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Seiten-Airbags
Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über die
Sitze, die das Entfalten der Seitenairbags nicht
beeinträchtigen. Für weitere Informationen zu
den für Ihr Fahrzeug geeigneten Sitzbezügen
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.
Befestigen Sie nichts an den Kopfstützen
oder hängen dort etwas auf (Kleidung usw.),
da dies beim Entfalten des Seiten-Airbags zu
Verletzungen am Brustkorb oder den Armen
führen kann.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher an
die Tür als nötig.
Die Vordertüren des Fahrzeugs enthalten
Seitenaufprallsensoren.
Eine beschädigte Tür sowie jeglicher nicht
sachgemäßer Eingriff (Modifizierung oder
Reparatur) an den Vordertüren oder deren
Innenverkleidung kann die Funktionsweise
dieser Sensoren beeinträchtigen – Gefahr der
Fehlfunktion der Seiten-Airbags!
Diese Arbeiten dür fen ausschließlich von
Vertretern des PEUGEOT-Händlernetzes
oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorgenommen werden.Allgemeine Hinweise zu den
Kindersitzen
Die Gesetzgebung für die Beförderung von
Kindern ist in jedem Land unterschiedlich. Bitte
beachten Sie die Gesetzgebung Ihres Landes.
Um so sicher wie möglich mit Ihren Kindern zu
reisen, sollten Sie folgende Vorschriften beachten:
-
G
emäß den europäischen Bestimmungen
müssen alle Kinder unter 12
Jahren oder
mit einer Körpergröße unter 1,50
m in
zugelassenen, für ihr Gewicht geeigneten
Kindersitzen auf mit Sicherheitsgurt oder
ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten Plätzen
befördert werden.
-
L
aut Statistik sind die hinteren Plätze die
sichersten für die Beförderung von Kindern.
-
K
inder unter 9 kg müssen sowohl vorne als
auch hinten grundsätzlich entgegen der
Fahrtrichtung befördert werden.
Es wird empfohlen , Kinder auf den
Rücksitzen Ihres Fahrzeugs zu befördern:
-
„entgegen der Fahrtrichtung “ bis 3
Jahre,
-
„in Fahrtrichtung “ ab 3
Jahre. Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsgurt
korrekt platziert und festgezogen ist.
Ist der Kindersitz mit einem Stützfuß
ausgestattet, muss dieser fest auf dem Boden
stehen.
Vorne: Verstellen Sie ggf. den Beifahrersitz.
Hinten: Verstellen Sie ggf. jeweiligen
Vordersitz.
Entfernen Sie die Kopfstütze und verstauen
Sie sie, bevor Sie einen Kindersitz mit
Rückenlehne auf einem Beifahrersitz
installieren. Bringen Sie die Kopfstütze wieder
an, sobald Sie den Kindersitz entfernt haben.
Kindersitze vorne
Wenn ein Kindersitz auf dem Beifahrersitz vorne
eingebaut wird, muss der Sitz des Fahrzeugs in die
höchste Position , in die hinterste Längsposition
und mit gerader Rückenlehne eingestellt werden.
Sicherheit
139
- bestimmte von der Kamera erkannte Verkehrsschilder (z. B.: Höchstgeschwindigkeit beim Abschleppen).Geschwindigkeitsbegrenzungsschilder erkannt
Die Geschwindigkeit eines
Geschwindigkeitsbegrenzungsschilds anzeigen
Geschwindigkeitsbegrenzung bei Regen
Beispiel: wenn sich der Scheibenwischerschalter
in der Stellung „Intervallwischen“ oder
„Wischautomatik“ befindet (sodass der
Regensensor aktiviert ist):
110
km/h (z. B.)
Geschwindigkeitsbegrenzung beim Abschleppen Wenn eine zugelassene Abschleppvorrichtung
fest mit dem Fahrzeug verbunden ist:
90
km/h (z. B.)
Geschwindigkeitsbegrenzung über eine bestimmte
Strecke
Beispiel: 70
km/h (z. B.)
Geschwindigkeitsbegrenzung für Fahrzeuge mit
einem zulässigen Gesamtgewicht oder einem
Gesamtzuggewicht von unter 3,5
Tonnen90
km/h (z. B.)
Geschwindigkeitsbegrenzung bei Schnee
Beispiel: Bei Außentemperaturen unter 3
°C:
30
km/h (z. B.)
mit Symbol „Schneeflocke“
Geschwindigkeitsbegrenzung zu bestimmten
Uhrzeiten
Beispiel: 30
km/h (z. B.)
mit Symbol „Uhr“ Die Einheit für die
Geschwindigkeitsbegrenzung (km/h oder mph)
ist abhängig von dem Land, in dem Sie fahren.
Sie muss bei der Einhaltung der erlaubten
Höchstgeschwindigkeit berücksichtigt werden.
Damit das System richtig funktioniert,
muss, wenn Sie das Land wechseln,
die Geschwindigkeitseinheit auf dem
Kombiinstrument derjenigen des Landes, in
dem Sie sich befinden, entsprechen.
Das automatische Lesen der
Verkehrsschilder ist eine Fahrhilfe; die
Geschwindigkeitsbegrenzungen werden nicht
immer korrekt angezeigt.
Die auf den Verkehrsschildern angegebenen
Geschwindigkeiten haben grundsätzlich
Vorrang vor den Anzeigen des Systems.
Das System kann in keinem Fall die
Aufmerksamkeit des Fahrers ersetzen.
Der Fahrer muss sich an die
Straßenverkehrsordnung halten und muss
unter allen Umständen seine Geschwindigkeit
den Wetter- und Verkehrsbedingungen
anpassen.
Es ist möglich, dass das System keine
Geschwindigkeitsbegrenzung erkennt, wenn
es das Schild nicht in einer vorbestimmten Zeit
erkennt.
Das System wurde so entwickelt, dass es
Verkehrsschilder erkennt, die dem Wiener
Übereinkommen über den Straßenverkehr
entsprechen.
6
Fahrbetrieb
163
Aktivierung/Deaktivierung
Die Aktivierung oder Deaktivierung
er folgt über das Konfigurationsmenü
des Fahrzeugs.
Der Systemzustand bleibt beim Ausschalten
der Zündung gespeichert.
Das System wird bei Abschleppen mit
einer von PEUGEOT zugelassenen
Abschleppvorrichtung automatisch deaktiviert.
Funktionsstörung
Das System kann bei bestimmten
Witterungsbedingungen (Regen, Hagel usw.)
vorübergehend gestört sein.
Vor allem beim Fahren auf nasser Fahrbahn
bzw. beim Wechsel von einem trockenen
in einen nassen Bereich können falsche
Warnungen ausgelöst werden (z. B. wird das
Spritzwasser im toten Winkel als Fahrzeug
gewertet).
Achten Sie bei schlechtem Wetter oder im
Winter darauf, dass die Sensoren nicht mit
Schmutz, Eis oder Schnee bedeckt sind.
Stellen Sie sicher, dass der Warnbereich
auf den Außenspiegeln sowie die
Erfassungsbereiche auf dem vorderen sowie
hinteren Stoßfänger nicht durch Aufkleber
oder sonstige Gegenstände verdeckt werden.
Diese könnten den Betrieb des Systems
beeinträchtigen.
Das System wird beim Abschleppen
mit einer von PEUGEOT zugelassenen
Abschleppvorrichtung automatisch deaktiviert.
Hochdruckreinigung
Halten Sie beim Waschen Ihres Fahrzeugs
die Spritzdüse mindestens 30
cm von den
Sensoren entfernt.
-
b
eim Überholen eines sehr langen Fahrzeugs
(bzw. durch ein sehr langes Fahrzeug) (LK W,
Reisebus usw.), das gleichzeitig hinten im toten
Winkel und vorne im Blickfeld des Fahrers
erkannt wird,
-
b
ei dichtem Verkehr: Die vorne und hinten
erkannten Fahrzeuge werden mit einem
LKW oder einem feststehenden Gegenstand
verwechselt.
-
b
ei einem schnellen Überholmanöver. Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese
Warnleuchte auf dem Kombiinstrument in
Verbindung mit einer Meldung auf.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
6
Fahrbetrieb
165
In folgenden Situationen kann das System
gestört werden oder nicht funktionieren:
-
s
chlechte Sichtverhältnisse,
(unzureichende Beleuchtung der Straße,
Schneefall, starker Regen, dichter Nebel,
…) ,
-
B
lendung (Scheinwerfer eines
entgegenkommenden Fahrzeugs,
gleißendes Sonnenlicht, Spiegelungen
auf nassen Fahrbahnen, Ausfahren aus
einem Tunnel, Abwechseln von Licht und
Schatten usw.),
-
B
ereich der Windschutzscheibe vor der
Kamera: verschmutzt, beschlagen, vereist,
zugeschneit, beschädigt oder mit einem
Aufkleber verdeckt,
-
f
ehlende, abgenutzte, verdeckte
(Schnee, Schlamm) oder übereinander
liegende Fahrbahnmarkierungen
(Baustellenbereiche, …),
-
g
eringer Abstand zum vorausfahrenden
Fahrzeug (Fahrbahnmarkierungen werden
nicht erkannt),
-
eng
e, kurvenreiche Straßen… Reinigen Sie die Windschutzscheibe und
besonders den Bereich vor der Kamera
regelmäßig.
Die Innenseite der Windschutzscheibe kann
auch um die Kamera herum beschlagen.
Entfernen Sie bei feuchter und kalter
Witterung regelmäßig den Beschlag von der
Windschutzscheibe.
Achten Sie darauf, dass sich kein Schnee
auf der Motorhaube oder dem Dach des
Fahrzeugs ansammelt, da dieser die Kamera
verdecken könnte.
Unter bestimmten Fahrbedingungen (schlechte
Fahrbahn oder starker Wind) kann das System
unabhängig von der Aufmerksamkeit des
Fahrers Warnungen aussenden.
Nach drei Warnungen der ersten Stufe löst das
System eine neue Warnung mit der Meldung „
Eine
Pause einlegen! “ in Verbindung mit einem lauteren
akustischen Signal aus.
Einparkhilfe
Dieses System ist eine Fahrhilfe, die
den Fahrer keinesfalls von seiner
Aufmerksamkeitspflicht entbindet.
Der Fahrer muss aufmerksam bleiben und die
Kontrolle über sein Fahrzeug behalten.
Vor dem Manövrieren muss er stets die
Umgebung des Fahrzeugs überprüfen.
Der Fahrer muss sich vergewissern, dass der
Parkraum während des gesamten Manövers
frei bleibt.
Anhand der Sensoren im Stoßfänger zeigt Ihnen
diese Funktion den Abstand zu einem Hindernis
(beispielsweise Fußgänger, Fahrzeug, Baum,
Schranke) an, das in den Erfassungsbereich eintritt.
Einparkhilfe hinten
Die Einparkhilfe hinten wird beim Einlegen des
Rückwärtsgangs aktiviert.
Dies wird durch ein akustisches Signal angezeigt.
Die Einparkhilfe hinten wird deaktiviert, sobald Sie
den Rückwärtsgang verlassen.
Akustische Signale
Die Funktion signalisiert das Vorhandensein
von Hindernissen sowohl innerhalb des
Sensorerkennungsbereichs als auch im Fahrzeugweg,
der durch die Ausrichtung des Lenkrads bestimmt wird.
6
Fahrbetrieb
166
Das akustische Signal einstellen
Grafische Darstellung
Bei Ausführungen, die mit PEUGEOT
Connect Radio ausgestattet sind, wird
durch Drücken dieser Schaltfläche
das Fenster zur Einstellung der
Lautstärke des akustischen Signals
geöffnet.
Sie ergänzt unabhängig von der Fahrtrichtung
des Fahrzeugs die akustische Hilfe durch
Anzeige von Balken auf dem Bildschirm, die
den Abstand zwischen dem Hindernis und dem
Fahrzeug darstellen (weiß: Hindernisse in größerer
Einparkhilfe vorne
Zusätzlich zur Einparkhilfe hinten wird die
Einparkhilfe vorne aktiviert, sobald bei einer
Geschwindigkeit bis 10 km/h ein Hindernis vor dem
Fahrzeug erfasst wird.
Die Einparkhilfe vorne wird deaktiviert, wenn das
Fahrzeug mit eingelegtem Vorwärtsgang länger
als drei Sekunden hält, wenn kein Hindernis mehr
er fasst wird bzw. wenn eine Geschwindigkeit von
10
km/h überschritten wird.
Durch die Tonwiedergabe über den jeweiligen
Lautsprecher (vorne oder hinten) kann der Fahrer
feststellen, ob sich das Hindernis bezüglich der
Fahrtrichtung vor oder hinter dem Fahrzeug befindet.
Seitliche Einparkhilfen
Mit vier zusätzlichen Sensoren an den Seiten am
vorderen und am hinteren Stoßfänger erfasst das
System die Position von feststehenden Hindernissen
während des Manövers und signalisiert sie, wenn sie
sich neben den Seiten des Fahrzeugs befinden.
Der Abstand wird durch ein unterbrochenes
akustisches Signal angegeben, das in immer
schnellerer Folge ertönt, je mehr sich das Fahrzeug
dem Hindernis nähert.
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeug und
Hindernis weniger als 30
Zentimeter beträgt, wird ein
Dauerton ausgegeben.
Durch die Klangwiedergabe über den jeweiligen
Lautsprecher (rechts oder links) kann der Fahrer
feststellen, auf welcher Seite sich das Hindernis
befindet. Entfernung, orange: Hindernisse in der Nähe, rot:
Hindernisse in unmittelbarer Nähe).
In unmittelbarer Nähe des Hindernisses erscheint
das Symbol „Gefahr“ auf dem Bildschirm.
Nur feststehende Hindernisse werden
korrekt signalisiert. Zu Beginn des Manövers
erfasste bewegliche Hindernisse können
fälschlicherweise signalisiert werden, während
seitlich vom Fahrzeug erscheinende und zuvor
nicht er fasste bewegliche Hindernisse nicht
signalisiert werden.
Die während des Manövers eingespeicherten
Objekte werden nach Ausschalten der
Zündung nicht mehr gespeichert.
Fahrbetrieb
167
Deaktivierung/Aktivierung
Ohne AudiosystemMit Autoradio oder Touchscreen
Die Aktivierung oder Deaktivierung
er folgt über das Konfigurationsmenü
des Fahrzeugs.
Der Status der Funktion wird bei Ausschalten der
Zündung gespeichert.
F
D
rücken Sie diese Taste, um das System zu
deaktivieren oder zu aktivieren.
Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn das System
deaktiviert wird. Während eines Messvorgangs des Park Assist-
Systems wird die Einparkhilfe deaktiviert.
Weitere Informationen zur Funktion Park Assist
finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Funktionsgrenzen
Das Einparkhilfesystem hinten wird bei
Montage eines Anhängers oder eines
Fahrradträgers auf der Anhängerkupplung
(bei Fahrzeugen mit nach Herstellervorgaben
montierter Anhängerkupplung) automatisch
deaktiviert.
In diesem Fall wird der Umriss eines
Anhängers hinter dem Bild des Fahrzeugs
angezeigt.
-
B
estimmte Hindernisse im toten Winkel der
Sensoren werden während des Manövers
möglicherweise nicht erfasst oder nicht länger
erfasst.
-
L
ärm, wie etwa von lauten Fahrzeugen oder
Maschinen (z. B. Lkw, Presslufthammer
usw.) können die Sensoren des Fahrzeugs
beeinträchtigen.
-
B
estimmte Materialien (Stoffe) absorbieren
Schallwellen: Fußgänger werden möglicherweise
nicht erfasst.
-
A
nhäufungen von Schnee oder Laub auf der
Straßenoberfläche können die Sensoren des
Fahrzeugs beeinträchtigen.
Empfehlungen zur Pflege
Achten Sie bei schlechtem Wetter oder im
Winter darauf, dass die Sensoren nicht mit
Schmutz, Eis oder Schnee bedeckt sind.
Wenn beim Einlegen des Rückwärtsgangs ein
akustisches Signal (langer Piepton) ertönt,
deutet dies darauf hin, dass die Sensoren
möglicherweise verschmutzt sind.
Hochdruckreinigung
Halten Sie beim Waschen Ihres Fahrzeugs
die Spritzdüse mindestens 30
cm von den
Sensoren entfernt.
-
E
in Aufprall mit der Front oder dem Heck des
Fahrzeugs kann die Sensoreinstellungen stören.
Dies wird nicht immer vom System er fasst:
Entfernungsmessungen können verfälscht
werden.
-
W
enn der Kofferraum zu schwer beladen ist,
kann der Neigungswinkel des Fahrzeugs die
Entfernungsmessungen beeinträchtigen.
-
D
ie Sensoren können bei schlechten
Wetterbedingungen (starker Regen, dichter
Nebel, Schneefall usw.) beeinträchtigt werden.
6
Fahrbetrieb
168
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung beim
Schalten in den Rückwärtsgang leuchtet
diese Warnleuchte im Anzeigefeld
des Kombiinstruments auf, während
gleichzeitig eine Meldung erscheint und
ein akustisches Signal (kurzer Piepton)
ertönt.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu lassen.
Visiopark 1-Umgebungsansicht
Bei laufendem Motor ermöglicht dieses System die
Anzeige von zwei Ansichten der nahen Umgebung
Ihres Fahrzeugs auf dem Touchscreen, sobald der
Rückwärtsgang eingelegt wird.Verschiedene Kontextansichten können auf der
linken Seite angezeigt werden:
-
Standardansicht,
-
180°-Ansicht,
- Zoomansicht.
Standardmäßig ist der Modus AUTO aktiviert.
In diesem Modus wählt das System die am besten
anzuzeigende Ansicht (Standard oder Zoom)
je nach den von der Einparkhilfe übertragenen
Informationen.
Sie können während eines Manövers jederzeit die
Ansichtsart wechseln. Der Status der Funktion wird bei Ausschalten der
Zündung nicht gespeichert.
Funktionsprinzip
Der Bildschirm wird zweigeteilt: links eine
Kontextansicht, rechts eine Draufsicht auf die nahe
Umgebung des Fahrzeugs.
Die Sensoren der Einparkhilfe vervollständigen die
Informationen über die Draufsicht des Fahrzeugs.
Mit der Kamera hinten wird die nähere Umgebung
des Fahrzeugs beim Manövrieren mit niedriger
Geschwindigkeit aufgezeichnet.
Daraus wird ein Bild dessen rekonstruiert, was sich
oben in der näheren Umgebung des Fahrzeugs
befindet (dargestellt zwischen den blauen Ecken);
dies er folgt in Echtzeit im Laufe des Manövers.
Durch diese Darstellung kann die Ausrichtung Ihres
Fahrzeugs beim Einparken vereinfacht und jedes
Hindernis in der Nähe sichtbar gemacht werden.
Diese Ansicht verschwindet automatisch, wenn das
Fahrzeug zu lange still steht.
Das System ist eine visuelle Hilfe, die in
keinem Fall die Aufmerksamkeit des Fahrers
ersetzen kann.
Fahrbetrieb
169
Aktivierung
Die Funktion wird in folgenden Situationen
deaktiviert:
-
b
ei Montage eines Fahrradträgers auf
der Anhängerkupplung (bei Fahrzeugen
mit nach Herstellervorgaben montierter
Anhängerkupplung),
-
b
ei mehr als ca. 10 km/h,
-
b
eim Öffnen der Heckklappe,
-
b
eim Schalten aus dem Rückwärtsgang
(das Bild wird 7
Sekunden lang angezeigt),
-
d
urch Drücken des roten Kreuzes in der
oberen linken Ecke der Touchscreen.
Überprüfen Sie regelmäßig die Sauberkeit der
Kameralinse.
Reinigen Sie die Rückfahrkamera regelmäßig
mit einem weichen, trockenen Tuch.
Halten Sie beim Hochdruckreinigen Ihres Fahrzeugs
die Spritzdüse mindestens 30
cm von den Kameras
und Einparkhilfesensoren entfernt.
Wählen Sie bei Anzeige der Untermenüs eine der
folgenden Ansichten:
„Standardansicht“
„180°-Umgebungsansicht“
Die Aktivierung er folgt bei Einlegen des
Rückwärtsgangs bei einer Geschwindigkeit unter
10
km/h automatisch.
Sie können den Anzeigemodus jederzeit wählen,
indem Sie auf diesen Bereich drücken.
AUTO-Modus
Standardansicht
Dieser Modus ist standardmäßig aktiviert.
Mithilfe der Sensoren im hinteren Stoßfänger kann
während eines Manövers, bei Annäherung an ein
Hindernis in Höhe der roten Linie (weniger als
30 cm) die Ansicht automatisch von der Rückansicht
(Standard) zur Draufsicht (Zoom) wechseln.
Der Bereich hinter Ihrem Fahrzeug wird auf dem
Bildschirm angezeigt.
Die von der Kamera gelieferten Bilder können
durch das Relief ver formt werden.
Bei Vorhandensein von Schattenbereichen,
Sonneneinstrahlung oder unzureichender
Beleuchtung kann sich das Bild verdunkeln und
den Kontrast verringern.
„ Zoom-Ansicht“
„ Modus AUTO“
6
Fahrbetrieb