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Partner-2-VU_de_Chap04_Ergonomie_ed02-2016
Programmierte
Sollgeschwindigkeit
ändernFunktion ausschalten
Funktionsstörung Programmierte
Sollgeschwindigkeit löschen
Im Stillstand wird nach dem
Ausschalten der Zündung keine
Geschwindigkeit mehr vom System
gespeichert.
Um eine höhere als die vorhergehende
Geschwindigkeit zu speichern, haben
Sie zwei Möglichkeiten:
-
Drehen Sie das Einstellrad
auf
0
oder schalten Sie die Zündung
aus, um die Funktion auszuschalten.
Was Sie beachten sollten
Ohne das Gaspedal zu betätigen
-
Drücken Sie auf die
Taste SET +.
Bei kurzem Druck erhöht sie sich um
1
km/h.
Bei anhaltendem Druck erhöht sie sich
in Schritten von 5
km/h.
Mit Betätigung des Gaspedals
-
Überschreiten Sie die gespeicherte
Geschwindigkeit, bis Sie die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht haben.
- Drücken Sie auf die Taste SET +
oder SET -.
Um eine niedrigere als die vorhergehende
Geschwindigkeit zu speichern:
-
Drücken Sie auf die
Taste SET -.
Bei kurzem Druck verringert sie sich um 1 km/h.
Bei anhaltendem Druck verringert sie
sich in Schritten von 5 km/h.
Die programmierte Geschwindigkeit wird
gelöscht und durch drei Striche ersetzt. Wenden
Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder
an
eine qualifizierte Fachwerkstatt, um das
System überprüfen zu lassen.
Besondere Vorsicht ist geboten,
wenn Sie die programmierte
Sollgeschwindigkeit durch
ununterbrochenen Druck auf die Taste
ändern, da die Geschwindigkeit sich
schnell erhöhen oder verringern kann.
Benutzen Sie den
Geschwindigkeitsregler nicht auf glatter
Fahrbahn oder im dichten Verkehr.
Bei starkem Gefälle kann der
Geschwindigkeitsbegrenzer nicht
verhindern, dass die programmierte
Geschwindigkeit überschritten wird.
Der Geschwindigkeitsregler entbindet
den Fahrer in keinem Fall von der
Einhaltung der vorgeschriebenen
Geschwindigkeiten und von seiner
Aufmerksamkeit.
Es
empfiehlt sich, die Füße in
Pedalnähe ruhen zu lassen.
Um jede Behinderung unter dem
Pedalwerk zu vermeiden:
-
achten Sie darauf, dass die
Fußmatte und die zugehörigen
Befestigungen am Boden korrekt
ausgerichtet sind,
-
legen Sie niemals mehrere
Fußmatten übereinander
.
Bedienungsschalter am Lenkrad
ERGONOMIE und KOMFORT
4

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Partner-2-VU_de_Chap04_Ergonomie_ed02-2016
Sitzposition
-
Ziehen Sie mit Hilfe des roten
Gurtbands die Sitzbank waagerecht
in einem Zug nach hinten.
T
un Sie dies, bis die Füße der
Sitzbank im Boden einrasten.
-
Richten Sie die Lehne auf.
Der Hebel
A rastet automatisch ein.
-
V
ergewissern Sie sich, dass die
Sitzbank in der Sitzposition korrekt
im Boden eingerastet ist.
Lassen Sie die Sitzbank nicht abrupt
fallen.
Was Sie beachten sollten
Es ist nicht erforderlich, den freien
Arm beim Klappvorgang zu Hilfe zu
nehmen.
Die hinteren Gurtvorrichtungen
sind nicht für das Festzurren von
Transportgut bestimmt. Verwenden Sie
hierfür nur die Befestigungsösen im
Boden.
Die Sitzbank im verlängerten
Führerhaus ist nicht für den Einbau
von Kindersitzen geeignet.
-
Klappen Sie mit derselben
Hand die Lehne und die damit
verbundene Ladetrennwand auf die
Sitzfläche.
-
V
erwenden Sie das rote Gurtband
als Griff und heben Sie die
Sitzbank senkrecht an, bis diese
die Klappposition erreicht.
Die
angehobene
Sitzfläche
liegt
an
den
Lehnen der V
ordersitze an.
Kopfstützen und
Sicherheitsgurte
Die drei Sitze verfügen über
Sicherheitsgurte mit Aufrollvorrichtung.
Die Gurte auf den Seitenplätzen sind
in der Seitenverkleidung verankert,
der Gurt auf dem Mittelsitz ist mit der
Sitzbanklehne verbunden.
Auf jedem Sitzplatz ist eine Kopfstütze
vorhanden, die an der Ladetrennwand
befestigt ist und ausgebaut werden
kann. Lassen Sie die Kopfstützen nicht
im Innenraum des Fahrzeugs
liegen. Verstauen Sie sie oder
befestigen Sie sie an einer Halterung.
Wenn Passagiere auf der
Rücksitzbank befördert werden,
müssen die Kopfstützen
ordnungsgemäß eingebaut sein.
ERGONOMIE und KOMFORT
4
Bordausstattung

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Partner-2-VU_de_Chap05_Securite_ed02-2016
Einzuhaltende Vorschriften
Setzen Sie sich normal und
aufrecht hin.
Schnallen Sie sich mit dem
Sicherheitsgurt an und achten Sie auf
den richtigen Sitz des Gurtes.
Achten Sie darauf, dass sich nichts
zwischen den Insassen und den
Airbags
befindet (Kinder,
T
iere,
Gegenstände). Befestigen und
kleben Sie nichts in der Nähe oder im
Entfaltungsbereich des
Airbags an,
hierdurch könnten die Insassen bei der
Entfaltung verletzt werden.
Ändern Sie niemals die ursprüngliche
Definition
Ihres Fahrzeugs, vor allem
nicht in direkter Umgebung der
Airbags.
Auf den
Airbag-Abdeckungen dürfen
weder Aufkleber noch sonstige
Gegenstände befestigt werden.
Arbeiten an den Airbag-Systemen
sind ausschließlich dem PEUGEOT-
Händlernetz
bzw. einer qualifizierten
Fachwerkstatt vorbehalten.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
V
orsichtsmaßnahmen kann die Gefahr
von Verletzungen bzw. leichten
Verbrennungen an Kopf, Oberkörper
oder Armen beim Auslösen eines
Airbags nicht ausgeschlossen
werden. Der Airbag füllt sich nahezu
augenblicklich (innerhalb einiger
Millisekunden) und entleert sich
daraufhin ebenso schnell wieder,
wobei die warmen Gase durch dafür
vorgesehene Öffnungen entweichen. Front-Airbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht
an den Speichen und legen Sie die Hände
nicht auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße
nicht auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten
der Airbags durch die Zigarette oder
Pfeife Verbrennungen oder Verletzungen
verursacht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals
ausbauen, durchbohren oder heftigen
Stößen aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts
weder an das Lenkrad noch an das
Armaturenbrett; dies könnte Verletzungen
beim Entfalten des Airbags verursachen.
Seiten-Airbags
Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über
die Sitze, die das Auslösen der Seiten-
Airbags nicht beeinträchtigen. Für weitere
Informationen zu den für Ihr Fahrzeug
geeigneten Sitzbezügen wenden Sie sich
bitte an Ihren PEUGEOT-Vertragspartner.
Zusätzliche Informationen zum Thema
Zubehör
finden Sie im Abschnitt 6, Unterabschnitt "Sonstiges Zubehör".
Befestigen Sie niemals etwas
an den Rückenlehnen der Sitze
(Kleidungsstücke, etc.) und kleben
Sie nichts darauf. Dadurch könnten
beim Entfalten des Seiten-Airbags
Verletzungen am Oberkörper oder am
Arm entstehen.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht
näher an die Tür als nötig.
Die Airbags funktionieren nur
bei eingeschalteter Zündung.
Dieses System funktioniert nur einmal.
Bei einem zweiten Aufprall (beim
gleichen oder einem anderen Unfall)
funktioniert der Airbag nicht.
Die Auslösung des oder der Airbags
ist mit der Freisetzung einer leichten
Rauchfahne und einem Geräusch
verbunden, verursacht durch die
Aktivierung der im System eingebauten
pyrotechnischen Patrone.
Dieser Rauch ist nicht schädlich, kann
jedoch
bei
empfindlichen
Personen
Reizungen auslösen.
Das Explosionsgeräusch kann
kurzzeitig zu einer leichten
Gehörbeeinträchtigung führen.
Beim Einbau eines Kindersitzes
entgegen der Fahrtrichtung
muss der Beifahrer-Front-Airbag
unbedingt deaktiviert werden.
Abschnitt 5,
Absatz "Kinder an
Bord".
Airbags

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Partner-2-VU_de_Chap05_Securite_ed02-2016
EMPFEHLUNGEN FÜR
K INDERSITZE
Ein falsch eingebauter Kindersitz
beeinträchtigt den Schutz des Kindes bei
einer Kollision.
Stellen Sie sicher, dass sich kein
Sicherheitsgurt und keine Gurtschnalle
unter
dem Kindersitz befinden, da dies den
stabilen Halt des Sitzes gefährdet.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw
.
die Gurte des Kindersitzes so fest, dass
möglichst wenig Spielraum zwischen
dem Körper des Kindes und dem Gurt
besteht, und zwar auch auf kurzen
Strecken.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
mit dem Sicherheitsgurt darauf, dass dieser
richtig über dem Kindersitz gespannt ist
und der Kindersitz durch den Gurt fest auf
dem Fahrzeugsitz gehalten wird. Wenn der
Beifahrersitz einstellbar ist, schieben Sie
den Sitz, falls erforderlich, nach vorne.
Auf den Rücksitzen lassen Sie immer
genügend Platz zwischen dem
Vordersitz und:
-
einem Kindersitz "entgegen der
Fahrtrichtung",
-
den Füßen des Kindes in einem
Kindersitz "in Fahrtrichtung".
Hierzu schieben Sie, falls erforderlich,
den V
ordersitz vor und stellen ebenfalls
die Rückenlehne auf. Für einen optimalen Einbau des
Kindersitzes "in Fahrtrichtung"
ist darauf zu achten, dass die
Rücklehne des Kindersitzes so nah
wie möglich an der Rückenlehne des
Fahrzeugsitzes anliegt.
Vor Einbau eines Kindersitzes mit
Rückenlehne auf einem Beifahrersitz,
muss die Kopfstützte entfernt werden.
Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze
sicher verstaut oder befestigt ist, damit
sie bei einem heftigen Bremsmanöver
nicht zu einem gefährlichen Geschoss
wird.
Bauen Sie die Kopfstütze wieder ein,
sobald der Kindersitz entfernt wurde.
Kinder vorne
Die Gesetzgebung zum Transport von
Kindern auf dem Beifahrersitz ist für
jedes Land unterschiedlich. Beachten
Sie die geltende Gesetzgebung Ihres
Landes.
Deaktivieren Sie den Beifahrer-Front-
Airbag, sobald auf dem Beifahrersitz
vorne ein Kindersitz "entgegen der
Fahrtrichtung" eingebaut wird.
Andernfalls könnte das Kind beim
Entfalten des Airbags schwere oder
sogar tödliche Verletzungen erleiden.
Verwendung einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die
Schulter des Kindes verlaufen, ohne
den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der
Bauchgurt des Sicherheitsgurtes über
die Schenkel des Kindes verläuft.
PEUGEOT
empfiehlt Ihnen, eine
Sitzerhöhung mit Lehne zu benutzen,
die mit einer Gurtführung in
Schulterhöhe ausgestattet ist.
Lassen Sie:
-
niemals eines oder mehrere Kinder
allein und unbeaufsichtigt in einem
Fahrzeug zurück,
-
Kinder oder
Tiere nie bei
geschlossenen Fenstern in einem
Fahrzeug zurück, das in der Sonne
steht,
-
die Schlüssel nie in Reichweite von
im
Fahrzeug befindlichen Kindern.
Um einem versehentlichen Öffnen der
Türen vorzubeugen, benutzen Sie bitte
die "Kindersicherung".
Achten Sie darauf, dass die hinteren
Seitenfenster nie mehr als ein Drittel
offen stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster
mit Rollos aus, um Kleinkinder vor der
Sonne zu schützen.
SICHERHEIT
5
Kinder an Bord