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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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Sitzheizung mit Belüftung
Vordersitzheizung
(ausstattungsabhängig)
Die Vordersitze sind mit Heizungen
ausgestattet, damit die Sitze bei
niedrigen Temperaturen beheizt
werden können.
Säuglinge, Kinder, ältere oder
behinderte Personen sowie
ambulante Patienten.
Personen mit empfindlicher
Haut, die zu Verbrennungen
neigen.
Ermüdete Personen.
Betäubte oder betrunkene
Personen.
Personen, die sedierende
Medikamente einnehmen.
Legen Sie bei eingeschalteter
Sitzheizung keine Dinge auf die
Sitze, die wärmeisolierend
wirken, wie z. B. eine Decke
oder ein Kissen. Das kann zu
einer Überhitzung der Sitz-
heizung, zu einer Verbrennung
oder einer Beschädigung des
Sitzes führen.
VORSICHT
Sitzheizungen können selbst
bei niedrigen Temperaturen zu
schweren Verbrennungen
führen, vor allem wenn sie über
längere Zeiträume verwendet
werden.
Insassen müssen spüren
können, ob der Sitz zu warm
wird, damit sie die Sitzheizung
ggf. ausschalten können.
Bei Personen, die keine
Temperaturänderungen oder
Schmerzen auf der Haut
wahrnehmen können, ist
besondere Vorsicht geboten.
Dies gilt vor allem für folgende
Personengruppen:
VORSICHT
Sicherstellen, dass die Kopf-
stütze nach dem Einstellen in
der Position verriegelt wird, um
die Insassen richtig zu
schützen.
VORSICHT
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Wartung
Hohe Temperaturen können die
Korrosion von Bauteilen begüns-
tigen, die nicht ausreichend belüftet
sind, weil die Feuchtigkeit nicht
verdunsten kann. Halten Sie Ihr
Fahrzeug aus allen genannten
Gründen sauber und frei von
jeglichen Anhaftungen wie Schlamm
usw. Dies gilt nicht nur für die
sichtbaren Flächen, sondern vor
allem auch für den Unterboden des
Fahrzeugs.
Ihr Beitrag zum Korrosionsschutz
Halten Sie Ihr Fahrzeug sauber
Am besten schützen Sie Ihr Fahr-
zeug vor Korrosion, indem Sie es
sauber und frei von korrosions-
fördernden Stoffen halten. Dabei
sollten Sie dem Unterboden des
Fahrzeugs besondere Beachtung
schenken. Wenn Sie in einer Gegend
mit hoher Korrosionsbelastung
wohnen (intensiver Streusalz-
gebrauch, Meeresklima, Industrie-
schadstoffe, saurer Regen etc.),
sollten Sie besonderen Wert auf
den Korrosionsschutz legen.
Spritzen Sie den Unterboden Ihres
Fahrzeugs im Winter mindestens
einmal monatlich ab und reinigen
Sie ihn gründlich, wenn der Winter
vorbei ist.
Achten Sie beim Reinigen des
Fahrzeugunterbodens besonders
auf die Radhäuser und andere
schwer zugängliche Bereiche.
Gehen Sie gründlich vor. Wenn Sie
den angesammelten Schlamm nur
anfeuchten anstatt ihn abzuspülen,
wird die Korrosion eher gefördert
als unterbunden. Hochdruck-
reiniger eignen sich besonders gut
zum Beseitigen von Schlamm und
anderen korrosionsfördernden
Stoffen.
Achten Sie beim Reinigen der
Türen, Schweller und Rahmenteile
darauf, dass die Ablaufbohrungen
frei bleiben, damit die Feuchtigkeit
ablaufen kann und nicht in dem
Hohlraum verbleibt.
Halten Sie Ihre Garage trocken
Parken Sie Ihr Fahrzeug nicht in einer
feuchten Garage ohne ausreichende
Belüftung, denn dort herrschen ideale
Voraussetzungen für Korrosion. Dies
gilt insbesondere, wenn Sie Ihr
Fahrzeug in der Garage waschen oder
mit dem noch nassen oder mit
Schnee, Eis oder Schlamm bedeckten
Fahrzeug in die Garage fahren. Sogar
eine beheizte Garage kann Korrosion
fördern, wenn sie nicht ausreichend
belüftet ist und die Luftfeuchtigkeit
nicht verdunsten kann.
Halten Sie Lack und Anbauteile in
einem guten Zustand
Kratzer und Steinschlagschäden in
der Lackierung müssen möglichst
umgehend mit einem Lackstift
behandelt werden, um die Möglichkeit
von Korrosion zu reduzieren. Wenn
das blanke Metall sichtbar ist, sollten
Sie das Fahrzeug in eine Karosserie-
fachwerkstatt oder in eine Lackiererei
bringen. Vogelkot ist äußert aggressiv
und kann innerhalb weniger Stunden
zu Lackschäden führen. Entfernen
Sie Vogelkot grundsätzlich so bald
wie möglich.