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Grenzen. Wenn Sie innerhalb Ihrer
Grenzen fahren, kann dies dazu
beitragen, einen Unfall zu vermei-
den.
Wir empfehlen Ihnen, dass Sie das
Fahren mit Ihrem Motorrad solange
in Bereichen üben, in denen kein
Verkehr ist, bis Sie mit dem Motor-
rad und allen seinen Kontrollvorrich-
tungen gründlich vertraut sind.
Viele Unfälle wurden durch Fehler des
Motorradfahrers veru rsacht. Ein typi-
scher Fehler des Fahr ers ist es, in ei-
ner Kurve wegen zu hoher
Geschwindigkeit zu weit heraus getra-
gen zu werden oder Kurven zu schnei-
den (ungenügender Neigungswinkel
im Verhältnis zur Geschwindigkeit).
Halten Sie sich immer an die Ge- schwindigkeitsbegrenzungen und
fahren Sie niemals schneller als
durch Straßen - und Verkehrsbedin-
gungen vertretbar ist.
Bevor Sie abbiegen oder die Fahr- spur wechseln, immer blinken. Stel-
len Sie sicher, dass andere
Verkehrsteilnehmer Sie sehen kön-
nen.
Die Haltung des Fahrers und Mitfah-
rers ist für eine gute Kontrolle wichtig.
Der Fahrer sollte während der Fahrt beide Hände am Lenker und beide
Füße auf den Fußrasten halten, um
Kontrolle über das Motorrad auf-
rechterhalten zu können.
Der Mitfahrer sollte sich immer mit
beiden Händen am Fahrer, am Sitz-
gurt oder am Halt egriff, falls vorhan-
den, festhalten und beide Füße auf
den Fußrasten halten. Niemals Mit-
fahrer mitnehmen, welche nicht be-
quem beide Füße auf den
Fußrasten halten können.
Niemals unter Einfluss von Alkohol
oder anderen Drogen oder Medika-
menten fahren.
Dieses Motorrad ist ausschließlich auf
Straßenbenutzung ausgelegt. Es ist
nicht für Geländefahrten geeignet.
Schutzkleidung
Bei Motorradunfällen sind Kopfverletzun-
gen die häufigste Ursache von Todesfällen.
Die Benutzung eines Schutzhelms ist der
absolut wichtigste Faktor, um Kopfverlet-
zungen zu verhindern oder zu reduzieren.
Tragen Sie immer einen sicherheits-
geprüften Helm.
Tragen Sie ein Visier oder eine
Schutzbrille. Kommt Wind in Ihre un-
geschützten Augen könnte dies Ihre
Sicht beeinträchtigen, und Sie könnten deshalb eine Gefahr verspätet erken-
nen.
Eine Jacke, schwere Stiefel, Hosen,
Handschuhe usw. helfen dabei, Ab-
schürfungen oder Risswunden zu ver-
hindern oder zu vermindern.
Tragen Sie niemals lose sitzende Klei-
dung, da sie sich in den Lenkungshe-
beln, Fußrasten oder Rädern
verfangen könnten, und Verletzung
oder ein Unfall könnte die Folge sein.
Tragen Sie immer Schutzkleidung, die
Ihre Beine, Knöchel und Füße be-
deckt. Der Motor und die Auspuffanla-
ge sind im und auch nach dem Betrieb
sehr heiß, so dass es zu Verbrennun-
gen kommen kann.
Mitfahrer sollten diese Vorsichtsmaß-
nahmen ebenfalls beachten.
Vermeiden Sie Kohlenmonoxid-Vergif-
tungen
Auspuffgase enthalten immer Kohlenmono-
xid, ein giftiges Gas mit tödlicher Wirkung.
Das Einatmen von Kohlenmonoxid verur-
sacht zunächst Kopfsc hmerzen, Schwin-
delgefühl, Benommenheit, Übelkeit,
Verwirrtheit und führt schließlich zum Tod.
Kohlenmonoxid ist ein farbloses, geruch-
und geschmackloses Gas, das vorhanden
sein kann, auch wenn Sie Auspuffgase we-
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der sehen noch riechen. Eine tödliche Koh-
lenmonoxid-Konzentration kann sich sehr
schnell ansammeln und Sie können binnen
kurzer Zeit bewusstlos und damit unfähig
werden, sich selbst zu helfen. Tödliche
Kohlenmonoxid-Konzentrationen können
sich auch stunden- oder sogar tagelang in
geschlossenen oder schlecht belüfteten
Räumen halten. Wenn Sie irgendein Symp-
tom einer Kohlenmonoxid-Vergiftung an
sich verspüren, verlassen Sie den Bereich
sofort, atmen Sie frische Luft ein und SU-
CHEN SIE SOFORT ÄRZTLICHE HILFE.
Lassen Sie Motoren nicht in geschlos-
senen Räumen laufen. Auch wenn Sie
versuchen, die Motorabgase mit Hilfe
von Ventilatoren, geöffneten Fenstern
und Türen abzuführen, kann die Koh-
lenmonoxid-Konzentration trotzdem
sehr schnell einen gefährlichen Pegel
erreichen.
Lassen Sie den Motor nicht in schlecht
belüfteten oder teilweise geschlosse-
nen Bereichen wie Schuppen, Gara-
gen oder Carports laufen.
Lassen Sie den Motor im Freien nicht
an Stellen laufen, von wo aus die Ab-
gase durch Öffnungen wie Fenster
oder Türen in ein Gebäude gelangen
können. Beladung
Hinzufügen von Zubehör oder Gepäck kann
die Stabilität und die Verhaltenscharakteris-
tik Ihres Motorrads b
eeinflussen, falls die
Gewichtsverteilung des Motorrads verän-
dert wird. Um die Möglichkeit eines Unfalls
zu vermeiden, gehen Sie mit Gepäck oder
Zubehör, das Sie Ihrem Motorrad hinzufü-
gen, äußerst vorsichtig um. Mit besonderer
Umsicht fahren, wenn Ihr Motorrad zusätz-
lich beladen oder Zubehör hinzugefügt ist.
Im Folgenden einige allgemeine Richtlinien
für das Beladen Ihres Motorrads sowie In-
formationen über Zubehör:
Das Gesamtgewicht v on Fahrer, Mitfahrer,
Zubehör und Gepäck darf die Höchstzula-
dungsgrenze nicht überschreiten. Das Fah-
ren mit einem überladenen Fahrzeug
kann Unfälle verursachen.
Innerhalb dieser Gewichtsbegrenzung ist
beim Beladen folgendes zu beachten:
Das Gewicht von Gepäck und Zube-
hör sollte so niedrig und nahe wie
möglich am Motorrad gehalten wer-
den. Packen Sie die schwersten Teile
so nah wie möglich am Fahrzeug-
schwerpunkt und stellen Sie im Inter-
esse eines optimalen Gleichgewichts und maximaler Stabilität sicher, dass
die Zuladung so gleichmäßig wie mög-
lich auf beide Seiten des Motorrads
verteilt ist.
Sich verlagernde Gewichte können ein
plötzliches Ungleichgewicht schaffen.
Sicherstellen, dass Zubehör und Ge-
päck sicher am Mo
torrad befestigt ist,
bevor Sie losfahren. Zubehör- und Ge-
päckhalterungen häufig kontrollieren.
Die Federung entsprechend Ihrer Zuladung einstellen (nur für Modelle
mit einstellbarer Federung), und
Reifendruck und -zustand prüfen.
Niemals große oder schwere Ge- genstände am Lenker, an der Tele-
skopgabel oder an der
Vorderradabdeckung befestigen.
Solche Gegenstände, einschließ-
lich Gepäck, wie zum Beispiel
Schlafsäcke, Matchbeutel oder Zel-
te, können instabilen Umgang oder
langsame Lenkerreaktion bewirken.
Dieses Fahrzeug ist nicht für das
Ziehen eins Anhängers oder den
Anbau eines Beiwagens ausgelegt.
Yamaha-Originalzubehör
Die Auswahl von Zubehör für Ihr Fahrzeug
ist eine wichtige Entscheidung.
Yamaha-Originalzubehör, das Sie nur bei
Max. Gesamtzuladung:
174 kg (384 lb)
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Ihrem Yamaha-Händler erhalten, wurde
von Yamaha für die Verwendung an Ihrem
Fahrzeug ausgelegt, getestet und zugelas-
sen.
Viele Anbieter, die in keiner Beziehung zu
Yamaha stehen, stellen Teile und Zubehör
für Yamaha-Fahrzeuge her oder bieten die
Modifikation von Yamaha-Fahrzeugen an.
Yamaha ist außerstande, die für diesen Zu-
behörmarkt hergestellten Produkte zu tes-
ten. Aus diesem Grunde kann Yamaha die
Verwendung von Zubehör, das nicht von
Yamaha verkauft wird oder die Durchfüh-
rung von Modifikationen, die nicht speziell
von Yamaha empfohlen wurden, weder gut-
heißen noch empfehlen, auch dann nicht,
wenn das Produkt oder die Modifikation von
einer Yamaha-Fachwerkstatt verkauft bzw.
eingebaut wurde.
Teile, Zubehör und Modifikationen vom
freien Zubehörmarkt
Es mag Produkte auf dem freien Zubehör-
markt geben, deren Auslegung und Qualität
dem Niveau von Yamaha-Originalzubehör
entspricht, bedenken Sie jedoch, dass eini-
ge Zubehörteile und Modifikationen des
freien Zubehörmarktes nicht geeignet sind
wegen potenzieller Sicherheitsrisiken für
Sie und andere. Der Einbau von Produkten
des freien Zubehörmarktes oder die Durch- führung von Modifikationen an Ihrem Fahr-
zeug, die dessen Ko
nstruktionsmerkmale
oder Betriebsverhalten verändern, kann Sie
und andere einer höheren Gefahr schwerer
oder tödlicher Verletzungen aussetzen. Sie
sind selbst verantwortlich für Verletzungen,
die mit Änderungen an Ihrem Fahrzeug in
Verbindung stehen.
Halten Sie sich an die folgenden Richtlinien,
sowie an die unter “Beladung” aufgeführten
Punkte, wenn Sie Zubehörteile anbringen.
Installieren Sie niemals Zubehör oder
transportieren Sie niemals Gepäck,
das die Leistung Ihres Motorrads ein-
schränken würde. Das Zubehör vor
Benutzung sorgfältig daraufhin inspi-
zieren, dass es in keiner Weise die Bo-
denfreiheit oder den Wendekreis
einschränkt, den Federungs- oder
Lenkausschlag begrenzt, die Handha-
bung der Bedienungselemente behin-
dert oder Lichter oder Reflektoren
verdeckt.
Zubehör, das am Lenker oder im Bereich der Teleskopgabel ange-
bracht wird, kann aufgrund falscher
Gewichtsverteilung oder aerodyna-
mischer Veränderungen zu Instabi-
lität führen. Wird Zubehör am
Lenker oder im Bereich der Teles-
kopgabel angebracht, muss dieses so leicht wie möglich sein und auf
ein Minimum beschränkt werden.
Sperrige oder große Zubehörteile können die Stabilität des Motorrads
aufgrund aerodynamis cher Auswir-
kungen ernsthaft beeinträchtigen.
Durch Wind könnte das Motorrad
aus der Bahn gebracht oder durch
Seitenwind instabil gemacht wer-
den. Diese Zubehörteile können
auch Instabilität zur Folge haben,
wenn man an großen Fahrzeugen
vorbeifährt oder diese an einem vor-
beifahren.
Bestimmte Zubehörteile können den Fahrer aus seiner normalen
Fahrposition verdrängen. Diese in-
korrekte Fahrposition beschränkt
die Bewegungsfreiheit des Fahrers
und kann die Kontrolle über das
Fahrzeug beeinträchtigen; deshalb
werden solche Zubehörteile nicht
empfohlen.
Beim Anbringen elek trischer Zubehör-
teile mit großer Umsicht vorgehen.
Wird die Kapazität der elektrischen
Anlage des Motorrads durch elektri-
sche Zubehörteile überlastet, könnte
der Strom ausfallen und dadurch eine
gefährliche Situation entstehen.
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Reifen und Felgen vom freien Zubehör-
markt
Die ab Werk an Ihrem Motorrad montierten
Reifen und Felgen entsprechen genau sei-
nen Leistungsdaten und bieten die beste
Kombination aus Handhabung, Bremsver-
halten und Komfort. Andere Reifen, Felgen,
Größen und Kombinationen sind möglicher-
weise ungeeignet. Siehe Seite 7-17 für die
Reifendaten und Informationen zu Reifen-
wartung und Reifenwechsel.
Transport des Motorrads
Die folgenden Anweisungen sind unbedingt
zu beachten, wenn das Motorrad auf einem
anderen Fahrzeug tr ansportiert wird.
Alle losen Gegenstände vom Motorrad
entfernen.
Kontrollieren, dass sich der Kraftstoff-
hahn (falls vorhanden) in Schließstel-
lung befindet und kein Kraftstoff
austritt.
Einen Gang einlegen (bei Modellen
mit manueller Schaltung).
Das Motorrad mit Niederhaltern oder
geeigneten Riemen, die an starren
Rahmenteilen des Motorrads befestigt
sind, festzurren. Geeignete Befesti-
gungspunkte für die Riemen sind der
Rahmen oder die obere Gabelbrücke,
nicht jedoch gummigelagerte Lenker, die Blinker oder anderen Teile, die be-
schädigt werden können. Wählen Sie
die Befestigungspunkte für die Verzur-
rung sorgfältig aus, achten Sie darauf,
dass die Riemen während des Trans-
ports nicht auf lackierten Oberflächen
scheuern.
Das Motorrad sollte, wenn möglich,
durch die Verzurrung etwas in seine
Federung hinein gezogen werden, so
dass es sich während des Transports
nicht übermäßig auf und ab bewegen
kann.
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Beschreibung
GAU10411
Linke Seitenansicht
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1, 2
1. Federvorspannungs-Einstellvorrichtung (Seite 4-21)
2. Druckstufendämpfungs-Einstellvorrichtung (Seite 4-21)
3. Zugstufen-Dämpfungskraft-Einstellvorrichtung (Seite 4-23)
4. Sitzbank (Seite 4-20)
5. Ablagefach (Seite 4-20)
6. Federvorspannungs-Einstellvorrichtung (Seite 4-23)
7. Fußschalthebel (Seite 4-14)
8. Motoröl-Ablassschraube (Seite 7-11)
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GAU10421
Rechte Seitenansicht
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5 3, 4
1. Sicherungen (Seite 7-31)
2. Tankverschluss (Seite 4-16)
3. Federvorspannungs-Einstellvorrichtung (Seite 4-21)
4. Zugstufen-Dämpfungskraft-Ei
nstellvorrichtung (Seite 4-21)
5. Kühlflüssigkeits-Ausgl eichsbehälter (Seite 7-14)
6. Prüffenster für den Motorölstand (Seite 7-11)
7. Motoröl-Einfüllschraubverschluss (Seite 7-11)
8. Fußbremshebel (Seite 4-15) 9. Hinterrad-Bremslichtschalter (Seite 7-21)
10.Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter hinten (Seite 7-22)
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GAU10431
Bedienungselemente und Instrumente
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1. Kupplungshebel (Seite 4-14)
2. Lenkerarmaturen links (Seite 4-3)
3. Zündschloss/Lenkschloss (Seite 4-2)
4. Multifunktionsmesser -Einheit (Seite 4-7)
5. Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter vorn (Seite 7-22)
6. Lenkerarmaturen rechts (Seite 4-3)
7. Gasdrehgriff (Seite 7-16)
8. Handbremshebel (Seite 4-14)
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Besondere Merkmale
GAU76422
D-Modus (Fahrmodus)D-Modus ist ein elektronisch gesteuertes
Motorleistungssystem . Dieses Modell ver-
fügt über drei Modi zur Auswahl: “STD”, “A”
und “B”.
WARNUNG
GWA18440
Den Fahrmodus bei in Bewegung be-findlichem Fahrzeug nicht wechseln.
Mit dem Gasdrehgriff in geschlossener Po-
sition diesen Schalter drücken, um den An-
triebsmodus in der folgenden Reihenfolge
zu wechseln:
STD A B STDHINWEIS
Vor dem Betätigen des Fahrmodus-
schalters sicherstellen, dass Sie jeden Fahrmodus verstehen.
Der aktuelle Antriebsmodus wird auf
der Antriebsmodus
anzeige angezeigt
(Seite 4-10).
Der aktuelle Antr iebsmodus wird beim
Ausschalten des Fahrzeugs gespei-chert.
Modus “STD”
Der Modus “STD” ist für verschiedene Fahr-
bedingungen geeignet.
In diesem Modus kann der Fahrer sowohl
im unteren als auch im mittleren und oberen
Geschwindigkeitsbereich geschmeidig und
sportlich fahren.
Modus “A”
Modus “A” bietet im Vergleich zum Modus
“STD” ein sportlicheres Ansprechverhalten
des Motors im unteren und mittleren Ge-
schwindigkeitsbereich.
Modus “B”
Modus “B” bietet im Vergleich zum Modus
“STD” ein etwas weniger scharfes An-
sprechverhalten, wie es in Fahrsituationen
angebracht ist, die besonders gefühlvolle
Gasbetätigung erfordern.
GAU76434
TraktionskontrollsystemDas Traktionskontrollsystem (TCS) sorgt
dafür, dass bei Beschleunigungsvorgängen
auf rutschigen Oberflächen, wie z. B. unbe-
festigten oder nassen Straßen, die Traktion
erhalten bleibt. Wenn die Sensoren erken-
nen, dass das Hinterrad zu rutschen be-
ginnt (unkontrolliertes Durchdrehen), greift
das Traktionskontrollsystem in die Rege-
lung der Motorleistung ein, um die Traktion
wiederherzustellen.
WARNUNG
GWA15433
Das Traktionskontrollsystem ist kein Er-
satz für korrektes, der Situation ange-
passtes Fahren. Die Traktionskontrolle
kann Traktionsverlust nicht in jedem Fall
verhindern, z. B. wenn zu schnell in eine
Kurve gefahren wird, wenn bei scharfem
Neigungswinkel zu stark beschleunigt
wird, oder während des Bremsvorgangs
und sie kann ein Durchrutschen des Vor-
derrads nicht verhindern. Wie mit jedem
Fahrzeug sollte man sich Flächen, die
rutschig sein könnten, vorsichtig annä-
hern und besonders glatte Stellen mei-den.
1. Antriebsmodus-Schalter “MODE”
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