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Für Ozeanien un d S üd afrika
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Für Ozeanien un d S üd afrika
NOTICE
1P6-F151A-40
3PT-2118K-A1
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Sicherheitsinformationen
GAU4121C
Seien Sie ein verantwortun gsb ewusster
Halter
Als Fahrzeughalter sind Sie verantwortlich
für den sicheren und ordnungsgemäßen
Betrieb Ihres Motorrads.
Motorräder sind Zweiräder.
Ihr sicherer Einsatz und Betrieb hängen von
den richtigen Fahrtechniken und von der
Geschicklichkeit des Fahrers ab. Jeder
Fahrer sollte die folgenden Voraussetzun-
gen kennen, bevor er dieses Motorrad
fährt.
Er oder sie sollte: Gründliche Anleitung von kompeten-
ter Stelle über alle Aspekte des Fah-
rens mit einem Motorrad erhalten.
Die in dieser Bedienungsanleitung an-
gegebenen Warnungen und War-
tungserfordernisse beachten.
Qualifizierte Ausbildung in sicheren
und richtigen Fahrtechniken erhalten.
Professionelle technische Wartung
gemäß dieser Bedienungsanleitung
und/oder wenn die mechanischen Zu-
stände dies erfordern.
Niemals ein Motorrad ohne ausrei-
chende vorherige Ausbildung oder
Einweisung fahren. Belegen Sie einen
Ausbildungskurs. Anfänger sollten bei
einem zertifizierten Ausbilder Trai-
ningsstunden nehmen. Wenden Sie
sich an einen autorisierten Motorrad-
händler, um Ausbildungskurse in Ihrer
Nähe zu finden.
S icheres Fahren
Vor jeder Fahrt das Fahrzeug auf sicheren
Betriebszustand überprüfen. Werden Ins-
pektions- und Wartungsarbeiten am Fahr-
zeug nicht korrekt ausgeführt, erhöht sich
die Gefahr eines Unfalls oder einer Beschä- digung des Fahrzeugs. Eine Liste der vor
jeder Fahrt durchzuführenden Kontrollen
finden Sie auf Seite 5-1.
Dieses Motorrad ist ausschließlich für
Geländefahrten ausgelegt. Deshalb ist
es illegal, es auf öffentlichen Straßen
oder Autobahnen zu fahren, selbst
wenn es sich um unbefestigte oder
Schotterstraßen handelt. Der Einsatz
auf öffentlichem Gelände kann verbo-
ten sein. Vor Fahrtantritt unbedingt die
örtlichen Bestimmungen prüfen.
Dieses Motorrad ist für den Transport
von nur einer Person ausgelegt. Keine
Mitfahrer.
Die vorwiegende Ursache für
Auto/Motorradunfälle ist ein Versagen
von Autofahrern, Motorräder im Ver-
kehr zu erkennen und mit einzubezie-
hen. Viele Unfälle wurden von Auto-
fahrern verursacht, die das Motorrad
nicht gesehen haben. Sich selbst auf-
fallend zu erkennen zu geben ist daher
eine sehr effektive Methode, Unfälle
dieser Art zu reduzieren.
Deshal b:
• Tragen Sie eine Jacke mit auffallen- den Farben.
• Wenn Sie sich einer Kreuzung nä-
hern, oder wenn Sie sie überque-
ren, besondere Vorsicht walten las-
sen, da Motorradunfälle an
Kreuzungen am häufigsten auftre-
ten.
• Fahren Sie so, dass andere Auto-
fahrer Sie sehen können. Vermei-
den Sie es, im toten Winkel eines
anderen Verkehrsteilnehmers zu
fahren.
• Warten Sie niemals ein Motorrad, wenn Sie nicht über entsprechen-
des Wissen verfügen. Wenden Sie
sich an einen autorisierten Motor-
radhändler, um grundlegende Infor-
mationen zur Motorradwartung zu
erhalten. Bestimmte Wartungsar-
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beiten können nur von Fachleuten
vorgenommen werden, die die ent-
sprechende Zulassung besitzen.
An vielen Unfällen sind unerfahrene
Fahrer beteiligt.
• Stellen Sie sicher, dass Sie qualifi- ziert sind ein Motorrad zu fahren,
und dass Sie Ihr Motorrad nur an
andere qualifizierte Fahrer auslei-
hen.
• Kennen Sie Ihre Fähigkeiten und
Grenzen. Wenn Sie innerhalb Ihrer
Grenzen fahren, kann dies dazu
beitragen, einen Unfall zu vermei-
den.
• Wir empfehlen Ihnen, dass Sie das Fahren mit Ihrem Motorrad solange
üben, bis Sie mit dem Motorrad und
allen seinen Kontrollvorrichtungen
gründlich vertraut sind.
Viele Unfälle wurden durch Fehler des
Motorradfahrers verursacht. Ein typi-
scher Fehler des Fahrers ist es, in ei-
ner Kurve wegen zu hoher Geschwin-
digkeit zu weit heraus getragen zu
werden oder Kurven zu schneiden
(ungenügender Neigungswinkel im
Verhältnis zur Geschwindigkeit). Fah-
ren Sie niemals schneller als durch
Straßen- und Verkehrsbedingungen
vertretbar ist.
Fahren Sie in nicht vertrauter Umge-
bung besonders vorsichtig. Sie könn-
ten auf versteckte Hindernisse stoßen
und dadurch einen Unfall haben.
Die Haltung des Fahrers ist wichtig,
um das Fahrzeug sicher unter Kontrol-
le zu haben. Der Fahrer sollte während
der Fahrt beide Hände am Lenker und
beide Füße auf den Fußrasten halten,
um Kontrolle über das Motorrad auf-
rechterhalten zu können.
Niemals unter Einfluss von Alkohol
oder anderen Drogen oder Medika-
menten fahren.
Sicherstellen, dass sich das Getriebe
beim Anlassen des Motors in der
Leerlaufstellung befindet.
S chutzklei dun g
Bei Motorradunfällen sind Kopfverletzun-
gen die häufigste Ursache von Todesfällen.
Die Benutzung eines Schutzhelms ist der
absolut wichtigste Faktor, um Kopfverlet-
zungen zu verhindern oder zu reduzieren.
Tragen Sie immer einen sicherheits-
geprüften Helm.
Tragen Sie ein Visier oder eine Schutz-
brille. Kommt Wind in Ihre unge-
schützten Augen könnte dies Ihre
Sicht beeinträchtigen, und Sie könn-
ten deshalb eine Gefahr verspätet er-
kennen.
Eine Jacke, schwere Stiefel, Hosen,
Handschuhe usw. helfen dabei, Ab-
schürfungen oder Risswunden zu ver-
hindern oder zu vermindern.
Tragen Sie niemals lose sitzende Klei-
dung, da sie sich in den Lenkungshe-
beln, Fußrasten oder Rädern verfan-
gen könnten, und Verletzung oder ein
Unfall könnte die Folge sein.
Tragen Sie immer Schutzkleidung, die
Ihre Beine, Knöchel und Füße be-
deckt. Der Motor und die Auspuffanla-
ge sind im und auch nach dem Betrieb
sehr heiß, so dass es zu Verbrennun-
gen kommen kann.
Vermei den Sie Kohlenmonoxi d-Ver gif-
tun gen
Auspuffgase enthalten immer Kohlenmon-
oxid, ein giftiges Gas mit tödlicher Wirkung.
Das Einatmen von Kohlenmonoxid verur-
sacht zunächst Kopfschmerzen, Schwin-
delgefühl, Benommenheit, Übelkeit, Ver-
wirrtheit und führt schließlich zum Tod.
Kohlenmonoxid ist ein farbloses, geruch-
und geschmackloses Gas, das vorhanden
sein kann, auch wenn Sie Auspuffgase we-
der sehen noch riechen. Eine tödliche Koh-
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lenmonoxid-Konzentration kann sich sehr
schnell ansammeln und Sie können binnen
kurzer Zeit bewusstlos und damit unfähig
werden, sich selbst zu helfen. Tödliche
Kohlenmonoxid-Konz entrationen können
sich auch stunden- oder sogar tagelang in
geschlossenen oder schlecht belüfteten
Räumen halten. Wenn Sie irgendein Symp-
tom einer Kohlenmonoxid-Vergiftung an
sich verspüren, verlassen Sie den Bereich
sofort, atmen Sie frische Luft ein und SU-
CHEN SIE SOFORT ÄRZTLICHE HILFE. Lassen Sie Motoren nicht in geschlos-
senen Räumen laufen. Auch wenn Sie
versuchen, die Motorabgase mit Hilfe
von Ventilatoren, geöffneten Fenstern
und Türen abzuführen, kann die Koh-
lenmonoxid-Konzentration trotzdem
sehr schnell einen gefährlichen Pegel
erreichen.
Lassen Sie den Motor nicht in
schlecht belüfteten oder teilweise ge-
schlossenen Bereichen wie Schup-
pen, Garagen oder Carports laufen.
Lassen Sie den Motor im Freien nicht
an Stellen laufen, von wo aus die Ab-
gase durch Öffnungen wie Fenster
oder Türen in ein Gebäude gelangen
können.
Bela dun g
Hinzufügen von Zubehör kann die Stabilität
und die Verhaltenscharakteristik Ihres Mo-
torrads beeinflussen, falls die Gewichtsver-
teilung des Motorrads verändert wird. Um
die Möglichkeit eines Unfalls zu vermeiden,
gehen Sie mit Zubehör, das Sie Ihrem Mo-
torrad hinzufügen, äußerst vorsichtig um.
Mit besonderer Umsicht fahren, wenn Ihr
Motorrad mit zusätzlichem Zubehör ausge-
stattet ist. Im Folgenden einige allgemeine
Richtlinien für das Hinzufügen von Zubehör
zu Ihrem Motorrad:
Das Fahren mit einem ü berlad enen
Fahrzeug kann Unfälle verursachen.
Das Gewicht des Fahrers darf 40.0 kg
(88 lb) nicht überschreiten.
Das Gewicht des zusätzlichen Zube-
hörs sollte so niedrig und nahe wie
möglich am Motorrad gehalten wer-
den. Packen Sie die schwersten Teile
so nah wie möglich am Fahrzeug-
schwerpunkt und stellen Sie im Inter-
esse eines optimalen Gleichgewichts
und maximaler Stabilität sicher, dass
die Zuladung so gleichmäßig wie
möglich auf beide Seiten des Motor-
rads verteilt ist.
Sich verlagernde Gewichte können
ein plötzliches Ungleichgewicht
schaffen. Sicherstellen, dass das Zu-
behör sicher am Motorrad befestigt
ist, bevor Sie losfahren. Die Zubehör-
befestigungen regelmäßig kontrollie-
ren.
• Die Federung entsprechend Ihrer Zuladung einstellen (nur für Modelle
mit einstellbarer Federung), und
Reifendruck und -zustand prüfen.
• Niemals große oder schwere Ge- genstände am Lenker, an der Tele-
skopgabel oder an der Vorder-
radabdeckung befestigen.
Yamaha-Ori ginalzu behör
Die Auswahl von Zubehör für Ihr Fahrzeug
ist eine wichtige Entscheidung. Yamaha-
Originalzubehör, das Sie nur bei Ihrem
Yamaha-Händler erhalten, wurde von
Yamaha für die Verwendung an Ihrem Fahr- zeug ausgelegt, getestet und zugelassen.
Viele Anbieter, die in keiner Beziehung zu
Yamaha stehen, stellen Teile und Zubehör für Yamaha-Fahrzeuge her oder bieten die
Modifikation von Yamaha-Fahrzeugen an.
Yamaha ist außerstande, die für diesen Zu- behörmarkt hergestellten Produkte zu tes-
ten. Aus diesem Grunde kann Yamaha die
Verwendung von Zubehör, das nicht von
Yamaha verkauft wird oder die Durchfüh- rung von Modifikationen, die nicht speziell
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von Yamaha empfohlen wurden, weder
gutheißen noch empfehlen, auch dann
nicht, wenn das Produkt oder die Modifika-
tion von einer Yamaha-Fachwerkstatt ver-
kauft bzw. eingebaut wurde.
Teile, Zu behör un d Mo difikationen vom
freien Zu behörmarkt
Es mag Produkte auf dem freien Zubehör-
markt geben, deren Auslegung und Quali-
tät dem Niveau von Yamaha-Originalzube-
hör entspricht, bedenken Sie jedoch, dass
einige Zubehörteile und Modifikationen des
freien Zubehörmarktes nicht geeignet sind
wegen potenzieller Sicherheitsrisiken für
Sie und andere. Der Einbau von Produkten
des freien Zubehörmarktes oder die Durch-
führung von Modifikationen an Ihrem Fahr-
zeug, die dessen Konstruktionsmerkmale
oder Betriebsverhalten verändern, kann Sie
und andere einer höheren Gefahr schwerer
oder tödlicher Verletzungen aussetzen. Sie
sind selbst verantwortlich für Verletzungen,
die mit Änderungen an Ihrem Fahrzeug in
Verbindung stehen.
Halten Sie sich an die folgenden Richtlini-
en, sowie an die unter “Beladung” aufge-
führten Punkte, wenn Sie Zubehörteile an-
bringen. Niemals Zubehör installieren, das die
Leistung Ihres Motorrads einschrän-
ken würde. Das Zubehör vor Benut-
zung sorgfältig daraufhin inspizieren,
dass es in keiner Weise die Bodenfrei-
heit oder den Wendekreis ein-
schränkt, den Federungs- oder Lenk-
ausschlag begrenzt oder die
Handhabung der Bedienungselemen-
te behindert.
• Zubehör, das am Lenker oder im Bereich der Teleskopgabel ange-
bracht wird, kann aufgrund falscher
Gewichtsverteilung zu Instabilität
führen. Wird Zubehör am Lenker
oder im Bereich der Teleskopgabel angebracht, muss dieses so leicht
wie möglich sein und auf ein Mini-
mum beschränkt werden.
• Sperrige oder große Zubehörteile können die Stabilität des Motorrads
ernsthaft beeinträchtigen. Durch
Wind könnte das Motorrad aus der
Bahn gebracht oder durch Seiten-
wind instabil gemacht werden.
• Bestimmte Zubehörteile können den Fahrer aus seiner normalen
Fahrposition verdrängen. Diese in-
korrekte Fahrposition beschränkt
die Bewegungsfreiheit des Fahrers
und kann die Kontrolle über das
Fahrzeug beeinträchtigen; deshalb
werden solche Zubehörteile nicht
empfohlen.
Beim Anbringen elektrischer Zubehör-
teile mit großer Umsicht vorgehen.
Wird die Kapazität der elektrischen
Anlage des Motorrads durch elektri-
sche Zubehörteile überlastet, könnte
der Strom ausfallen und dadurch eine
gefährliche Situation entstehen.
Reifen un d Fel gen vom freien Zu behör-
markt
Die ab Werk an Ihrem Motorrad montierten
Reifen und Felgen entsprechen genau sei-
nen Leistungsdaten und bieten die beste
Kombination aus Handhabung, Bremsver-
halten und Komfort. Andere Reifen, Felgen,
Größen und Kombinationen sind mögli-
cherweise ungeeignet. Reifendaten und
weitere Informationen zum Reifenwechsel
siehe Seite 7-15.
Transport des Motorrad s
Die folgenden Anweisungen sind unbe-
dingt zu beachten, wenn das Motorrad auf
einem anderen Fahrzeug transportiert wird.
Alle losen Gegenstände vom Motor-
rad entfernen.
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Kontrollieren, dass der Kraftstoffhahn
(falls vorhanden) in Stellung “OFF”
steht und dass kein Kraftstoff austritt.
Das Vorderrad auf dem Anhänger
oder der Ladefläche des LKWs genau
geradeaus ausrichten und in einer
Führungsschiene einklemmen, so
dass es sich nicht bewegen kann.
Einen Gang einlegen (bei Modellen mit
manueller Schaltung).
Das Motorrad mit Niederhaltern oder
geeigneten Riemen, die an starren
Rahmenteilen des Motorrads befes-
tigt sind, festzurren. Geeignete Befes-
tigungspunkte für die Riemen sind der
Rahmen oder die obere Gabelbrücke,
nicht jedoch gummigelagerte Lenker,
die Blinker oder anderen Teile, die be-
schädigt werden können. Wählen Sie
die Befestigungspunkte für die Ver-
zurrung sorgfältig aus, achten Sie da-
rauf, dass die Riemen während des
Transports nicht auf lackierten Ober-
flächen scheuern.
Das Motorrad sollte, wenn möglich,
durch die Verzurrung etwas in seine
Federung hinein gezogen werden, so
dass es sich während des Transports
nicht übermäßig auf und ab bewegen
kann.
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Beschreibung
3-1
3
GAU63371
Linke Seitenansicht
12 34 5
76
1. Kraftstoffhahn (Seite 4-7)
2. Leerlaufeinstellschraube (Seite 7-13)
3. Luftfiltereinsatz (Seite 7-10)
4. Sicherung (Seite 7-29)
5. Batterie (Seite 7-28)
6. Motoröl-Ablassschraube (Seite 7-8)
7. Fußschalthebel (Seite 4-3)
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