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3-3. Einstellen der Sitze
Vor Antritt der Fahrt
nach vorn, indem Sie gegen den
oberen Bereich der Rückenlehne
drücken.
■Nach dem Ein- oder Aussteigen
im Fond (Rücksitze)
Bringen Sie die Rücklehne wieder in
die aufrechte Position, bis der Sitz ein-
rastet.
Nur Beifahrersitz: Der Sitz arretiert in seiner
Stellung, wenn die Rücklehne die aufrechte
Position erreicht.
WARNUNG
■Sitzeinstellung
●Achten Sie beim Einstellen der Sitzposi- tion darauf, dass andere Insassen durch den sich bewegenden Sitz nicht verletzt
werden.
●Fassen Sie nicht unter den Sitz oder in den Bereich der Sitzschienen, um Ver-
letzungen zu vermeiden. Finger oder Hände könnten in der Sitz-mechanik eingeklemmt werden.
●Achten Sie darauf, ausreichend Platz im Bereich der Füße zu lassen, so dass diese nicht eingeklemmt werden.
●Wenn Sie die Rücklehne wieder in die aufrechte Position bringen möchten, nehmen Sie die Rücklehnenverstellung
vor, während Sie gegen die Rücklehne drücken.
●Um das Risiko zu verringern, während einer Kollision unter dem Beckengurt
durchzurutschen, darf der Sitz nicht wei- ter als unbedingt erforderlich abgesenkt werden.
Wenn der Neigungswinkel des Sitzes zu groß ist, kann der Beckengurt über die Hüften rutschen und die Rückhaltekraft
direkt auf den Bauch übertragen. Es kann auch passieren, dass der Hals den Schultergurt berührt, was bei einem
Unfall zu einem erhöhten Risiko von lebensgefährlichen Verletzungen füh-ren kann.
Während der Fahrt dürfen keine Anpas- sungen vorgenommen werden, damit sich der Sitz nicht unerwartet bewegt.
Dies kann dazu führen, dass der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
●Stellen Sie nach der Einstellung des Sit-
zes sicher, dass der Sitz ordnungsge- mäß in der gewünschten Position korrekt eingerastet ist.
■Ein- und Aussteigen im Fond (Rück-sitze)
●Achten Sie beim Ein- und Aussteigen im Fond (Rücksitze) darauf, dass Ihre
Hände, Beine usw. nicht in bewegliche Teile oder Anschlussteile eingeklemmt werden.
●Achten Sie beim Ein- und Aussteigen im Fond (Rücksitze) darauf, dass Sie nicht über die Sitzschienen stolpern.
●Stellen Sie nach dem Aussteigen aus dem Fond (Rücksitze) immer sicher, dass der Vordersitz ordnungsgemäß in
seiner Position einrastet.
■Beim Betätigen des Vordersitzes vom Rücksitz aus
Stellen Sie sicher, dass sich keine Person
auf dem Vordersitz befindet.
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5-1. Betrieb von Klimaanlage und Scheibenheizung
Bedienelemente im Innenraum
Taste für die Frontscheibenheizung
Taste “OFF”
Taste für den automatischen Modus
■Anpassen der Temperatureinstel-
lung
Zum Ändern der Temperatureinstel-
lung drehen Sie den Temperaturregler
im Uhrzeigersinn (warm) oder gegen
den Uhrzeigersinn (kühl).
Wenn der Schalter “A/C” nicht gedrückt wird,
lässt das System Umgebungsluft oder
Warmluft einströmen.
■Einstellung der Gebläsestufe
Betätigen Sie wahlweise die Taste zum
Verringern der Gebläsestufe oder die
Taste zum Erhöhen der Gebläsestufe.
Drücken Sie die Taste OFF, um das
Gebläse auszuschalten.
■Ändern der Luftströmung
Drücken Sie die Taste für den Luft-
strommodus.
Der Luftstrommodus ändert sich mit jeder
Betätigung der Taste wie folgt.
1 Oberkörper
2 Oberkörper und Füße
3 Füße
4 Fußraum- und Frontscheibenhei-
zung arbeiten
■Umschalten zwischen Außenluft-
und Umluftbetrieb
Zum Umschalten auf Umluftbetrieb
drücken Sie die Taste für Umluftbe-
trieb.
Die Kontrollleuchte an der Taste für Umluft-
betrieb leuchtet auf.
Zum Umschalten auf Außenluftbe-
trieb drücken Sie die Taste für
Außenluftbetrieb.
Die Kontrollleuchte an der Taste für Außen-
luftbetrieb leuchtet auf.
■Kühl- und Entfeuchtungsfunktion
einstellen
Drücken Sie die Taste “A/C”.
Wenn die Funktion aktiv ist, leuchtet die
Kontrollleuchte an der Taste “A/C”.
■Beschlag auf der Frontscheibe
entfernen
Die Scheibenheizung dient zum Entfer-
nen von Beschlag an der Frontscheibe
und an den vorderen Seitenfenstern.
Drücken Sie die Taste für die Front-
scheibenheizung.
Stellen Sie die Taste für den Außen- oder
Umluftbetrieb auf den Außenluftmodus,
wenn der Umluftmodus aktiv ist. (Die
Umschaltung erfolgt unter Umständen auto-
matisch.)
Um Beschlag an der Frontscheibe und den
Seitenfenstern schnell zu beseitigen, erhö-
hen Sie den Luftstrom und die Temperatur.
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6-4. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
4Bringen Sie die Verlängerung der
Wagenheberkurbel an.
5 Heben Sie das Fahrzeug an, bis
das Rad leicht vom Boden abhebt.
6 Lösen Sie alle Radmuttern und neh-
men Sie das Rad ab.
Legen Sie das Rad so auf den Boden, dass die Vorderseite nach oben zeigt, um Kratzer
auf der Radoberfläche zu vermeiden.
1 Entfernen Sie Schmutz und Fremd-
körper von den Kontaktflächen.
WARNUNG
■Wechseln eines Reifens
●Beachten Sie die folgenden Vorsichts-
maßnahmen.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaß-
nahmen besteht die Gefahr schwerer Ver-
letzungen:
Berühren Sie nicht die Scheibenräder oder
den Bereich um die Bremsen, direkt nach-
dem das Fahrzeug gefahren wurde.
Nach dem Fahrbetrieb sind die Scheiben-
räder und der Bereich um die Bremsen
extrem heiß. Das Berühren dieser Berei-
che mit Händen, Füßen und anderen Kör-
perteilen kann beim Wechseln eines
Reifens oder ähnlichen Vorgängen zu Ver-
brennungen führen.
●Das Nichtbeachten dieser Vorsichts-
maßnahmen kann dazu führen, dass sich die Radmuttern lockern und der Reifen abfällt, was tödliche oder
schwere Verletzungen zur Folge haben kann.
• Ziehen Sie die Radmuttern nach dem
Radwechsel so bald wie möglich mit einem Drehmomentschlüssel auf 103
N•m (10,5 kp•m) an.
• Verwenden Sie bei der Montage eines Reifens nur Radmuttern, die eigens für
den Einsatz mit Ihrem Fahrzeug konzi- piert wurden.
• Wenn die Schrauben, Muttergewinde
und Bolzenbohrungen des Fahrzeugs Risse oder Verformungen aufweisen, lassen Sie das Fahrzeug von einem
Toyota-Vertragshändler oder einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einem anderen kompetenten Fachbetrieb
überprüfen.
Montieren des Reifens
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7-1. Wichtige Informationen
7-1.Wichtige In formatione n
Drücken Sie den Schalter.
Alle Fahrtrichtungsanzeiger blinken.
Zum Ausschalten der Warnblinkfunktion
drücken Sie den Schalter nochmals.
■Warnblinkanlage
●Wenn die Warnblinkanlage bei abgestell-
tem Motor über einen längeren Zeitraum verwendet wird, kann die Batterie entladen werden.
●Beim Auslösen (Aufblasen) eines der SRS-Airbags oder im Fall eines starken
Heckaufpralls schaltet sich die Warnblink- anlage automatisch ein.Nach einer Betriebszeit von ca. 20 Minuten
schaltet sich die Warnblinkanlage automa- tisch aus. Zum manuellen Ausschalten der Warnblinkanlage drücken Sie zweimal den
Schalter. (Je nach Stärke des Aufpralls und Bedin-gungen der Kollision schaltet sich die
Warnblinkanlage möglicherweise nicht automatisch ein.)
1 Treten Sie ununterbrochen mit bei-
den Füßen auf das Bremspedal, um
es fest nach unten zu drücken.
Pumpen Sie das Bremspedal nicht wieder-
holt, da es dadurch zum Anhalten des Fahr- zeugs noch stärker betätigt werden muss.
2 Stellen Sie den Schalthebel auf N.
Wenn der Schalthebel auf N
geschaltet werden konnte
3 Halten Sie das Fahrzeug nach dem
Abbremsen an einer sicheren Stelle
am Straßenrand an.
4 Stellen Sie den Motor ab.
Wenn der Schalthebel nicht auf N
geschaltet werden kann
3 Halten Sie das Bremspedal weiter-
hin mit beiden Füßen gedrückt, um
das Fahrzeug so stark wie möglich
abzubremsen.
4 Zum Abstellen des Motors halten
Sie den Motorschalter mindestens 2
Sekunden lang gedrückt oder drüc-
Warnblinkanlage
Mit der Warnblinkanlage werden
andere Fahrer darauf aufmerksam
gemacht, dass das Fahrzeug
wegen eines Defekts oder aus
anderen Gründen auf der Straße
angehalten werden musste.
Bedienhinweise
Wenn Ihr Fahrzeug auf-
grund eines Notfalls ange-
halten werden muss
Führen Sie in einem Notfall, in
dem es unmöglich ist, das Fahr-
zeug auf herkömmliche Weise zu
stoppen, das folgende Verfahren
zum Anhalten des Fahrzeugs aus:
Anhalten des Fahrzeugs
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7-2. Maßnahmen im Notfall
Beim Auftreten einer Störung
23Verstauen Sie die Flasche im
Gepäckraum, während sie am Kom-
pressor angeschlossen ist.
24 Vermeiden Sie plötzliches Bremsen,
plötzliches Beschleunigen und
scharfes Abbiegen und fahren Sie
vorsichtig mit weniger als 80 km/h
zum nächsten Toyota-Händler, der
sich in einer Entfernung von weni-
ger als 100 km befindet, um den
Reifen reparieren oder wechseln zu
lassen.
Wenn Sie den Reifen reparieren oder erset- zen lassen, teilen Sie dem Toyota-Vertrags-händler bzw. der Toyota-Vertragswerkstatt
oder einem anderen kompetenten Fachbe- trieb unbedingt mit, dass Dichtmittel in den defekten Reifen eingespritzt wurde.
■Wenn der Reifen über den empfohlenen
Druck hinaus befüllt wird
1 Ziehen Sie den Schlauch vom Ventil ab.
2 Bringen Sie die Kappe des Luftauslasses
am Ende des Schlauchs an und drücken Sie den Überstand der Kappe des Luftauslasses in das Reifenventil, um
etwas Luft abzulassen.
3 Ziehen Sie den Schlauch vom Ventil ab, entfernen Sie die Kappe des Luftauslas-ses vom Schlauch und bringen Sie
anschließend den Schlauch wieder an.
4 Schalten Sie den Kompressorschalter ein, warten Sie einige Sekunden und schalten Sie ihn dann wieder aus. Prüfen
Sie, ob die Luftdruckanzeige den emp- fohlenen Druck anzeigt. ( S.369)
Wenn der Luftdruck unter dem empfohlenen
Druck liegt, schalten Sie den Kompressor- schalter erneut ein, und wiederholen Sie den Aufpumpvorgang, bis der empfohlene Druck
erreicht ist.
■Ventil eines reparierten Reifens
Nach der Reparatur eines Reifens mit dem Notfall-Reparatur-Kit für Reifen sollte das Ventil ausgetauscht werden.
■Nach der Reparatur eines Reifens mit
dem Notfall-Reparatur-Kit für Reifen
●Das Reifendruck-Warnventil und der Sen-
der sollten gewechselt werden.
●Selbst wenn der Reifenfülldruck den emp-
fohlenen Wert aufweist, kann die Reifen- druck-Warnleuchte aufleuchten/blinken.
WARNUNG
■Fahren Sie das Fahrzeug nicht mit
defektem Reifen
Fahren Sie nicht weiter, wenn Sie eine Reifenpanne haben.Selbst wenn Sie nur eine kurze Strecke
mit defektem Reifen fahren, kann dies den Reifen und das gesamte Rad irreparabel beschädigen.
Fahren mit einem platten Reifen kann zu
einer umlaufenden Rille an der Flanke füh- ren. In diesem Fall kann der Reifen beim
Verwenden eines Reparatur-Kits explodie- ren.
■Beim Reparieren eines platten Rei-
fens
●Halten Sie das Fahrzeug an einer siche- ren und ebenen Stelle an.
●Berühren Sie nicht die Räder oder den
Bereich um die Bremsen, direkt nach- dem das Fahrzeug gefahren wurde.Nach dem Fahrbetrieb sind die Räder
und der Bereich um die Bremsen extrem heiß. Die Berührung dieser Bereiche mit Händen, Füßen oder
anderen Körperteilen könnte zu Ver- brennungen führen.