AdBlue
®PEUGEOT über einen
Vertreter des Händlernetzes oder über eine
qualifizierte Fachwerkstatt sowie über Tankstellen,
an denen es AdBlue
®-Pumpen gibt, die speziell für
Privatfahrzeuge konzipiert wurden.
Empfehlungen bezüglich Lagerung
AdBlue® friert ab einer Temperatur von ca. -11°C
und verliert seine Eigenschaften ab +25°C. Behälter
sollten an einem kühlen Ort und vor direkter
Sonneneinstrahlung geschützt aufbewahrt werden.
Unter korrekten Lagerbedingungen kann es
mindestens ein Jahr gelagert werden.
War die Flüssigkeit gefroren, kann sie nach dem
vollständigen Auftauen bei Zimmertemperatur
wieder verwendet werden.
Niemals Behälter mit AdBlue® im Fahrzeug
lagern.
Einsatz- und Sicherheitshinweise
AdBlue® ist eine Urea-Lösung. Diese Flüssigkeit ist
nicht entflammbar, farb- und geruchlos (bei kühler
Aufbewahrung).
Bei Hautkontakt reinigen Sie die Haut mit
fließendem Wasser und Seife. Bei Augenkontakt
die Augen sofort mindestens 15 Minuten
lang mit Wasser oder einer speziellen
Augenreinigungslösung spülen. Sollten Sie eine
andauernde Reizung oder ein Brennen feststellen,
suchen Sie bitte einen Arzt auf.
Bei Verschlucken den Mund sofort mit klarem
Wasser ausspülen und viel Wasser trinken.
Unter bestimmten Umständen (z.
B. bei hoher
Temperatur) besteht das Risiko, dass Ammoniak
freigesetzt wird. Die Dämpfe dürfen nicht
eingeatmet werden. Die Ammoniakdämpfe können
die Schleimhautreizungen (Augen, Nase und
Rachen) verursachen.
AdBlue® darf nicht in die Hände von Kindern
gelangen und muss in der
Originalverpackung aufbewahrt werden.
Vorgehensweise
Achten Sie vor dem Nachfüllen darauf, dass das
Fahrzeug auf einer ebenen und geraden Fläche
steht.
Vergewissern Sie sich im Winter, dass die
Fahrzeugtemperatur über -11°C liegt. Andernfalls
könnte die Flüssigkeit AdBlue
® gefroren sein und
nicht in den Tank eingefüllt werden können. Stellen
Sie das Fahrzeug in dem Fall für einige Stunden an
einen wärmeren Ort (Garage), bevor Sie nachfüllen.
AdBlue® niemals in den Dieseltank füllen.
Sollten Spritzer der AdBlue®-Flüssigkeit
vorhanden sein, sind diese umgehend mit
kaltem Wasser oder einem feuchten Tuch zu
entfernen.
Bei kristallisierter Flüssigkeit verwenden Sie zum
Entfernen einen Schwamm und warmes Wasser.
Wichtig: Beim Auffüllen nach einer Panne
aufgrund von AdBlue®-Mangel mit der
Meldung „AdBlue® nachfüllen: Starten nicht
möglich“ müssen Sie unbedingt 5 Minuten lang
abwarten, bevor Sie die Zündung erneut
200
Praktische Tipps
Innerhalb von 5 Sekunden:
► Schalten Sie die Zündung erneut ein.
► Treten Sie das Bremspedal ganz durch und
bewegen Sie den Wählhebel nach vorne oder nach
hinten, um den Modus N zu bestätigen.
► Drücken Sie den Betätigungsschalter während
Sie das Bremspedal ganz durchtreten, um die
Feststellbremse zu lösen.
► Lassen Sie das Bremspedal los und schalten
Sie die Zündung aus.
Wenn Sie die Zeitspanne von 5 Sekunden
überschreiten, bleibt das Getriebe im Modus P. In
diesem Fall muss der Vorgang wiederholt werden.
Rückkehr zum normalen Betrieb.
► Starten Sie den Motor neu, währen Sie das
Bremspedal treten.
Keyless-System
Sie dürfen das Bremspedal nicht treten,
während Sie die Zündung wieder einschalten
und sie danach ausschalten. Falls doch, wird der
Motor gestartet, sodass Sie den Vorgang erneut
beginnen müssen.
Pflege- und
Wartungshinweise
Allgemeine Hinweise
Um eine Beschädigung des Fahrzeugs zu
vermeiden, sollten folgende Anweisungen befolgt
werden.
einschalten. In dieser Zeit dürfen weder die
Fahrertür geöffnet, noch das Fahrzeug
entriegelt werden oder der elektronische
Schlüssel sich im Fahrzeuginnenraum
befinden.
Nach Ablauf dieser Zeit schalten Sie die
Zündung ein und lassen nach weiteren 10
Sekunden den Motor an.
►
Betätigen Sie die
Taste „START/STOP“, um den
Motor auszuschalten.
► Drehen Sie den blauen Tankdeckel des AdBlue®-
Tanks gegen den Uhrzeigersinn und nehmen Sie
ihn ab.
► Mit einem Behälter AdBlue®: Prüfen Sie das
Verfallsdatum und lesen Sie die Gebrauchshinweise
auf dem Etikett aufmerksam durch, bevor Sie den
Inhalt des Behälters in den AdBlue-Tank Ihres
Fahrzeugs füllen.
►
Mit einer
AdBlue
®-Pumpe: Führen Sie die
Zapfpistole ein und füllen Sie den Tank, bis die
Zapfpistole automatisch abschaltet.
Um den AdBlue®-Tank nicht zu überfüllen:
–
Füllen Sie mit den AdBlue®-Behältern
zwischen 10 und 13 Liter auf.
–
V
ersuchen Sie beim Tanken an der Tankstelle
nicht, nach dem ersten automatischen Stopp der
Zapfpistole noch weiter zu tanken.
Das System registriert eine Befüllung mit
AdBlue
® erst ab einer Menge von 5 Liter.
Wenn der AdBlue®-Tank vollständig leer ist
– was durch die Meldung „AdBlue
nachfüllen: Starten nicht möglich“ angezeigt
wird – müssen Sie mindestens 5 Liter in den
Tank füllen.
Freilauf
In einigen Situationen müssen Sie das Fahrzeug
in den Freilaufmodus versetzen (z. B. beim
Abschleppen, auf einem Prüfstand, in einer
automatischen Waschanlage (Wasch-Modus) oder
beim Transport auf dem Schienen- oder Seeweg).
Das Verfahren variiert je nach Getriebe und
Feststellbremse.
Mit Schaltgetriebe und
elektrischer Feststellbremse
/
Zum Lösen
► Stellen Sie den Gangwählhebel bei laufendem
Motor und während Sie das Bremspedal ganz
durchtreten auf Position „Neutral“.
►
Schalten Sie die Zündung aus, während Sie das
Bremspedal ganz durchtreten.
►
Lassen Sie das Bremspedal los und schalten sie
dann die Zündung wieder ein.
►
Drücken Sie bei gedrücktem Bremspedal auf
den Betätigungsschalter
, um die Feststellbremse
zu lösen.
►
Lassen Sie das Bremspedal los und schalten
Sie die Zündung aus.
Rückkehr zum normalen Betrieb.
► Starten Sie den Motor neu, während Sie das
Bremspedal treten.
Mit Automatikgetriebe und
elektrischer Feststellbremse
/
Lösen der Bremse
► Stellen Sie den Wählhebel bei stehendem
Fahrzeug und laufendem Motor in den Modus N
und schalten Sie die Zündung aus.
204
Bei einer Panne
Warndreieck
Diese reflektierende und zerlegbare Vorrichtung
muss am Straßenrand aufgestellt werden, wenn
ein Fahrzeug liegen geblieben ist oder beschädigt
wurde.
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs
Schalten Sie die Warnblinker ein und
ziehen Sie die Sicherheitsweste über, bevor
Sie das Warndreieck zusammenbauen und
aufstellen.
Staufach
Auf der Innenseite der Heckklappe befindet sich ein
Staufach zur Aufnahme des Warndreiecks.
►
Lösen Sie die
Abdeckung nach dem Öffnen
der Heckklappe, indem Sie die Schraube eine
Viertelumdrehung nach links drehen.
Aufbau und Aufstellung des Warndreiecks
Für Fahrzeuge mit einem Originalwarndreieck siehe
obige Abbildung.
Für andere Versionen halten Sie sich bitte an die mit
dem Warndreieck gelieferten Aufbauanweisungen.
►
Stellen Sie das W
arndreieck hinter dem
Fahrzeug auf, und zwar gemäß der vor Ort
geltenden Gesetzgebung.
Leer gefahrener Tank
(Diesel)
Bei Dieselmotoren muss die Kraftstoffanlage
entlüftet werden, wenn der Tank komplett leer
gefahren wurde.
Bevor Sie mit dem Entlüften der Kraftstoffanlage
beginnen, müssen mindestens 5
Liter
Dieselkraftstoff in den Kraftstofftank eingefüllt
werden.
Für weitere Informationen zum Tanken und
zur Sicherung gegen Falschtanken
(Diesel) siehe entsprechende Rubrik.
Bei Nicht-BlueHDi-Versionen befinden sich die
Komponenten der Kraftstoffanlage im Motorraum,
wahrscheinlich unter der abnehmbaren Abdeckung.
Für weitere Informationen zum Motorraum,
insbesondere zur Einbaulage dieser
Komponenten unter der Motorhaube, siehe
entsprechende Rubrik.
1.5 BlueHDi-Motoren
► Schalten Sie die Zündung ein (ohne den Motor
zu starten).
►
W
arten Sie ca. 1 Minute und schalten Sie die
Zündung aus.
►
Betätigen Sie den
Anlasser, um den Motor
einzuschalten.
Wenn der Motor nicht sofort anspringt, unternehmen
Sie keine weiteren Startversuche, sondern
beginnen Sie noch einmal von vorne.
2.0 BlueHDi-Motoren
► Schalten Sie die Zündung ein (ohne den Motor
zu starten).
►
W
arten Sie ca. 6 Sekunden und schalten Sie die
Zündung aus.
►
Wiederholen Sie den V
organg 10 Mal.
►
Betätigen Sie den
Anlasser, um den Motor
einzuschalten.
Wenn der Motor nicht sofort anspringt, unternehmen
Sie keine weiteren Startversuche, sondern
beginnen Sie noch einmal von vorne.
2.0 HDi-Motoren
► Öffnen Sie die Motorhaube und lösen Sie ggf.
die Abdeckung, um an die Entlüftungspumpe zu
gelangen.
► Lösen Sie die Entlüftungsschraube.
► Betätigen Sie die Entlüftungspumpe, bis
im transparenten Schlauch Kraftstoff zu
sehen ist.
► Ziehen Sie die Entlüftungsschraube wieder fest.
► Betätigen Sie den Anlasser, bis der Motor
anspringt (sollte der Motor beim ersten Versuch
nicht anspringen, warten Sie etwa 15 Sekunden und
versuchen Sie es dann erneut).
► Betätigen Sie nach mehreren erfolglosen
Versuchen die Entlüftungspumpe erneut und
versuchen Sie anschließend, den Motor zu starten.
► Setzen Sie die Abdeckung wieder auf, lassen
Sie sie einrasten und schließen Sie dann die
Motorhaube.
Bordwerkzeug
Alle Werkzeuge, die im Lieferumfang Ihres Fahrzeuges enthalten sind.
Der Inhalt hängt von der Ausstattung Ihres
Fahrzeugs ab:
– Provisorisches Reifenpannenset.
– Ersatzrad.
220
Bei einer Panne
Sicherungskasten 2
Nummer der SicherungAmperezahl (A)Funktionen
F17 10 ASpeichern der Fahrpositionen
Ausführung 2 (Eco)
Nummer der Sicherung Amperezahl (A)Funktionen
F4 15 AHupe
F5 20 AWindschutzscheibenwaschpumpe
F6 20 AScheibenwaschpumpe hinten
F8 20 AHeckscheibenwischer
F10 30 ASchlösser
F 11 30 ASchlösser
F14 5 ASirene der Alarmanlage
F17 5 AKombiinstrument
F22 3 ARegen-/Helligkeitssensor
F24 5 ARückfahrkamera - Einparkhilfe
F25 5 A Airbags
F27 5 AAlarmanlage
F28 5 ANotruf und Pannenhilferufe
F29 20 ATouchscreen - Audio-/Navigationssystem
F32 15 AZigarettenanzünder
F36 5 AHandschuhfachbeleuchtung
Sicherungen im Motorraum
Der Sicherungskasten befindet sich im Motorraum
neben der Batterie.
Ausführung 1 (Full)
Sicherungskasten 1
Nummer der Sicherung Amperezahl (A)Funktionen
F14 15 AScheibenwaschanlagenpumpe
F15 5 Adie Servolenkung,
F20 25 AScheibenwaschanlagenpumpe
F22 15 AHupe
F23 15 AFernlicht rechts
F24 15 AFernlicht links
Sicherungskasten 2 Nummer der Sicherung Amperezahl (A)Funktionen
F8 30 AAbgasreinigungssystem Diesel (AdBlue)
F12 15 AAutomatikgetriebe
F14 5 AAutomatikgetriebe
221
Bei einer Panne
8Sicherungen im Motorraum
Der Sicherungskasten befindet sich im Motorraum
neben der Batterie.
Zugriff auf die Sicherungen
► Entriegeln Sie die beiden Riegel A.
► Nehmen Sie den Deckel ab.
►
T
auschen Sie die Sicherung aus.
►
Schließen Sie nach dem
Austausch den Deckel
sorgfältig und verriegeln Sie die beiden Riegel
A, um die Dichtigkeit des Sicherungskastens zu
gewährleisten.
Ausführung 1 (Full)
Sicherungskasten 1
Nummer der Sicherung Amperezahl (A)Funktionen
F14 15 AScheibenwaschanlagenpumpe
F15 5 Adie Servolenkung,
F20 25 AScheibenwaschanlagenpumpe
F22 15 AHupe
F23 15 AFernlicht rechts
F24 15 AFernlicht links
Sicherungskasten 2
Nummer der Sicherung Amperezahl (A)Funktionen
F8 30 AAbgasreinigungssystem Diesel (AdBlue)
F12 15 AAutomatikgetriebe
F14 5 AAutomatikgetriebe