179
Praktische Tipps
7Kraftstoffkompatibilität
Benzinkraftstoffe gemäß EN 228 enthalten bis zu
5 % bzw. 10 % Äthanol.
Dieselkraftstoffe gemäß EN 590, EN 16734
und EN 16709 enthalten jeweils bis zu 7 %, 10
%, 20 % und 30 % Fettsäuremethylester. Die
Verwendung von B20- oder B30-Kraftstoffen, selbst
wenn es nur gelegentlich ist, ist mit besonderen
Wartungsbedingungen („erschwerte Bedingungen“)
verbunden.
Paraffinischer Dieselkraftstoff gemäß EN 15940.
Die Verwendung jeder anderen Art von
(Bio)-Kraftstoff (reine oder verdünnte
pflanzliche oder tierische Öle, Heizöl ...) ist
ausdrücklich verboten (Gefahr der
Beschädigung des Motors und des
Kraftstoffkreislaufs).
Es dürfen nur Kraftstoffadditive gemäß der
Norm B715001 (Benzin) oder B715000
(Diesel) verwendet werden.
Diesel bei niedrigen
Temperaturen
Bei Temperaturen unter 0 °C könnte die Bildung
von Paraffinen in Sommerdieselkraftstoffen zu
Betriebsstörungen des Motors führen. Unter
diesen T
emperaturbedingungen sollten Sie
Winterdieselkraftstoff verwenden und den Tank
über 50
% gefüllt halten.
Zur V
ermeidung von Startschwierigkeiten empfiehlt
es sich, das Fahrzeug bei Temperaturen unter
15 °C überdacht (in einer beheizten Garage)
abzustellen.
Reisen ins Ausland
Bestimmte Kraftstoffe können den Motor
beschädigen.
In bestimmten Ländern kann es erforderlich
sein, eine besondere Kraftstoffart (spezielle
Oktanzahl, spezielle Vertriebsbezeichnung
...)
zu benutzen, um den korrekten Betrieb des
Motors zu garantieren.
Für weitere Informationen wenden Sie sich an den
V
ertreter des Händlernetzes.
Tanken
Fassungsvermögen des Tanks:
ca. 53 Liter (Diesel oder Benzin)
oder 42 Liter (Hybrid)
Fassungsvermögen des Tanks:
ca. 56 Liter
Reserve: ca. 6
Liter
Mindestfüllstand
Wenn der Mindestfüllstand erreicht ist,
leuchtet diese Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument in Verbindung mit der Anzeige
einer Meldung und einem akustischen Signal auf.
Bei erstmaligem Aufleuchten verbleiben Ihnen ca. 6
Liter Kraftstoff.
Solange nicht ausreichend Kraftstoff in den Tank
nachgefüllt wird, leuchtet diese Kontrollleuchte bei
jedem Einschalten der Zündung immer wieder in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung und
einem akustischen Signal auf. Während der Fahrt
werden die Meldung und das akustische Signal in
immer kürzer werdenden Abständen ausgegeben,
je weiter der Kraftstoffstand sich 0 nähert.
Füllen Sie den Tank unbedingt auf, damit Sie mit
dem Fahrzeug nicht liegen bleiben.
Für weitere Informationen zu einem leer
gefahrenen Tank (Diesel) siehe entsprechende
Rubrik.
STOP & START
Füllen Sie den Tank niemals auf, wenn sich
der Motor im STOP-Modus befindet; schalten
Sie die Zündung unbedingt über die Taste aus.
194
Praktische Tipps
Entlastung der Batterie
Diese Funktion dient dazu, die Benutzung
bestimmter elektrischer Verbraucher unter
Berücksichtigung des Ladezustandes der Batterie
zu steuern.
Während der Fahrt werden bestimmte Verbraucher
wie Klimaanlage und beheizbare Heckscheibe
vorübergehend deaktiviert.
Die ausgeschalteten Verbraucher werden
automatisch wieder eingeschaltet, wenn es die
Bedingungen erlauben.
Motorhaube
Stop & Start
Vor allen Arbeiten im Motorraum müssen
Sie zur Vermeidung jeder Verletzungsgefahr, die
mit der automatischen Aktivierung des START-
Modus verbunden ist, die Zündung ausschalten.
Hybridfahrzeuge
Bevor Arbeiten unter der Motorhaube
ausgeführt werden, muss unbedingt die
Zündung ausgeschaltet werden und überprüft
werden, dass die Kontrollleuchte READY auf
dem Kombiinstrument nicht leuchtet. Es besteht
die Gefahr schwerer Verletzungen!
Die Anordnung der Innenbetätigung
verhindert jegliche Öffnung der
Motorhaube, solange die linke Vordertür
geschlossen ist.
Wenn der Motor heiß ist, seien Sie
vorsichtig, wenn Sie den Hebel außen und
die Motorhaubenstütze bedienen
(Verbrennungsgefahr); unter Verwendung des
geschützten Bereiches.
Bei geöffneter Motorhaube darauf achten, nicht
an die Öffnungsbetätigung zu stoßen.
Öffnen Sie die Motorhaube nicht bei starkem
Wind.
Motorkühlung nach Ausschalten des
Motors
Der Kühlerventilator kann sich auch nach
Ausschalten des Motors einschalten.
Achten Sie daher auf Gegenstände oder
Kleidungsstücke, die sich im Ventilator
verfangen können!
Öffnen
► Öffnen Sie die linke Vordertür.
► Ziehen Sie den Hebel unten am Türrahmen zu
sich heran.
► Heben Sie den äußeren Sicherheitsbügel an,
und öffnen Sie die Motorhaube.
► Lösen Sie die Motorhaubenstütze aus ihrer
Halterung und fixieren Sie sie in der Raste, um die
Motorhaube offen zu halten.
Schließen
► Halten Sie die Motorhaube und ziehen Sie die
Motorhaubenstütze aus der Raste.
► Klemmen Sie die Motorhaubenstütze wieder in
ihre Halterung.
► Senken Sie die Motorhaube ab und lassen Sie
sie zum Schluss zufallen.
► Ziehen Sie an der Motorhaube, um zu
überprüfen, dass sie richtig eingerastet ist.
Da sich im Motorraum elektrische
Ausrüstungen befinden, wird empfohlen,
ihn nur bedingt Wasser (Regen, Reinigung usw.)
auszusetzen.
* Je nach Motorisierung
198
Praktische Tipps
Für weitere Informationen zu AdBlue® (BlueHDi),
und insbesondere zum Nachfüllen von AdBlue,
siehe entsprechende Rubrik.
Kontrollen
Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen Sie
bitte folgende Komponenten gemäß den Angaben
im Wartungsplan des Herstellers und dies
entsprechend der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie die Kontrollen andernfalls durch einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt durchführen.
Verwenden Sie nur von PEUGEOT
empfohlene Produkte oder solche von
gleicher Qualität und mit gleichwertigen
Eigenschaften.
Um den Betrieb so wichtiger Bauteile wie der
Bremsanlage zu optimieren, hat PEUGEOT
spezielle Produkte ausgewählt und hält diese für
Sie bereit.
12V-Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem regelmäßig den
Anzug der geschraubten Klemmen (bei den
Versionen ohne Schnellverschluss) und den
Sauberkeitszustand der Anschlüsse.
Weitere Informationen und
Vorsichtsmaßnahmen vor jeglichem Eingriff
an der 12V-Batterie finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Die mit einem STOP & START-System
ausgestatteten Versionen enthalten eine
bleihaltige 12V-Batterie mit spezieller
Technologie und Eigenschaften.
Sie sollte nur von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
Fachwerkstatt ausgetauscht werden.
Innenraumfilter
Je nach Umweltbedingungen und
Beanspruchung des Fahrzeugs (hohe
Staubkonzentration in der Luft, Fahren im
Stadtverkehr) tauschen Sie diesen ggf. doppelt
so oft aus.
Ein verschmutzter Innenraumfilter kann die
Leistung der Klimaanlage beeinträchtigen
und unangenehme Gerüche erzeugen.
Luftfilter
Je nach Umweltbedingungen und
Beanspruchung des Fahrzeugs (hohe
Staubkonzentration in der Luft, Fahren im
Stadtverkehr) tauschen Sie diesen ggf. doppelt
so oft aus.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfilter bei jedem Motorölwechsel aus.
Partikelfilter (Diesel)
Die beginnende Sättigung des Partikelfilters
wird Ihnen durch ein kurzzeitiges
Aufleuchten dieser Warnleuchte und eine
entsprechende Meldung angezeigt.
Regenerieren Sie den Filter, indem Sie bis
zum Erlöschen der Warnleuchte mit einer
Geschwindigkeit von mindestens 60
km/h fahren,
sobald es die Verkehrsbedingungen zulassen.
Falls die Leuchte weiterhin leuchtet, ist zu
wenig Dieseladditiv vorhanden.
Für weitere Informationen zur
Füllstandskontrolle siehe entsprechenden
Abschnitt.
Nach längerem Betrieb des Fahrzeugs bei
sehr geringer Geschwindigkeit oder im
Leerlauf kann beim Beschleunigen
ausnahmsweise Wasserdampf am Auspuff
austreten. Dies hat keine Auswirkung auf das
Fahrzeugverhalten und die Umwelt.
Neuwagen
Bei den ersten Regenerierungen des
Partikelfilters kann es verbrannt riechen. Dies
ist normal.
Schaltgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein
Ölwechsel).
Automatikgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein
Ölwechsel).
Elektrische Feststellbremse
Die elektrische Feststellbremse erfordert
keine besondere Kontrolle. Im Falle einer
Funktionsstörung lassen Sie jedoch das System
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Weitere Informationen zur elektrischen
Feststellbremse finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsen ist vom Fahrstil
abhängig, vor allem bei Fahrzeugen, die im
Stadtverkehr und auf kurzen Strecken eingesetzt
werden. Deshalb kann eine Kontrolle der Bremsen
auf ihren Zustand auch zwischen den Wartungen
des Fahrzeugs erforderlich sein.
Neben einem Leck im Bremskreis weist ein
Absinken des Bremsflüssigkeitsstandes auf eine
Abnutzung der Bremsbeläge hin.
201
Praktische Tipps
7Sie erhalten AdBlue® bei einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt.
Sie können auch eine Tankstelle
aufsuchen, an der es AdBlue®-Pumpen
gibt, die speziell für Privatfahrzeuge konzipiert
wurden.
Empfehlungen bezüglich Lagerung
AdBlue® friert ab einer Temperatur von ca. -11 °C
und verliert seine Eigenschaften ab +25 °C.
Behälter sollten an einem kühlen Ort und vor
direkter Sonneneinstrahlung geschützt aufbewahrt
werden.
Unter korrekten Lagerbedingungen kann es
mindestens ein Jahr gelagert werden.
War die Flüssigkeit gefroren, kann sie nach dem
vollständigen Auftauen bei Zimmertemperatur
wieder verwendet werden.
Niemals Behälter mit AdBlue® im Fahrzeug
lagern.
Einsatz- und Sicherheitshinweise
AdBlue® ist eine Urea-Lösung. Diese Flüssigkeit ist
nicht entflammbar, farb- und geruchlos (bei kühler
Aufbewahrung).
Bei Hautkontakt reinigen Sie die Haut mit
fließendem Wasser und Seife. Bei Augenkontakt
die Augen sofort mindestens 15 Minuten
lang mit Wasser oder einer speziellen
Augenreinigungslösung spülen. Sollten Sie eine
andauernde Reizung oder ein Brennen feststellen,
suchen Sie bitte einen Arzt auf.
Bei Verschlucken den Mund sofort mit klarem
Wasser ausspülen und viel Wasser trinken.
Unter bestimmten Umständen (z.
B. bei hoher
Temperatur) besteht das Risiko, dass Ammoniak
freigesetzt wird. Die Dämpfe dürfen nicht
eingeatmet werden. Die Ammoniakdämpfe können
die Schleimhautreizungen (Augen, Nase und
Rachen) verursachen.
AdBlue® darf nicht in die Hände von
Kindern gelangen und muss in der
Originalverpackung aufbewahrt werden.
Vorgehensweise
Achten Sie vor dem Nachfüllen darauf, dass das
Fahrzeug auf einer ebenen und geraden Fläche
steht.
Vergewissern Sie sich im Winter, dass die
Fahrzeugtemperatur über -11
°C liegt. Andernfalls
könnte die Flüssigkeit AdBlue
® gefroren sein und
nicht in den Tank eingefüllt werden können. Stellen
Sie das Fahrzeug in dem Fall für einige Stunden
an einen wärmeren Ort (Garage), bevor Sie
nachfüllen.
AdBlue® niemals in den Dieseltank füllen.
Sollten Spritzer der Flüssigkeit AdBlue®
vorhanden sein, sind diese umgehend mit
kaltem Wasser oder einem feuchten Tuch zu
entfernen.
Bei kristallisierter Flüssigkeit verwenden Sie
zum Entfernen einen Schwamm und warmes
Wasser.
Wichtig: Beim Auffüllen nach einer
Panne aufgrund eines AdBlue-Mangels
müssen Sie unbedingt ca. 5 Minuten warten,
bevor Sie die Zündung wieder einschalten. ln
dieser Zeit dürfen weder die Fahrertür
geöffnet, noch das Fahrzeug entriegelt, der
Schlüssel in das Zündschloss gesteckt
werden oder sich der elektronische
Schlüssel des „Keyless-System“-Systems
im Fahrzeuginnenraum befinden .
Nach Ablauf dieser Zeit schalten Sie die
Zündung ein und lassen nach weiteren 10
Sekunden den Motor an.
►
Schalten Sie die Zündung aus und ziehen Sie
den Schlüssel ab, um den Motor auszuschalten.
oder
►
Betätigen Sie bei Keyless-System die
Taste
„START/STOP“, um den Motor auszuschalten.
202
Praktische Tipps
► Drehen Sie den blauen Tankdeckel des
AdBlue®-Tanks gegen den Uhrzeigersinn und
nehmen Sie ihn ab.
►
Mit einem Behälter
AdBlue
®: prüfen
Sie das Verfallsdatum und lesen Sie die
Gebrauchshinweise auf dem Etikett aufmerksam
durch, bevor Sie den Inhalt des Behälters in den
AdBlue-Tank Ihres Fahrzeugs füllen.
►
Mit einer
AdBlue®-Pumpe: Führen Sie die
Zapfpistole ein und füllen Sie den Tank, bis die
Zapfpistole automatisch abschaltet.
Um den AdBlue®-Tank nicht zu überfüllen:
–
Füllen Sie mit den AdBlue®-Behältern
zwischen 10 und 13 Liter auf.
– Versuchen Sie beim Tanken an der Tankstelle
nicht, nach dem ersten automatischen Stopp
der Zapfpistole noch weiter zu tanken.
Das System registriert eine Befüllung mit
AdBlue
® erst ab einer Menge von 5 Liter.
Wenn der AdBlue®-Tank vollständig leer ist
– was durch die Meldung „AdBlue
nachfüllen: Starten nicht möglich“ angezeigt
wird – müssen Sie mindestens 5 Liter in den
Tank füllen.
Wechsel in den Freilauf
In einigen Situationen müssen Sie das Fahrzeug in
den Freilaufmodus versetzen (beim Abschleppen,
auf einer rollenden Landstraße, in einer
automatischen Waschanlage oder beim Transport
per Schiene oder Seefracht.
Das Verfahren variiert je nach Getriebe und
Feststellbremse.
Mit Schaltgetriebe und
elektrischer Feststellbremse
/
Lösen der Bremse
► Stellen Sie den Gangwählhebel bei laufendem
Motor und während Sie das Bremspedal ganz
durchtreten auf Position „Neutral“. ►
Schalten Sie die Zündung aus, während Sie das
Bremspedal ganz durchtreten.
►
Lassen Sie das Bremspedal los und schalten
sie dann die Zündung wieder ein.
►
Drücken Sie den Betätigungsschalter während
Sie das Bremspedal treten, um die Feststellbremse
zu lösen.
►
Lassen Sie das Bremspedal los und schalten
Sie die Zündung aus.
Rückkehr zum normalen Betrieb.
► Starten Sie den Motor neu, währen Sie das
Bremspedal ganz durchtreten.
Mit Automatikgetriebe und
elektrischer Feststellbremse
/
Lösen der Bremse
► Stellen Sie den Wählhebel bei stehendem
Fahrzeug und laufendem Motor in den Modus N
und schalten Sie die Zündung aus.
Innerhalb von 5 Sekunden:
►
Schalten Sie die Zündung erneut ein.
►
T
reten Sie das Bremspedal ganz durch und
bewegen Sie den Wählhebel nach vorne oder nach
hinten, um den Modus N zu bestätigen.
►
Drücken Sie den Betätigungsschalter während
Sie das Bremspedal ganz durchtreten, um die
Feststellbremse zu lösen.
►
Lassen Sie das Bremspedal los und schalten
Sie die Zündung aus.
Wenn Sie die Zeitspanne von 5 Sekunden
überschreiten, bleibt das Getriebe im Modus P. In
diesem Fall muss der Vorgang wiederholt werden.
Rückkehr zum normalen Betrieb.
► Starten Sie den Motor neu, währen Sie das
Bremspedal treten.
Keyless-System
Das Bremspedal muss während des Ein-
oder Ausschaltens der Zündung nicht getreten
werden. Falls doch, wird der Motor gestartet,
sodass Sie den Vorgang erneut beginnen
müssen.
Pflege- und
Wartungshinweise
Allgemeine Hinweise
Um eine Beschädigung Ihre Fahrzeugs zu
vermeiden, sollten folgende Anweisungen befolgt
werden.
Außen
Verwenden Sie beim Reinigen des
Motorraums niemals einen
Hochdruckreiniger. Es könnten elektrische
Komponenten beschädigt werden.
Waschen Sie das Fahrzeug nicht bei starker
Sonneneinstrahlung oder bei extremer Kälte.
228
Bei einer Panne
Versuchen Sie bei einem Automatikgetriebe
niemals, den Motor durch Anschieben des
Fahrzeugs zu starten.
Aufladen der Batterie mit einem Batterieladegerät
Um eine optimale Lebensdauer der Batterie zu
gewährleisten, ist es wichtig, ihre Ladekapazität auf
einem ausreichenden Niveau zu halten.
In bestimmten Fällen kann es erforderlich sein, die
Batterie aufzuladen:
–
W
enn Sie das Fahrzeug vorwiegend für kurze
Strecken verwenden,
–
W
enn Sie eine mehrwöchige Standzeit für das
Fahrzeug planen.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Um die Batterie Ihres Fahrzeugs selbst
aufzuladen, verwenden Sie nur ein
Ladegerät, das mit bleihaltigen Batterien
kompatibel ist, die eine Nennspannung von 12V
haben.
Beachten Sie die Anweisungen des
Ladegerät-Herstellers.
Vertauschen Sie niemals die Polaritäten.
Es ist nicht notwendig, die Batterie
abzuklemmen. ►
Schalten Sie die Zündung aus.
►
Schalten Sie alle elektrischen V
erbraucher aus
(Audiosystem, Beleuchtung, Scheibenwischer
usw.).
► Schalten Sie das Ladegerät B aus bevor Sie
die Kabel an die Batterie anschließen, um jeden
gefährlichen Funken zu vermeiden.
►
Überprüfen Sie den einwandfreien Zustand der
Kabel des Ladegeräts.
►
Falls das Fahrzeug damit ausgestattet ist,
nehmen Sie die Kunststoffabdeckung am Pluspol
(+) ab.
►
Schließen Sie die Kabel des Ladegeräts B
wie
folgt an: •
das rote Pluskabel (+) an den Pluspol (+) der
Batterie
A,
•
das schwarze Minuskabel (-) an den
Massepunkt
C des Fahrzeugs.
►
Schalten Sie am Ende des Ladevorgangs
das Ladegerät B
ab, bevor Sie die Kabel von der
Batterie A trennen.
24v 12v
Bei Vorhandensein dieses Aufklebers ist
ausschließlich ein 12 V-Ladegerät zu
verwenden, um irreparable Schäden an den
elektrischen Komponenten des Stop &
Start-Systems zu vermeiden.
Versuchen Sie nie, eine eingefrorene
Batterie aufzuladen – Explosionsgefahr!
Wenn die Batterie eingefroren ist, lassen Sie
diese durch einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen. Hier wird untersucht,
ob die inneren Bestandteile der Batterie und das
Gehäuse unversehrt sind, da andernfalls giftige
und korrosive Säure austreten könnte.
Bestimmte Funktionen, darunter Stop &
Start, sind nicht verfügbar solange die
Batterie kein ausreichendes Ladeniveau erreicht
hat.
Abklemmen der Batterie
Um ein ausreichendes Ladeniveau zum Anlassen
des Motors halten zu können, wird empfohlen, die
Batterie bei sehr langem Stillstand abzuklemmen.
Vor dem Abklemmen der Batterie:
230
Bei einer Panne
Während der Fahrt nach dem ersten
Anlassen des Motors könnte das Stop &
Start-System nicht betriebsbereit sein.
In diesem Fall wird das System erst wieder nach
einem dauerhaften Stillstand des Fahrzeugs
zur Verfügung stehen, nach einem Zeitraum,
der abhängig von der Umgebungstemperatur
und dem Zustand der Batterie ist (bis zu etwa 8
Stunden).
Zubehörbatterien (Hybrid)
Das Hybridsystem verfügt über zwei
Zubehörbatterien: eine vorne und eine hinten am
Fahrzeug.
Die Batterien enthalten schädliche
Substanzen (Schwefelsäure und Blei).
Sie müssen entsprechend den gesetzlichen
Vorschriften entsorgt werden und gehören auf
keinen Fall in den Hausmüll.
Geben Sie verbrauchte Batterien an einer dafür
vorgesehenen Sammelstelle ab.
Schützen Sie Augen und Gesicht, bevor
Sie mit den Arbeiten an der Batterie
beginnen.
Arbeiten an der Batterie müssen in einem gut
belüfteten Bereich in großem Abstand von
offenem Feuer oder Funkenquellen erfolgen, um
Explosions- und Brandgefahr auszuschließen.
Waschen Sie sich nach Abschluss der Arbeiten
die Hände.
Wenden Sie sich für den Austausch der
Batterien an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Zugang zu den Batterien
Vorne
Die Batterie vorne befindet sich unter der
Motorhaube.
Um an den (+) Pol zu gelangen:
► Entriegeln Sie die Motorhaube, indem Sie
zunächst den inneren Hebel und dann den äußeren
Hebel betätigen.
►
Heben Sie die Motorhaube an.
(+)
Pol mit Schnellverschluss.
(-) Pol
Der Minuspol der Batterie ist nicht zugänglich;
daher befindet sich ein separater Massepunkt in
der Nähe der Batterie.
Hinten
Die Batterie hinten befindet sich im Kofferraum.
Um an die Batterie zu gelangen:
► Heben Sie den Kofferraumboden an.
Pluspol (+)
, mit einer roten Kunststoffabdeckung
geschützt.
Minuspol (-) mit einem schwarzen
Schnellverschluss.
Aufladen der Batterie vorne mit einem Batterieladegerät
Um eine optimale Lebensdauer der Batterie vorne
zu gewährleisten, ist es wichtig, ihre Ladekapazität
auf einem ausreichenden Niveau zu halten.
In bestimmten Fällen kann es erforderlich sein, die
Batterie vorne aufzuladen:
–
W
enn Sie das Fahrzeug vorwiegend für kurze
Strecken verwenden,
–
W
enn Sie eine mehrwöchige Standzeit für das
Fahrzeug planen.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Um die Batterie des Fahrzeugs vorne
selbst aufzuladen, verwenden Sie nur ein
302
Stichwortverzeichnis
S
Sättigung des Partikelfilters (Diesel) 198
Schalter für Sitzheizung
50–51
Schalthebel mechanisches Getriebe
129
Scheibenwaschanlage
90
Scheibenwaschanlage vorne
89
Scheibenwischer
88, 92
Scheibenwischerschalter
88, 90–92
Scheinwerfer (Leuchtweitenverstellung)
85
Schließen der Türen
32–33, 38
Schließen des Kofferraum
32, 38
Schlüssel
29, 31, 34
Schlüssel mit Fernbedienung
29, 122–123
Schlüssel nicht erkannt
126
Schneeketten
139, 192
Schneeschutzblende
192
Schnellladestation (Wallbox)
182
Schutzmaßnahmen für Kinder
105, 107–111,
113–115, 117–118
SCR (Selektive katalytische Reduktion)
20, 200
Seiten-Airbags
106–107
Seitenleuchten
87
Sensoren (Warnhinweise)
141
Sensor für Sonneneinstrahlung
62
Seriennummer des Fahrzeugs
244
Sicherheitsgurte
101–104, 110
Sicherheitsgurte hinten
102–103
Sicherheitsverriegelung
30, 32
Sicherungen
222–223, 225
Sicherung gegen Falschtanken
180
Sicherungskasten Armaturenbrett
222
Sicherungskasten Motorraum
222, 225
Sicht
68
Sicht vorn 180° 172
Signalhorn
94
Sitz flach umklappen
48
Sitzheizung
50–51
Sitzverstellung
47, 49, 55–57
Skiklappe
75
Smartphone
27–28, 69, 186–187
Sonnenblende
70
sparsames Fahren
7
Sparsames Fahren (Hinweise)
7
Speichern der Fahrpositionen
50
Speicherung einer Geschwindigkeit
142
Sprachbefehle
274–277
Spurassistent
96–97
Spurassistent (AFIL)
161–162
Spurhalteassistent
150, 154–156, 158
Standlicht
84–85, 218, 220
Starten
227
Starten des Fahrzeugs
123–124, 130–133
Starten des Motors
123, 125
Starten eines Dieselmotors
179
Statisches Kreuzungslicht
88
Staufächer
70, 72–73, 75, 77, 81
Staukästen
77
Steckdose Zubehör 12 V
71, 75, 82
Steuergerät
182, 184, 186
STOP & START
24, 62, 68, 137–138, 179, 194, 198, 230
Strukturlackierung; Strukturlack
204
Synchronisieren der Fernbedienung
35T
Tabellen Motoren 241
Tabellen Sicherungen
222, 225
Tageskilometerzähler
22
Tagfahrlicht
84, 218
Tankinhalt
179–180
Tankklappe
180
Tankverschluss
180
Technische Daten
236, 238, 241
Telefon
72, 252–254, 265–267, 288–291
Temperaturregelung
63, 65
Teppichschoner
73, 142
Teppichschoner entfernen
73
TMC (Verkehrsinformationen)
280
Touchscreen
22, 25, 27, 69
Transport langer Gegenstände
75
Türablagen
70
Türen
38
Typenschild
244
Typenschilder
244
U
Überwachungssystem für tote Winkel 166, 168
Uhrzeit (Einstellung)
24–25, 268, 293
Umbaufähige Sitze
61
Umklappbare Rückenlehne
48
Umklappen der Rücksitze
54–57
Umwelt
7, 35
USB
249, 262–263, 282, 287
USB-Anschluss
71, 249, 262, 282, 287
USB-Laufwerk
249, 262, 287