
107
(Fortsetzung)
8. Lehnen Sie sich nicht gegen die Tür oderdas Fenster. Wenn Ihr Fahrzeug mit
Seiten-Airbags ausgestattet ist und diese
ausgelöst werden, blasen sich die
Airbags mit Gewalt in den Spalt zwischen
Insassen und der Tür, wobei Insassen
verletzt werden könnten.
9. Wenn das Airbag-System in Ihrem Fahr- zeug für die Bedürfnisse einer körperbe-
hinderten Person abgeändert werden
muss, finden Sie Kontaktinformationen
für den Kundendienst im Abschnitt
„Kundenunterstützung“.
Sicherheitsgurtsysteme
Legen Sie grundsätzlich vor jeder Fahrt den
Sicherheitsgurt an, selbst wenn Sie ein sehr
sicherer Fahrer sind. Dies gilt auch für kurze
Fahrten. Ein anderer Verkehrsteilnehmer verfügt möglicherweise über kein sicheres
Fahrverhalten und verursacht einen Unfall,
in den Sie verwickelt werden könnten. Dies
kann Ihnen direkt vor der Haustür ebenso
zustoßen wie auf längeren Reisen.
Die Erkenntnisse der Unfallforschung
beweisen, dass der Sicherheitsgurt Leben
retten und die Schwere der Verletzungen bei
einem Unfall deutlich verringern kann. Die
gefährlichsten Verletzungen werden verur-
sacht, wenn die Fahrzeuginsassen aus dem
Fahrzeug geschleudert werden. Sicherheits-
gurte schützen davor, aus dem Fahrzeug
geschleudert zu werden, und verringern die
Gefahr, mit Teilen im Fahrzeuginnenraum zu
kollidieren. Jede Person in einem Fahrzeug
muss stets angegurtet sein.
Verbessertes Gurtwarnsystem (BeltAlert)
BeltAlert für Fahrer und Beifahrer – je nach
Ausstattung
Die Funktion BeltAlert dient dazu, den
Fahrer und den außen sitzenden Beifahrer
(bei Ausstattung des äußeren Beifahrersitzes
mit BeltAlert) an das Anlegen der Sicher-
heitsgurte zu erinnern. BeltAlert ist aktiv,
wenn sich der Zündschalter in der Stellung
START oder ON/RUN (Ein/Start) befindet.
WARNUNG!
Verwenden Sie NIE ein Kinder-Rückhal-
tesystem mit Blickrichtung nach hinten
auf einem Sitz, der von einem davor
befindlichen AKTIVEN AIRBAG
geschützt wird; dabei kann es zu
SCHWEREN oder TÖDLICHEN Verlet-
zungen für das KIND kommen.
Es ist ratsam, Kinder immer in einem
entsprechenden Kinder-Rückhalte-
system auf dem Rücksitz zu transpor-
tieren, da diese Position bei einem
Unfall den größten Schutz bietet.
Sollte es erforderlich sein, ein Kind auf
dem Beifahrersitz in einem
Kinder-Rückhaltesystem mit Blickrich-
tung nach hinten zu transportieren,
muss der Front-Airbag auf der Beifahrer-
seite deaktiviert werden. Stellen Sie
immer sicher, dass die Airbag-Deaktivie-
rungskontrollleuchte bei Verwendung
eines Kinder-Rückhaltesystems
leuchtet. Der Beifahrersitz muss
außerdem so weit wie möglich nach
hinten geschoben werden, um zu
vermeiden, dass das Kinder-Rückhalte-
system mit dem Armaturenbrett in
Kontakt kommt.
Ein erweiterter Beifahrer-Front-Airbag
kann Kindern unter 12 Jahren sowie
Kindern in einem Kinder-Rückhalte-
system mit Blickrichtung nach hinten
beim Öffnen schwere oder lebensgefähr-
liche Verletzungen zufügen.
WARNUNG! (Fortsetzung)
20_MP_UG_DE_EU_t.book Page 107

SICHERHEIT
116
Airbag-Systems. Ihr Fahrzeug kann mit den
folgenden Airbag-Systemkomponenten
ausgestattet sein:
Airbag-Systemkomponenten
Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC)
Airbag-Warnleuchte
Lenkrad und Lenksäule
Instrumententafel
Knieschutzpolster
Fahrer- und Beifahrer-Front-Airbags
Sicherheitsgurtschlossschalter
Zusätzliche Seiten-Airbags
Frontal- und Seitenaufprallsensoren
Sicherheitsgurtstraffer
Sitzschienen-Stellungssensoren
Airbag-Warnleuchte
Das Rückhaltesysteme-Steuergerät
(ORC) überprüft außerdem bei
jedem Einschalten des Zündschal-
ters (Stellung START oder ON/RUN
(Ein/Start)) die Funktionsbereitschaft der
Elektronikbauteile des Airbag-Systems. Wenn sich der Zündschalter in der Stellung
OFF (Aus) bzw. ACC (Zusatzverbraucher)
befindet, ist das Airbag-System nicht einge-
schaltet und die Airbags werden nicht ausge-
löst.
Das Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC)
verfügt über eine Reservespannungsversor-
gung, die sicherstellt, dass das
Airbag-System auch dann auslösen, wenn
die Batterie schwach ist oder der Batteriean-
schluss getrennt wurde.
Wenn der Zündschalter in Position ON/RUN
(Ein/Start) gestellt wird, schaltet das Rück-
haltesysteme-Steuergerät (ORC) die
Airbag-Warnleuchte an der Instrumenten-
tafel ca. vier bis acht Sekunden lang zum
Selbsttest ein. Nach dem Selbsttest erlischt
die Airbag-Warnleuchte. Wenn das Rückhal-
tesysteme-Steuergerät (ORC) in einem der
Bauteile eine Fehlfunktion registriert, wird
dies durch kurzes oder ständiges
Aufleuchten der Airbag-Warnleuchte ange-
zeigt. Ein einfaches akustisches Warnsignal
ertönt, wenn die Leuchte nach dem ersten
Anlassen des Motors erneut aufleuchtet.
Das Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC)
führt außerdem eine Diagnose durch und
meldet durch die Airbag-Warnleuchte auf der
Instrumententafel, wenn eine Funktionsstö-
rung festgestellt wurde, die das
Airbag-System beeinträchtigen könnte. Bei
der Diagnose wird darüber hinaus auch die
Art der Funktionsstörung ermittelt. Das
Airbag-System ist so konzipiert, dass es
keine Wartung erfordert. Wenn Folgendes
auftritt, lassen Sie das Airbag-System sofort
von einem Vertragshändler warten.
Wenn der Zündschalter zuerst in der Posi-
tion ON/RUN (Ein/Start) ist, leuchtet die
Airbag-Warnleuchte vier bis acht
Sekunden lang nicht auf.
Die Airbag-Warnleuchte bleibt nach den
vier bis acht Sekunden eingeschaltet.
Während der Fahrt leuchtet die
Airbag-Warnleuchte vorübergehend auf
oder bleibt eingeschaltet.
HINWEIS:
Falls Tachometer, Drehzahlmesser oder
Anzeigeinstrumente des Motors nicht
arbeiten, ist das Rückhaltesysteme-Steuer-
gerät (ORC) eventuell auch nicht funktions-
fähig. In diesem Zustand sind die Airbags
unter Umständen nicht einsatzbereit. Lassen
Sie das Airbag-System sofort von einem
Vertragshändler warten.
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SICHERHEIT
118
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Fahrer- und Beifahrer-Airbag – Funktionen
Das erweiterte Front-Airbag-System besteht
aus mehrstufigen Fahrer- und
Beifahrer-Front-Airbags. Die Ausgangsleis-
tung dieses Systems richtet sich nach der
Härte und Art des Aufpralls, die vom Rück-
haltesysteme-Steuergerät (ORC) anhand der
Informationen der Frontaufprallsensoren (je
nach Ausstattung) oder anderer Systemkom-
ponenten ermittelt werden.
Die erste Stufe des Gasgenerators wird sofort
während eines Aufpralls gezündet, bei dem
der Airbag ausgelöst werden muss. Eine
niedrige Ausgangsleistung wird bei einem
weniger schweren Aufprall verwendet. Bei
einem schwereren Aufprall wird eine höhere
Ausgangsleistung eingesetzt. Dieses Fahrzeug kann mit einem Fahrer-
und/oder Beifahrer-Gurtschlossschalter
ausgestattet sein, mit dem festgestellt wird,
ob der Fahrer- und/oder der
Beifahrer-Sicherheitsgurt angelegt sind. Der
Gurtschlossschalter kann die Aufblasge-
schwindigkeit der erweiterten Front-Airbags
steuern.
Dieses Fahrzeug kann mit Sitzschienen-Stel-
lungssensoren für den Fahrer- und/oder
Beifahrersitz ausgestattet sein, welche die
Aufblasgeschwindigkeit der erweiterten
Front-Airbags basierend auf der Sitzposition
steuern können.
Verwenden Sie NIE ein Kinder-Rückhal-
tesystem mit Blickrichtung nach hinten
auf einem Sitz, der von einem davor
befindlichen AKTIVEN AIRBAG
geschützt wird; dabei kann es zu
SCHWEREN oder TÖDLICHEN Verlet-
zungen für das KIND kommen.
Es ist ratsam, Kinder immer in einem
entsprechenden Kinder-Rückhalte-
system auf dem Rücksitz zu transpor-
tieren, da diese Position bei einem
Unfall den größten Schutz bietet.
Sollte es erforderlich sein, ein Kind auf
dem Beifahrersitz in einem Kinder-Rück-
haltesystem mit Blickrichtung nach hinten
zu transportieren, muss der Front-Airbag
auf der Beifahrerseite deaktiviert werden.
Stellen Sie immer sicher, dass die
Airbag-Deaktivierungskontrollleuchte bei
Verwendung eines Kinder-Rückhaltesys-
tems leuchtet. Der Beifahrersitz muss
außerdem so weit wie möglich nach hinten
geschoben werden, um zu vermeiden, dass
das Kinder-Rückhaltesystem mit dem
Armaturenbrett in Kontakt kommt.
WARNUNG! (Fortsetzung)
Ein erweiterter Beifahrer-Front-Airbag
kann Kindern unter 12 Jahren sowie
Kindern in einem Kinder-Rückhalte-
system mit Blickrichtung nach hinten
beim Öffnen schwere oder lebensgefähr-
liche Verletzungen zufügen.
WARNUNG! (Fortsetzung)
WARNUNG!
Es dürfen keine Gegenstände über den
Airbag in der Instrumententafel oder im
Lenkrad oder in dessen Nähe gelegt
werden. Solche Gegenstände können
Schäden verursachen, wenn der Airbag
bei einem genügend schweren Unfall
aufgeblasen wird.
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119
Betrieb des Front-Airbags
Die Front-Airbags sind so ausgelegt, dass sie
zusätzlichen Schutz durch Ergänzen der
Sicherheitsgurte liefern. Die Front-Airbags
können bei einem Heck- oder Seitenaufprallbzw. bei einem Überschlag das Verletzungs-
risiko nicht senken. Die Front-Airbags
zünden nicht bei allen Frontalaufprallsitua-
tionen, einschließlich solcher, bei denen es
zu größeren Fahrzeugschäden kommt – zum
Beispiel einige Kollisionen mit Pfählen, bei
Unterfahrunfällen mit LKWs sowie schrägen
Kollisionen.
Andererseits können die Front-Airbags bei
Kollisionen, die zwar wenig Schaden hervor-
rufen, jedoch zu hohen Anfangsbeschleuni-
gungen führen, ausgelöst werden. Dies hängt
von der Art und Lage der Kollision ab.
Da die Airbag-Sensoren die Verzögerung des
Fahrzeugs in Bezug auf die Zeit messen, sind
die Fahrgeschwindigkeit und der Schaden an
sich keine guten Indikatoren dafür, ob ein
Airbag ausgelöst werden sollte oder nicht.
Die Sicherheitsgurte bieten bei jedem Unfall
wichtigen Schutz und halten Sie auch in
Position, also in ausreichendem Abstand von
einem Airbag, der gerade aufgeblasen wird.
Wenn das Rückhaltesystem-Steuergerät
(ORC) einen Aufprall registriert, der so stark
ist, dass der Front-Airbag benötigt wird,
sendet es ein entsprechendes Signal an die
Gasgeneratoren. Daraufhin wird eine größere
Menge an ungiftigem Gas erzeugt und die
Front-Airbags damit aufgeblasen.
Beim Aufblasen der Airbags werden die
Abdeckungen an der Lenkradnabe und auf
der oberen Beifahrerseite der Instrumenten-
tafel beiseite gedrückt und ermöglichen so
die Ausdehnung der Airbags. Die
Front-Airbags entfalten sich in wenigen Milli-
sekunden. Danach sacken die Front-Airbag
schnell in sich zusammen und unterstützen
dadurch den Rückhalteeffekt für Fahrer und
Beifahrer.
Beifahrer-Airbag Deaktivierung – je nach
Ausstattung
Dieses System ermöglicht dem Fahrer das
erweiterte Front-Airbag-System für den
Beifahrer zu deaktivieren (Aus), wenn ein
Kinder-Rückhaltesystem auf dem Vordersitz
angebracht werden
muss. Deaktivieren Sie
das erweiterte Front-Airbag-System für den
Beifahrer nur (Aus), wenn es für den Einbau
eines Kinder-Rückhaltesystems auf dem
Vordersitz zwingend erforderlich ist. Kinder
bis zum Alter von 12 Jahren sind auf einem
Rücksitz, wenn vorhanden, unterzubringen
und müssen vorschriftsmäßig angeschnallt
sein. Unfallstatistiken zeigen, dass Kinder
korrekt angeschnallt auf den Rücksitzen
Bringen Sie keinerlei Aufkleber o. Ä. auf
den Abdeckungen der Airbags an. Versu-
chen Sie nicht, die Airbag-Abdeckungen
zu entfernen. Dadurch können die
Airbags beschädigt werden, und Sie
können bei einem Unfall verletzt
werden, da die Airbags möglicherweise
nicht mehr funktionieren. Die Abde-
ckungen der Airbags öffnen sich nur im
Fall einer Airbag-Auslösung.
Verlassen Sie sich nicht ausschließlich
auf die Schutzwirkung des Airbags,
sonst können Sie bei einem Unfall
schwer verletzt werden. Der Airbag bietet
Ihnen nur zusammen mit dem Sicher-
heitsgurt den bestmöglichen Schutz vor
Verletzungen. Bei manchen Unfällen
werden Airbags überhaupt nicht ausge-
löst. Legen Sie daher auch bei vorhan-
denem Airbag immer den
Sicherheitsgurt an.
WARNUNG! (Fortsetzung)
20_MP_UG_DE_EU_t.book Page 119

SICHERHEIT
120
(Fortsetzung)
sicherer untergebracht sind als auf den
Vordersitzen. (Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „Kinder-Rückhaltesysteme“
in diesem Kapitel.)Der erweiterte Beifahrer-Front-Airbag kann
durch Auswählen der gewünschten Einstel-
lung im Menü auf der Kombiinstrumentan-
zeige aktiviert (Ein) oder deaktiviert werden
(Aus). Weitere Informationen über den
Zugriff auf die Kombiinstrumentanzeige
finden Sie unter „Kombiinstrumentanzeige“,
„Kennenlernen der Instrumententafel“.Die DEAKTIVIERUNGS-Funktion des Beifahrer
-
airbags besteht aus folgenden Elementen:
Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC)
Beifahrer-Airbag DEAKTIVIE-
RUNGS-Kontrollleuchte (Aus) – Eine
gelbe Leuchte befindet sich an der Mittel-
konsole
Beifahrer-Airbag AKTIVIE-
RUNGS-Kontrollleuchte (Ein) – Eine
gelbe Leuchte befindet sich an der Mittel-
konsole
Airbag-Warnleuchte – Eine gelbe
Leuchte befindet sich im Display des
Kombiinstruments
Das Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC)
überprüft außerdem bei jedem Einschalten
des Zündschalters (Stellung START oder ON/
RUN (Ein/Start)) die Funktionsbereitschaft
der Elektronikbauteile des Airbag-Systems.
Das Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC)
beleuchtet die Beifahrer-Airbag DEAKTIVIE-
RUNGS-Kontrollleuchte (Aus) und die
WARNUNG!
Ein deaktivierter (OFF) erweiterter
Front-Airbag auf der Beifahrerseite wird
bei einem Unfall nicht ausgelöst.
Ein deaktivierter (OFF) erweiterter
Front-Airbag auf der Beifahrerseite
bietet als Ergänzung der Sicherheits-
gurte dem Beifahrer keinen weiteren
Schutz.
Bauen Sie kein Kinder-Rückhaltesystem
auf dem Vordersitz ein, es sei denn, die
Kontrollleuchte DISABLE (OFF) (Deakti-
vieren (Aus)) für den Beifahrer-Airbag
an der Mittelkonsole leuchtet, um anzu-
zeigen, dass erweiterte Front-Airbag für
den Beifahrer deaktiviert (Aus) ist.
Bei einem Unfall können Sie und Ihre
Passagiere deutlich schwerer verletzt
werden, wenn die Sicherheitsgurte nicht
korrekt oder überhaupt nicht angelegt
wurden. Es kann zu Kollisionen mit
Teilen im Fahrzeuginnenraum oder mit
anderen Passagieren kommen oder Sie
können aus dem Fahrzeug geschleudert
werden. Achten Sie immer darauf, dass
Sie und Ihre Mitfahrer den Sicherheits-
gurt korrekt angelegt haben.
WARNUNG! (Fortsetzung)
20_MP_UG_DE_EU_t.book Page 120

SICHERHEIT
122
(Fortsetzung)
DEAKTIVIERUNG (Aus) des erweiterten
Front-Airbags für den Beifahrer
Die DEAKTIVIERUNG (aus) des erweiterten
Front-Airbags für den Beifahrer erfolgt über
das im Kombiinstrument angezeigte Haupt-
menü durch Drücken der Pfeiltaste „Nach
oben“ oder „Nach unten“, die sich am
Lenkrad befindet. Führen Sie dann die
folgenden Aktionen aus:
Es ist ratsam, Kinder immer in einem
entsprechenden Kinder-Rückhalte-
system auf dem Rücksitz zu transpor-
tieren, da diese Position bei einem
Unfall den größten Schutz bietet.
Sollte es erforderlich sein, ein Kind auf
dem Beifahrersitz in einem
Kinder-Rückhaltesystem mit Blickrich-
tung nach hinten zu transportieren,
muss der Front-Airbag auf der Beifahrer-
seite deaktiviert werden. Stellen Sie
immer sicher, dass die Airbag-Deaktivie-
rungskontrollleuchte bei Verwendung
eines Kinder-Rückhaltesystems
leuchtet. Der Beifahrersitz muss
außerdem so weit wie möglich nach
hinten geschoben werden, um zu
vermeiden, dass das Kinder-Rückhalte-
system mit dem Armaturenbrett in
Kontakt kommt.
WARNUNG! (Fortsetzung)
Ein erweiterter Beifahrer-Front-Airbag
kann Kindern unter 12 Jahren sowie
Kindern in einem Kinder-Rückhalte-
system mit Blickrichtung nach hinten
beim Öffnen schwere oder lebensgefähr-
liche Verletzungen zufügen.
In einem Fahrzeug mit Rücksitz sollten
Kinder bis zum Alter von 12 Jahren
immer ordnungsgemäß auf dem Rück-
sitz angeschnallt werden.
WARNUNG! (Fortsetzung)
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123
Aktion
Information
Blättern Sie nach oben oder unten zu „Vehicle Set-Up“
(Fahrzeug-Einrichtung)
Drücken Sie „OK“ auf dem Lenkrad des Fahrzeugs zur Eingabe von
„Vehicle Settings“ (Fahrzeug-Einstellungen)
Blättern Sie mit den Pfeiltasten auf dem Lenkrad nach oben oder
unten und wählen Sie „Security“ (Sicherheit)
Drücken Sie die „OK“-Taste auf dem Lenkrad und wählen Sie
„Security“ (Sicherheit)
Drücken Sie die „OK“-Taste auf dem Lenkrad und wählen Sie
„Passenger AIRBAG“ (Beifahrer-AIRBAG)
Blättern Sie nach oben oder unten zu Beifahrer-AIRBAG AUS „
OFF“ HINWEIS:
Wenn der erweiterte Front-Airbag für den Beifahrer zuvor AKTIVIERT
war (Ein), wird er standardmäßig auf EIN stehen, und der Benutzer
muss nach unten blättern, um die Einstellung AUS zu wählen.
Drücken Sie die „OK“-Taste auf dem Lenkrad, und wählen Sie
Beifahrer-AIRBAG AUS „ OFF“
Blättern Sie nach oben oder unten und wählen Sie „YES“ (JA) zur
Bestätigung
Drücken Sie die „OK“-Taste auf dem Lenkrad und wählen Sie „YES“
(JA) HINWEIS:
Wenn dieser Schritt nicht innerhalb von 1 Minute abgeschlossen ist,
wird diese Option beendet und dieser Vorgang muss wiederholt
werden.
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SICHERHEIT
126
(Fortsetzung)
Knieschutzpolster
Die Knieschutzpolster schützen die Knie von
Fahrer und Beifahrer und sorgen dafür, dass
sie sich in einer Position befinden, in der die
Front-Airbags eine verbesserte Schutzwir-
kung haben.
Zusätzliche in den Sitzen eingebaute
Seiten-Airbags (SABs) (je nach Ausstattung)
Ihr Fahrzeug ist möglicherweise mit zusätzli-
chen in den Sitzen eingebauten
Seiten-Airbags (SAB) ausgestattet. Wenn Ihr
Fahrzeug mit zusätzlichen in den Sitzen
eingebauten Seiten-Airbags ausgestattet ist,
beachten Sie die folgenden Informationen.
Die zusätzlichen in den Sitzen eingebauten
Seiten-Airbags (SABs) befinden sich an der
Außenseite der Vordersitze. Die zusätzlichen
in den Sitzen eingebauten Seiten-Airbags
sind auf einem Etikett oder mit einer am
Sitzbezug auf der Außenseite des jeweiligen
Sitzes eingenähten Kennung SRS AIRBAG
oder AIRBAG versehen.Vordere zusätzliche in den Sitzen eingebaute Seiten-Airbags
WARNUNG!
Verwenden Sie NIE ein Kinder-Rückhal-
tesystem mit Blickrichtung nach hinten
auf einem Sitz, der von einem davor
befindlichen AKTIVEN AIRBAG
geschützt wird; dabei kann es zu
SCHWEREN oder TÖDLICHEN Verlet-
zungen für das KIND kommen.
Es ist ratsam, Kinder immer in einem
entsprechenden Kinder-Rückhalte-
system auf dem Rücksitz zu transpor-
tieren, da diese Position bei einem
Unfall den größten Schutz bietet.
Sollte es erforderlich sein, ein Kind auf
dem Beifahrersitz in einem Kinder-Rück-
haltesystem mit Blickrichtung nach hinten
zu transportieren, muss der Front-Airbag
auf der Beifahrerseite deaktiviert werden.
Stellen Sie immer sicher, dass die
Airbag-Deaktivierungskontrollleuchte bei
Verwendung eines Kinder-Rückhaltesys-
tems leuchtet. Der Beifahrersitz muss
außerdem so weit wie möglich nach hinten
geschoben werden, um zu vermeiden, dass
das Kinder-Rückhaltesystem mit dem
Armaturenbrett in Kontakt kommt.
Ein erweiterter Beifahrer-Front-Airbag
kann Kindern unter 12 Jahren sowie
Kindern in einem Kinder-Rückhalte-
system mit Blickrichtung nach hinten
beim Öffnen schwere oder lebensgefähr-
liche Verletzungen zufügen.
In einem Fahrzeug mit Rücksitz sollten
Kinder bis zum Alter von 12 Jahren
immer ordnungsgemäß auf dem Rück-
sitz angeschnallt werden.
WARNUNG!
Die Knieschutzpolster dürfen nicht
angebohrt, aufgeschnitten oder auf
andere Weise manipuliert werden.
Befestigen Sie kein Kraftfahr-
zeug-Zubehör wie Warnleuchten, Autora-
dios, Funkgeräte usw. an den
Knieschutzpolstern.
WARNUNG! (Fortsetzung)
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