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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
“BREMSEN!”
■Pre-Collision-Bremsassistent
Wenn das System eine hohe Wahr-
scheinlichkeit eines Frontalzusammen-
stoßes erkennt, wendet das System
eine größere Bremskraft an, je nach-
dem, wie stark das Bremspedal durch-
getreten wird.
■Pre-Collision-Bremsfunktion
Wenn das System feststellt, dass die
Wahrscheinlichkeit eines Frontalzu-
sammenstoßes extrem hoch ist, wer-
den die Bremsen automatisch betätigt,
um den Aufprall zu vermeiden oder die
Wucht des Aufpralls zu verringern.
■Notlenkungsunterstützung (für
Region A)
Wenn das System eine hohe Wahr-
scheinlichkeit einer Kollision mit einem
Fußgänger feststellt und einen ausrei-
chend großen freien Platz innerhalb der
Spur erkennt, in den das Fahrzeug
gelenkt werden kann, und der Fahrer
ein Ausweichmanöver oder eine Aus-
weichlenkung eingeleitet hat, greift die
Notlenkungsunterstützung ein, um die
Lenkradbewegungen und die Fahr-
zeugstabilität zu optimieren und ein
Abweichen von der Spur zu verhindern.
■Unterstützung beim Abbiegen
nach rechts/links an Kreuzungen
(für Region A)
Wenn das System erkennt, dass in den
folgenden Situationen eine hohe Wahr-
scheinlichkeit einer Kollision besteht,
unterstützt es mit einer Warnung vor
dem bevorstehenden Aufprall und bei
Bedarf mit einem Bremseneingriff.
In Abhängigkeit von der Auslegung der
Kreuzung ist unter Umständen kein
unterstützender Eingriff möglich.
Wenn Sie an einer Kreuzung
rechts/links abbiegen und den Weg
eines entgegenkommenden Fahr-
zeugs kreuzen
Wenn beim Abbiegen nach
rechts/links Fußgänger im Begriff
sind, den Weg Ihres Fahrzeugs zu
kreuzen (Fahrradfahrer werden nicht
erkannt)
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
WARNUNG
■Einschränkungen des Pre-Collision-
Systems
●Der Fahrer trägt die alleinige Verantwor- tung für die Fahrsicherheit. Fahren Sie immer sicher und beobachten Sie auf-
merksam die umgebenden Bereiche des Fahrzeugs.Verwenden Sie das Pre-Collision-
System niemals als Ersatz für die nor- male Bremsenbetätigung. Dieses System kann nicht in allen Situationen
Kollisionen verhindern oder Schäden und Verletzungen durch Kollisionen reduzieren. Verlassen Sie sich nicht zu
stark auf das System. Andernfalls kön- nen Unfälle mit lebensgefährlichen bzw. tödlichen Verletzungen die Folge sein.
●Zwar ist dieses System für die Vermei-dung von Kollisionen und die Minimie-rung der Folgen von Kollisionen
konzipiert, die Wirksamkeit kann aber in Abhängigkeit von den konkreten Bedin-gungen unterschiedlich sein. Daher
kann das System unter Umständen nicht immer dieselbe Effizienz errei-chen.
Lesen Sie die folgenden Bedingungen sorgfältig durch. Verlassen Sie sich
nicht zu stark auf das System und fah- ren Sie immer vorsichtig.
• Bedingungen, unter denen das System
aktiv ist, auch wenn keine Kollisionsge- fahr besteht: S.172
• Bedingungen, unter denen das System
unter Umständen nicht ordnungsge- mäß arbeitet: S.174
●Versuchen Sie nicht, die Funktion des
Pre-Collision-Systems eigenständig zu überprüfen.In Abhängigkeit von den für die Prüfung
verwendeten Objekten (Dummies, Papp-Imitate erk ennbarer Objekten usw.) funktioniert das System unter
Umständen nicht ordnungsgemäß, was letztendlich zu einem Unfall führen kann.
■Pre-Collision-Bremsfunktion
●Wenn die Pre-Collision-Bremsfunktion in Betrieb ist, wird eine große Brems-
kraft angewandt.
●Wenn das Fahrzeug durch die Pre-Colli- sion-Bremsfunktion angehalten wurde,
wird die Pre-Collision-Bremsfunktion nach ca. 2 Sekunden deaktiviert. Betäti-gen Sie bei Bedarf das Bremspedal.
●Die Pre-Collision-Bremsfunktion funktio-niert unter Umständen nicht, wenn der Fahrer bestimmte Bedienvorgänge
durchführt. Wenn das Gaspedal stark durchgedrückt oder das Lenkrad gedreht wird, kann das System diese
Aktion als Ausweichmanöver interpre- tieren, wodurch die Pre-Collision-Bremsfunktion unter Umständen nicht
aktiviert wird.
●In bestimmten Situationen wird die Pre- Collision-Bremsfunktion unter Umstän-
den deaktiviert, wenn das Gaspedal stark durchgedrückt oder das Lenkrad gedreht wird und das System diese
Aktion als Ausweichmanöver interpre- tiert.
●Wenn das Bremspedal betätigt wird,
kann das System feststellen, dass der Fahrer Ausweichmaßnahmen ergreift, und den Eingriffzeitpunkt der Pre-Colli-
sion-Bremsfunktion bei Bedarf verzö- gern.
■Notlenkungsunterstützung (für
Region A)
●Die Notlenkungsunterstützung wird abgebrochen, wenn das System fest-stellt, dass die Funktion für die Spurab-
weichungsvermeidung vollständig durchgeführt wurde.
●In den folgenden Fällen funktioniert die
Notlenkungsunterstützung möglicher- weise nicht oder wird abgebrochen, da das System unter Umständen feststellt,
dass der Fahrer Aktionen durchführt.
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
■Aktivieren/Deaktivieren des Pre-
Collision-Systems
Das Pre-Collision-System kann unter
( S.373) in der Multi-Informations-
anzeige aktiviert/deaktiviert werden.
Das System wird automatisch immer dann
aktiviert, wenn der Motorschalter in die Stel-
lung ON gebracht wird.
Das System wird deaktiviert, die PCS-
Warnleuchte leuchtet auf und in der
Multi-Informationsanzeige wird eine
Meldung angezeigt.
WARNUNG
• Wenn das Gaspedal stark durchgetre-
ten, das Lenkrad ruckartig bewegt, das Bremspedal durchgetreten oder der Hebel für den Fahrtrichtungsanzeiger
betätigt wird. In diesem Fall deutet das System die Aktion als Ausweichmanö-ver des Fahrers und aktiviert die Notlen-
kungsunterstützung unter Umständen nicht.
• In bestimmten Situationen wird die Not-
lenkungsunterstützung unter Umstän- den deaktiviert, wenn das Gaspedal stark durchgedrückt, das Lenkrad ruck-
artig bewegt oder das Bremspedal durchgetreten wird und das System diese Aktion als Ausweichmanöver des
Fahrers interpretiert.
• Wenn die Notlenkungsunterstützung in Betrieb ist und das Lenkrad fest gehal-
ten oder in die entgegengesetzte Rich- tung des Systemeingriffs bewegt wird, wird die Funktion unter Umständen
abgebrochen.
■Situationen, in denen das Pre-Colli- sion-System deaktiviert werden
sollte
Deaktivieren Sie in den folgenden Situatio- nen das System, da es möglicherweise
nicht ordnungsgemäß funktioniert, was zu einem Unfall mit schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann:
●Wenn das Fahrzeug abgeschleppt wird
●Wenn Ihr Fahrzeug ein anderes Fahr-zeug abschleppt
●Beim Transport des Fahrzeugs per Lkw, Boot, Zug oder ähnlichen Transportmit-teln
●Wenn das Fahrzeug angehoben ist, der Motor läuft und die Reifen sich frei dre-hen können
●Bei der Inspektion des Fahrzeugs mit einem Trommeltester, wie z. B. einem Rollenprüfstand oder einem Tachome-
tertester, oder bei der Verwendung einer Auswuchtmaschine
●Wenn Frontgrill oder Frontstoßfänger bei einem Unfall oder aus anderen
Gründen einem starken Aufprall ausge- setzt waren
●Wenn das Fahrzeug nicht stabil gefah-
ren werden kann, wie z. B. nach einem Unfall oder einer Funktionsstörung
●Wenn das Fahrzeug sportlich gefahren
oder im Gelände bewegt wird
●Wenn der Reifenfülldruck nicht korrekt ist
●Wenn die Reifen stark abgefahren sind
●Wenn Reifen mit einer von den Spezifi-kationen abweichenden Größe montiert
sind
●Wenn Schneeketten montiert sind
●Wenn ein Notrad oder ein Notfall-Repa-
ratur-Kit für Reifen verwendet wird
●Wenn Ausrüstungsteile (z.B. Schnee- pflug usw.), die den Radarsensor oder
die Frontkamera verdecken können, vorübergehend am Fahrzeug montiert sind
Ändern der Einstellungen des
Pre-Collision-Systems
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
“PCS AUSGESCHALTET”
■Ändern des Warnzeitpunkts des
Pre-Collision-Systems
Der Warnzeitpunkt für das Pre-Colli-
sion-System kann unter ( S.373)
in der Multi-Informationsanzeige geän-
dert werden.
Die Einstellung für den Warnzeitpunkt des
Systems wird beibehalten, wenn der Motor-
schalter ausgeschaltet wird. Wenn das Pre-
Collision-System jedoch deaktiviert ist und
wieder aktiviert wird, wird der Warnzeitpunkt
wieder auf die Standardeinstellung (Mittel)
gesetzt.
Für Region A: Wenn der Warnzeitpunkt
für das Pre-Collision-System geändert
wird, wird auch der Zeitpunkt für den
Eingriff der Notlenkungsunterstützung
entsprechend geändert.
Wenn ein später Zeitpunkt ausgewählt
ist, wird die Notlenkungsunterstützung
in einem Notfall unter Umständen nicht
aktiviert.
1 Früh
2 Mittel
Das ist die Standardeinstellung.
3Spät
■Betriebsbedingungen für die Pre-Collision-Funktion
Das Pre-Collision-Sicherheitssystem ist akti viert und erkennt, dass eine hohe Wahrscheinlich- keit eines Frontalzusammenstoßes mit einem erkannten Objekt besteht.Das System funktioniert in den folgenden Situationen unter Umständen nicht:
• Wenn eine Batterieklemme getrennt und wi ederverbunden wird und das Fahrzeug über einen bestimmten Zeitraum nicht gefahren wurde
• Wenn der Schalthebel auf R steht
• Wenn die Kontrollleuchte VSC OFF leuchtet (nur die Pre-Collision-Warnfunktion ist betriebs- bereit)
Die Betriebsgeschwindigkeiten und der Abbruch des Betriebs der einzelnen Funktionen wer- den im Folgenden dargestellt.
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
●Pre-Collision-Warnung
●Pre-Collision-Bremsassistent
●Pre-Collision-Bremsfunktion
Wenn in einer der folgenden Situationen die Pre- Collision-Bremsfunktion aktiv ist, wird sie deaktiviert:
• Das Gaspedal wird stark durchgedrückt.
• Das Lenkrad wird star k oder abrupt gedreht.
●Notlenkungsunterstützung (für Region A)
Wenn die Fahrtrichtungsanzeiger blinken, ist di e Notlenkungsunterstützung in einem Notfall
nicht aktiv.
Wenn in einer der folgenden Situationen die Notl enkungsunterstützungsfunktion aktiv ist, wird sie deaktiviert:
• Das Gaspedal wird stark durchgedrückt.
• Das Lenkrad wird star k oder abrupt gedreht.
• Das Bremspedal wird betätigt.
Erkennbare ObjekteFahrgeschwindigkeit
Relative Geschwindigkeit zwi-
schen Ihrem Fahrzeug und
dem Objekt
FahrzeugeCa. 10 bis 180 km/hCa. 10 bis 180 km/h
Für Region A: Radfahrer und
FußgängerCa. 10 bis 80 km/hCa. 10 bis 80 km/h
Erkennbare ObjekteFahrgeschwindigkeit
Relative Geschwindigkeit zwi-
schen Ihrem Fahrzeug und
dem Objekt
FahrzeugeCa. 30 bis 180 km/hCa. 30 bis 180 km/h
Für Region A: Radfahrer und
FußgängerCa. 30 bis 80 km/hCa. 30 bis 80 km/h
Erkennbare ObjekteFahrgeschwindigkeit
Relative Geschwindigkeit zwi-
schen Ihrem Fahrzeug und
dem Objekt
FahrzeugeCa. 10 bis 180 km/hCa. 10 bis 180 km/h
Für Region A: Radfahrer und
FußgängerCa. 10 bis 80 km/hCa. 10 bis 80 km/h
Erkennbare ObjekteFahrgeschwindigkeit
Relative Geschwindigkeit zwi-
schen Ihrem Fahrzeug und
dem Objekt
FußgängerCa. 40 bis 80 km/hCa. 40 bis 80 km/h
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
●Unterstützung beim Abbiegen nach rechts/links an Kreuzungen (Pre-Collision-Warnung) (für Region A)
Wenn der Fahrtrichtungsanzeiger nicht blin kt, wird die Unterstützung beim Abbiegen nach
rechts/links an Kreuzungen, mit der der entgeg enkommende Verkehr überwacht wird, nicht
aktiviert.
●Unterstützung beim Abbiegen nach rechts/links an Kreuzungen (Pre-Collision-Bremsfunk- tion) (für Region A)
Wenn der Fahrtrichtungsanzeiger nicht blin kt, wird die Unterstützung beim Abbiegen nach
rechts/links an Kreuzungen, mit der der entgeg enkommende Verkehr überwacht wird, nicht
aktiviert.
■Objekterkennungsfunktion
Das System erkennt Objekte basierend auf
ihrer Größe, ihrem Profil, ihrer Bewegung usw. Ein Objekt kann jedoch unter Umstän-den in Abhängigkeit von bestimmten Fakto-
ren wie Umgebungshelligkeit, Körperhaltung und Winkel des Objekts nicht erkannt wer-den, wodurch das System nicht ordnungsge-
mäß funktioniert. ( S.174) In der Abbildung werden die erkennbaren Objekte dargestellt.
Region A
Region B
■Bedingungen, unter denen das System aktiv ist, auch wenn keine Kollisionsge-
fahr besteht
●In manchen Situationen, wie z. B. in den
folgenden Fällen, erkennt das System möglicherweise die Wahrscheinlichkeit eines Frontalzusammenstoßes und greift
ein. • Beim Vorbeifahren an einem erkennbaren Objekt usw.
• Beim Spurwechsel während des Überho- lens eines erkennbaren Objekts usw.
Erkennbare
ObjekteFahrgeschwindigkeit
Geschwindigkeit des ent-
gegenkommenden Fahr-
zeugs
Relative Geschwindig-
keit zwischen Ihrem
Fahrzeug und dem
Objekt
FahrzeugeCa. 10 bis 25 km/hCa. 30 bis 55 km/hCa. 40 bis 80 km/h
FußgängerCa. 10 bis 25 km/h-Ca. 10 bis 25 km/h
Erkennbare
ObjekteFahrgeschwindigkeit
Geschwindigkeit des ent-
gegenkommenden Fahr-
zeugs
Relative Geschwindig-
keit zwischen Ihrem
Fahrzeug und dem
Objekt
FahrzeugeCa. 15 bis 25 km/hCa. 30 bis 45 km/hCa. 45 bis 70 km/h
FußgängerCa. 10 bis 25 km/h-Ca. 10 bis 25 km/h
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
• Bei der Annäherung an ein erkennbares Objekt in einer benachbarten Spur oder am Straßenrand, z. B. beim Wenden oder
beim Fahren auf einer kurvigen Straße
• Bei der schnellen Annäherung an ein
erkennbares Objekt usw. • Bei der schnellen Annäherung an Objekte am Straßenrand, wie z. B. erkennbare
Objekte, Leitplanken, Strommasten, Bäume oder Wände• Wenn sich am Eingang einer Kurve ein
erkennbares oder sons tiges Objekt am Straßenrand befindet
• Wenn sich vor dem Fahrzeug Muster oder farbige Bereiche befinden, die versehent-lich als erkennbares Objekt interpretiert
werden können • Wenn die Front Ihres Fahrzeugs von Was-ser, Schnee, Staub usw. getroffen wird
• Beim Überholen eines erkennbaren Objekts, das die Spur wechselt oder links/rechts abbiegt
• Beim Passieren eines erkennbaren Objekts auf der Gegenfahrbahn, das
rechts/links abbiegen möchte
• Wenn ein erkennbares Objekt sich Ihrem
Fahrzeug stark nähert und dann stoppt, bevor es den Weg Ihres Fahrzeugs kreuzt• Wenn sich die Fahrzeugfront hebt oder
senkt, wie z. B. bei unebenen oder welli- gen Straßenbelägen• Beim Fahren auf einer Straße entlang
eines baulichen Objekts, wie z. B. in einem Tunnel oder auf einer Eisenbrücke• Wenn sich vor Ihrem Fahrzeug metallische
Objekte (Kanaldeckel, Stahlplatten usw.), Stufen oder Vorsprünge befinden• Beim Fahren unter ein Objekt hindurch
(Verkehrszeichen, Werbetafel usw.)
• Bei Annäherung an eine elektrische
Mautschranke, an eine Parkschranke oder an ein anderes Hindernis, das sich öffnet und schließt
• Reinigen des Fahrzeugs in einer automati- schen Autowaschanlage• Beim Fahren durch Objekte oder unter
Objekten, die mit Ihrem Fahrzeug in Berührung kommen können, wie z. B. dic-kes Gras, Äste von Bäumen oder Banner
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
• Beim Fahren durch Dampf oder Rauch • Beim Fahren in der Nähe eines Objekts, das Funkwellen reflektiert, wie z. B. große
LKWs oder Leitplanken • Beim Fahren in der Nähe eines Fern-sehturms, einer Sendestation, eines Kraft-
werks, eines mit einem Radar ausgestatteten Fahrzeugs oder einer anderen Einrichtung, in der starke Funk-
wellen oder starkes elektrisches Rauschen vorhanden ist• Wenn in der näheren Umgebung Objekte
vorhanden sind, die die Funkwellen des Radars reflektieren können (Tunnel, Fach-werkbrücken, Schotterstraßen, schneebe-
deckte Straßen mit Spuren usw.) • Für Region A: Beim Abbiegen nach rechts/links, wenn ein entgegenkommen-
des Fahrzeug oder ein kreuzender Fuß- gänger den Weg Ihres Fahrzeugs bereits verlassen hat
• Für Region A: Beim Abbiegen nach rechts/links nahe vor einem entgegenkom-menden Fahrzeug oder einem kreuzenden
Fußgänger. • Für Region A: Beim Abbiegen nach rechts/links, wenn ein entgegenkommen-
des Fahrzeug oder ein kreuzender Fuß- gänger anhält, bevor er in den Weg Ihres Fahrzeugs gelangt
• Für Region A: Beim Abbiegen nach rechts/links, wenn ein entgegenkommen-des Fahrzeug vor Ihrem Fahrzeug nach
rechts/links abbiegt
• Für Region A: Beim Lenken in die Rich- tung des Gegenverkehrs
■Situationen, in denen das System unter Umständen nicht ordnungsgemäß
arbeitet
●In manchen Situationen, wie z. B. in den
folgenden Fällen, wird ein Objekt unter Umständen nicht vom Radarsensor und von der Frontkamera erkannt, was dazu
führt, dass das System nicht ordnungsge- mäß funktioniert:• Wenn sich ein erkennbares Objekt Ihrem
Fahrzeug nähert • Wenn Ihr Fahrzeug oder ein erkennbares Objekt wackelt
• Wenn ein erkennbares Objekt ein abruptes Manöver durchführt (wie z. B. plötzliche Ausweichmanöver oder Beschleunigungs-
und Abbremsvorgänge) • Wenn Ihr Fahrzeug sich einem erkennba-ren Objekt schnell nähert
• Wenn ein erkennbares Objekt nicht direkt vor Ihrem Fahrzeug fährt
• Wenn sich ein erkennbares Objekt in der Nähe einer Wand, eines Zauns, einer Leit-planke, eines Kanaldec kels, eines Fahr-
zeugs, einer Stahlplatte auf der Straße usw. befindet• Wenn sich ein erkennbares Objekt unter
einer baulichen Struktur befindet • Wenn ein Teil eines erkennbaren Objekts durch ein anderes Objekt, z.B. große
Gepäckstücke, ein Regenschirm oder eine Leitplanke, verdeckt ist• Wenn in der näheren Umgebung Objekte
vorhanden sind, die die Funkwellen des Radars reflektieren können (Tunnel, Fach-werkbrücken, Schotterstraßen, schneebe-
deckte Straßen mit Spuren usw.) • Wenn die Funkwellen von einem Radar eines anderen Fahrzeugs beeinträchtigt
werden