43
Ergonomie und Komfort
3► Heben Sie den Stellgriff an, und schieben Sie den Sitz vor oder zurück.
Neigung der Rückenlehne
► Drehen Sie das Einstellrad, um die Rückenlehne einzustellen.
Höhe
► Ziehen Sie den Hebel hoch, um den Sitz höher zu stellen, bzw. drücken Sie ihn nach unten, um ihn tiefer
zu stellen, bis die gewünschte Position erreicht ist.
Elektrisch verstellbare Sitze
Längsverstellung
► Drücken Sie den Schalter nach vorne oder hinten, um den Sitz zu verschieben.
Neigung der Rückenlehne
► Kippen Sie den Schalter nach vorne oder nach hinten.
Höhe und Neigung der Sitzfläche
► Kippen Sie den hinteren Teil des Schalters nach oben oder unten, um gewünschte Höhe und Neigung
einzustellen.
Komfortfunktionen
Elektrische Einstellung der
Lendenwirbelstütze
► Drücken Sie auf die Betätigung + oder -, um die
gewünschte Einstellung der Lendenwirbelstütze zu
erzielen.
Massagefunktion
(Nur Fahrersitz)
Diese Funktion bietet eine Rückenmassage und kann
nur bei laufendem Motor sowie im STOP-Modus des
STOP & START-Systems aktiviert werden.
48
Ergonomie und Komfort
Empfehlungen
Verwendung von Belüftung und
Klimaanlage
► Um eine gleichmäßige Luftverteilung zu gewährleisten, achten Sie bitte darauf, dass
die äußeren Lufteintrittsgitter unterhalb der
Windschutzscheibe, die Belüftungsdüsen,
die Luftaustritte und die Zwangsentlüftung im
Kofferraum frei bleiben.
► Der Sensor für die Sonneneinstrahlung am Armaturenbrett darf nicht verdeckt werden, er dient
zur Regelung der automatischen Klimaanlage.
► Nehmen Sie die Klimaanlage ein- oder zwei Mal im Monat für die Dauer von mindestens
5 bis 10 Minuten in Betrieb, damit sie voll
funktionstüchtig bleibt.
► Schalten Sie die Klimaanlage aus, wenn diese keine Kühlleistung bringt. Wenden Sie sich in
diesem Fall an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Beim Ziehen der maximalen Anhängelast
an starken Steigungen und bei hoher
Außentemperatur kann durch das Ausschalten der
Klimaanlage die Motorleistung erhöht und damit
auch die Zugleistung verbessert werden.
Vermeiden Sie es, über einen längeren
Zeitraum mit ausgeschaltetem Gebläse und
eingeschalteter Umluftfunktion zu fahren. Es
besteht die Gefahr, dass die Scheiben beschlagen
und die Luftqualität sich verschlechtert!
Wenn die Innentemperatur nach längerem Stehen in der Sonne sehr hoch ist, sollten
Sie für kurze Zeit lüften.
Stellen Sie den Regler für die Luftzufuhr so ein,
dass ein ausreichender Austausch der Innenluft
gewährleistet ist.
Durch die von der Klimaanlage erzeugte
Kondensation tritt unter dem Fahrzeug
Wasser aus – dies ist völlig normal.
Wartung von Belüftung und Klimaanlage► Achten Sie darauf, dass der Innenraumfilter in gutem Zustand ist und lassen
Sie die Filtereinsätze regelmäßig austauschen.
Wir empfehlen die Verwendung eines Kombi-
Innenraumfilters. Dank seines speziellen zweiten
Aktivkohlefilters trägt er zur Reinigung der Atemluft
und Sauberkeit des Innenraums bei (Verminderung
von allergischen Reaktionen, Geruchsbelästigung
und Fettablagerungen).
► Um die ordnungsgemäße Funktion der Klimaanlage zu gewährleisten, lassen Sie diese
gemäß der Empfehlungen im Service-/Garantieheft
überprüfen.
STOP & START
Heizung und Klimaanlage funktionieren nur,
wenn der Motor läuft.
Deaktivieren Sie vorübergehend das STOP &
START-System, um eine angenehme Temperatur
im Innenraum aufrecht zu erhalten.
Weitere Informationen zum STOP & START-
System finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Manuelle Klimaanlage
Drücken Sie auf die Taste Klimaanlage, um
die Seite mit den Bedientasten des Systems
anzuzeigen.
Mit 5-Zoll-Touchscreen
Mit 7- oder 10-Zoll-Touchscreen
1. Temperatureinstellung
2. Einstellung der Gebläsestärke
3.Einstellung der Luftstromverteilung
4. Klimaanlage ein/aus
Temperatureinstellung
► Drücken Sie auf eine der Tasten 1 (- oder +),
um die Temperatur Ihren Wünschen entsprechend
einzustellen.
Einstellung der Gebläsestärke
► Drücken Sie auf eine der Tasten 2 (- oder +) oder drehen Sie den Knopf 2, um die Gebläsestärke des
Ventilators zu verringern bzw. zu erhöhen.
Durch Herunterstellen der Luftmenge auf den
Minimalwert schalten Sie das Gebläse aus.
Einstellung der
Luftstromverteilung
► Drücken Sie Taste 3, um die Luftstromverteilung im
Fahrzeuginnenraum einzustellen.
Mittlere und seitliche Belüftungsdüsen, FußraumMittlere Düse und seitliche BelüftungsdüsenWindschutzscheibe
Windschutzscheibe, Fußraum
Fußraum
51
Ergonomie und Komfort
3verbreiten, erhöht sich die Gebläsestärke
schrittweise bis der Komfortwert erreicht ist.
Wenn beim Einsteigen ins Fahrzeug die
Innenraumtemperatur von dem gewünschten Wert
zu weit nach oben oder unten abweicht, ist es nicht
erforderlich, den angezeigten Wert zu ändern, um
schneller die gewünschte Komforttemperatur zu
erreichen. Das System gleicht automatisch und
schnellstmöglich die Temperaturabweichung aus.
Automatische Umluftfunktion
Durch die Frischluftzufuhr lässt sich ein Beschlagen
der Windschutzscheibe und der Seitenscheiben
vermeiden.
Mit der Umluftfunktion kann vermieden werden,
dass Gerüche und Rauch von außen in den
Fahrzeuginnenraum gelangen. Sie ermöglicht
außerdem, dass die gewünschte Temperatur im
Fahrzeuginnenraum schneller erreicht wird.
► Drücken Sie auf diese Taste, um die Funktion zu aktivieren/deaktivieren (bestätigt
durch Aufleuchten/Erlöschen der Kontrollleuchte).
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs wird die
Funktion automatisch aktiviert.
Maximale Kühlleistung
Diese Funktion regelt automatisch die Solltemperatur
auf den niedrigsten Komfortwert, die Luftverteilung zu den mittleren und seitlichen Belüftungsdüsen, den
maximalen Luftstrom und aktiviert die Umluftfunktion.
► Drücken Sie auf diese
Taste, um die Funktion zu aktivieren/deaktivieren (bestätigt
durch Aufleuchten/Erlöschen der Kontrollleuchte).
Nach Deaktivierung der Funktion kehrt das System zu
den vorherigen Einstellungen zurück.
Systemabschaltung /
► Drücken Sie je nach Ausführung auf die Taste bzw. den Schalter.
Die entsprechende Kontrollleuchte schaltet sich
ein und die anderen Kontrollleuchten des Systems
erlöschen.
Dieser Vorgang deaktiviert alle Funktionen der
Klimaanlage.
Der Wärmekomfort wird nicht mehr geregelt. Durch
die Fortbewegung des Fahrzeugs ist weiterhin ein
leichter Luftzug spürbar.
Beschlagfreihalten /
Entfrosten vorne
Automatisches Programm für
optimale Sicht
In diesem Modus können Windschutzscheibe und
Seitenscheiben schnellstmöglich von Beschlag befreit
und entfrostet werden.
► Drücken Sie auf diese Taste, um den Modus zu aktivieren/deaktivieren (bestätigt
durch Aufleuchten/Erlöschen der Kontrollleuchte).
Klimaanlage (je nach Version), Gebläsestärke und
Frischluftzufuhr werden nun automatisch gesteuert
und die Luft optimal auf Windschutzscheibe und
Seitenscheiben verteilt.
Es ist möglich, die Gebläsestärke manuell zu ändern,
ohne dabei die automatische Deaktivierung des
Automatikprogramms für optimale Sicht auszulösen.
Solange die Funktion Beschlagfreihalten
unter der Funktion Stop & Start aktiviert ist, ist
der STOP-Modus nicht verfügbar.
Entfernen Sie bei kalter Witterung Schnee
und Eis an der Windschutzscheibe in der
Nähe der Kamera, bevor Sie losfahren.
Ansonsten kann dies die Funktion der mit der
Kamera verknüpften Ausrüstung beeinträchtigen.
54
Ergonomie und Komfort
12 V-Anschluss für Zubehör
► Verwenden Sie immer einen geeigneten Adapter zum Anschließen eines Zubehörteils mit 12 V-Betriebsspannung (maximale Leistung: 120 W).
Beachten Sie die Angabe zur maximalen
Leistung, um Ihr Zubehör nicht zu
beschädigen.
Der Anschluss eines von PEUGEOT nicht
zugelassenen elektrischen Geräts, z. B. ein
Ladegerät mit USB-Anschluss, kann
Funktionsstörungen der elektrischen Bauteile des
Fahrzeugs verursachen, beispielsweise einen
schlechten Radioempfang oder eine
Anzeigestörung auf den Bildschirmen.
Induktive
Smartphone-Ladestation
Mit diesem System können tragbare Geräte wie
Smartphones kabellos geladen werden, indem das
Prinzip der magnetischen Induktion gemäß der Norm
Qi 1.1 genutzt wird.
Das aufzuladende Gerät muss mit der Norm Qi
kompatibel sein, entweder durch seine Konzipierung
oder mithilfe eines kompatiblen Etuis bzw. einer
kompatiblen Hülle.
Der Ladebereich wird durch das Symbol Qi angezeigt.
Der Ladevorgang erfolgt bei laufendem Motor und im
STOP-Modus des Stop & Start-Systems.
Der Ladevorgang wird vom Smartphone gesteuert.
Bei Modellen mit Keyless-System kann der Betrieb der
Ladestation vorübergehend gestört sein, wenn eine
Tür geöffnet oder die Zündung ausgeschaltet wird.
Aufladen
► Öffnen Sie den Deckel zum Ladebereich.
► Sorgen Sie dafür , dass der Ladebereich frei ist, und legen Sie das Gerät in der Mitte ab.
Das System ist nicht dafür ausgelegt,
mehrere Geräte gleichzeitig aufzuladen.
Lassen Sie während des Ladevorgangs keine
metallischen Gegenstände (Münzen,
Schlüssel, Fernbedienung des Fahrzeugs usw.) im
Ladebereich liegen. Gefahr der Überhitzung oder
der Unterbrechung des Ladevorgangs.
Fußmatten
Einbau
Beim erstmaligen Anbringen der Fußmatte auf der
Fahrerseite, benutzen Sie die in dem beiliegenden
Beutel mitgelieferten Befestigungen.
Die anderen Fußmatten werden lediglich über den
Bodenbelag gelegt.
Ausbau/Einbau
► Um die Fußmatte auf der Fahrerseite herauszunehmen, schieben Sie den Sitz nach hinten
und nehmen Sie die Befestigungen ab.
► Um die Fußmatte wieder einzubauen, bringen Sie sie in Position und sichern Sie sie durch Andrücken.► Vergewissern Sie sich, dass die Fußmatte richtig befestigt ist.
Um ein Blockieren der Pedale zu vermeiden:– Benutzen Sie bitte nur Fußmatten, die auf die im Fahrzeug vorhandenen Befestigungen
passen; diese Befestigungen müssen
grundsätzlich verwendet werden.
– Legen Sie niemals mehrere Fußmatten übereinander.
Die Verwendung einer nicht von PEUGEOT
zugelassenen Fußmatte kann den Zugang
zu den Pedalen behindern und den Betrieb
des Geschwindigkeitsreglers/-begrenzers
beeinträchtigen.
Die zugelassenen Fußmatten sind mit zwei
Befestigungen unter dem Sitz ausgestattet.
70
Sicherheit
Antriebsschlupfregelung
(ASR) / Dynamische
Stabilitätskontrolle (DSC)
Die Antriebsschlupfregelung (ASR) sorgt für optimalen
Antrieb und beschränkt ein Durchdrehen der Räder,
indem es auf die Bremsen der Antriebsräder und
den Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt es für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim
Beschleunigen.
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
verfolgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
überprüft die dynamische Stabilitätskontrolle Rad für
Rad und wirkt automatisch auf die Bremse eines oder
mehrerer Räder und den Motor ein, um das Fahrzeug
innerhalb der Grenzen der physikalischen Gesetze in
die gewünschte Spur zu lenken.
Diese Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sie treten bei Problemen mit der Bodenhaftung oder
dem Halten der Spur in Aktion.
Dies wird durch das Blinken dieser Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
angezeigt.
Deaktivierung / Reaktivierung
In Ausnahmefällen (Starten des Fahrzeugs im
Schlamm, im Schnee oder auf weichem Untergrund
usw.) kann es nützlich sein, das ASR-System zu
deaktivieren, damit die Räder durchdrehen und die
Traktion zurückgewonnen wird.
Aktivieren Sie das System wieder, sobald eine
entsprechende Bodenhaftung gegeben ist.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
gekauft haben, sollten Sie die Konfiguration dieser
Dienste von Vertreter des Händlernetzes
überprüfen und von diesem ggf. abändern lassen.
In mehrsprachigen Ländern ist die Konfiguration
auch in einer Landessprache Ihrer Wahl möglich.
Aus technischen Gründen, insbesondere für die Bereitstellung bestmöglicher
„Telematikdienste“ zugunsten des Kunden, behält
sich der Hersteller das Recht vor, jederzeit eine
Aktualisierung des im Fahrzeug verbauten
Telematiksystems durchzuführen.
Wenn Sie das Angebot Peugeot Connect
Packs einschließlich des SOS- und
Assistance-Pakets nutzen, verfügen Sie über
weitere Dienste in Ihrem persönlichen Bereich über
die Internetseite Ihres Landes.
Weitere Informationen über Not- und
Pannenhilferuf finden Sie in den allgemeinen
Nutzungsbedingungen dieser Dienste.
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Das elektronische Stabilitätsprogramm, bestehend
aus den folgenden Systemen:
– Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer Bremskraftverteiler (EBV)
– Bremsassistent (BA)– Antriebsschlupfregelung (ASR)– Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC)– Anhänger-Stabilitätssystem (TSM)
Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Diese Systeme sorgen für erhöhte Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen
und stellen eine bessere Kurvensteuerung sicher,
besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder bei
einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV steuert den Bremsdruck auf
den einzelnen Rädern.
Bei konstantem Leuchten dieser Kontrollleuchte liegt eine Funktionsstörung im
Antiblockiersystem ABS vor.
Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher Bremswirkung.
Fahren Sie vorsichtig und mit gemäßigter
Geschwindigkeit.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP- und
ABS-Kontrollleuchte gekoppelten
Kontrollleuchte in Verbindung mit einem Warnton und
einer Meldung auf dem Bildschirm liegt eine
Funktionsstörung im elektronischen
Bremskraftverteiler (EBV) vor.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos
möglich ist.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Das ABS-System kann sich bei normaler
Funktionsweise durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne
den Pedaldruck zu verringern.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr
Fahrzeugs zugelassen sind.
Lassen Sie die Systeme nach einem Aufprall
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Bremsassistent (BA)
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller
erzielen und damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der man
auf das Bremspedal tritt, aktiviert, und macht sich
in einem verringerten Pedalwiderstand und einer
erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
87
Fahrbetrieb
6Fahrempfehlungen
► Halten Sie sich grundsätzlich an die Straßenverkehrsordnung und fahren Sie stets
umsichtig.
► Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Umgebung, und lassen Sie Ihre Hände am Lenkrad,
um jederzeit auf jede Eventualität reagieren zu
können.
► Bevorzugen Sie eine defensive Fahrweise, seien Sie auf das Bremsen vorausfahrender Fahrzeuge
gefasst und halten Sie insbesondere bei schlechtem
Wetter einen längeren Sicherheitsabstand ein.
► Halten Sie das Fahrzeug an, um Bedienungsschritte durchzuführen, die eine erhöhte
Aufmerksamkeit erfordern.
► Bei längeren Fahrten empfiehlt es sich, alle zwei Stunden eine Pause einzulegen.
Wichtig!
Lassen Sie den Motor niemals in
geschlossenen Räumen ohne
ausreichende Belüftung laufen.
Verbrennungsmotoren stoßen giftige Abgase wie
Kohlenmonoxid aus. Es besteht Vergiftungs- und
Lebensgefahr.
Bei sehr winterlichen Bedingungen
(Temperaturen unter -23 °C) muss der Motor
vor dem Losfahren vier Minuten im Leerlauf
betrieben werden, um ein ordnungsgemäßes
Funktionieren und die Langlebigkeit der
mechanischen Bauteile (Motor und Getriebe) zu
gewährleisten.
Fahren Sie niemals mit angezogener
Feststellbremse . Gefahr der Überhitzung
und der Beschädigung der Bremsanlage!
Das Fahrzeug nicht auf entflammbarem
Untergrund (trockenes Gras, Laub, Papier
usw.) parken oder mit laufendem Motor stehen
lassen. Die Auspuffanlage Ihres Fahrzeugs ist
sehr heiß, auch noch einige Minuten nach dem
Ausschalten des Motors. Brandgefahr!
Lassen Sie ein Fahrzeug mit laufendem
Motor niemals unbeaufsichtigt . Wenn Sie
Ihr Fahrzeug bei laufendem Motor verlassen
müssen, ziehen Sie die Feststellbremse an und
schalten Sie das Getriebe, je nach Getriebetyp, in
den Leerlauf bzw. auf N oder P.
Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt
im Fahrzeug zurück.
Auf überschwemmten Straßen
Es wird dringend empfohlen, nicht auf
überschwemmten Straßen zu fahren, denn dies
könnte den Motor, das Getriebe sowie die elektrischen
Systeme Ihres Fahrzeugs stark beschädigen.
Wenn Sie unbedingt eine überschwemmte Fahrbahn
befahren müssen:
► Versichern Sie sich, dass die Wassertiefe 15 cm nicht überschreitet. Bedenken Sie dabei auch
die Wellenbildung durch die Bewegung anderer
Verkehrsteilnehmer.
► Deaktivieren Sie die Funktion STOP & START.► Fahren Sie so langsam wie möglich, ohne den Motor abzuwürgen. Überschreiten Sie auf keinen Fall die Geschwindigkeit von 10 km/h.► Halten Sie nicht an und schalten Sie den Motor nicht aus.
Bremsen Sie beim Verlassen der überschwemmten
Straße mehrmals hintereinander leicht ab, sobald
es die Sicherheitsbedingungen erlauben, um die
Bremsscheiben und Bremsklötze zu trocknen.
Wenden Sie sich bei Zweifeln hinsichtlich des
Zustands Ihres Fahrzeugs an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Geräusche (Electric)
Außen
Aufgrund des geräuscharmen Betriebs des Fahrzeugs
ist besondere Aufmerksamkeit ist geboten.
88
Fahrbetrieb
Ab ca. 30 km/h warnt die Fußgängerhupe andere
Verkehrsteilnehmer vor dem Fahrzeug.
Innen
Während des Betriebs können Sie die normalen
individuellen Geräusche eines Elektrofahrzeugs
hören, wie z.B.:
– das Relais der Antriebsbatterie während des Startvorgangs,– die Vakuumpumpe beim Bremsen,– die Reifen oder die Aerodynamik des Fahrzeugs während der Fahrt,– Rüttel- oder Klopfgeräusche bei Berganfahrten.
Abschleppen
Das Fahren mit Anhänger beansprucht das
Zugfahrzeug in stärkerem Maße und erfordert
besondere Aufmerksamkeit.
Die maximal zulässige Anhängelast darf nicht
überschritten werden.
In Höhenlagen: Die maximale Anhängelast muss
pro 1.000 Meter um jeweils 10% reduziert werden.
Die Luft verliert mit zunehmender Höhe an Dichte,
wodurch sich die Motorleistung verringert.
Neues Fahrzeug: Legen Sie mindestens
eine Fahrstrecke von 1.000 km zurück, bevor
Sie das erste Mal einen Anhänger ziehen.
Lassen Sie den Motor bei hohen
Außentemperaturen nach dem Anhalten zum
Abkühlen 1 bis 2 Minuten lang im Stand laufen.
Vor dem Losfahren
Stützlast
► Verteilen Sie die Last im Anhänger so, dass sich die schwersten Gegenstände so nahe wie möglich an
der Achse befinden und die höchstzulässige Stützlast
(am Auflagepunkt des Fahrzeugs) nicht überschritten
wird.
Reifen
► Prüfen Sie den Reifendruck am Zugfahrzeug und Anhänger und beachten Sie die empfohlenen
Reifendruckwerte.
Beleuchtung
► Überprüfen Sie die elektrische Signalanlage des Anhängers und die Leuchtweitenverstellung der
Scheinwerfer des Fahrzeugs.
Bei Verwendung einer original PEUGEOT-
Anhängerkupplung wird die Einparkhilfe
hinten automatisch deaktiviert.
Während der Fahrt
Kühlung
Beim Ziehen eines Anhängers am Berg steigt die
Kühlflüssigkeitstemperatur. Die maximal zulässige
Anhängelast hängt vom Grad der Steigung und von der Außentemperatur ab. Die Kühlkapazität des
Ventilators erhöht sich nicht mit der Motordrehzahl.
► Reduzieren Sie Geschwindigkeit und Drehzahl, um übermäßiges Aufheizen zu verhindern.
Achten Sie auf jeden Fall auf die Temperatur der
Kühlflüssigkeit.
Halten Sie beim Aufleuchten dieser Kontrollleuchte und der
STOP-
Kontrollleuchte an und stellen Sie den Motor
schnellstmöglich ab.
Bremsen
Beim Fahren mit Anhänger verlängert sich der
Bremsweg. Um eine Erhitzung der Bremsen zu
vermeiden, wird die Verwendung der Motorbremse
empfohlen.
Seitenwind
Denken Sie an die erhöhte Windempfindlichkeit Ihres
Fahrzeugs.
Diebstahlsicherung
Elektronische Anlasssperre
Die Schlüssel verfügen über eine elektronische
Anlasssperre, deren Code erkannt werden muss,
damit sich der Motor starten lässt.
Bei einer Systemstörung, die durch eine Meldung
angezeigt wird, startet der Motor nicht.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.
89
Fahrbetrieb
6Starten / Ausschalten des
Motors mit dem Schlüssel
Zündschloss mit Schlüssel
Es gibt 3 Positionen:– 1. Stop: Einstecken und Abziehen des Schlüssels,
Lenkradschloss verriegelt.
– 2. Zündung : Lenkradschloss entriegelt, Zündung
eingeschaltet, Vorglühen bei Dieselmotoren, Laufen
des Motors.
– 3. Starten.
Befestigen Sie keine schweren Gegenstände
am Zündschlüssel oder an der
Fernbedienung. Dies würde die Schlüsselachse
belasten, wenn der Schlüssel im Zündschloss
steckt, und könnte zu einer Funktionsstörung
führen.
Position Zündung
Ermöglicht die Nutzung der elektrischen Ausrüstungen
des Fahrzeugs und das Aufladen von Zusatzgeräten.
Sobald der Füllstand der Batterie die Reserveschwelle
erreicht, schaltet das System auf den
Energiesparmodus um: Die Stromversorgung wird
automatisch abgebrochen, um die Ladung der Batterie
zu erhalten.
Starten des Motors
Mit angezogener Feststellbremse:► Stellen Sie bei einem Schaltgetriebe den
Schalthebel in Leerlaufstellung und treten Sie dann
das Kupplungspedal ganz durch.
► Stellen Sie bei einem Automatikgetriebe den
Wählhebel auf N oder P und treten Sie dann das
Bremspedal ganz durch.
► Stecken Sie den Schlüssel ins Zündschloss, das System erkennt den Startcode.► Lösen Sie die Lenksäule, indem Sie gleichzeitig das Lenkrad und den Schlüssel drehen.
Es kann vorkommen, dass Sie zum Bewegen
des Lenkrads viel Kraft aufwenden müssen
(z. B. bei eingeschlagenen Reifen).
► Lassen Sie bei einem Benzinmotor den Motor
an, indem Sie, ohne das Gaspedal zu betätigen, den
Schlüssel bis auf Position 3 drehen, bis der Motor
startet. Lassen Sie den Schlüssel los, sobald der
Motor läuft.
Bei Benzinmotoren kann das Vorwärmen
des Katalysators nach einem Kaltstart im
Stand zu spürbaren Motorvibrationen führen, wobei der Motor bis zu 2 Minuten lang dreht (erhöhte Leerlaufdrehzahl).
► Drehen Sie beim Dieselmotor den Schlüssel in
Position 2, Zündung, um das Vorglühen des Motors
zu starten.
Warten Sie, bis diese Warnleuchte auf dem Kombiinstrument erlischt und betätigen Sie
danach den Anlasser, indem Sie den Schlüssel zur
Position 3 bis zum Starten des Motors drehen, ohne
das Gaspedal zu betätigen. Lassen Sie den Schlüssel
los, sobald der Motor läuft.
Bei winterlichen Bedingungen kann die
Warnleuchte für längere Zeit leuchten. Wenn
der Motor warm ist, leuchtet die Warnleuchte nicht
auf.
Schalten Sie die Zündung aus, wenn der
Motor nicht sofort startet. Warten Sie einige
Sekunden, bevor Sie den Motor erneut starten.
Wenn der Motor nach einigen Versuchen immer
noch nicht startet, versuchen Sie es nicht weiter:
es besteht die Gefahr, Anlasser und Motor zu
beschädigen.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Lassen Sie bei gemäßigten Temperaturen
den Motor nicht im Stand warmlaufen,