Grundsätzliches
Automatikgetrieben, legen Sie die Wählhe-
bel s
t
ellung N ein.
Da der Bremskraftverstärker bei stehendem
Motor nicht arbeitet, müssen Sie zum Brem-
sen das Bremspedal wesentlich kräftiger als
normalerweise treten.
Da die Servolenkung bei stehendem Motor
nicht arbeitet, müssen Sie zum Lenken mehr
Kraft aufwenden.
››› in Benutzerhinweise auf Seite 102
››› Seite 101 Anschleppen
Wenn der Motor nicht anspringt, versuchen
Sie
z
u
nächst den Motor mit der Batterie ei-
nes anderen Fahrzeugs zu starten ››› Sei-
te 70. Man sollte nur den Motor durch Ab-
schleppen starten, wenn das Aufladen der
Batterie nicht funktioniert. Dies erfolgt durch
die Ausnutzung der Bewegung der Räder.
Fahrzeuge mit Benzinmotor dürfen nur über
eine kurze Strecke angeschleppt werden, da
ansonsten unverbrannter Kraftstoff in den Ka-
talysator gelangen kann. Falls Ihr Fahrzeug dennoch angeschleppt
werden mu
ss:
● Legen Sie den 2. oder 3. Gang ein.
● Halten Sie die Kupplung getreten.
● Zündung einschalten.
● Wenn beide Fahrzeuge in Bewegung sind,
las
sen Sie die Kupplung los.
● Sobald der Motor angesprungen ist, treten
Sie die Kupp
lung und nehmen Sie den Gang
heraus, um ein Auffahren auf das Zugfahr-
zeug zu verhindern.
››› in Benutzerhinweise auf Seite 102
››› Seite 101 Starthilfe
St ar
thi
lfekabel Das Starthilfekabel muss einen ausreichen-
den L
eit
u
ngsquerschnitt haben.
Springt der Motor nicht an, weil die Fahrzeug-
batterie entladen ist, können Sie die Batterie
eines anderen Fahrzeuges zum Starten be-
nutzen. Starthilfekabel
Für die Star
thilfe benötigen Sie Starthilfeka-
bel nach der Norm DIN 72553 (beachten Sie
die Anweisungen des Kabelherstellers). Der
Leitungsquerschnitt muss bei Fahrzeugen mit
Benzinmotor mindestens 25 mm 2
und bei
Fahrzeugen mit Dieselmotor mindestens
35 mm 2
betragen. Hinweis
● Zw i
schen den Fahrzeugen darf kein Kontakt
bestehen, andernfalls könnte bereits beim
Verbinden der Pluspole Strom fließen.
● Die entladene Batterie muss ordnungsge-
mäß am Bordnetz an
geklemmt sein.70
Sicherheit
Sicherheit
F ahr
s
icherheit
Sicherheit geht vor! Dieses Kapitel enthält wichtige Informatio-
nen, Tip
p
s, Vorschläge und Warnungen, die
Sie im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit und
der Ihrer Mitfahrer lesen und beachten soll-
ten. ACHTUNG
● Dieser Ab s
chnitt hält wichtige Informatio-
nen zum Umgang mit dem Fahrzeug für den
Fahrer und seine Mitfahrer bereit. Weitere
wichtige Informationen, die Sie zur eigenen
Sicherheit und zur Sicherheit Ihrer Mitfahrer
wissen sollten, befinden sich auch in den an-
deren Kapiteln Ihres Bordbuches.
● Stellen Sie sicher, dass sich das komplette
Bordbuc
h immer im Fahrzeug befindet. Das
gilt ganz besonders, wenn Sie das Fahrzeug
an andere verleihen oder verkaufen. Fahrhinweise
V or j
eder F
ahrt Zu Ihrer eigenen Sicherheit und der Sicher-
heit Ihr
er Mitf
ahrer beachten Sie vor jeder
Fahrt folgende Punkte:
– Stellen Sie sicher, dass die Beleuchtungs-
und Blinkan
lage am Fahrzeug einwandfrei
funktioniert.
– Kontrollieren Sie den Reifenfülldruck.
– Stellen Sie sicher, dass alle Fensterschei-
ben eine kl ar
e und gute Sicht nach außen
gewährleisten.
– Stellen Sie sicher, dass mitgeführte Ge-
päcks
tücke sicher befestigt sind ›››
Sei-
te 160.
– Stellen Sie sicher, dass keine Gegenstände
die Pedal
e behindern können.
– Stellen Sie die Spiegel, den Vordersitz und
die Kopfs
tütze Ihrer Körpergröße entspre-
chend ein.
– Achten Sie darauf, dass sich die Kopfstütze
des mittl
eren Rücksitzes auf Gebrauchs-
stellung befindet.
– Weisen Sie Mitfahrer darauf hin, die Kopf-
stützen ihr
er Körpergröße entsprechend
einzustellen. –
Schützen
Sie Kinder durch einen geeigne-
ten Kindersitz und richtig angelegten Si-
cherheitsgurt ››› Seite 92.
– Nehmen Sie die richtige Sitzposition ein.
Weisen
Sie auch Ihre Mitfahrer an, die rich-
tige Sitzposition einzunehmen ››› Sei-
te 75.
– Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vor
Fahrt
antritt richtig an. Weisen Sie auch Ihre
Mitfahrer an, sich richtig anzugurten ››› Sei-
te 80.
Faktoren, welche die Fahrsicherheit
beeinflussen Als Fahrer tragen Sie die Verantwortung für
s
ic
h u
nd Ihre Mitfahrer. Wenn Ihre Fahrsicher-
heit beeinflusst wird, gefährden Sie sich und
auch andere Verkehrsteilnehmer ››› .
– Lassen Sie sich nicht vom Verkehrsgesche-
hen ab l
enk
en, z.B. durch Ihre Mitfahrer
oder durch Telefongespräche.
– Fahren Sie niemals, wenn Ihre Fahrtüchtig-
keit beeinträc
htigt ist (z.B. durch Medika-
mente, Alkohol, Drogen).
– Halten Sie die Verkehrsregeln und die an-
geg
ebenen Geschwindigkeiten ein.
– Passen Sie die Fahrgeschwindigkeit stets
dem Straßen
zustand sowie den Verkehrs-
und Witterungsverhältnissen an.
74
Sicherungen und GlühlampenNr.Verbraucher/Ampere
1Einspritzmodul Motor30
2
Ventil für Kraftstoffdosierung
(TJ4/T6P/TJ7), Niedertemperatur-Kühl-
mittelpumpe (TJ4/T6P/TJ7); Öldruckre-
gelventil (TJ1), AGR-Kühler/Ventil (TJ1),
Hoch- und Niederdruck-Wasserpumpe
(TJ1), Relaisspule SCR
7,5
3Lambdasonden15
4Pumpenrelais Benzinmotor (MPI), Pe-
gel-Steuergerät (TSI und Diesel)15
5
Druckwandler, EPW-Magnetventil,
TOG-Sensor, PWM-Elektrogebläse,
Ventil für Nockenwellenverstellung,
Ventil für Aktivkohlebehälter und Öl-
druckregelventil (TSI)
15
6
Zündspulen (MPI und TSI)30
Glühkerzenrelais, Saugrohrwiderstand
(Diesel)7,5
7Vakuumpumpe (TSI)15
8Einspritzventile und Relaisspule EKP
(MPI und CNG), Ventil für Kraftstoffdo-
sierung (Diesel)10
9Sensor Servolenkung7,5
10Vref Batterie: Gateway, BDM und BCM7,5
14Einspritzmodul Motor, Hauptrelais
Motor, ESP15
15Automatikgetriebe DQ200 und AQ16030
Nr.Verbraucher/Ampere
1750 Diag7,5
18Anlasser30
20ESP (Pumpe)60
ABS (Pumpe)40
21ESP/ABS (Ventile)25
24Elektrogebläse TH4 ohne Klimaanlage
für Länder mit gemäßigtem Klima30
25
Elektrogebläse TH4 mit Klimaanlage
oder T5I für Länder mit gemäßigtem
Klima20
PTC140
26Elektrogebläse TJ1/TJ4/TJ7/T6P oder
TH4/T5I für Länder mit warmem Klima50
27
Elektrogebläse TH4 mit Klimaanlage
oder T5I für Länder mit gemäßigtem
Klima30
PTC240
28PTC340
Glühlampenwechsel
A ll
gemeine Hinweise Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
f
orm
ationen dur
ch ›››
Seite 61 Das Wechseln von Glühlampen erfordert
fachmänni
sches Geschick.
Falls Sie Glühlampen im Motorraum selbst
wechseln, beachten Sie, dass der Motorraum
ein gefährlicher Bereich ist ››› in Sicher-
heit shin
w
eise für Arbeiten im Motorraum auf
Seite 283.
Eine Glühlampe darf nur durch eine Glühlam-
pe gleicher Ausführung ersetzt werden. Die
Bezeichnung steht auf dem Lampenträger.
Je nach Ausstattung kommen unterschiedli-
che Scheinwerfer- und Heckleuchtensysteme
zum Einsatz:
● Halogen-Hauptscheinwerfer
● Voll-LED-Hauptscheinwerfer*
● Halogen-Hauptscheinwerfer mit LED-Tag-
fahrlicht*
● Hec
kleuchten mit Glühlampen
● Heckleuchten mit LED*
Sys
tem mit Voll-LED-Scheinwerfern*
Die Voll-LED-Hauptscheinwerfer erfüllen alle
Beleuchtungsfunktionen (Tagfahrlicht, Stand-
licht, Blinker, Abblend- und Fernlicht) mit
lichtemittierenden Dioden (LED) als Licht-
quelle.
Die Voll-LED-Scheinwerfer sind so konstruiert,
dass sie über die gesamte Nutzungsdauer
des Fahrzeugs halten. Die Lichtquellen kön-
nen nicht ausgewechselt werden. Sollte ein »
107
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Bedienung
Liegen mehrere Warnmeldungen der Priorität
2 v
or
, erscheinen die Symbole hintereinander
jeweils für etwa 2 Sekunden. Nach einer War-
tezeit verschwindet der Informationstext und
das Symbol wird als Erinnerung am Display-
rand angezeigt.
Warnmeldungen mit der Priorität 2 werden
nur dann angezeigt, wenn keine Warnmel-
dungen mit Priorität 1 bestehen.
Beispiele für Warnmeldungen der Priorität 2
(gelb):*
● Kraftstoffvorratsanzeige mit Informations-
text
TANKEN . ACHTUNG
Das Missachten aufleuchtender Warnleuchten
und T
extmeldungen kann zum Liegenbleiben
im Straßenverkehr, zu Unfällen und schweren
Verletzungen führen.
● Missachten Sie niemals aufleuchtende
Warnl
euchten und Textmeldungen.
● Halten Sie das Fahrzeug an, sobald es mög-
lich und s
icher ist.
● Fahrzeug so in sicherer Entfernung zum
fließenden Verk
ehr abstellen, dass keine Tei-
le der Abgasanlage mit leicht entflammbaren
Materialien unter dem Fahrzeug in Berührung
kommen (z.B. trockenes Gras, Kraftstoff).
● Ein liegengebliebenes Fahrzeug stellt ein
hohes Unf
allrisiko für sich selbst und andere
Verkehrsteilnehmer dar. Falls erforderlich, Warnblinkanlage einschalten und Warndrei-
eck
auf
stellen, um andere Verkehrsteilneh-
mer zu warnen.
● Bevor die Motorraumklappe geöffnet wird,
den Motor aus
schalten und ausreichend ab-
kühlen lassen.
● Der Motorraum jedes Fahrzeugs ist ein ge-
fährlicher Ber
eich und kann schwere Verlet-
zungen verursachen ››› Seite 283. VORSICHT
Das Missachten aufleuchtender Kontroll-
l euc ht
en und Textmeldungen kann zu Fahr-
zeugbeschädigungen führen. Einführung in das System
E
a
sy
Connect*
Systemeinstellungen (CAR)* CAR Menü Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
form
ationen dur
ch ›››
Seite 34
Zur Auswahl der Einstellmenüs drücken Sie je
nach Ausführung die Taste Easy Connect und die Funktionsfläche
S
ETUP , ODER drü-
c k
en
Sie die Taste und danach SETUP .
Die An z
ah
l der tatsächlich verfügbaren Me-
nüs und die Bezeichnung der verschiedenen
Menüoptionen sind von der Elektronik und
der Ausstattung des Fahrzeugs abhängig.
Bei Drücken der Menütaste wird automatisch
das zuletzt aktivierte Menü aufgerufen.
Wenn das Prüfkästchen der Funktionstaste
markiert ist , ist die Funktion aktiv.
Bei Drücken der Menütaste wird automa-
ti s
c
h das zuletzt aktivierte Menü aufgerufen.
Die in den Einstellungsmenüs vorgenomme-
nen Änderungen werden nach Schließen der
Menüs automatisch gespeichert.
122
BedienungTasteRadioMedia (außer AUX)AUXTelefonNavigation*
GMID: Wechsel der QuelleMID: Wechsel der QuelleMID: Wechsel der QuelleMID: Wechsel der QuelleMID: Wechsel der Quelle
H
Drehen: Vorheriger/nachfolg-
ender gespeicherter Sender b)
Drücken: Einstellung an der MFADrehen: Vorheriger/nachfolg-ender Titel b)
Drücken: Einstellung an der MFADrehen: Keine Funktion
Drücken: Einstellung an der MFA
Drehen: Zugriff auf Anrufliste / Aus-wahl der Maßnahme bezüglich des eingehenden oder aktiven Anrufs
(entgegennehmen/beenden/igno- rieren/Anklopfen/stummschal-
ten/in privaten Modus wechseln).
Drücken: Die durch Drehen ausge- wählte Maßnahme bestätigen.
Drehen: Menüwechsel oder Spei- cher des Kombiinstruments
Drücken: Einstellung im Kombiin- strument
a)Je nach Fahrzeugaustattung.
b) Nur wenn sich das Kombiinstrument im Audio-Menü befindet.
Bedienung des Audio-Systems + Telefon mit Sprachsteuerung (HIGH) Abb. 128
Bedienelemente am Lenkrad
TasteRadioMedia (außer AUX)AUXTelefona)Navigation a)
ADrehen: Lautstärke lauter/lei-
ser
Drücken: StummDrehen: Lautstärke lauter/lei- ser
Drücken: StummDrehen: Lautstärke lauter/lei- ser
Drücken: StummDrehen: Lautstärke lauter/leiser Drücken: StummDrehen: Lautstärke lauter/leiserDrücken: Stumm126
Kommunikation und MultimediaTasteRadioMedia (außer AUX)AUXTelefon
a)Navigation a)
B
Kurz drücken:
Telefonmenü im
Kombiinstrument aufrufen a)
.
Lang drücken: Wahlwiederho- lunga)Kurz drücken:
Telefonmenü im
Kombiinstrument aufrufen a)
.
Lang drücken: Wahlwiederho- lunga)Kurz drücken:
Telefonmenü im
Kombiinstrument aufrufen a)
.
Lang drücken: Wahlwiederho- lunga)Kurz drücken:
eingehenden Anruf
entgegennehmen / aktiven Anruf beenden / Zugriff auf Anrufliste.
Lang drücken eingehenden Anruf ablehnen / WahlwiederholungKurz drücken: Telefonmenü im
Kombiinstrument aufrufen a)
.
Lang drücken: Wahlwiederho- lunga)
CVorherigen Sender suchen
Kurz drücken:
Wechsel zum
vorherigen Musikstück
Lang drücken: schneller Rück- lauf
Keine FunktionKeine Funktion b)Radio-/Media-Funktion (außer
AUX)
DNächsten Sender suchen
Kurz drücken: Wechsel zum
nächsten Musikstück
Lang drücken: schneller Vor- lauf
Keine FunktionKeine Funktion b)Radio-/Media-Funktion (außer
AUX)
E, FMenüwechsel im Kombiin-
strumentMenüwechsel im Kombiin-strumentMenüwechsel im Kombiin-strumentMenüwechsel im KombiinstrumentMenüwechsel im Kombiinstru- ment
GSprachsteuerung einschal-ten/ausschalten a)Sprachsteuerung einschal-
ten/ausschalten a)Sprachsteuerung einschal-
ten/ausschalten a)Keine Funktionb)Sprachsteuerung einschal-
ten/ausschalten
H
Drehen: Vorheriger/nachfolg-ender gespeicherter Sender c)
Drücken: Einstellung an der
MFA oder Bestätigung Menü- punkt Kombiinstrument je nach MenüpunktDrehen: Vorheriger/nachfolg- ender Titel c)
Drücken: Einstellung an der
MFA oder Bestätigung Menü- punkt Kombiinstrument je nach MenüpunktDrehen: Einstellung aktiver
Menüpunkt Kombiinstrument Drücken: Einstellung an der
MFA oder Bestätigung Menü- punkt Kombiinstrument je nach MenüpunktDrehen: Zugriff auf Anrufliste / Aus-wahl der Maßnahme bezüglich des eingehenden oder aktiven Anrufs
(entgegennehmen/beenden/igno-
rieren/Anklopfen/stummschalten/in privaten Modus wechseln).
Drücken: Die durch Drehen ausge- wählte Maßnahme bestätigenDrehen: Einstellung aktiver Me- nüpunkt Kombiinstrument
Drücken: Einstellung an der MFA oder Bestätigung Menüpunkt
Kombiinstrument je nach Menü- punkt
a)Je nach Fahrzeugaustattung.
b) Während eines aktiven Telefongesprächs, ansonsten Radio-/Media-Funktion (außer AUX).
c) Nur wenn sich das Kombiinstrument im Audio-Menü befindet.
127
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Öffnen und schließen
● Die Blink er b
link
en beim Verriegeln und
beim Einschalten der Diebstahlwarnanlage
einmal auf.
Wann wird der Alarm ausgelöst?
Wenn am verriegelten Fahrzeug folgende un-
befugte Handlungen durchgeführt werden:
● Mechanisches Öffnen des Fahrzeuges mit
dem Fahrz
eugschlüssel, ohne Einschalten
der Zündung binnen 15 Sekunden (in einigen
Ländern wie bspw. Holland löst der Alarm so-
fort aus).
● Öffnen einer Tür.
● Motorraumklappe öffnen
● Öffnen der Heckklappe.
● Einschalten der Zündung mit einem ungül-
tigen Sc
hlüssel.
● Bewegungen im Fahrzeuginnenraum (bei
Fahrz
eugen mit Innenraumüberwachung).
● Abschleppen des Fahrzeuges 1)
.
● Fahrzeugneigung 1)
.
● Unsachgemäße Manipulation des Alarms.
● Manipulation der Batterie.
Dabei werden für etw
a 30 Sekunden Hup-
und Lichtsignale (Blinker) ausgelöst. Dieser
Zyklus kann sich je nach Land bis zu 10 Mal
wiederholen. Manuelle Entriegelung aller Türen
Bei Fahr
zeugen ohne Alarm werden beim ma-
nuellen Öffnen der Fahrertür alle Türen entrie-
gelt.
Alarm ausschalten
Zum Ausschalten der Diebstahlwarnanlage
Fahrertür mit dem Fahrzeugschlüssel entrie-
geln und öffnen, oder die Entriegelungstaste
des Fahrzeugschlüssels drücken.
Bei Fahrzeugen, die mit einer Diebstahlwarn-
anlage ausgestattet sind, stehen nach dem
Öffnen der Fahrertür 15 Sekunden zur Verfü-
gung, um den Schlüssel in das Zündschloss
einzustecken und um die Zündung einzu-
schalten.
Andernfalls wird für 30 Sekunden der Alarm
ausgelöst und die Zündung gesperrt. Hinweis
● Wir d d
as Fahrzeug über einen langen Zeit-
raum nicht bewegt, so erlischt die Kontroll-
leuchte nach Ablauf von 28 Tagen, um die
Batterie zu schonen. Die Diebstahlwarnanla-
ge bleibt eingeschaltet.
● Wird nach Verstummen des Alarms ver-
sucht, in eine ander
e Schutzzone des Fahr-
zeugs einzudringen, so wird der Alarm erneut
ausgelöst. ●
Die Al arm
anlage kann mithilfe der Funk-
Fernbedienung ein- und ausgeschaltet wer-
den. ››› Seite 130.
● Die Diebstahlwarnanlage wird beim Verrie-
geln v
on innen mit der Zentralverriegelungs-
taste nicht aktiviert.
● Bei schwacher oder entladener Fahrzeug-
batterie arbeit
et die Diebstahlwarnanlage
nicht ordnungsgemäß.
● Wenn die Alarmanlage eingeschaltet ist,
bleibt
die Fahrzeugüberwachung auch dann
gewährleistet, wenn die Batterie abgeklemmt
oder defekt ist.
● Wird einer der beiden Batteriepole bei akti-
viert
er Anlage abgeklemmt, wird Alarm aus-
gelöst. Innenraumüberwachung und Ab-
s
c
h
leppschutz* Dieses Überwachungs- und Kontrollsystem
i
s
t
Bestandteil der Diebstahlwarnanlage* und
registriert mittels Ultraschall das unerlaubte
Eindringen in den Fahrzeuginnenraum.
Aktivierung
– Dieses System wird bei Aktivierung der
Diebs
tahlwarnanlage automatisch einge-
schaltet. »1)
Bei Fahrzeugen mit Abschleppschutz.
139
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Bedienung
Nach Ausschalten der Zündung können Sie
die F en
s
ter noch ca. 10 Minuten lang betäti-
gen, wenn weder der Zündschlüssel abgezo-
gen noch die Fahrer- oder die Beifahrertür ge-
öffnet wurden.
Sicherheitsschalter *
Mit dem Sicherheitsschalter 5 in der Fahrer-
tür k önnen die F
en
sterheber-Tasten in den
hinteren Türen außer Funktion gesetzt wer-
den.
Sicherheitsschalter ausgerastet: Die Tasten
in den hinteren Türen sind funktionsbereit.
Sicherheitsschalter eingerastet: Die Tasten
in den hinteren Türen sind außer Funktion.
Das Symbol des Sicherheitsschalters
leuchtet gelb, wenn die Tasten der hinteren
Fenster gesperrt sind. ACHTUNG
Beachten Sie die Sicherheitshinweise ›››
in
Sch lüs
selsatz auf Seite 129.
● Ein unsachgemäßer Gebrauch der elektri-
schen F
ensterheber kann zu Verletzungen
führen!
● Seien Sie beim Schließen der Fenster nicht
unauf
merksam oder leichtfertig, dies könnte
zu schweren Verletzungen bei Ihnen oder
Dritten führen. Stellen Sie deshalb sicher,
dass sich niemand im Funktionsbereich der
Fenster befindet. ●
Wir d die
Zündung eingeschaltet, können
elektrische Ausstattungselemente einge-
schaltet werden – Quetschgefahr, z. B. durch
elektrische Fensterheber.
● Die Fahrzeugtüren können mit dem Funk-
sch
lüssel verriegelt werden, so dass in einer
Notsituation die Hilfe erschwert wird.
● Nehmen Sie deshalb in jedem Fall den
Schlüs
sel mit, wann immer Sie das Fahrzeug
verlassen.
● Die Fensterheber sind erst dann außer
Funktion, w
enn die Zündung ausgeschaltet
ist und eine der vorderen Türen geöffnet wird.
● Setzen Sie – wenn notwendig – die hint-
eren Fen
sterheber mit dem Sicherheitsschal-
ter außer Funktion. Stellen Sie sicher, dass
diese tatsächlich abgeschaltet sind. Hinweis
Wird der Schließvorgang eines Fensters durch
Sch w
ergängigkeit oder durch ein Hindernis
beeinträchtigt, öffnet sich das Fenster sofort
wieder ››› Seite 142. Überprüfen Sie in die-
sem Fall, warum das Fenster nicht geschlos-
sen werden konnte, bevor Sie erneut versu-
chen, es zu schließen. Kraftbegrenzung der Seitenfenster
Die Kraftbegrenzung der elektrischen Fenster
v
erminder
t
die Gefahr von Quetschverletzun-
gen, wenn ein Fenster schließt. ●
Wird ein F
enster im automatischen Hoch-
lauf durch Schwergängigkeit oder durch ein
Hindernis am Schließvorgang gehindert,
stoppt das Fenster an dieser Stelle und öffnet
sich sofort wieder ››› .
● Danach prüfen, warum das Fenster nicht
s c
h
ließt, bevor Sie es erneut versuchen.
● Wenn Sie den nächsten Schließversuch in-
nerhalb
von 10 Sekunden unternehmen und
die Scheibe wiederum nur schwergängig
schließt oder auf ein Hindernis trifft, wird die
Hochlaufautomatik 10 Sekunden lang ausge-
schaltet.
● Lässt sich das Fenster weiterhin durch
Schw
ergängigkeit oder durch ein Hindernis
nicht schließen, stoppt das Fenster an dieser
Stelle.
● Wenn Sie nicht erkennen können, warum
sich d
as Fenster nicht schließen lässt, versu-
chen Sie, das Fenster innerhalb von 10 Se-
kunden durch Ziehen der Taste erneut zu
schließen. Das Fenster schließt mit größter
Kraft. Die Kraftbegrenzung ist jetzt deakti-
viert.
Warten Sie länger als 10 Sekunden, öffnet
sich das Fenster beim Betätigen einer Taste
wieder vollständig und die Hochlaufautoma-
tik ist wieder in Funktion. ACHTUNG
● Verl a
ssen Sie – auch nur vorübergehend –
das Fahrzeug, ziehen Sie in jedem Fall den 142