170Fahren und BedienungDie Geschwindigkeit wird im DriverInformation Center angezeigt.
Anpassung an die vom
Verkehrszeichen-Assistenten
erkannte Geschwindigkeitsbegren‐
zung
Wenn der Verkehrszeichen-Assistent eine Geschwindigkeitsbegrenzung
erkennt, wird der Fahrer von der intel‐ ligenten Geschwindigkeitsanpas‐
sung hierüber informiert. Für den
Geschwindigkeitsregler kann die
erfasste Geschwindigkeitsbegren‐
zung als neuer Wert verwendet
werden.
Dieses System erkennt und liest
mithilfe einer Kamera an der Ober‐
seite der Windschutzscheibe
Geschwindigkeitsbegrenzungen und
die Aufhebung von Geschwindig‐
keitsbegrenzungen. Das System
berücksichtigt auch Informationen
über Geschwindigkeitsbegrenzun‐
gen aus Kartendaten des Navigati‐
onssystems.
Die Funktion kann im Menü zur Fahr‐
zeugpersonalisierung deaktiviert und
aktiviert werden 3 110.Wenn der Geschwindigkeitsregler
aktiv ist, wird die erkannte Geschwin‐
digkeitsbegrenzung im Driver Infor‐
mation Center angezeigt und MEM
leuchtet auf.
Die im Driver Information Center
angezeigten Informationen hängen
vom verbauten Display ab.
Am Driver Information Center wird im Display das Geschwindigkeitsbe‐
grenzungsschild angezeigt, und
MEM leuchtet einige Sekunden lang
auf.
MEM am Lenkrad drücken, um das
Speichern der vorgeschlagenen
Geschwindigkeit anzufordern.
MEM am Lenkrad erneut drücken, um
die Aktion zu bestätigen und die neue
Geschwindigkeitseinstellung zu spei‐
chern.
Jetzt richtet sich der Geschwindig‐
keitsregler nach dem neu eingestell‐
ten Wert.Überschreitung der
voreingestellten Geschwindigkeit
Beschleunigen durch Gas geben ist möglich. Nach Loslassen des Gaspe‐
dals wird die gespeicherte Geschwin‐ digkeit wieder eingestellt.
Ausschalten Ñ drücken: Der Geschwindigkeits‐
regler ist im Pausenmodus. Pause
wird angezeigt. Das Fahrzeug wird
ohne Geschwindigkeitsregler gefah‐
ren.
Der Geschwindigkeitsregler ist deak‐
tiviert, jedoch nicht ausgeschaltet.
Die zuletzt gespeicherte Geschwin‐
digkeit bleibt im Speicher, um sie
später abrufen zu können.
In folgenden Fällen wird der
Geschwindigkeitsregler automatisch
deaktiviert:
● Das Bremspedal ist betätigt.● Das Kupplungspedal wird gedrückt.
● Die Fahrgeschwindigkeit liegt unter 40 km/h.
Fahren und Bedienung173Wenn der Geschwindigkeitsbegren‐
zer aktiv ist, wird die erkannte
Geschwindigkeitsbegrenzung im Driver Information Center angezeigt
und MEM leuchtet auf.
Die im Driver Information Center
angezeigten Informationen hängen
vom verbauten Display ab.
Am Driver Information Center wird im
Display das Geschwindigkeitsbe‐
grenzungsschild angezeigt, und
MEM leuchtet einige Sekunden lang
auf.
MEM am Lenkrad drücken, um das
Speichern der vorgeschlagenen
Geschwindigkeit anzufordern.
MEM am Lenkrad erneut drücken, um
die Aktion zu bestätigen und die neue
Geschwindigkeitseinstellung zu spei‐
chern.
Jetzt richtet sich der Geschwindig‐
keitsbegrenzer nach dem neu einge‐
stellten Wert.Überschreiten der Geschwindig‐
keitsbegrenzung
Im Notfall kann die Geschwindigkeits‐begrenzung übergangen werden,
indem das Gaspedal ganz durchge‐
treten wird. In diesem Fall blinkt die
Anzeige der voreingestellten
Geschwindigkeit.
Den Fuß vom Gaspedal nehmen: Die
Geschwindigkeitsbegrenzungsfunk‐
tion wird wieder aktiviert, sobald eine
Geschwindigkeit unter der Höchstge‐
schwindigkeit erreicht ist.
Ausschalten
Ñ drücken: Der Geschwindigkeitsbe‐
grenzer ist im Pausenmodus. Pause
wird angezeigt. Das Fahrzeug wird
ohne Geschwindigkeitsbegrenzer
gefahren.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer ist
deaktiviert, jedoch nicht ausgeschal‐
tet. Die zuletzt gespeicherte
Geschwindigkeit bleibt im Speicher,
um sie später abrufen zu können.Höchstgeschwindigkeit wieder
aufnehmen
Ñ drücken. Das Fahrzeug kehrt zur
gespeicherten Höchstgeschwindig‐
keit zurück.
Ausschalten
ß drücken. Die Option Geschwindig‐
keitsbegrenzer wird deaktiviert, und
die Anzeige des Geschwindigkeitsbe‐
grenzers im Driver Information Center
erlischt.
Die Aktivierung des Geschwindig‐
keitsreglers durch Drücken der Taste
m deaktiviert den Geschwindigkeits‐
begrenzer.
Die voreingestellte Geschwindigkeit
bleibt auch nach dem Ausschalten
der Zündung gespeichert.
StörungIm Falle einer Störung des Geschwin‐
digkeitsbegrenzers wird die voreinge‐
stellte Geschwindigkeit gelöscht, und
blinkende Striche werden angezeigt.
176Fahren und Bedienungerfasste Geschwindigkeitsbegren‐
zung als neuer Wert verwendet
werden.
Dieses System erkennt und liest
mithilfe einer Kamera an der Ober‐
seite der Windschutzscheibe
Geschwindigkeitsbegrenzungen und
die Aufhebung von Geschwindig‐
keitsbegrenzungen. Das System
berücksichtigt auch Informationen über Geschwindigkeitsbegrenzun‐
gen aus Kartendaten des Navigati‐
onssystems.
Die Funktion kann im Menü zur Fahr‐ zeugpersonalisierung deaktiviert und
aktiviert werden 3 110.
Wenn der Geschwindigkeitsregler
aktiv ist, wird die erkannte Geschwin‐
digkeitsbegrenzung im Driver Infor‐
mation Center angezeigt und MEM
leuchtet auf.
Die im Driver Information Center
angezeigten Informationen hängen
vom verbauten Display ab.
Am Driver Information Center wird im Display das Geschwindigkeitsbe‐
grenzungsschild angezeigt, und
MEM leuchtet einige Sekunden lang
auf.MEM am Lenkrad drücken, um das
Speichern der vorgeschlagenen
Geschwindigkeit anzufordern.
MEM am Lenkrad erneut drücken, um
die Aktion zu bestätigen und die neue
Geschwindigkeitseinstellung zu spei‐
chern.
Jetzt richtet sich der Geschwindig‐
keitsregler nach dem neu eingestell‐
ten Wert.
Überschreitung der
voreingestellten Geschwindigkeit
Durch Drücken des Gaspedals kann
die festgelegte Geschwindigkeit stets überschritten werden. Beim Loslas‐
sen des Gaspedals kehrt das System
zum eingestellten Sicherheitsab‐
stand zurück, falls ein langsamer
fahrendes Fahrzeug vorausfährt.
Andernfalls kehrt das System zur
gespeicherten Geschwindigkeit
zurück.
Wenn das System aktiviert ist, verrin‐
gert der adaptive Geschwindigkeits‐
regler die Geschwindigkeit bzw.
bremst, wenn ein vorausfahrendes
Fahrzeug erkannt wird, das langsa‐mer fährt, bzw. wenn der angege‐ bene Sicherheitsabstand unterschrit‐
ten wird.
Wenn die programmierte Geschwin‐
digkeitseinstellung überschritten
wird, wird die Anzeige der Geschwin‐
digkeitseinstellung ausgeblendet und die Meldung „Geschwindigkeitsrege‐
lung ausgesetzt“ angezeigt, bis das
Gaspedal freigegeben wird.9 Warnung
Eine Beschleunigung durch den
Fahrer deaktiviert das automati‐
sche Bremsen des Systems. Dies
wird als Popupwarnung im Driver
Information Center angezeigt.
Adaptiver Full-Speed-Range
Geschwindigkeitsregler an
Fahrzeugen mit
Automatikgetriebe
Der adaptive Full-Speed-Range-
Geschwindigkeitsregler hält einen
bestimmten Abstand zu einem
erkannten, vorausfahrenden Fahr‐
zeug ein und bremst das Fahrzeug
bei Bedarf bis zum Stillstand ab.
Fahren und Bedienung183wird und eine Kollision bevorsteht,
wird im Driver Information Center eine Warnung angezeigt.
Gleichzeitig ertönt ein Warnton.
Treten Sie auf die Bremse und lenken
Sie das Fahrzeug, wenn es die Situ‐
ation erfordert.
Auswahl der Warnempfindlichkeit 7''-Colour-Info-Display: Die Alarm‐
empfindlichkeit in der Fahrzeugper‐
sonalisierung einstellen, 3 110.
8''-Colour-Info-Display: Die Alarm‐
empfindlichkeit in den Einstellungen
der aktiven Gefahrenbremsung in der
Fahrzeugpersonalisierung einstellen,
3 110.
Die ausgewählte Einstellung bleibt
aktiv, bis sie erneut geändert wird. Der Zeitpunkt der Warnung hängt von der Fahrgeschwindigkeit ab. Je höher
die Fahrzeuggeschwindigkeit, desto
größer die Entfernung, ab der die Warnung ausgegeben wird. Beim
Auswählen des Warnzeitpunkts die
Verkehrs- und Witterungsbedingun‐
gen berücksichtigen.Ausschalten
Das System kann nur durch Deakti‐
vierung der aktiven Gefahrenbrem‐
sung in der Fahrzeugpersonalisie‐
rung deaktiviert werden, 3 110.
Allgemeine Informationen9 Warnung
Die Auffahrwarnung stellt lediglich
ein Warnsystem dar und wendet
keine Bremskraft an. Beim zu
schnellen Annähern an ein Fahr‐
zeug lässt es Ihnen möglicher‐
weise nicht ausreichend Zeit, um
eine Kollision zu vermeiden.
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für die Einhaltung des je
nach Verkehrs-, Witterungs- und
Sichtverhältnissen geeigneten
Sicherheitsabstands.
Während der Fahrt ist stets die
volle Aufmerksamkeit des Fahrers
erforderlich. Der Fahrer muss
stets bereit sein, einzugreifen und
die Bremse zu betätigen.
Begrenzungen des Systems
Die Auffahrwarnung soll nur vor Kolli‐
sionen mit anderen Fahrzeugen
warnen, kann jedoch auch auf andere
Objekte reagieren.
Unter folgenden Umständen erkennt
das Auffahrwarnsystem ein voraus‐
fahrendes Fahrzeug möglicherweise
nicht oder die Sensorleistung ist
beeinträchtigt:
● Fahren auf kurviger oder hügel‐ iger Straße.
● Beim Fahren in der Nacht.
● Bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen
oder Schneefall
● Der Sensor in der Windschutz‐ scheibe oder die Radareinheit
hinter dem vorderen Stoßfänger
ist durch Schnee, Eis, Schlamm,
Schmutz usw. blockiert.
● Die Windschutzscheibe ist defekt
oder durch Fremdkörper wie Aufkleber beeinträchtigt.
Fahren und Bedienung189Das System ist betriebsbereit, wenn
die LED in der Einparkhilfe-Taste ¼
nicht leuchtet.
Funktionsweise
Das System warnt den Fahrer mit
akustischen Signalen vor möglicher‐
weise gefährlichen Hindernissen
hinter dem Fahrzeug, während der
Rückwärtsgang eingelegt ist.
Der Warnton im Fahrzeug wird auf
der Seite wiedergegeben, auf der das
Fahrzeug dem Hindernis am nächs‐
ten ist. Das Intervall zwischen den
Signaltönen wird kürzer, je näher das
Fahrzeug diesem Hindernis kommt.
Bei einem Abstand von rund 30 cm
oder darunter wird ein Dauerton
ausgegeben.
Außerdem wird die Entfernung zu
Hindernissen hinter dem Fahrzeug
durch veränderliche Abstandslinien
im Info-Display 3 107 angezeigt.
Wenn der Abstand zum Hindernis
sehr klein ist, erscheint auf dem
Display das Gefahrensymbol 9.
Ausschalten
Beim Ausrücken des Rückwärts‐
gangs wird das System ausgeschal‐
tet. Um das System manuell zu deak‐ tivieren, ¼ drücken. Bei deaktiviertem
System leuchtet die LED in der Taste. Wenn das System manuell deaktiviert
wurde, wird es beim nächsten
Einschalten der Zündung nicht auto‐
matisch neu aktiviert.
Front-Heck-Einparkhilfe
Die Front-Heck-Einparkhilfe misst die Entfernung zwischen dem Fahrzeug
und Hindernissen vor und hinter dem
190Fahren und BedienungFahrzeug. Sie informiert und warnt
den Fahrer mit Hilfe akustischer
Signale und visueller Anzeigen.
Es verwendet zwei verschiedene
Warntöne für den vorderen und hinte‐ ren Erkennungsbereich, jeweils mit
einer anderen Tonfrequenz.
Das System arbeitet mit je vier Ultra‐
schall-Parksensoren im hinteren und
vorderen Stoßfänger.
Einschalten
Zusätzlich zur Heck-Einparkhilfe wird
die Front-Einparkhilfe ausgelöst,
wenn vor dem Fahrzeug ein Hinder‐
nis erkannt wird und die Fahrge‐
schwindigkeit noch unter 10 km/h
liegt.
Das System ist betriebsbereit, wenn
die LED in der Einparkhilfe-Taste ¼
nicht leuchtet.
Bei deaktiviertem System leuchtet die
LED in der Taste.
Funktionsweise
Das System warnt mit akustischen
Signalen vor Hindernissen vor oder
hinter dem Fahrzeug.
Der Warnton im Fahrzeug wird auf
der Seite wiedergegeben, auf der das Fahrzeug dem Hindernis am nächs‐
ten ist. Das Intervall zwischen den
Signaltönen wird kürzer, je näher das
Fahrzeug diesem Hindernis kommt.
Bei einem Abstand von rund 30 cm
oder darunter wird ein Dauerton
ausgegeben.
Außerdem wird die Entfernung zu
Hindernissen hinter bzw. vor dem
Fahrzeug durch veränderliche
Abstandslinien im Info-Display 3 107
angezeigt.
Wenn das Fahrzeug länger als drei
Sekunden in einem Vorwärtsgang
anhält und das Automatikgetriebe in
P geschaltet oder keine weiteren
192Fahren und BedienungDie erweiterte Einparkhilfe misst eineerkannte Parklücke im Vorbeifahren
aus, berechnet den Einparkweg und
lenkt das Fahrzeug schließlich selbst‐
tätig in die Parklücke.
Die erweiterte Einparkhilfe unterstützt den Fahrer bei folgenden Manövern:
● Einparken in eine Längsparklü‐ cke
● Einparken in eine Querparklücke
● Ausparken aus einer Längspar‐ klücke
Der Fahrer ist für das Beschleunigen, Bremsen und Schalten verantwort‐
lich; während das Lenken automa‐
tisch erfolgt. Durch Ergreifen des
Lenkrads kann der Fahrer jederzeit
die Lenkung übernehmen.
Möglicherweise muss das Fahrzeug
mehrmals vor- und zurückgesetzt
werden.
Im Info-Display werden entspre‐
chende Anweisungen angezeigt
3 107.
Die erweiterte Einparkhilfe kann nur
beim Vorwärtsfahren aktiviert
werden.
Die erweiterte Einparkhilfe ist immer
mit der Front-Heck-Einparkhilfe
kombiniert.
Das System besteht aus jeweils
sechs Ultraschall-Parksensoren im
vorderen und hinteren Stoßfänger.
Einparken in eine
Längsparklücke
Einschalten
Die Fahrgeschwindigkeit unter
20 km/h senken.
7''-Colour-Info-Display: Um das
System nach einer Parklücke suchen zu lassen, auf der Startseite des
Touchscreens Einparkhilfe auswäh‐
len. Dann Längs einparken auswäh‐
len.
8''-Colour-Info-Display: Um das
System nach einer Parklücke suchen zu lassen, Í drücken. Auf dem
Touchscreen die Fahrfunktionen und
dann Einparkhilfe auswählen. Längs
einparken auswählen.
Je nach Einparkseite den Blinker
rechts oder links betätigen.
Der seitliche Abstand zwischen dem
eigenen Fahrzeug und einer Reihe
geparkter Fahrzeuge darf zwischen
0,5 und 1,5 Meter liegen.
Parklücken, die deutlich kleiner oder
sehr viel größer als das Fahrzeug
sind, werden vom System nicht als
geeignet erkannt.
Fahren und Bedienung193
Wenn eine freie Parklücke erkannt
wird, erscheint eine entsprechende
Abbildung im Colour-Info-Display,
und ein erster Signalton ertönt. Lang‐ sam vorwärts fahren. Wenn das
zweite akustische Signal ertönt, das
Fahrzeug anhalten, den Rückwärts‐
gang einlegen, das Lenkrad loslas‐
sen und langsam anfahren. Im
Colour-Info-Display erscheint eine
optische Rückmeldung.Vor- und zurücksetzen und dabei die
Warnungen der Einparkhilfe beach‐
ten, bis der Abschluss des Manövers
angezeigt wird.
Einparken in eine Querparklücke
Einschalten
7''-Colour-Info-Display: Um das
System nach einer Parklücke suchen
zu lassen, auf der Startseite des
Touchscreens Einparkhilfe auswäh‐
len. Dann Quer einparken auswäh‐
len.
8''-Colour-Info-Display: Um das
System nach einer Parklücke suchen zu lassen, Í drücken. Auf dem
Touchscreen die Fahrfunktionen und
dann Einparkhilfe auswählen. Quer
einparken auswählen.
Die Fahrgeschwindigkeit unter
20 km/h senken.
Je nach Einparkseite den Blinker
rechts oder links betätigen.
Der seitliche Abstand zwischen dem
eigenen Fahrzeug und einer Reihe
geparkter Fahrzeuge darf zwischen
0,5 und 1,5 Meter liegen.
Wenn mehrere direkt aufeinanderfol‐
gende Parklücken erkannt werden,
wird das Fahrzeug zur letzten Lücke
geleitet.