Grundsätzliches
● Dr ehen
Sie den
Zündschlüssel in Stellung
3 . Der Zündschlüssel kehrt automatisch in
St el
lu
ng 2 zurück. Geben Sie dabei kein
G a
s.
St
art-Stopp-System*
Bei stehendem Fahrzeug und unbetätigtem
Kupplungspedal stellt das Start-Stopp-Sys-
tem* den Motor automatisch ab. Die Zün-
dung bleibt eingeschaltet.
››› in Zündschloss auf Seite 196
››› Seite 196 Licht und Sicht
Lic ht
s
chalter Abb. 40
Instrumententafel: Bedienelement
Lic ht Lichtschalter in die gewünschte Position dre-
hen
››
›
Abb. 40.
Bei ausgeschal-
teter ZündungBei eingeschalteter
Zündung
Nebelleuchten,
Abblend- und
Standlicht ausge-
schaltet.Licht ausgeschaltet
bzw. Tagfahrlicht ein-
geschaltet.
Orientierungsbe-
leuchtung kann ein-
geschaltet sein.Automatische Fahr-
lichtsteuerung und
ggf. Tagfahrlicht ein-
geschaltet.
Standlicht eingeschaltet.
Bei ausgeschal-
teter ZündungBei eingeschalteter
Zündung
Abblendlicht ausge-
schaltet – ggf.
leuchtet noch eini-
ge Zeit das Stand-
licht.
Abblendlicht einge-
schaltet.
Nebelscheinwerfer: Lichtschalter aus Posi-
tion
, oder bis zur ersten Raste he-
rausziehen.
Nebelschlussleuchte: Den Lichtschalter
komplett aus den Positionen , oder
herausziehen.
Nebelleuchten ausschalten: Drücken Sie den
Lichtschalter oder drehen Sie ihn in Stellung
.
››› in Licht ein- und ausschalten auf
Seite 137
››› Seite 137 24
Grundsätzliches
gleiche Kapazität (siehe Aufdruck auf der
Fahr
z
eugbatterie) wie bei der entladenen
Fahrzeugbatterie haben.
● Niemals eine gefrorene oder aufgetaute
Fahrz
eugbatterie aufladen. Eine entladene
Fahrzeugbatterie kann bereits bei Temperatu-
ren um 0 °C (+32 °F) gefrieren.
● Eine gefrorene oder aufgetaute Fahrzeug-
batterie mu
ss ersetzt werden.
● Bei der Starthilfe entsteht an der Fahrzeug-
batterie ein hoc
hexplosives Knallgasge-
misch. Immer Feuer, Funken, offene Flammen
und glimmende Zigaretten von der Fahrzeug-
batterie fernhalten. Niemals ein Mobiltelefon
benutzen, während die Starthilfekabel an-
und abgeklemmt werden.
● Fahrzeugbatterie nur in gut belüfteten Räu-
men aufladen, denn bei der
Starthilfe ent-
steht an der Fahrzeugbatterie ein hochexplo-
sives Knallgasgemisch.
● Die Starthilfekabel so verlegen, dass sie
niemal
s mit drehenden Teilen im Motorraum
in Berührung kommen.
● Niemals den Pluspol mit dem Minuspol ver-
wechseln oder die
Starthilfekabel falsch an-
klemmen.
● Bedienungsanleitung des Herstellers des
Starthi
lfekabels beachten. VORSICHT
Um erhebliche Beschädigungen an der elekt-
ris c
hen Anlage im Fahrzeug zu vermeiden,
folgendes beachten: ●
Uns ac
hgemäß angeschlossene Starthilfe-
kabel können einen Kurzschluss verursachen.
● Zwischen den Fahrzeugen darf kein Kontakt
best
ehen, andernfalls könnte bereits beim
Verbinden der Pluspole Strom fließen. Pluspol an den Starthilfepunkten
Abb. 74
Im Motorraum: Starthilfe Pluspol + .
Bei einigen Fahrzeugen befindet sich im Mo-
t
orr
aum u
nter einer farbigen Abdeckung ein
Starthilfepunkt. Starthilfe: Beschreibung Abb. 75
Anschlussschema für Fahrzeuge oh-
ne St
ar
t-Stopp-System. Abb. 76
Anschlussschema für Fahrzeuge mit
St ar
t
-Stopp-System. Starthilfekabel-Anschluss
1. An beiden Fahrzeugen die Zündungen
aus
s
chalten ››› .
2. Klemmen Sie ein Ende des rot
en
Starthil-
fekabels an den Pluspol + des Fahrzeugs
» 53
Grundsätzliches
mit der entladenen Fahrzeugbatterie A›››
Abb . 75.
3. Kl
emmen Sie das andere Ende des roten
St
arthilfekabels an den Pluspol + des
s tr
om
gebenden Fahrzeugs B .
4. Bei Fahrzeugen ohne Start-Stopp-System:
ein Ende de s
s
chwarzen Starthilfekabels
an den Massepunkt – des Strom geben-
den F ahr
z
eugs B
› ››
Abb
. 75 anklemmen.
– Be
i Fahrzeugen mit Start-Stopp-System: ein
Ende des s
chwarzen Starthilfekabels X an
einen g eeignet
en M
asseanschluss, ein
massives, fest mit dem Motorblock ver-
schraubtes Metallteil oder an den Motor-
block selbst anklemmen ››› Abb. 76.
5. Klemmen Sie das andere Ende des sch
warzen Starthilfekabels X im Fahr-
z eug mit
der entl
adenen Batterie an ein
mit dem Motorblock verschraubtes, mass-
ives Metallteil oder an den Motorblock
selbst, aber so weit wie möglich von der
Batterie A entfernt an.
6. Platzieren Sie die Kabel so, dass sie nicht von s
ic
h drehenden Teilen im Motorraum
erfasst werden können.
Starten
7. Starten Sie den Motor des Strom geben- den Fahrz
eugs und lassen Sie ihn im Leer-
lauf laufen. 8. Starten Sie den Motor des Fahrzeugs mit
der entladenen B
atterie und warten Sie 2
bis 3 Minuten, bis der Motor rund läuft.
Starthilfekabel abnehmen
9. Schalten Sie vor dem Abklemmen der Starthi
lfekabel das Fahrlicht, falls es ein-
geschaltet ist, aus.
10.Schalten Sie im Fahrzeug mit der entlade- nen Batterie d
as Heizungsgebläse und die
Heckscheibenbeheizung ein, damit beim
Abklemmen auftretende Spannungsspit-
zen abgebaut werden.
11.
Nehmen Sie die Kabel bei laufenden Mo-
toren genau in der umgekehrten Reihen-
folge, wie oben beschrieben, ab.
Achten Sie darauf, dass die angeschlossenen
Zangen ausreichend metallischen Kontakt
mit den Polen haben.
Falls der Motor nicht anspringt, Startvorgang
nach 10 Sekunden abbrechen und ihn nach
etwa 1 Minute wiederholen. ACHTUNG
● Bei Arbeit en im Mot
orraum die Warnhin-
weise beachten ›››
Seite 289.
● Die stromgebende Batterie muss die glei-
che S
pannung (12 V) und etwa die gleiche Ka-
pazität (siehe Aufdruck auf der Batterie) wie
die leere Batterie haben. Anderenfalls be-
steht Explosionsgefahr! ●
Führen Sie niem
als eine Starthilfe durch,
wenn eine der Batterien gefroren ist – Explo-
sionsgefahr! Auch nach dem Auftauen be-
steht Verätzungsgefahr durch auslaufende
Batteriesäure. Ersetzen Sie eine gefrorene
Batterie.
● Halten Sie Zündquellen (offenes Licht,
brennende Z
igaretten usw.) von den Batterien
fern. Anderenfalls besteht Explosionsgefahr!
● Beachten Sie die Gebrauchsanleitung des
Herst
ellers der Starthilfekabel.
● Schließen Sie das Minuskabel beim ande-
ren Fahr
zeug nicht direkt an den Minuspol
der entladenen Batterie an. Durch Funkenbil-
dung könnte sich das aus der Batterie aus-
strömende Knallgas entzünden – Explosions-
gefahr!
● Klemmen Sie das Minuskabel beim ande-
ren Fahr
zeug niemals an Teile des Kraftstoff-
systems oder an den Bremsleitungen an.
● Die nicht isolierten Teile der Polzangen dür-
fen sic
h nicht berühren. Außerdem darf das
an den Pluspol der Batterie angeklemmte Ka-
bel nicht mit elektrisch leitenden Fahrzeug-
teilen in Berührung kommen – Kurzschluss-
gefahr!
● Platzieren Sie die Starthilfekabel so, dass
sie nicht
von sich drehenden Teilen im Motor-
raum erfasst werden können.
● Beugen Sie sich nicht über die Batterien –
Verätzu
ngsgefahr!54
Bedienung
Geschwindigkeitsmesser.
Rüc k
s
telltaste für die Anzeige des Tages-
kilometerzählers ( Trip).
– Taste 0.0 / SET drücken, um auf null zu
setz en. ACHTUNG
Wenn der Fahrer abgelenkt wird, kann das
Unfäll e u
nd Verletzungen verursachen.
● Niemals die Tasten im Kombiinstrument
während der Fahr
t bedienen. VORSICHT
Um Motorschäden zu vermeiden, darf sich
der Z eig
er des Drehzahlmessers nur kurzzei-
tig im roten Bereich der Skala befinden. Umwelthinweis
Frühes Hochschalten hilft Kraftstoff zu sparen
und B etrie
bsgeräusche zu reduzieren. Displayanzeigen
Im Display des Kombiinstruments
› ›
›
Abb. 118 4 können je nach Fahrzeugaus-
s t
att
ung verschiedene Informationen ange-
zeigt werden:
● Warn- und Informationstexte
● Kilometerstand
6 7 ●
Uhr z
eit
.
● Außentemperatur
● Kompassanzeige
● Wählhebelstellungen ›››
Seite 206.
● Gangempfehlung (Schaltgetriebe) ›››
Sei-
te 206.
● Multifunktionsanzeige (MFA) und Menüs
für ver
schiedene Einstellungen ›››
Sei-
te 26
● Service-Intervall-Anzeige. ›››
Seite 110.
● Zweitgeschwindigkeit (Menü Einstel-
lungen ) ›››
Seite 26.
● Statusanzeige zum Start-Stopp-Betrieb
›››
Seite 109
Warn- und Informationstexte
Beim Einschalten der Zündung oder während
der Fahrt werden einige Funktionen im Fahr-
zeug und Fahrzeugkomponenten auf ihren
Zustand kontrolliert. Funktionsstörungen
werden durch rote und gelbe Warnsymbole
mit Textmeldungen im Display des Kombi-
instruments angezeigt ( ››› Seite 111) und
ggf. auch akustisch signalisiert. Je nach Aus-
führung des Kombiinstruments kann die Dar-
stellung variieren.
Warnmeldung der Priorität 1 (rote Symbole)
Symbol blinkt oder leuchtet – zum Teil zusammen mit
Warntönen.
Nicht weiterfahren! Es besteht eine Gefahr ››› in
Warn- und Kontrollleuchten auf Seite 112!
Gestörte Funktion prüfen und Ursache beseitigen. Gege-
benenfalls fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen.
Warnmeldung der Priorität 2 (gelbe Symbole)
Symbol blinkt oder leuchtet, teilweise zusammen mit
Warntönen.
Fehlfunktionen oder mangelnde Betriebsflüssigkeiten
können Fahrzeugbeschädigungen und den Ausfall des
Fahrzeugs verursachen ›››
in Warn- und Kontroll-
leuchten auf Seite 112!
Fehlfunktion baldmöglichst überprüfen. Gegebenenfalls
fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen.
Informationstext
Informationen über verschiedene Vorgänge am Fahr-
zeug. Kilometeranzeigen
D
er
Ge
samtkilometerzähler registriert die ge-
samt zurückgelegte Fahrstrecke des Fahr-
zeugs.
Der Tageskilometerzähler (trip ) zeigt die Ki-
lometer (Meilen) an, die nach dem letzten Zu-
rückstellen des Tageskilometerzählers gefah-
ren wurden. Die letzte Stelle zeigt 100 Meter
(1/10 Meilen) an.
108
Cockpit
Außentemperaturanzeige
B ei Außent
emper
aturen kälter als +4 °C
(+39 °F) erscheint in der Anzeige zur Außen-
temperatur zusätzlich ein „Eiskristall-Sym-
bol“ (Glatteiswarnung). Dieses Symbol blinkt
anfänglich und leuchtet anschließend, bis
die Außentemperatur über +6 °C (+43 °F) an-
steigt ››› .
B ei s
t
ehendem Fahrzeug, laufender Stand-
heizung ( ››› Seite 190) oder bei sehr niedri-
ger Fahrgeschwindigkeit kann die angezeigte
Temperatur durch Abstrahlungswärme vom
Motor etwas höher sein als die tatsächliche
Außentemperatur.
Der Messbereich beträgt -40 °C bis +50 °C
(-40 °F +122 °F).
Kompassanzeige
Bei eingeschalteter Zündung und eingeschal-
tetem Navigationssystem wird im Display des
Kombiinstruments die aktuell gefahrene Him-
melsrichtung angezeigt ››› Seite 110.
Anzeigefeld für Wählhebelstellungen
Die eingelegte Wählhebelstellung wird so-
wohl seitlich am Wählhebel als auch im Dis-
play des Kombiinstruments angezeigt. In den
Stellungen D und S sowie bei Tiptronic wird
im Display auch der jeweilige Gang darge-
stellt. Gangempfehlung (Schaltgetriebe)
Im Disp
lay des Kombi-Instruments wird wäh-
rend der Fahrt eine Empfehlung für die Wahl
eines Kraftstoff sparenden Gangs angezeigt
››› Seite 206.
Zweitgeschwindigkeitsanzeige (mph oder
km/h)
Während der Fahrt kann zusätzlich zur Tacho-
meteranzeige die Geschwindigkeit in einer
anderen Maßeinheit (mph oder km/h) ange-
zeigt werden. Dazu im Menü Einstellun-
gen den Menüpunkt Zweitgeschw. markie-
ren ›››
Seite 26.
Fahrzeuge ohne Menüanzeige im Kombiin-
strument:
● Motor anlassen.
● Taste dreimal drücken. Die Gesamtkilo-
met er
an
zeige im Display des Kombiinstru-
ments blinkt.
● Taste 0.0 / SET ein Mal drücken. Anstelle
der Ge s
amtk
ilometeranzeige wird kurzzeitig
„mph“ bzw. „km/h“ angezeigt.
● Damit ist die Zweitgeschwindigkeitsanzei-
ge aktivier
t. Die Deaktivierung geschieht auf
die gleiche Weise.
Bei Modellausführungen für Länder, in denen
die dauerhafte Anzeige der zweiten Ge-
schwindigkeit gesetzlich gefordert ist, kann
die Anzeige nicht deaktiviert werden. Statusanzeige zum Start-Stopp-Betrieb
Im Disp
lay des Kombiinstruments werden In-
formationen über den aktuellen Status ange-
zeigt ››› Seite 220. ACHTUNG
Beachten Sie die Sicherheitshinweise ›››
in
Warn- u nd K
ontrollleuchten auf Seite 112. ACHTUNG
Straßen und Brücken können auch bei Außen-
temper at
uren oberhalb des Gefrierpunktes
vereist sein.
● Glatteis kann auch bei Außentemperaturen
oberha
lb von +4 °C (+39 °F) und ohne Anzei-
ge des „Eiskristall“-Symbols, auf der Fahr-
bahn vorhanden sein.
● Verlassen Sie sich nicht nur auf die Außen-
temperat
uranzeige! Hinweis
● Es gibt
verschiedene Kombiinstrumente,
daher können die Ausführungen und Anzei-
gen der Displays variieren. Beim Display oh-
ne Anzeige von Warn- oder Informationstex-
ten werden Störungen ausschließlich über
Kontrollleuchten angezeigt.
● Bei Auftreten verschiedener Warnungen
werden die
Symbole nacheinander einige Se-
kunden angezeigt und verlöschen erst nach
Behebung des Fehlers. 109
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Bedienung
● Die b
s
tahlwarnanlage wird nicht aktiviert.
● Ein Öffnen der Türen und der Heckklappe
von außen
ist nicht möglich, z. B. bei einem
Ampelstopp.
● Türen können von innen durch Ziehen des
Türöffnu
ngshebels entriegelt und geöffnet
werden. Gegebenenfalls muss der Türöff-
nungshebel wiederholt gezogen werden.
● Eine geöffnete Fahrertür wird nicht mitver-
riegelt
. Dadurch wird verhindert, dass der
Fahrer sich selbst aussperrt.
Fahrzeug mit Keyless Access ver- und
entriegeln Abb. 131
Schlüsselloses Schließ- und Start-
sy s
t
em Keyless Access: Näherungsbereiche. Abb. 132
Schlüsselloses Schließ- und Start-
sys t
em Keyless Access: Sensorfläche A zur
Entrieg elu
ng auf der Innenseite des Türgriffs
und Sensorfläche B zur Verriegelung auf der
Außen seit
e de
s Türgriffs. Keyless Access ist ein schlüsselloses Start-
u
nd
Sc
hließsystem, mit dem das Fahrzeug
ohne aktive Fahrzeugschlüsselbenutzung
ent- bzw. verriegelt werden kann. Dazu muss
sich nur ein gültiger Fahrzeugschlüssel im
Näherungsbereich ››› Abb. 131 des Fahrzeugs
befinden und eine der Sensorflächen in den
Türgriffen berührt werden ››› Abb. 132.
Allgemeine Informationen
Wenn sich ein gültiger Fahrzeugschlüssel in
einem Näherungsbereich ››› Abb. 131, befin-
det, erteilt das schlüssellose Schließ- und
Startsystem Keyless Access diesem eine Zu-
gangsberechtigung, wenn eine der Sensorflä-
chen in den Türgriffen berührt wird bzw. die
Taste in der Heckklappe betätigt wird. An- schließend sind folgende Funktionen ohne
aktive Fahr
zeugschlüsselbenutzung möglich:
● Keyless-Entry: Entriegelung des Fahrzeugs
über die Griffe der v
ier Türen bzw. der Taste
in der Heckklappe.
● Keyless-Go: Motor anlassen und fahren.
Dazu mus
s sich ein gültiger Fahrzeugschlüs-
sel im Fahrzeuginnenraum befinden und der
Starterknopf muss betätigt werden ››› Sei-
te 195.
● Keyless-Exit: Fahrzeug über einen der vier
Türgriff
e verriegeln.
Die Zentralverriegelung und das Schließsys-
tem funktionieren wie bei dem normalen Ent-
und Verriegelungssystem. Nur die Bedie-
nungselemente sind andere.
Das Entriegeln des Fahrzeugs wird durch
zweimaliges Blinken, das Verriegeln durch
einmaliges Blinken aller Blinkleuchten ange-
zeigt.
Wenn das Fahrzeug entriegelt und keine Tür
oder die Heckklappe geöffnet wird, verriegelt
sich das Fahrzeug nach einigen Sekunden
wieder.
Türen entriegeln und öffnen (Keyless-Entry)
● Umfassen Sie den Türgriff. Dabei wird die
Sensorfläc
he ››› Abb. 132 A (Pfeil) im Tür-
griff berühr
t
und das Fahrzeug entriegelt
sich.
● Öffnen Sie die Tür.
122
Öffnen und Schließen
Panorama-Schiebedach* P anor
am
a-Schiebedach: FunktionLesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
form
ationen dur
ch ›››
Seite 12.
Das Panorama-Schiebedach funktioniert nur
bei eingeschalteter Zündung. Nach dem Aus-
schalten der Zündung kann es noch für eini-
ge Minuten geöffnet oder geschlossen wer-
den, solange die Fahrer- oder Beifahrertür
nicht geöffnet wird.
Komfortöffnen und -schließen
Das Panorama-Schiebedach kann von außen
mit dem Fahrzeugschlüssel geöffnet und ge-
schlossen werden:
● Ent- oder Verriegelungstaste des Fahrzeug-
sc h
lüssels gedrückt halten. Das Panorama-
Schiebedach wird ausgestellt bzw. geschlos-
sen.
● Ent- oder Verriegelungstaste loslassen, um
die Funktion
zu unterbrechen.
Beim Komfortschließen werden zuerst die
Fenster und dann das Panorama-Schiebe-
dach geschlossen. ACHTUNG
Eine unachtsame oder unbeaufsichtigte Be-
nutzu n
g des Panorama-Schiebedachs kann
schwere Verletzungen verursachen. ●
Panor am
a-Schiebedach und Sonnenschutz-
rollo nur dann öffnen oder schließen, wenn
sich niemand im Funktionsbereich befindet.
● Nehmen Sie bei jedem Verlassen des Fahr-
zeugs
stets alle Fahrzeugschlüssel mit.
● Niemals Kinder oder hilfsbedürftige Perso-
nen im Fahrz
eug zurücklassen, besonders
wenn sie Zugriff auf den Fahrzeugschlüssel
haben. Das unbeaufsichtigte Benutzen des
Fahrzeugschlüssels kann das Fahrzeug ver-
riegeln, den Motor starten, die Zündung ein-
schalten und das Panorama-Schiebedach be-
tätigen.
● Nach dem Ausschalten der Zündung kann
das
Panorama-Schiebedach noch kurzzeitig
geöffnet oder geschlossen werden, solange
die Fahrer- oder Beifahrertür nicht geöffnet
wird. Hinweis
● Bei einer F u
nktionsstörung des Panorama-
Schiebedachs funktioniert die Kraftbegren-
zung nicht richtig. Suchen sie einen Fachbe-
trieb auf.
● Beim Komfortschließen von außen bleibt
der Drehsc
halter des Panorama-Schiebe-
dachs in der zuletzt ausgewählten Position
stehen und muss zu Fahrtbeginn wieder neu
positioniert werden. Sonnenschutzjalousie öffnen oder
s
c
h
ließen Abb. 139
Im Dachhimmel: Tasten für Sonnen-
s c
hutz
rollo.
FunktionHandlung
Ganz öffnen (Au- tomatiklauf):Taste ››› Abb. 139 1 kurz drücken.
Automatiklauf
stoppen:Taste ››› Abb. 139 1 oder
››› Abb. 139 2 kurz drücken.
Zwischenposition
einstellen:Taste ››› Abb. 139 1oder
››› Abb. 139 2 gedrückt hal-
ten, bis die Position erreicht ist.
Ganz schließen
(Automatiklauf):Taste ››› Abb. 139 2 kurz drücken. Nach dem Ausschalten der Zündung kann
d
a
s
Panorama-Schiebedach noch für einige
Minuten geöffnet oder geschlossen werden,
solange die Fahrer- oder Beifahrertür nicht
geöffnet wird.
135
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
KlimatisierungMenüeinträ-
geBeschreibung
zurückSprung zurück in das Hauptmenü.
Programmierung prüfen
Wenn
Vorwahlzeit aktiv
iert ist, leuchtet
nach dem Ausschalten der Zündung die Kon-
trollleuchte in der Sofortheiztaste für etwa
10 Sek u
nden auf. ACHTUNG
Niemals so programmieren, dass sich die
Standheiz u
ng in unbelüfteten oder geschlos-
senen Räumen einschaltet und läuft. Abgase
der Standheizung enthalten unter anderem
das geruch- und farblose giftige Gas Kohlen-
monoxid. Kohlenmonoxid kann zur Bewusst-
losigkeit und zum Tod führen. Betriebshinweise
Die Abgasanlage der Standheizung, die sich
u
nt
er dem F
ahrzeug befindet, darf nicht
durch Schnee, Matsch oder andere Gegen-
stände blockiert oder verstopft sein. Die Ab-
gase müssen ungehindert austreten können.
Die bei eingeschalteter Standheizung entste-
henden Abgase entweichen durch ein Abgas-
rohr an der Fahrzeugunterseite.
Beim Aufheizen des Fahrzeuginnenraums
wird die warme Luft in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur erst auf die Front-
scheibe, d
anach über die Luftaustrittsdüse in
den Fahrzeuginnenraum gelenkt. Durch das
Einstellen der Luftaustrittsdüsen, z. B. in
Richtung der Seitenfenster, kann Einfluss auf
die Luftverteilung genommen werden.
Die Temperatur, mit der die Standheizung
den Fahrzeuginnenraum aufheizt, kann ab-
hängig von der Umgebungstemperatur etwas
höher sein, wenn vor dem Einschalten der
Standheizung der Temperaturregler der Hei-
zungs- oder Klimaanlage auf höchster Stufe
stand.
Je nach Motorisierung kann bei Fahrzeugen
mit Standheizung eine zweite Fahrzeugbatte-
rie im Gepäckraum eingebaut sein, die die
Standheizung mit Strom versorgt.
Wann wird die Standheizung nicht einge-
schaltet?
● Die Standheizung benötigt etwa so viel
Strom wie d
as Abblendlicht. Wenn der Lade-
zustand der Fahrzeugbatterie zu stark abge-
sunken ist, schaltet sich die Standheizung
automatisch aus oder lässt sich gar nicht erst
einschalten. Dadurch werden Probleme beim
Motorstart vermieden.
● Die Aktivierung gilt immer nur für einen
Heizvorg
ang. Die Vorwahlzeit muss für jeden
Start neu aktiviert werden. Hinweis
● Bei ein g
eschalteter Standheizung sind Be-
triebsgeräusche zu hören.
● Bei hoher Außenluftfeuchtigkeit und niedri-
gen Umg
ebungstemperaturen kann Kondens-
wasser aus der Heizungsanlage durch die lau-
fende Standheizung verdampft werden. In
diesem Fall kann Wasserdampf unter dem
Fahrzeug austreten. Es handelt sich dabei
nicht um eine Beschädigung des Fahrzeugs.
● Wenn die Standheizung über einen länge-
ren Z
eitraum mehrmals läuft, kann sich Fahr-
zeugbatterie entladen. Um die Fahrzeugbat-
terie wieder aufzuladen, zwischendurch das
Fahrzeug ausreichend lange fahren. Als
Faustregel gilt: vorherige Laufzeit gleich not-
wendige Fahrzeit. 193
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit