In entgegengesetzter Richtung oder
in Querrichtung fahrende
Fahrzeuge oder Objekte
Das System ist nicht in der Lage, in
entgegengesetzter Richtung oder in
Querrichtung Abb. 124 fahrende
Fahrzeuge oder Objekte zu erfassen
und greift daher nicht ein.
MODUS ELEKTRONISCHE
CRUISE CONTROL
Neben dem Modus Adaptive Cruise
Control (ACC) gibt es den Modus
elektronische Cruise Control für das
Fahren bei konstanter Geschwindigkeit.
Ist das Fahrzeug mit der Adaptive
Cruise Control (ACC) ausgestattet,
funktioniert die elektronische Cruise
Control auf die gleiche Weise wie die
ACC (Drücken der Taste
der Cruise
Control), mit dem Unterschied, dass:
der Abstand zum vorausfahrenden
Fahrzeug nicht eingehalten wird;
im Falle eines verschmutzten
Radarsensors das System immer
funktionsbereit bleibt.
Vor dem Abruf der vorher eingestellten
Geschwindigkeit, das Fahrzeug vor
dem Drücken und Loslassen der Taste
RES (Resume) ungefähr in diese
Geschwindigkeit bewegen.
ZUR BEACHTUNG
126)Es ist stets aufmerksam zu fahren, so
dass jederzeit die Möglichkeit besteht
abzubremsen, sollte es erforderlich sein.
127)Das System ist nur als Hilfe zu
verstehen: der Fahrer darf seine
Aufmerksamkeit während der Fahrt nie
verringern. Die Verantwortung bleibt immer
beim Fahrer, der die Verkehrsbedingungen
zu berücksichtigen hat, um in maximaler
Sicherheit zu fahren. Er muss immer auf
einen ausreichenden Sicherheitsabstand
zum vorausfahrenden Fahrzeug achten.
128)Das System aktiviert sich nicht bei
Vorhandensein von Fußgängern,
ankommenden Fahrzeugen aus
entgegengesetzter Richtung oder in
Querrichtung fahrenden Fahrzeugen und
stehenden Objekten (z.B. ein in einer
Straßensperre oder bei einer Panne
blockiertes Fahrzeug).
129)Das System ist nicht in der Lage, die
Straßen-, Verkehrs- und
Wetterbedingungen bei schlechter Sicht zu
berücksichtigen (z. B. bei Nebel).130)Das System ist nicht in der Lage, die
Straßen-, Verkehrs- und
Wetterbedingungen bei schlechter Sicht zu
berücksichtigen (z. B. bei Nebel).
131)Das System ist nicht in der Lage, die
maximale Bremskraft auf das Fahrzeug
aufzubringen: es wird demnach nicht
komplett angehalten.
ZUR BEACHTUNG
50)Das System kann je nach
Witterungsbedingungen: starker Regen,
Hagel, dichter Neben oder starker
Schneefall beschränkt oder gar nicht
funktionieren.
51)Der Bereich der Stoßstangen vor dem
Sensor darf nicht mit Aufklebern,
Zusatzscheinwerfern und anderen
Gegenstände bedeckt sein.
52)Die Funktionstüchtigkeit kann durch
eine beliebige strukturelle Änderung des
Fahrzeugs beeinträchtigt werden, wie zum
Beispiel die Änderung der Vorderachse, der
Reifen oder eine höhere als die für das
Fahrzeug zugelassene Last.
53)Unsachgemäße Reparaturen an der
Fahrzeugfront (z. B. Stoßstangen, Rahmen)
können die Position des Radarsensors
ändern und die Funktionsweise
beeinträchtigen. Wenden Sie sich an den
Fiat-Kundendienst für alle Reparaturen
dieser Art.
54)Keine Eingriffe und Verstellungen am
Radarsensor vornehmen. Wenden Sie sich
bei einem Defekt des Sensors an das
Fiat-Kundendienstnetz.
124P2000046-000-000
142
ANLASSEN UND FAHRT
55)Beim Reinigen keine
Hochdruckwasserstrahlen auf den Bereich
der Stoßstangen richten: insbesondere
nicht auf den elektrischen Anschlussstecker
des Systems.
56)Achten Sie auf Reparaturen und
Neulackierungen im Bereich um den
Sensor (Abdeckung des Sensors auf der
linken Seite der Stoßstange). Im Falle von
Frontalzusammenstößen, kann sich der
Sensor automatisch deaktivieren und auf
dem Display eine Meldung anzeigen, darauf
hinweist, den Sensor zu reparieren. Auch
bei fehlenden Störmeldungen, ist die
Funktion des Systems abzuschalten, falls
angenommen wird, dass die Position des
Radarsensors verändert sein sollte (z.B. im
Falle von Frontalzusammenstößen bei
niedriger Geschwindigkeit, wie beim
Rangieren auf einem Parkplatz). Wenden
Sie sich in solchen Fällen an den
Fiat-Kundendienst und lassen Sie den
Radarsensor ausrichten oder ersetzen.PARKSENSOREN
(soweit vorhanden)
SENSOREN
132)
57) 58) 59)
Die Parksensoren befinden sich in der
hinteren Stoßstange Abb. 125 des
Fahrzeugs und haben die Aufgabe, die
Anwesenheit von Hindernissen hinter
dem Fahrzeug zu erfassen.
Die Sensoren machen den Fahrer je
nach Version durch ein intermittierendes
akustisches Signal und auch durch
Displaymeldungen an der
Instrumententafel auf die Hindernisse
aufmerksam.Aktivierung
Die Sensoren werden beim Einlegen
des Rückwärtsgangs automatisch
aktiviert. Die Frequenz des akustischen
Signals erhöht sich bei Verringerung
des Abstandes zum Hindernis hinter
dem Fahrzeug.
Akustisches Signal
Wird der Rückwärtsgang eingelegt und
ein Hindernis befindet sich hinter dem
Fahrzeug, ertönt ein akustisches Signal,
das sich bei Veränderung des
Abstandes zwischen Hindernis und
Stoßstange verändert.
Die Frequenz des akustischen Signals:
Steigert sich, wenn sich der Abstand
zwischen Fahrzeug und Hindernis
verkleinert.
Wird kontinuierlich, wenn der
Abstand des Hindernisses vom
Fahrzeug unter etwa 30 cm liegt.
Bleibt konstant, wenn der Abstand
zwischen Fahrzeug und Hindernis
unverändert bleibt. Außerdem wird das
Signal nach 3 Sekunden unterbrochen,
wenn diese Situation durch die
seitlichen Sensoren festgestellt wird, um
überflüssige Signale im Falle von
Parkmanövern entlang von Wänden zu
verhindern.
Mit zunehmendem Abstand zum
Hindernis hört der Ton sofort auf.
125P2000184
143
Wenn das System ein akustisches
Signal abgibt, wird die Lautstärke des
Uconnect™-Systems (wo vorhanden),
automatisch verringert.
Erfassungsabstände
Wenn die Sensoren mehrere
Hindernisse erfassen, wird nur das
Nächstgelegene berücksichtigt.
Displayanzeigen
Die Meldungen zum Park Assist System
werden nur auf nur dann dargestellt,
wenn im Menü der Einstellungen, die
Option „Akustisches Signal und
Display” im Menü der „Einstellungen”
desUconnect™-Systems5''oder7''
HD(wo vorhanden) angewählt wurde
(weitere Informationen sind dem
entsprechenden Kapitel zu entnehmen).
Das System warnt durch das
Einblenden eines einzelnen Bogens in
einem der möglichen Bereiche vor
einem Hindernis, je nach Entfernung
des Hindernisses und des Abstands
zum Fahrzeug. Wenn sich der Abstand
vom Hindernis verringert, wird am
Display ein zuerst fester Bogen
angezeigt, der dann blinkt, bis ein
akustisches Signal zuerst unterbrochen
und danach ununterbrochen ertönt,
sobald man sich dem Hindernis nähert.FEHLERMELDUNG
Eventuelle Betriebsstörungen der
Parksensoren werden beim Einlegen
des Rückwärtsganges durch das
Aufleuchten des Symbols
auf der
Instrumententafel und der Meldung auf
dem Multifunktionsdisplay, wo
vorgesehen (siehe Abschnitt
„Kontrollleuchten und Anzeigen” im
Kapitel „Kenntnis der
Instrumententafel") angezeigt.
BETRIEB MIT ANHÄNGER
Der Sensorbetrieb wird beim
Einstecken des Steckers am
Anhängerkabel in die elektrische
Verbindung der Anhängerkupplung des
Fahrzeugs automatisch deaktiviert.
Die Sensoren werden beim
Herausziehen des elektrischen
Anschlusses des Anhängers
automatisch wieder aktiviert.
ALLGEMEINE HINWEISE
Beim Einparken muss man immer auf
Hindernisse achten, die sich ober- oder
unterhalb der Sensoren befinden.
Gegenstände in nächster Nähe zum
Heck des Fahrzeugs können unter
Umständen vom System nicht erkannt
werden und daher das Fahrzeug
beschädigen oder selbst beschädigt
werden.Nachstehend einige Bedingungen,
welche die Leistungen des
Parkhilfesystems beeinträchtigen
können:
Eine geringere Empfindlichkeit der
Sensoren und eine Reduzierung der
Leistung der Einparkhilfe können auf
folgenden Verunreinigungen der
Sensoroberflächen beruhen: Eis,
Schnee, Schlamm, Überlackierungen
usw.
Der Sensor ermittelt einen nicht
existierenden Gegenstand
(„Echostörung”), was durch Störungen
mechanischen Ursprungs wie z.B.
Waschen des Fahrzeugs, Regen
(extremer Wind), Hagel auftreten kann;
Die von den Sensoren gesendeten
Meldungen können auch verändert
werden, wenn sich Systeme in der
Nähe befinden, die Signale im
Ultraschallbereich erzeugen (z. B.
Druckluftbremsen von Lastwagen oder
Presslufthämmer).
Die Leistungen des Parksystems
können auch von der Position der
Sensoren beeinträchtigt werden, wenn
zum Beispiel die Lage verändert wird
(z.B. wegen Abnutzung der
Stoßdämpfer, Aufhängungen), oder
nach dem Reifenwechsel, durch zu
starke Beladung des Fahrzeugs, durch
spezielle Radlagen, welche das
Fahrzeug senken.
144
ANLASSEN UND FAHRT
Mit Anhängerkupplungen, die nicht
zum Fiat-Netz gehören, ist die korrekte
Interaktion mit dem System nicht
gewährleistet.
Aufkleber auf den Sensoren. Das
Befestigen von Aufklebern an den
Sensoren ist absolut zu vermeiden.
die Anhängervorrichtung ohne
Anhänger verhindert die korrekte
Arbeitsweise der Parksensoren. Wird
eine permanente Anhängerkupplung
installiert, ist der Einsatz der
Parksensoren nicht mehr möglich.
Wurde eine abnehmbare
Anhängerkupplung montiert, wird
empfohlen, sie jedes Mal vom
Querträger abzunehmen, wenn kein
Anhänger angehängt ist, um das
Auslösen der Sensoren zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
132)Die Verantwortlichkeit für das Parken
und andere potenziell gefährliche Manöver
liegt in jedem Fall und immer beim Fahrer.
Bei diesen Manövern immer sicherstellen,
dass sich weder Personen (insbesondere
Kinder) noch Tiere im Fahrbereich
aufhalten. Die Parksensoren dienen dem
Fahrer als Hilfe, der deshalb jedoch nicht
die Aufmerksamkeit bei möglicherweise
gefährlichen Manövern vermindern darf,
auch wenn diese mit niedriger
Geschwindigkeit erfolgen.
ZUR BEACHTUNG
57)Für eine ordnungsgemäße Funktion des
Systems müssen die Sensoren immer frei
von Verschmutzungen, Schnee oder Eis
drin. Während des Reinigungsvorgangs
muss das Verkratzen oder die
Beschädigung der Sensoren sorgfältig
vermieden werden. Die Sensoren müssen
mit sauberem Wasser, ggf. mit einem
Zusatz von Autoshampoo gereinigt werden.
In Waschanlagen mit Dampfstrahl- oder
Hochdruckreiniger die Sensoren rasch
säubern. Die Düse in 10 cm Entfernung
halten.
58)Für eventuelle Eingriffe an der
Stoßstange im Bereich der Sensoren
wenden Sie sich ausschließlich an das
Fiat-Kundendienstnetz. Falsch ausgeführte
Eingriffe an der Stoßstange können die
Funktion der Parksensoren beeinträchtigen.
59)Wenden Sie sich für eine Neulackierung
der Stoßstangen oder eventuelle
Lackausbesserungen im Bereich der
Sensoren ausschließlich an eine Werkstatt
des Fiat Kundendienstnetzes. Falsch
ausgeführte Lackierungen können die
Funktion der Parksensoren beeinträchtigen.
RÜCKFAHRKAMERA
(soweit vorhanden)
BESCHREIBUNG
Die Rückfahrkamera 1 Abb. 126 ist an
der Kofferraumklappe angebracht.
133)
60)
Ein-/Ausschalten der
Rückfahrkamera
Jedes Mal, wenn der Rückwärtsgang
eingelegt wird, wird auf dem Display
Abb. 127 der Bereich um das Fahrzeug
angezeigt, der von der Rückfahrkamera
aufgenommen wird.
126P2000016-000-000
145
HINWEIS
ZUR BEACHTUNG Bestimmte
Umgebungsverhältnisse, wie
beispielsweise vereiste oder verschneite
Straßen, oder wenn die Kamera durch
Schlamm verschmutzt ist, können die
Empfindlichkeit der Kamera verringern.
ZUR BEACHTUNG Beim Einparken
immer auf Hindernisse achten, die sich
ober- oder unterhalb des
Wirkungsbereichs der Sensoren
befinden.
ZUR BEACHTUNG
133)Die Verantwortlichkeit für das Parken
und andere potenziell gefährliche Manöver
liegt in jedem Fall und immer beim Fahrer.
Bei diesen Manövern immer sicherstellen,
dass sich weder Personen (insbesondere
Kinder) noch Tiere im Manöverbereich
aufhalten. Die Rückfahrkamera dient dem
Fahrer als Hilfe. Der Fahrer darf deswegen
aber nicht die Aufmerksamkeit bei
möglicherweise gefährlichen Manövern
verringern, auch wenn diese bei niedriger
Geschwindigkeit erfolgen. Immer sehr
langsam fahren, damit das Fahrzeugs bei
Ermittlung eines Hindernisses sofort
gebremst werden kann.
ZUR BEACHTUNG
60)Für einen korrekten Betrieb muss die
Kamera immer von Schlamm, Schmutz,
Schnee oder Eis gereinigt werden.
Während des Reinigungsvorgangs der
Kamera darauf achten, dass sie nicht
verkratzt oder beschädigt wird. Keine
trockenen, rauen oder harten Lappen
verwenden. Die Kamera immer mit
sauberem Wasser und eventuell
Autoreinigungsmittel waschen. In den
Autowaschanlagen, welche Hydroreiniger
mit Dampfstrahlern oder
Hochdruckstrahlern verwenden, die
Kamera nur schnell reinigen und dabei die
Waschdüse immer in mehr als 10 cm
Entfernung halten. Keine Aufkleber an der
Kamera anbringen.
ZIEHEN VON
ANHÄNGERN
HINWEIS
134) 135)
Zum Ziehen eines Wohnwagens oder
Anhängers ist das Fahrzeug mit einer
zugelassenen Anhängerkupplung und
mit einer entsprechenden elektrischen
Anlage auszurüsten. Nachträgliche
Installierungen von
Anhängerkupplungen müssen von
Fachleuten durchgeführt werden.
Eventuelle spezifische Rückspiegel
und/oder zusätzliche Spiegel müssen
unter Beachtung der geltenden Normen
der Straßenverkehrsordnung angebaut
werden.
Bedenken Sie, dass sich beim Ziehen
eines Anhängers, abhängig von seinem
Gesamtgewicht, das Überwinden von
Steigungen erschwert, die Bremswege
reduziert werden und die Dauer eines
Überholvorganges zunimmt.
Auf Gefällen einen kleineren Gang
einlegen, anstatt ständig die Bremse zu
benutzen.
Das Gewicht des Anhängers an der
Anhängerkupplung des Fahrzeugs
reduziert die Ladekapazität des
Fahrzeugs um den gleichen Wert.
148
ANLASSEN UND FAHRT
Tausend Kilometer15 30 45 60 75 90 105 120 135 150
Jahre12345678910
Sichtprüfung auf Zustand und Unversehrtheit:
Karosserieaußenseite, Unterbodenschutz, Rohre und
Schläuche (Abgas, Kraftstoff, Bremsen), Gummiteile
(Hauben, Manschetten, Buchsen usw.)
Position und Abnutzung der Wischerblätter an Front- und
Heckscheibe prüfen
Kontrolle des einwandfreien Betriebs der
Scheibenwaschanlage und ggf. Einstellung der
Waschdüsen.
Sauberkeit der Schlösser an Motorhaube und Kofferraum
kontrollieren, reinigen und Hebelwerk schmieren
Kontrolle des Handbremshebelwegs, eventuell einstellen
Bremsbelagverschleiß und Zustand der Vorder- und
Hinterradscheibenbremsen einer Sichtprüfung unterziehen
(3)
und Funktion des
Bremsbelagverschleißsensors
Sichtkontrolle des Zustands und der Abnutzung der
hinteren Trommelbremsdichtungen (3)
Sichtkontrolle der Steuerzahnriemen (Versionen 1.4 16V
95 PS E6 / Versionen 1.4 T-Jet 120 PS / Versionen
1.4 T-Jet 120 PS LPG)(4)
(3) Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen
(4) Max. Fahrkilometer 120.000 km. Unabhängig von den Fahrkilometern muss der Riemen alle 6 Jahre ersetzt werden. Bei starker Beanspruchung des Fahrzeugs
(staubige Gebiete, besonders raue klimatische Bedingungen, sehr tiefe oder sehr hohe Temperaturen für längere Zeiträume, Stadtverkehr, langer Leerlauf)
beträgt die maximale Laufleistung 60.000 km und unabhängig von der Laufleistung muss der Gurt alle 4 Jahre ausgetauscht werden.
196
WARTUNG UND PFLEGE
Tausend Kilometer20 40 60 80 100 120 140 160 180 200
Jahre12345678910
Sichtprüfung auf Zustand und Unversehrtheit:
Karosserieaußenseite, Unterbodenschutz, Rohre und
Schläuche (Abgas, Kraftstoff, Bremsen), Gummiteile
(Hauben, Manschetten, Buchsen usw.)
Position und Abnutzung der Wischerblätter an Front- und
Heckscheibe prüfen
Kontrolle des einwandfreien Betriebs der
Scheibenwaschanlage und ggf. Einstellung der
Waschdüsen.
Sauberkeit der Schlösser an Motorhaube und Kofferraum
kontrollieren, reinigen und Hebelwerk schmieren
Kontrolle des Handbremshebelwegs, eventuell einstellen
Bremsbelagverschleiß und Zustand der Vorder- und
Hinterradscheibenbremsen einer Sichtprüfung unterziehen
(4)
und Mängelfreiheit des
Bremsbelagverschleißsensors
Sichtkontrolle des Zustands und der Abnutzung der
hinteren Trommelbremsdichtungen(4)
Sichtkontrolle der Steuerzahnriemen (Versionen 1.6 Multijet
120 PS / 115 PS)(5)
(4) Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen
(5) Max. Fahrkilometer 120.000 km. Unabhängig von den Fahrkilometern muss der Riemen alle 6 Jahre ersetzt werden. Bei starker Beanspruchung des Fahrzeugs
(staubige Gebiete, besonders raue klimatische Bedingungen, sehr tiefe oder sehr hohe Temperaturen für längere Zeiträume, Stadtverkehr, langer Leerlauf)
beträgt die maximale Laufleistung 60.000 km und unabhängig von der Laufleistung muss der Gurt alle 4 Jahre ausgetauscht werden.
202
WARTUNG UND PFLEGE
VERSIONEN MIT
START&STOP-AUTOMATIK
(wo vorhanden)
Hinweise zum Aufladen:
Den Steckverbinder 1
Abb. 211 (durch Betätigung der Taste
2) vom Sensor 3 für die Kontrolle des
Batterieladezustandes trennen, der am
Minuspol (–) 4 der Batterie installiert ist.
Das Pluskabel (+) des Ladegerätes
wie abgebildet am Pluspol der Batterie
5 und das Minuskabel (-) an der
Klemme des Sensors 4 anschließen.
das Ladegerät einschalten. Das
Gerät nach dem Aufladen ausschalten;
Nach dem Trennen des Ladegeräts,
den Steckverbinder 1 wie abgebildet
am Sensor 3 anschließen.
WARTUNGS-
PROZEDUREN
79) 80) 81)
Die folgenden Seiten enthalten die
Vorgaben über dieerforderlichen
Wartungsarbeiten, die durch das
technische Personal des
Fahrzeugherstellers durchgeführt
werden muss.
Zu diesen Wartungsvorgaben für die
herkömmliche programmierte Wartung
kommen weitere Komponenten, für die
der Eingriff oder Ersatz während der
Lebensdauer des Fahrzeugs
erforderlich sind.
MOTORÖL
Kontrolle des Motorölstands
82)
Für eine korrekte Schmierung des
Motors muss das Öl immer auf dem
vorgegebenen Stand sein (siehe
Abschnitt „Motorraum” in diesem
Kapitel).
MOTORÖLFILTER
Austausch des Motorölfilters
Bei jedem Motorölwechsel muss der
Motorölfilter ersetzt werden.
Für den Ersatz am Besten nur
Originalersatzteile benutzen, die eigens
für dieses Fahrzeug entworfen wurden.
LUFTFILTER
176)
Ersatz des Luftfilters
Die Angaben im „Plan für die
programmierte Wartung” beschreiben
die korrekten Wartungseingriffe.
Für den Ersatz am Besten nur
Originalersatzteile benutzen, die eigens
für dieses Fahrzeug entworfen wurden.
WARTUNG DER
KLIMAANLAGE
83) 84)
Um die bestmöglichste Leistung zu
erhalten, muss die Klimaanlage
kontrolliert und am Anfang der Saison
über das Fiat-Kundendienstnetz
kontrolliert werden.
SCHEIBENWISCHER /
HECKSCHEIBEN-
WISCHER
177)
Die Windschutzscheibe, die
Heckscheibe und das Gummiprofil der
Windschutz-/Heckscheibenwischer
regelmäßig mit einem Schwamm oder
einem weichen Lappen und einem nicht
scheuernden Reinigungsmittel
waschen. Auf diese Weise werden
Salzrückstände oder andere sich
während der Fahrt angehäufte
Schmutzrückstände entfernt.
21109036J0001EM
219