
5-6
Fahrhinweise
Stellungen des POWER-Knopfs
Knopfposition Vorgang Anmerkungen
OFFWählen Sie zum Abschalten des Fahrzeugs die 
Getriebestufe P (Parken) und drücken Sie dann den
POWER-Knopf. Das Fahrzeug wird beim Drücken
des POWER-Knopfs auch dann abgeschaltet, wenn
die Getriebestufe D (Drive) oder R (Rückwärtsgang)
gewählt ist, da in diesem Fall automatisch in die
Stufe P (Parken) geschaltet wird. Wenn der POWER-
Knopf jedoch in der Getriebestufe N (Neutral)
betätigt wird, so wechselt er in die Stellung ACC. 
Das Lenkradschloss wird in dieser Stellung 
verriegelt (Diebstahlschutz). Wenn das Lenkrad beim Öffnen der
Fahrertür nicht ordnungsgemäß
gesperrt wird, ertönt das
Akustikwarnsignal.
ACC
Drücken Sie den POWER-Knopf, wenn er sich in der Stellung OFF befindet, ohne das Bremspedal zu
treten. Das Lenkradschloss wird entriegelt und
elektrisches Zubehör kann eingeschaltet werden. Wenn die Lenkradsperre nicht
ordnungsgemäß gelöst wird, bleibt
der POWER-Knopf ohne Funktion.
Drücken Sie den POWER-Knopf,
während Sie gleichzeitig das Lenkradnach rechts und links drehen, um die
Spannung zu verringern.   

5-19
Fahrhinweise
Bremsanlage mit 
Bremskraftverstärker
Die Bremsanlage Ihres Fahrzeugs 
verfügt über einen
Bremskraftverstärker und sie wird
bei normaler Benutzung automatischnachgestellt. 
Wenn das Fahrzeug nicht im 
Bereitschaftsmodus ( ) ist oder
während der Fahrt abgeschaltet wird,
steht die Bremskraftunterstützung
nicht zur Verfügung. Sie können das
Fahrzeug in diesem Fall dennochstoppen, indem Sie das Bremspedal
kräftiger treten als normal. Ohne
Bremskraftunterstützung verlängert
sich jedoch der Bremsweg. 
Wenn sich das Fahrzeug nicht im 
Bereitschaftsmodus ( )
befindet,nimmt die gespeicherte
Bremskraftunterstützung mit jedem
Treten des Bremspedals ab. Treten
Sie deshalb nicht mehrfach das
Bremspedal, wenn die
Bremskraftunterstützung
unterbrochen ist. Treten Sie das
Bremspedal nur dann mehrfach
hintereinander, wenn es notwendig
ist, das Fahrzeug auf rutschigem
Untergrund unter Kontrolle zu halten.
BBRREEMM SSAA NN LLAA GG EE
5
Beachten Sie die folgenden 
Vorsichtsmaßnahmen:
Lassen Sie Ihren Fuß während 
der Fahrt nicht auf dem
Bremspedal ruhen. Dies würde
dazu führen, dass die Bremsen
überhitzen, übermäßig
verschleißen und dass sich
der Bremsweg verlängert.
Beim Bergabfahren an einem 
langen bzw. steilen Gefälle ist
es ratsam, die Schaltwippe(auf der linken Seite) zumErhöhen der Einstellung für
die regenerative Bremse zu
verwenden, um die
Geschwindigkeit ohne
übermäßigen Gebrauch desBremspedals zu regulieren.
Wenn die Bremsen über einen
längeren Zeitraum dauerhaft
betätigt werden, führt dies zueiner Überhitzung der
Bremsen, woraus ein
zeitweiliger Verlust  derBremsleistung resultieren
könnte.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Nasse Bremsen können ein 
sicheres Abbremsen des
Fahrzeugs beeinträchtigen;
das Fahrzeug kann in diesem
Fall bei Betätigung derBremse zu einer Seite ziehen. 
Ein leichtes Probebremsen 
zeigt Ihnen an, ob die
Bremsanlage nass gewordenist. 
Testen Sie Ihre Bremsen 
immer auf diese Weise,
nachdem Sie durch tiefe
Wasseransammlungen
gefahren sind. Um die
Bremsanlage zu trocknen,
treten Sie unter sicheren
Fahrbedingungen leicht das
Bremspedal, bis die reguläreBremsleistung
wiederhergestellt ist.
Vermeiden Sie das Fahren mit
hoher Geschwindigkeit, bis
die Bremsen wieder korrektfunktionieren.
VORSICHT  

5-33
Fahrhinweise
Informationen
Wenn Sie Ihr Fahrzeug aufgrund 
einer entladenen Batterie mittels
Starthilfe anlassen müssen, kann die
ABS-Warnleuchte ( ) einschalten.
Dies ist ein Folge der zu geringen
Batteriespannung und zeigt keine
Störung des ABS-Systems an. Lassen
Sie vor Fahrtantritt die Batterie
laden.Elektronische 
Stabilitätskontrolle (ESC)
Die elektronische Stabilitätskontrolle 
(ESC) dient dazu, das Fahrzeug bei
Kurvenfahrten bzw.
Ausweichmanövern in einemstabilen Zustand zu halten. Das ESC vergleicht den
Lenkradeinschlag mit der
tatsächlichen Bewegung des
Fahrzeugs. Das ESC beaufschlagt die
einzelnen Bremsen des Fahrzeugs mit
Bremsdruck und greift in das
Steuersystem des Elektrofahrzeugs
ein, um das Fahrzeug in der vom
Fahrer beabsichtigten Bahn zu halten.
Es ist kein Ersatz für ein sicheres
Fahrverhalten. Passen Sie Ihre
Geschwindigkeit und Ihr
Fahrverhalten stets an die
Straßenverhältnisse an.
i
5
OAEE056016
OAEE056025
■
Ausführung A
■Ausführung B
Passen Sie Ihre 
Geschwindigkeit immer den
Straßenverhältnissen an und
durchfahren Sie Kurven nie mit
zu hoher Geschwindigkeit. Die
elektronische
Stabilitätskontrolle (ESC) kann
Unfälle nicht verhindern. 
Überhöhte Geschwindigkeiten 
bei Kurvenfahrten, abrupte
Lenkbewegungen undAquaplaning können zu
schweren Unfällen führen.
VORSICHT    

5-79
Fahrhinweise
5
 Tippen Sie das Bremspedal leichtan. Wenn das Fahrzeug die 
gewünschte Geschwindigkeit
erreicht hat, drücken Sie den
Kippschalter (1) nach unten (SET-).
Vorübergehendes
Beschleunigen bei
eingeschaltetem Tempomat
Betätigen Sie das Gaspedal. Wenn
Sie den Fuß vom Gaspedal nehmen,
wird die zuvor eingestellte
Geschwindigkeit wieder hergestellt. 
Wenn Sie den Kippschalter bei 
erhöhter Geschwindigkeit nach
unten (SET-) drücken, hält der
Tempomat die erhöhte
Geschwindigkeit.
Die Geschwindigkeitsregelung wird in den folgenden Fällen
beendet :
 Das Bremspedal wird betätigt. 
 Die die Abbruchtaste CANCEL / O am Lenkrad wird gedrückt.
 Die Getriebestufe N (Neutral) ist gewählt.
 Die Fahrgeschwindigkeit wird auf weniger als die gespeicherte 
Geschwindigkeit auf ca. 20 km/h
verringert.
 Die Fahrgeschwindigkeit wird auf unter 30 km/h verringert.
 Die ESC (Elektronische Stabilitätskontrolle) greift ein. Informationen
Jede der obenstehenden Handlungen
führt zur Aufhebung der
Geschwindigkeitsregelung (SET-
Kontrollleuchte am Kombiinstrument
erlischt). Das System wird jedoch nur
dann vollständig abgeschaltet, wenn
die Taste CRUISE /  betätigt wird.   
Wenn die Geschwindigkeitsregelung 
wieder aufgenommen werden soll,
drücken Sie den am Lenkrad
befindlichen Kippschalter nach oben
(RES+). Die zuvor eingestellte
Geschwindigkeit wird dann wieder
hergestellt, sofern das System nicht
mithilfe der Taste CRUISE / 
abgeschaltet wurde.   
i
OAE056157L
■ Ausführung A
■ Ausführung B  

5-83
Fahrhinweise
5
Informationen
Falls Ihr Fahrzeug über ein 
Höchstgeschwindigkeits-Regelsystem
verfügt, schalten Sie zunächst in den
SCC-Modus, indem Sie die  -Taste
drücken. 
Durch Drücken der -Taste ändert 
sich der Modus wie folgt.Einstellen der 
Reaktionsgeschwindigkeit der
intelligenten
Geschwindigkeitsregelung
Die Reaktionsgeschwindigkeit, mit 
der die Fahrgeschwindigkeitangepasst wird, um deneingestellten Abstand zum
vorausfahrenden Fahrzeugeinzuhalten, kann eingestellt
werden. Wählen Sie am LCD-Display
die folgenden Einträge aus:
'Benutzereinstellung  
Fahrassistenz   SSC Reaktionszeit
  Langsam/Normal/Schnell' Zur
Auswahl stehen drei verschiedene
Stufen. Zur Auswahl stehen drei
verschiedene Stufen. 
 Langsam :
Die Geschwindigkeitsanpassung zum Einhalten des Abstands zum
vorausfahrenden Fahrzeug erfolgt
langsamer als normal.
 Normal : Die Geschwindigkeitsanpassungzum Einhalten des Abstands zum
vorausfahrenden Fahrzeug erfolgt
normal.
 Schnell : Die Geschwindigkeitsanpassungzum Einhalten des Abstands zum
vorausfahrenden Fahrzeug erfolgt
schneller als normal.
Informationen
Die gewählte Geschwindigkeit der
intelligenten
Geschwindigkeitsregelung wird im
System gespeichert.
i
i
OAE056068L
System aus
Intelligente
Geschwindigkeitsregelung (SCC)
Höchstgeschwindigkeits- Regelsystem
OAE056077L   

5-106
Fahrhinweise
Montage der Schneeketten
Folgen Sie beim Aufziehen der 
Ketten den Bedienungshinweisen
des Kettenherstellers und befestigen
Sie die Ketten so stramm wie
möglich. Fahren Sie mit
aufgezogenen Ketten langsam (max.
30 km/h). Wenn Sie hören, dass die
Ketten die Karosserie oder das
Fahrwerk Ihres Fahrzeugs berühren,halten Sie an und spannen Sie die
Ketten nach. Wenn die Ketten
weiterhin das Fahrzeug berühren,reduzieren Sie die
Fahrgeschwindigkeit so weit, dass
die Ketten das Fahrzeug nicht mehr
berühren. Nehmen Sie die
Schneeketten ab, sobald Sie eine
schneefreie Straße erreicht haben. 
Stellen Sie Ihr Fahrzeug zum 
Aufziehen der Schneeketten auf
ebenem Untergrund und abseits des
Verkehrs ab. Schalten Sie die
Warnblinkanlage ein und stellen Sie
bei Bedarf ein Warndreieck hinter
dem Fahrzeug auf. Legen Sie immer
die Getriebestufe P (Parken) ein,
betätigen Sie die Feststellbremse
und schalten Sie das Fahrzeug ab,
bevor Sie mit der Kettenmontagebeginnen.Bei der Verwendung von
Schneeketten : 
 Schneeketten falscher Größe als
auch unzureichend befestigte 
Ketten können die
Bremsleitungen, das Fahrwerk,
die Karosserie und die Räder
Ihres Fahrzeugs beschädigen.
 Verwenden Sie Schneeketten der SAE-Klasse "S" oderMetallketten verwenden.
 Wenn Sie Geräusche hören, weil die Schneeketten an der
Karosserie schlagen, müssen
die Ketten so gespannt werden,
dass sie die Karosserie nichtmehr berühren.
 Ziehen Sie die Ketten alle 0,5 bis 1,0 km nach, um
Beschädigungen an der
Karosserie zu vermeiden.
 Ziehen Sie keine Schneeketten auf Räder mit Leichtmetallfelgen
auf. Falls Sie dennoch
gezwungen sind, Schneeketten
zu verwenden, greifen Sie zu
speziellen Felgenschutzketten.
(Fortsetzung)(Fortsetzung)  
 Die Breite der
Felgenschutzketten sollte 
weniger als 12 mm betragen, um
Beschädigungen an deren
Befestigungselementen zuverhindern.
ANMERKUNG 

6-4
Pannenhilfe
Wenn sich das Fahrzeug nicht 
oder nur langsam starten lässt
 Vergewissern Sie sich, dass dieGetriebestufe P (Parken) gewählt 
ist. Das Fahrzeug startet nur, wenn
die Getriebestufe P (Parken)
gewählt ist.
 Prüfen Sie, ob die Klemmen der 12-Volt-Batterie sauber sind und
fest auf den Batteriepolen sitzen.
 Schalten Sie die Innenraumbeleuchtung ein. Wenndas Licht bei der Betätigung desAnlassers schwächer wird oder
erlischt, ist die Batterie entladen.
Schieben Sie das Fahrzeug nicht an
und lassen Sie das Fahrzeug nicht
anschleppen. Dies könnte Ihr
Fahrzeug beschädigen. Beachten
Sie die Hinweise im Abschnitt
"Motor mit Starthilfekabelnanlassen". Das Anlassen eines Motors mit Hilfe
von Starthilfekabeln kann gefährlich
sein, wenn die Starthilfe
unsachgemäß durchgeführt wird.
Um Personenschäden und
Beschädigungen Ihres Fahrzeugs
und der Fahrzeugbatterie zu
vermeiden, folgen Sie den
Hinweisen zur Starthilfe. Lassen Sie
sich Starthilfe von einem
qualifizierten Techniker oder
Pannenhilfsdienst geben, wenn Sie
sich bzgl. der Vorgehensweise nichtsicher sind.
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Befolgen Sie bei Arbeiten an 
bzw. in der Nähe der Batterie
stets die folgenden
Vorsichtsmaßnahmen, um zu
vermeiden, dass Sie oder
umstehende PersonenSCHWERE oder sogarTÖDLICHE VERLETZUNGENerleiden :
Lesen und befolgen Siestets sorgfältig die
Anweisungen zum
Umgang mit der Batterie. 
Tragen Sie einen Augenschutz, der für 
den Schutz der Augen
vor Säurespritzern
ausgelegt ist.
Halten Sie Feuer und
Funken von der Batterie
fern.
(Fortsetzung)
VORSICHT  

6-30
Pannenhilfe
 Verwenden Sie ein Abschleppseilbzw. eine Abschleppkette, mit 
einer Maximallänge von 5 m.
Befestigen Sie in der Mitte des
Abschleppseils bzw. der
Abschleppkette ein ca. 30 cm
breites weißes oder rotes Tuch,
damit das Seil bzw. die Kette nichtübersehen wird.
 Fahren Sie vorsichtig und achten Sie darauf, dass das Abschleppseil
bzw. die Abschleppkette immer
gespannt bleibt.  Prüfen Sie vor dem Abschleppen
unter dem Fahrzeug, ob
Flüssigkeit aus dem
Untersetzungsgetriebe austritt.
Falls Getriebeflüssigkeit aus dem
Untersetzungsgetriebe austritt,
muss zum Abschleppen ein
Plateauwagen oder ein Nachläufer
verwendet werden. Beachten Sie beim
Abschleppen die folgenden
Punkte, um Schäden an Ihrem
Fahrzeug und dessen Bauteilenzu vermeiden:
Beim Abschleppen mit 
Abschleppösen muss stets in
gerader Richtung gezogen
werden. Es darf nicht von der
Seite oder in einem vertikalen
Winkel gezogen werden.
Verwenden Sie die 
Abschleppösen nicht, um ein
festgefahrenes Fahrzeug aus
Matsch, Sand oder anderen
Situationen zu befreien, die
ein Bewegen des Fahrzeugs
aus eigener Kraft verhindern.
Fahren Sie beim Abschleppen 
nicht schneller als 15 km/h
und keine längere Strecke als
1,5 km, um eine schwere
Beschädigung des
Untersetzungsgetriebes zuvermeiden.
ACHTUNG
OAEE066017