138
Lassen Sie eine Überprüfung durch einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt durchführen.
Tritt im STOP-Modus eine Funktionsstörung auf,
stirbt der Motor möglicherweise ab.
Alle Kontrollleuchten des Kombiinstruments leuchten
auf.
Je nach Version kann auch eine Warnmeldung
angezeigt werden, um Sie zu bitten, das
Gangwahlrad auf die Position N zu stellen und das
Bremspedal zu betätigen.
Bei stehendem Fahrzeug müssen Sie die Zündung
ausschalten und dann den Motor neu starten.
Erkennung von
Verkehrsschildern
Dies ist eine Fahrassistenz-Funktion und kann
unter keinen Umständen die Aufmerksamkeit
des Fahrers oder das Befolgen der
Straßenverkehrsordnung ersetzen.
Die auf den Verkehrsschildern angegebenen
Vorgaben haben grundsätzlich Vorrang vor den
Vorschlägen des Systems.
Die Schilder müssen dem Wiener
Übereinkommen über den Straßenverkehr
entsprechen.
Unter Berücksichtigung der
Geschwindigkeitsbegrenzungen des jeweiligen
Landes, in dem Sie gerade unter wegs sind,
kann mit diesem System die erkannte, erlaubte
Höchstgeschwindigkeit im Kombiinstrument
angezeigt werden. Dies erfolgt durch: -
d
ie von der Kamera erkannten Verkehrsschilder
mit Geschwindigkeitsbegrenzung,
-
I
nformationen zu
Geschwindigkeitsbegrenzungen aus den Karten
des Navigationssystems,
Um aktuelle Information über die
Geschwindigkeitsbegrenzung aus dem
Navigationssystem zu erhalten, müssen die Karten des
Navigationssystems regelmäßig aktualisiert werden.
- bestimmte von der Kamera erkannte Verkehrsschilder (z. B.: Einfahren in eine
geschlossene Ortschaft), Schild erkannt
Empfohlene Geschwindigkeit
(berechnet)
Geschlossene
Ortschaft
Beispiel:
Ohne PEUGEOT
Connect Nav
30
mph oder 50 km/h
( je nach Einheit des
Kombiinstruments)
Mit PEUGEOT Connect
Nav
Anzeige der gültigen
Geschwindigkeit des
Landes, in dem Sie
fahren.
Kreuzung
Beispiel: Ohne PEUGEOT
Connect Nav
10
mph oder 20 km/h
( je nach Einheit des
Kombiinstruments)
Mit PEUGEOT Connect
Nav
Anzeige der gültigen
Geschwindigkeit des
Landes, in dem Sie
fahren.
Fahrbetrieb
144
Ausschalten
F Drehen Sie den Schalter 1 auf 0. Die
Anzeige mit den Informationen des
Geschwindigkeitsbegrenzers verschwindet.
Funktionsstörung
Die Verwendung einer von PEUGEOT
nicht zugelassenen Fußmatte
kann die Funktionsweise des
Geschwindigkeitsbegrenzers behindern.
Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu
vermeiden:
-
a
chten Sie darauf, dass die Fußmatte
richtig liegt,
-
l
egen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Das Blinken der Striche weist auf eine
Funktionsstörung des Geschwindigkeitsbegrenzers
hin.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Programmierbarer
Geschwindigkeitsregler
System, das die
Fahrzeuggeschwindigkeit automatisch
auf dem vom Fahrer einprogrammierten
Einstellwert hält, ohne dass das
Gaspedal betätigt wird. Die Regelung bleibt bei mit der Funktion
STOP & START ausgestatteten Fahrzeugen
unabhängig vom Getriebetyp nach einem
Gangwechsel aktiv.
Die Funktion des Geschwindigkeitsreglers kann
vorübergehend unterbrochen werden (Pause):
-
d
urch Drücken des Betätigungsschalters 4 oder
des Bremspedals,
-
a
utomatisch bei Auslösen der dynamischen
Stabilitätskontrolle.
Die programmierte Geschwindigkeit wird beim
Ausschalten der Zündung gelöscht.
Der Geschwindigkeitsregler ist eine Fahrhilfe, die
den Fahrer grundsätzlich nicht von der Einhaltung
der vorgeschriebenen Geschwindigkeit und von
seiner Aufmerksamkeit entbindet.
Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, die
Füße stets in der Nähe der Pedale ruhen zu
lassen.
Das Einschalten des Geschwindigkeitsreglers
erfolgt manuell.
Es wird eine Mindestgeschwindigkeit des Fahrzeugs
von 40
km/h benötigt, sowie:
mindestens das Einlegen des 3. Gangs beim
Schaltgetriebe,
Gangwahl auf Modus D oder mindestens das
Einlegen des 2. Gangs im manuellen Modus M beim
Automatikgetriebe.
Sobald die Fahrzeuggeschwindigkeit sich wieder
auf dem Niveau der gespeicherten Geschwindigkeit
befindet, funktioniert der Geschwindigkeitsbegrenzer
wieder: Die Anzeige der gespeicherten
Geschwindigkeit wird wieder dauerhaft.
Fahrbetrieb
179
Kraftstofftank
Fassungsvermögen des Tanks: - etwa 60 Liter
(Benzinmotoren),
-
etwa 53
Liter (Dieselmotoren).
Öffnen der Tankklappe
Wenn Ihr Fahrzeug mit dem STOP & START-
System ausgestattet ist, niemals das Fahrzeug
betanken, wenn sich der Motor im STOP-
Modus befindet; schalten Sie unbedingt die
Zündung mit dem Schlüssel oder über die
Taste „START/STOP“ beim „Keyless-System“
aus
Nachtankmengen unter 6
Litern werden von der
Kraftstoffanzeige nicht registriert.
Das Öffnen des Tankverschlusses kann ein
Luftansauggeräusch auslösen. Dieser völlig
normale Unterdruck wird durch die Dichtigkeit des
Kraftstoffsystems verursacht.
F
A
chten Sie darauf, dass Sie die Zapfsäule mit
der richtigen Kraftstoffsorte für Ihr Fahrzeug
wählen (die Kraftstoffsorte ist auf der Innenseite
der Tankklappe angegeben). F
W
enn Ihr Fahrzeug mit einem einfachen
Schlüssel ausgestattet ist, führen Sie den
Schlüssel in den Tankverschluss ein und drehen
Sie ihn gegen den Uhrzeigersinn.
F
S
chalten Sie den Motor unbedingt aus.
F
B
ei Ausführung mit Keyless-System, entriegeln
Sie das Fahrzeug.
F
Ö
ffnen Sie die Tankklappe. F
B
efüllen Sie den Tank. Füllen Sie nach dem
dritten automatischen Abschalten der Zapfpistole
keinen Kraftstoff mehr nach, dies könnte zu
Betriebsstörungen führen.
F
S
etzen Sie den Verschluss wieder auf und
schließen Sie ihn nach rechts.
F
D
rücken Sie die Klappe zum Schließen zu (Ihr
Fahrzeug muss entriegelt sein).
F
Z
iehen Sie den Verschluss ab, indem Sie ihn
drehen und legen Sie ihn auf der Halterung (an
der Klappe) ab.
F
F
ühren Sie die Zapfpistole (unter Druck auf das
Metallventil A) bis zum Anschlag ein. Wenn die Tankklappe geöffnet ist und Sie die
linke seitliche Schiebetür zu öffnen versuchen,
verhindert ein Mechanismus deren Öffnen.
Die Tür kann jedoch einen Spalt breit geöffnet
werden.
Schließen Sie die Tankklappe, um die Tür
wieder nutzen zu können.
Ihr Fahrzeug ist mit einem Katalysator ausgestattet,
der die schädlichen Substanzen in den Abgasen
reduziert.
7
Praktische Tipps
185
Motorhaube
Die Anordnung der Innenbetätigung verhindert
jegliche Öffnung, solange die linke Vordertür
geschlossen ist. Vor sämtlichen Arbeiten im Motorraum sollten
Sie das STOP & START-System deaktivieren,
um die mit dem automatischen Auslösen des
START-Modus verbundene Verletzungsgefahr
zu vermeiden.
Wenn der Motor heiß ist, seien Sie
vorsichtig, wenn Sie den Hebel außen
und die Motorhaubenstütze bedienen
(Verbrennungsgefahr); unter Verwendung des
geschützten Bereiches.
Bei geöffneter Motorhaube bitte darauf achten,
dass Sie nicht an die Öffnungsbetätigung stoßen.
Öffnen Sie die Motorhaube nicht, wenn starker
Wind weht.
Der Motor ventilator kann sich auch
nach Abstellen des Motors einschalten;
achten Sie daher auf Gegenstände oder
Kleidungsstücke, die sich im Ventilator
verfangen könnten.
Beim Beladen des Dachs (
nicht höher als
40
cm) gelten folgende Höchstwerte
:
-
Q
uerträger auf Längsträgern: 80
kg
-
Z
wei am Dach verschraubte Querträger:
100
kg
-
D
rei am Dach verschraubte Querträger:
15 0
kg
-
E
in Alu-Dachträger: 120
kg
-
E
in Stahl-Dachträger: 115
k g
Wenn die Ladehöhe 40
cm übersteigt,
passen Sie die Fahrzeuggeschwindigkeit dem
Straßenprofil an, damit die Dachträger oder
Dachgepäckträger und die Befestigungen am
Fahrzeug nicht beschädigt werden.
Bezüglich des Transports von Gegenständen,
die länger als das Fahrzeug sind, halten Sie
sich bitte an die vor Ort geltende gesetzliche
Regelung.
Beim Beladen des Dachs eines 7-Sitzer-
Modells ( nicht höher als 40
cm) gelten
folgende Höchstwerte :
-
D
rei am Dach verschraubte Querträger:
100
kg
-
E
in Alu-Dachträger: 70
kg
-
E
in Stahl-Dachträger: 65
kg Aus Sicherheitsgründen und um jegliche
Beschädigung des Daches zu vermeiden,
dür fen ausschließlich nur für Ihr Fahrzeug
homologierte Dachquerträger und
Dachgepäckträger montiert werden.
Halten Sie sich an die Einbauanweisungen
und die Nutzungsbedingungen in der mit
den Dachträgern und Dachgepäckträgern
gelieferten Bedienungsanleitung.
Benutzen Sie für die Montage von Querträgern oder
einem Dachgepäckträger die dafür vorgesehenen
Schnellbefestigungen:
F
E
ntfernen Sie die am Fahrzeug montierten
Befestigungsverschlüsse,
F
s
etzen Sie alle Befestigungen ein und verriegeln
Sie sie nacheinander am Dach,
F
v
ergewissern Sie sich, dass Dachträger oder
Dachgepäckträger richtig fixiert sind (indem Sie
an ihnen rütteln),
Die Träger sind für alle Befestigungspunkte
anpassbar.
7
Praktische Tipps
189
Füllstand Dieselzusatz
(Dieselfahrzeuge mit Partikelfilter)
oderDer minimale Füllstand des AdBlue
®-
Tanks wird durch das ununterbrochene
Aufleuchten der Kontrollleuchte in
Verbindung mit einem akustischen Signal
und einer Meldung über den zu niedrigen
Additivfüllstand angezeigt.
Nachfüllen
Dieses Additiv muss grundsätzlich und schnellstens
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt nachgefüllt
werden.
Füllstand AdBlue®
Wird der Reser vestand erreicht, wird ein Warnsignal
ausgelöst.
Um zu verhindern, dass gemäß Vorschrift die
Anlasssperre des Fahrzeugs aktiviert wird, müssen
Sie AdBlue
® nachfüllen.
Kontrollen
Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen Sie bitte
folgende Komponenten gemäß den Angaben im
Wartungsplan des Herstellersund dies entsprechend
der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie die Kontrollen andernfalls durch einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder in
einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen.
12V-Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.Prüfen Sie trotzdem regelmäßig den Anzug
der geschraubten Klemmen (bei den
Versionen ohne Schnellverschluss) und
den Sauberkeitszustand der Anschlüsse.
Für weitere Informationen und
Vorsichtsmaßnahmen vor jeglichem Eingriff an
der 12V- Bat ter ie siehe entsprechende Rubrik.
Die mit einem STOP & START-System
ausgestatteten Versionen enthalten eine
bleihaltige 12V-Batterie mit spezieller
Technologie und Eigenschaften.
Der Austausch dieser Batterie ist
ausschließlich durch einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorzunehmen.
Luftfilter
Je nach Umweltbedingungen (hohe
Staubkonzentration in der Luft…) und
Beanspruchung des Fahrzeugs (Fahren
im Stadtverkehr…), tauschen Sie
diesen nötigenfalls doppelt so oft
aus .
Innenraumfilter
Je nach Umweltbedingungen (hohe
Staubkonzentration in der Luft…) und
Beanspruchung des Fahrzeugs (Fahren
im Stadtverkehr…), tauschen Sie
diesen nötigenfalls doppelt so oft
aus.
Ein verschmutzter Innenraumfilter kann die
Leistung der Klimaanlage beeinträchtigen und
unangenehme Gerüche erzeugen.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfilter bei jedem
Motorölwechsel aus.
Im Winter (bei Temperaturen unter null) muss ein
geeignetes Frostschutzmittel beigemischt werden,
um die Systemkomponenten (Pumpe, Behälter,
Leitungen usw.) zu schützen.
Verwenden Sie unter keinen Umständen reines
Leitungswasser (Gefriergefahr, Kalkablagerungen
u s w.)
Für weitere Informationen zu AdBlue
® und dem
SCR -System, insbesondere zum Nachfüllen, siehe
entsprechende Rubrik.
7
Praktische Tipps
211
Sicherungen im Motorraum
Der Sicherungskasten befindet sich im Motorraum
neben der Batterie.
Zugang zu den Sicherungen
F Entriegeln Sie die beiden Riegel A.
F H eben Sie den Deckel an.
F
E
rsetzen Sie die Sicherung.
F
S
chließen Sie nach dem Austausch den Deckel
sorgfältig und verriegeln Sie die beiden Riegel
A , um die Dichtigkeit des Sicherungskastens zu
gewährleisten. Sicherung
N r.
Amperezahl (A)Abgesicherter
Stromkreis
F16 15Nebelscheinwerfer
F18 10Fernlicht rechts
F19 10Fernlicht links
F29 40Frontscheibenwischer
12V-Batterie
Anleitung zum Starten des Motors mit einer anderen
Batterie oder zum Aufladen Ihrer entladenen
Batterie.
Bleihaltige Starterbatterien
Batterien enthalten schädliche Substanzen,
wie Schwefelsäure und Blei.
Sie müssen entsprechend den gesetzlichen
Vorschriften entsorgt werden und gehören
auf keinen Fall in den Hausmüll.
Geben Sie verbrauchte Batterien an einer
dafür vorgesehenen Sammelstelle ab.
Schützen Sie Augen und Gesicht, bevor Sie
mit den Arbeiten an der Batterie beginnen.
Arbeiten an der Batterie müssen in einem
gut belüfteten Bereich in großem Abstand
von offenem Feuer oder Funkenquellen
erfolgen, um Explosions- und Brandgefahr
auszuschließen.
Waschen Sie sich nach Abschluss der Arbeiten
die Hände.
Die mit einem STOP & START-System
ausgestatteten Versionen enthalten eine
bleihaltige 12V-Batterie mit spezieller
Technologie und Eigenschaften.
Der Austausch dieser Batterie ist
ausschließlich durch einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorzunehmen.
8
Bei Pannen und Störungen
212
Zugang zur Batterie
Die Batterie befindet sich im Motorraum.
F Öffnen Sie die Motorhaube mit der Innenbetätigung
und danach mit der Außenbetätigung.
F Befestigen Sie die Motorhaubenstütze.
Für weitere Informationen zu Motorhaube und
Motor siehe entsprechende Abschnitte.
Starten mit einer Fremdbatterie
Wenn Ihre Fahrzeugbatterie entladen ist, kann
das Fahrzeug mit einer Hilfsbatterie (externe
Batterie oder Batterie eines anderen Fahrzeugs)
und Starthilfekabeln oder mithilfe eines Starthilfe-
Boosters gestartet werden. Starten Sie das Fahrzeug niemals über ein
angeschlossenes Batterieladegerät.
Verwenden Sie niemals einen Starthilfe-
Booster mit einer Betriebsspannung von 24V
oder mehr.
Überprüfen Sie zuerst, dass die Hilfsbatterie
eine Nennspannung von 12V und eine
Kapazität hat, die mindestens der Kapazität
der entladenen Batterie entspricht.
Die beiden Fahrzeuge dür fen sich nicht
berühren.
Schalten Sie bei beiden Fahrzeugen alle
elektrischen Verbraucher (Audiosystem,
Scheibenwischer, Beleuchtung usw.) aus.
Achten Sie darauf, dass die Starthilfekabel sich
nicht in der Nähe von beweglichen Teilen des
Motors befinden (Ventilator, Riemen usw.).
Klemmen Sie den Pluspol (+) nicht bei
laufendem Motor ab.
Die (-) Klemme der Batterie ist nicht zugänglich.
Ein separater Massepunkt befindet sich vorne im
Fahrzeug. F
S
tarten Sie den Motor des Hilfsfahrzeugs und
lassen Sie ihn einige Minuten laufen.
F
B
etätigen Sie den Anlasser des nicht startenden
Fahrzeugs und lassen Sie den Motor laufen.
Wenn der Motor nicht sofort startet, schalten Sie die
Zündung aus und warten Sie einen Moment, bevor
Sie es erneut versuchen.
F
W
arten Sie, bis der Motor wieder im Leerlauf
läuft.
F
Z
iehen Sie die Starthilfekabel in umgekehrter
Anschlussreihenfolge wieder ab.
F
L
assen Sie den Motor mindestens 30 Minuten
laufen, damit die Batterie eine ausreichende
Ladekapazität erreichen kann.
Bestimmte Funktionen, darunter STOP &
START, sind nicht ver fügbar solange die
Batterie kein ausreichendes Ladeniveau
erreicht hat.
F
S
chließen Sie das rote Kabel an den Pluspol
(+) der entladenen Batterie A und dann an
den Pluspol (+) der Hilfsbatterie B bzw. des
Starthilfe-Boosters an. F
S
chließen Sie ein Ende des grünen oder
schwarzen Kabels an den (-) -Pol der Hilfsbatterie
B oder des Starthilfe-Boosters (oder an einen
Massepunkt des Hilfsfahrzeugs) an.
F
S
chließen Sie das andere Ende des grünen oder
schwarzen Kabels an den Massepunkt C des
nicht startfähigen Fahrzeugs an.
Bei Pannen und Störungen
213
Aufladen der Batterie mit
einem Batterieladegerät
Um eine optimale Lebensdauer der Batterie zu
gewährleisten, ist es wichtig, ihre Ladekapazität auf
einem ausreichenden Niveau zu halten.
In bestimmten Fällen kann es er forderlich sein, die
Batterie aufzuladen:
-
W
enn Sie das Fahrzeug hauptsächlich für kurze
Strecken nutzen.
-
W
enn Sie eine mehr wöchige Standzeit für das
Fahrzeug planen.
Wenden Sie sich an einen PEUGEOT-
Vertragspartner oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Wenn Sie die Batterie Ihres Fahrzeugs selbst
aufladen möchten, verwenden Sie nur ein
Ladegerät, das mit bleihaltigen Batterien
kompatibel ist, die eine Nennspannung von
12V haben.
Beachten Sie die Anweisungen des Ladegerät-
Herstellers.
Vertauschen Sie niemals die Polaritäten.
Es ist nicht notwendig, die Batterie
abzuklemmen.
F
S
chalten Sie die Zündung aus.
F
S
chalten Sie alle elektrischen Verbraucher aus
(Audiosystem, Leuchten, Scheibenwischer usw.). F
S
chalten Sie das Ladegerät B aus, bevor Sie
die Kabel an die Batterie anschließen, um jeden
gefährlichen Funken zu vermeiden.
F
Ü
berprüfen Sie den einwandfreien Zustand der
Kabel des Ladegeräts.
F
F
alls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist,
nehmen Sie die Kunststoffabdeckung am Pluspol
(+) a b.
F
Sc
hließen Sie die Kabel des Ladegeräts B wie
folgt an:
-
d
as rote Pluskabel (+) an den Pluspol (+) der
Batterie A ,
-
d
as schwarze Minuskabel (-) an den
Massepunkt C des Fahrzeugs.
F
S
chalten Sie am Ende des Ladevorgangs das
Ladegerät B ab, bevor Sie die Kabel von der
Batterie A trennen. Versuchen Sie nie, eine eingefrorene Batterie
aufzuladen – Explosionsgefahr!
Wenn die Batterie eingefroren ist, lassen Sie
diese durch einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder durch eine qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen. Hier wird
untersucht, ob die inneren Bestandteile der
Batterie und der Behälter unversehrt sind,
da andernfalls giftige und korrosive Säure
austreten könnte.
Abklemmen der Batterie
Um einen ausreichenden Ladezustand der Batterie
zum Anlassen des Motors aufrechtzuerhalten, wird
empfohlen, die Batterie abzuklemmen, wenn das
Fahrzeug über einen längeren Zeitraum stillsteht.
Vor dem Abklemmen der Batterie:
F
S
chließen Sie die Fenster und Türen, bevor die
Batterie abgeklemmt wird. Bei Vorhandensein dieses Aufklebers
ist ausschließlich ein 12V-Ladegerät zu
ver wenden, um irreparable Schäden am STOP
& START-System zu vermeiden.
8
Bei Pannen und Störungen