SERVICE UND WARTUNG
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Reserveräder – je nach Ausstattung
HINWEIS:
Zu Fahrzeugen, die mit dem Reifenwartungs-
satz statt mit einem Reserverad ausgestattet
sind, finden Sie weitere Informationen in
„Reifenwartungssatz“ unter „Pannenhilfe“
in der Bedienungsanleitung.
Siehe „Anforderungen für den Anhängerbe-
trieb – Reifen“ in „Start und Betrieb“ in der
Bedienungsanleitung für Einschränkungen
beim Abschleppen mit einem Reserverad für
vorübergehende Verwendung im Notfall.
Vollwertiges Reserverad – je nach Ausstat-
tung
Ihr Fahrzeug ist eventuell mit einem vollwer-
tigen Reserverad ausgestattet, das in
Aussehen und Funktion den Originalreifen
an der Vorder- oder Hinterachse Ihres Fahr- zeugs entspricht. Dieses Reserverad darf
beim Umsetzen der Räder für Ihr Fahrzeug
verwendet werden. Wenn Ihr Fahrzeug diese
Option aufweist, fragen Sie einen Reifenver-
tragshändler nach dem empfohlenen Reifen-
rotationsmuster.
Kompaktes Reserverad (Notrad) – je nach
Ausstattung
Das Notrad darf nur kurzzeitig eingesetzt
werden. Sie können feststellen, ob Ihr Fahr-
zeug mit einem Notrad ausgestattet ist. Die
Information befindet sich auf der Sicher-
heitsplakette mit Informationen zu Reifen
und Tragfähigkeit in der Türöffnung auf der
Fahrerseite oder auf der Reifenflanke des
Reserverads. Bezeichnungen von Noträdern
beginnen mit dem Buchstaben „T“ oder „S“
vor der Größenangabe. Beispiel: T145/
80D18 103M.
T, S = Notrad
Da die Lebensdauer der Lauffläche begrenzt
ist, muss der Originalreifen so schnell wie
möglich repariert oder ersetzt und an Ihrem
Fahrzeug montiert werden.
Bringen Sie keine Radzierblende an, und
versuchen Sie nicht, einen herkömmlichen
Reifen auf die Notradfelge aufzuziehen, dadiese nur für Notradreifen ausgelegt ist. Es
darf nicht mehr als ein Notrad am Fahrzeug
montiert werden.
Reserverad mit normaler Größe – je nach
Ausstattung
Das Reserverad mit normaler Größe dient nur
kurzzeitig als Notrad. Obwohl dieser Reifen
den Originalreifen an der Vorder- und Hinter-
achse ähneln kann, ist es kein gleichwertiger
Reifen. Die Lebensdauer der Lauffläche
dieses Reserverads ist begrenzt. Ist das
Profil bis zu den Verschleißanzeigen abge-
nutzt, muss das Reserverad mit normaler
VORSICHT!
Wenn Sie das Notrad (kompakt oder für
kurzzeitige Verwendung) montiert haben,
sollten Sie mit dem Fahrzeug aufgrund der
geringeren Bodenfreiheit nicht durch eine
Autowaschanlage fahren. Das Fahrzeug
könnte beschädigt werden.
WARNUNG!
Kompakte und faltbare Reserveräder
dienen nur als Noträder. Fahren Sie mit
diesem Reserverad auf keinen Fall
schneller als 50 mph (80 km/h). Die
Lebensdauer der Lauffläche von Notreifen
ist begrenzt. Ist das Profil bis zu den
Verschleißanzeigern abgenutzt, muss das
Reserverad ersetzt werden. Die Warn- und
Sicherheitshinweise für die Verwendung
des Notrads sind unbedingt zu beachten.
Andernfalls besteht die Gefahr, dass das
Reserverad beschädigt wird und Sie die
Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.
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SERVICE UND WARTUNG
294
(Fortsetzung)
Empfehlungen zum Umsetzen der Reifen
Die Reifen an Vorder- und Hinterachse des
Fahrzeugs werden unterschiedlich belastet
und erfüllen unterschiedliche Funktionen in
Bezug auf Lenk-, Fahr- und Bremsverhalten.
Aus diesen Gründen verschleißen sie unter-
schiedlich schnell.
Ungleichmäßigem Reifenverschleiß kann
durch rechtzeitiges Umsetzen der Reifen
vorgebeugt werden. Das Umsetzen der
Reifen ist besonders bei grobstolligen Reifen
für Straße und Gelände zu empfehlen. Das
Umsetzen verlängert die Lebensdauer der
Reifen, sorgt für optimale Traktion auf
verschneiter, schlammiger oder nasser Fahr-
bahn und hält die Abrollgeräusche gering.
Informationen zu den korrekten Wartungs-
intervallen finden Sie unter „Wartungsplan“.
Vor dem Umsetzen sollten die Ursachen für
vorzeitigen oder übermäßig hohen Reifenver-
schleiß behoben werden.
Die vorgeschlagene Umsetzmethode bei
Vorderradantrieb (FWD) lautet „nach vorn,
über Kreuz“ und ist in der folgenden Abbil-
dung dargestellt. Dieses Umsetzmuster gilt
für einige richtungsgebundene Reifen, die
nicht vertauscht werden dürfen, nicht.
WARNUNG!
Der Einsatz unterschiedlicher
Reifengrößen und -typen (M+S, Schnee)
für Vorder- und Hinterachse kann zu
unberechenbarem Fahrverhalten führen.
Sie können die Kontrolle über das
Fahrzeug verlieren und einen Unfall
verursachen.
VORSICHT!
Um Schäden am Fahrzeug oder an den
Reifen zu vermeiden, sind die folgenden
Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:
Da die Traktionshilfen den Freiraum
zwischen Reifen und Fahrwerkteilen
verringern, ist es wichtig, dass nur in
gutem Zustand befindliche Traktions-
hilfen verwendet werden. Gebrochene
Traktionshilfen können ernsten Schaden
verursachen. Halten Sie sofort an, falls
Sie Geräusche bemerken, die auf eine
gerissene Traktionshilfe hindeuten.
Entfernen Sie beschädigte Teile der
Traktionshilfe vor dem Weiterfahren.
Spannen Sie die Traktionshilfe so straff
wie möglich, und spannen Sie sie
anschließend nach ½ Meile (0,8 km)
Fahrt nochmals nach.
Fahren Sie nicht schneller als 48 km/h
(30 mph).
Fahren Sie vorsichtig. Vermeiden Sie
scharfe Kurvenfahrt und das Überfahren
großer Unebenheiten, besonders bei
beladenem Fahrzeug.
Fahren Sie nicht für längere Zeit auf
trockener Fahrbahn.
Beachten Sie die Anweisungen des Trak-
tionshilfenherstellers hinsichtlich der
Montagemethode, der zulässigen Fahr-
geschwindigkeit und der Betriebsbedin-
gungen. Halten Sie sich immer an die
empfohlene Höchstgeschwindigkeit des
Traktionshilfenherstellers, wenn sie
unter 48 km/h (30 mph) liegt.
Verwenden Sie keine Traktionshilfen auf
einem Notrad.
VORSICHT! (Fortsetzung)
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SERVICE UND WARTUNG
296
Lassen Sie das Motorkühlsystem nicht ab.
Wenn Sie das Fahrzeug zwei Wochen lang
oder länger stehen lassen möchten, lassen
Sie den Motor etwa fünf Minuten lang bei
eingeschalteter Klimaanlage und hoher
Gebläsedrehzahl im Leerlauf laufen. Dies
gewährleistet eine ordnungsgemäße
Schmierung des Systems, wodurch die
Möglichkeit einer Beschädigung des
Kompressors minimiert wird, wenn das
Fahrzeug wieder in Betrieb genommen
wird.
HINWEIS:
Wenn das Fahrzeug mindestens 30 Tage
lang nicht gestartet oder gefahren wurde, ist
ein erweitertes Park-Start-Verfahren erfor-
derlich, um das Fahrzeug zu starten.
Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „Anlassen des Motors“ in „Start und
Betrieb“.
KAROSSERIE
Konservieren der Karosserie
Wagenwäsche
Waschen Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig.
Waschen Sie immer Ihr Fahrzeug im
Schatten mit einem milden Autoshampoo
und spülen Sie die Verkleidungen voll-
ständig mit klarem Wasser.
Wenn sich Insekten, Teer oder ähnliche
Ablagerungen auf Ihrem Fahrzeug ange-
sammelt haben, verwenden Sie zum
Entfernen einen Spezialreiniger.
Verwenden Sie hochwertiges Polierwachs
zum Entfernen von Straßenschmutz, zur
Lackauffrischung und zum Polieren.
Dabei den Lack nicht verkratzen.
Möglichst keine schleifmittelhaltigen Poli-
turen und keine elektrischen Poliergeräte
verwenden. Dadurch wird der Lack unter
Umständen matter und die Lackschicht
wird dünner.
VORSICHT!
Vor dem Abklemmen der Plus- und
Minusleitung an der Batterie warten Sie
mindestens eine Minute mit
ausgeschalteter Zündung, und schließen
Sie die Fahrertür. Achten Sie beim
Anschließen der Plus- und Minusleitung
an der Batterie darauf, dass sich der
Zündschalter in der Stellung AUS befindet
und die Fahrertür geschlossen ist.
VORSICHT!
Keine Scheuermittel und scharfen Reini-
gungsmittel verwenden, wie z. B. Stahl-
wolle oder Scheuerpulver. Dadurch
werden Metall- und Lackoberflächen
zerkratzt.
Die Verwendung von Hochdruckreinigern
mit mehr als 1.200 psi (8.274 kPa)
Druck kann zu Lackschäden und zum
Ablösen von Aufklebern führen.
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SERVICE UND WARTUNG
298
(Fortsetzung)
INNENRAUM
Sitze und Stoffteile
Verwenden Sie ein bestimmtes Produkt zur
Reinigung der Stoffpolster und der
Teppiche.
Reinigungsverfahren für schmutzabwei-
senden Stoff – je nach Ausstattung
Sitze mit schmutzabweisendem Stoff
können auf folgende Weise gereinigt werden:
Flecken so gut wie möglich mit einem
sauberen, trockenen Tuch entfernen.
Verbliebene Flecken mit einem sauberen,
feuchten Tuch entfernen.
Bei hartnäckigen Flecken eine milde
Seifenlösung auf ein sauberes, feuchtes
Tuch auftragen und die Flecken entfernen. Seifenrückstände mit einem
frischen, feuchten Tuch entfernen.
Bei Fettflecken ein spezielles Produkt auf
ein sauberes, feuchtes Tuch auftragen
und die Flecken entfernen. Seifenrück-
stände mit einem frischen, feuchten Tuch
entfernen.
Keine scharfen Lösungsmittel oder andere
Stoffschutzmittel auf schmutzabwei-
senden Produkten anwenden.
Pflege der Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte nicht bleichen, färben oder
mit aggressiven Löse- und Scheuermitteln
behandeln. Dadurch wird das Gurtgewebe
geschwächt. Das Gurtgewebe wird ebenso
durch Sonneneinstrahlung geschwächt.
Zum Reinigen der Gurte eine milde Seifenlö-
sung oder lauwarmes Wasser verwenden.
Sicherheitsgurte zu Reinigungszwecken
nicht ausbauen. Mit einem weichen Tuch
trocknen.
Wenn die Gurtbänder ausgefranst oder
verschlissen sind oder wenn die Gurt-
schlösser nicht problemlos einrasten, sind
die Sicherheitsgurte auszutauschen.
Kunststoff- und beschichtete Teile
Verwenden Sie zur Reinigung von Kunststoff-
polstern spezielle Reiniger.
WARNUNG!
Zur Innenreinigung keine leichtflüchtigen
Lösungsmittel verwenden. Viele dieser
Lösungsmittel sind feuergefährlich und
können in geschlossenen Räumen die
Atemwege schädigen.
WARNUNG!
Ein ausgefranster oder eingerissener Gurt
kann bei einem Unfall reißen und bietet
Ihnen dann keinerlei Schutz. Überprüfen
Sie die Sicherheitsgurte regelmäßig auf
Einschnitte, ausgefranste Stellen und
gelockerte Teile. Beschädigte Teile müssen
sofort ersetzt werden. Das Gurtsystem
nicht zerlegen oder verändern. Sollten die
Sicherheitsgurte bei einem Unfall
beschädigt worden sein (verbogener
Aufroller, gerissener Gurt usw.), müssen
sie ausgetauscht werden.
VORSICHT!
Direkter Kontakt von Lufterfrischern,
Insektenschutzmitteln, Sonnencremes
oder Händedesinfektionsmitten zum
Kunststoff, lackierten oder Zierflächen
des Interieurs kann dauerhafte Schäden
verursachen. Sofort abwischen.
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301
Ziehen Sie die Radmuttern über Kreuz fest,
bis jede Mutter zweimal festgezogen wurde.
Sicherstellen, dass der Sockel vollständig
auf der Radmutter eingerastet ist (nicht halb
einsetzen).
HINWEIS:
Lassen Sie das vorgeschriebene Anzugsmo-
ment im Zweifelsfall mit einem Drehmo-
mentschlüssel durch einen Vertragshändler
oder eine Tankstelle prüfen.Anzugsmomentmuster Prüfen Sie nach 25 Meilen (40 km) das
Anzugsmoment der Radmuttern, um den
ordnungsgemäßen Sitz aller Radmuttern auf
dem Rad sicherzustellen.RÄDER
Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „Reifen“ im Kapitel „Service und
Wartung“.
HINWEIS:
Bei Widersprüchen zwischen den Besitzerin-
formationen und dem Registrierungsdoku-
ment verwenden Sie die Informationen aus
dem Registrierungsdokument. Für sicheres
Fahren muss das Fahrzeug an allen Rädern
mit Reifen derselben Marke und desselben
Typs ausgestattet sein.
WARNUNG!
Um ein Abrutschen des Fahrzeugs vom
Wagenheber zu vermeiden, die
Radmuttern/-schrauben erst dann
vollständig festziehen, wenn das Fahrzeug
wieder abgelassen wurde. Bei
Nichtbeachtung dieser Warnung kann es
zu einem Unfall mit schweren
Verletzungen kommen.
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MULTIMEDIA
328
HINWEIS:
Abbildungen des Uconnect-Bildschirms
dienen nur zur Veranschaulichung und spie-
geln eventuell nicht die genaue Software für
Ihr Fahrzeug wider.
Uhrzeit einstellen
Das Modell 4C NAV synchronisiert die
Uhrzeit automatisch über GPS, deshalb
sollte keine Einstellung erforderlich sein.Wenn Sie die Uhrzeit manuell einstellen
müssen, folgen Sie den Anweisungen
unten für das Modell 4C NAV.
Schalten Sie beim Modell 4C die Einheit
ein und drücken Sie dann die
Uhrzeit-Anzeige oben am Bildschirm.
Drücken Sie „Yes“ (Ja).
Wenn die Zeit nicht oben auf dem Bild-
schirm angezeigt wird, drücken Sie die
Schaltfläche „Settings“ (Einstellungen)
auf dem Touchscreen. Drücken Sie im
Bildschirm „Settings“ (Einstellungen) die
Schaltfläche „Clock“ (Uhr) auf dem
Touchscreen, und aktivieren bzw. deakti-
vieren Sie diese Option.
Drücken Sie neben „Set Time Hours“
(Stunden einstellen) bzw. „Set Time
Minutes“ (Minuten einstellen) die Tasten
„+“ oder „–“, um die Uhrzeit einzustellen.
Wenn diese Funktionen nicht verfügbar
sind, deaktivieren Sie das Feld „Sync
Time“ (Zeit synchronisieren).
Drücken Sie „X“, um die Einstellungen zu
speichern und den Bildschirm zum
Einstellen der Uhr zu verlassen.
Hintergrundthemen
Die Hintergrundthemen des Bildschirms
sind aus einer vorab geladenen Liste von
Themen wählbar. Wenn Sie ein Thema
festlegen möchten, folgen Sie den Anwei-
sungen unten.
Drücken Sie auf dem Touchscreen die
Schaltfläche „Settings“ (Einstellungen),
und wählen Sie das Display-Menü aus.
Drücken Sie dann die Taste „Set Theme“
(Thema festlegen) auf dem Touchscreen,
und wählen Sie ein Thema.
Audio-Einstellungen
Berühren Sie die Touchscreen-Taste
„Audio“, um das Display Audio-Einstel-
lungen zu aktivieren und die Funktionen
Balance und Überblendung/Equalizer/
Geschwindigkeitsabhängige Lautstärke
einzustellen.
Sie können durch Drücken von X rechts
oben zum Radio-Display zurückkehren.
Balance/Fade (Balance/Überblendung)
Drücken Sie die Taste „Balance/Fade“
(Balance und Überblendung) auf dem
Touchscreen, um die Balance zwischen
den vorderen Lautsprechern bzw. das
WARNUNG!
Fahren Sie IMMER sicher mit Ihren
Händen am Lenkrad. Sie tragen die volle
Verantwortung und übernehmen alle
Risiken in Verbindung mit der Verwendung
der Uconnect-Funktionen, einschließlich
DAB, und -Anwendungen in diesem
Fahrzeug. Verwenden Sie die
Uconnect-Funktionen und -Services nur,
wenn dies sicher möglich ist. Andernfalls
kann es zu einem Unfall mit schweren
oder tödlichen Verletzungen kommen.
VORSICHT!
Befestigen Sie KEINE Gegenstände am
Touchscreen. Dadurch kann der
Bildschirm beschädigt werden.
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MULTIMEDIA
330
Radio
Uconnect 4C NAV RadioDrücken Sie am Touchscreen die Schalt-
fläche „Radio“, um auf den Radiomodus
zuzugreifen.
Radiosender wählen
Drücken Sie die Taste für das gewünschte
Radiofrequenzband (AM, FM oder DAB)
auf dem Touchscreen.
Suche vorwärts/Suche rückwärts
Drücken Sie die Pfeiltasten zur Suche
nach oben oder unten auf dem Touch-
screen für weniger als zwei Sekunden, um
nach Radiosendern zu suchen.
Halten Sie die Pfeiltasten auf dem Touch-
screen mehr als zwei Sekunden lang gedrückt, um Sender ohne anzuhalten zu
überspringen. Das Radio stoppt beim
nächsten empfangenen Sender, sobald
die Pfeiltaste auf dem Touchscreen losge-
lassen wird.
Direct Tune (Frequenzdirekteingabe)
Geben Sie direkt die Frequenz eines
Radiosenders ein, indem Sie die Taste
„Tune“ (Einstellen) auf dem Display
drücken und die gewünschte Frequenz
eingeben.
Radiosender manuell speichern
Das Radio kann insgesamt
36 voreingestellte Sender speichern, d. h.
12 Voreinstellungen pro Band (AM, FM und
DAB). Diese sind oben an Ihrem
Radio-Display sichtbar. Um die
12 voreingestellten Sender pro Band anzu-
zeigen, drücken Sie die Pfeiltaste auf dem
Touchscreen rechts oben am Display, um
zwischen den beiden Gruppen mit je sechs
voreingestellten Sendern umzuschalten.
1 – Radiosender-Voreinstellung
2 – Umschaltung zwischen Voreinstellun-
gen
3 – Statusleiste
4 – Kleine Navigationskarte anzeigen
5 – Hauptkategorieleiste
6 – Audio-Einstellungen
7 – Suche vorwärts
8 – Direkteinstellung eines Radiosenders
9 – Suche rückwärts
10 – Voreinstellungen durchsuchen und
verwalten
11 – Frequenzbänder
WARNUNG!
Fahren Sie IMMER sicher mit Ihren
Händen am Lenkrad. Sie tragen die volle
Verantwortung und übernehmen alle
Risiken in Verbindung mit der Verwendung
der Uconnect-Funktionen, einschließlich
DAB, und -Anwendungen in diesem
Fahrzeug. Verwenden Sie die
Uconnect-Funktionen und -Services nur,
wenn dies sicher möglich ist. Andernfalls
kann es zu einem Unfall mit schweren
oder tödlichen Verletzungen kommen.
20_MP_UG_DE_EU_t.book Page 330
337
Apps – je nach Ausstattung
Für den Zugriff auf die Apps drücken Sie die
Uconnect Apps-Taste auf dem Touchscreen,
um die Liste von Anwendungen zu durchsu-
chen:
EcoDrive
MyCar
TuneIn
Deezer
Reuters
Twitter
Facebook Check-In
Apple CarPlay®
Android Auto™
TomTom® Live-Services und viele mehr.
JEEP SKILLS – JE NACH
AUSSTATTUNG
Jeep Skills können Sie für Ihre täglichen
Outdoor-Abenteuer verwenden, indem Sie
die Neigung des Fahrzeugs und den
Radschlupf in Echtzeit auf Ihrem Ucon-
nect-Touchscreen überwachen. Es wurdekonzipiert, um eine direktere Lenkung und
eine bewusstere Fahrweise zu ermöglichen,
und außerdem bietet es mehr Leistung und
Drehmoment in schwierigstem Gelände oder
bei den alltäglichen Herausforderungen im
Stadtverkehr.
Die Funktion bietet Ihnen detaillierte Infor-
mationen zum Beschleunigen und Bremsen:
Sie können auch die „G-Kraft“, den
Batterie-Ladezustand, den Bremsweg
entsprechend der Geschwindigkeit und
andere Fahrzeug- sowie Fahrparameter
anzeigen lassen.
Weitere Informationen über Ihre Fahrweise
und zu den Reisedaten können außerhalb
des Fahrzeugs mit der Uconnect LIVE App
gemeinsam verwendet werden. Auf diese
Weise können Sie die erfasste Datenhistorie
später auslesen und eine allgemeine Analyse
der Reisedaten darstellen. Des Weiteren
können einige Service-Parameter aufgerufen
werden, selbst wenn Sie nicht im System
angemeldet sind (siehe Abschnitt „Erfassen
und Übertragen von Reisedaten“ weiter
unten in diesem Thema).
Als Hilfe zur Verbesserung Ihrer Leistung hat
Jeep bestimmte Routen ausgewählt und
aufgezeichnet und spezielle Fahrhinweise
hinzugefügt. Auf diese Weise erhalten Sie
ein völlig neues Fahrerlebnis und können
Ihre Leistung mit anderen Mitgliedern der
Nutzergemeinschaft teilen.
Bei der Verwendung von Jeep Skills mit
Uconnect LIVE können Ihre bevorzugten
Routen aufgezeichnet werden, um Ihre Leis-
tung innerhalb der Nutzergemeinschaft zu
vergleichen.
HINWEIS:
Die Jeep Skills App dient nur zu Unterhal-
tungszwecken. Fahren Sie sicher und verant-
wortungsvoll.
Jeep Skills Anzeigen
Jeep Skills
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