5-13
Fahrhinweise
5
Wenn die Fahrertür innerhalb von 3
Minuten geöffnet wird, während sich
der POWER-Knopf in Stellung ACC
und der Wählhebel in Stufe N
(Neutral) befinden, wird das
Fahrzeug automatisch
ausgeschaltet, und das Getriebe
wechselt in Stellung P (Parken).
D (Drive)
Dies ist die normale Stellung zum
Vorwärtsfahren. Um in die Stufe D
(Drive) zu schalten, drücken Sie bei
getretenem Bremspedal die Taste[D].
Schaltsperre
Ihr Fahrzeug verfügt zu Ihrer eigenen
Sicherheit über eine Schaltsperre,
die ein Schalten von P (Parken) oder
N (Neutral) nach R (Rückwärtsgang)
oder D (Drive) verhindert, sofern dasBremspedal nicht betätigt wird.
Um von P (Parken) oder N (Neutral)
nach R (Rückwärtsgang) oder D
(Drive) zu schalten.
1. Treten Sie das Bremspedal undhalten Sie es getreten.
2. Starten Sie das Fahrzeug oder bringen Sie den POWER-Knopf in die Stellung ON.
3. Drücken Sie die Taste R (Rückwärtsgang) oder D (Drive).
Wenn die Batterie (12 V)
entladen ist
Bei entladener Batterie können Sie
die Getriebestufe nicht wechseln. InNotfällen können Sie auf ebenem
Untergrund wie folgt in die
Getriebestufe N (Neutral) schalten:
Wir empfehlen Ihnen, Ihr Fahrzeug
mittels Starthilfe zu starten (siehe
"Starthilfe" in Kapitel 6) oder sich an
eine HYUNDAI-Vertragswerkstatt zu
wenden.
5-33
Fahrhinweise
Informationen
Wenn Sie Ihr Fahrzeug aufgrund
einer entladenen Batterie mittels
Starthilfe anlassen müssen, kann die
ABS-Warnleuchte ( ) einschalten.
Dies ist ein Folge der zu geringen
Batteriespannung und zeigt keine
Störung des ABS-Systems an. Lassen
Sie vor Fahrtantritt die Batterie
laden.Elektronische
Stabilitätskontrolle (ESC)
Die elektronische Stabilitätskontrolle
(ESC) dient dazu, das Fahrzeug bei
Kurvenfahrten bzw.
Ausweichmanövern in einemstabilen Zustand zu halten. Das ESC vergleicht den
Lenkradeinschlag mit der
tatsächlichen Bewegung des
Fahrzeugs. Das ESC beaufschlagt die
einzelnen Bremsen des Fahrzeugs mit
Bremsdruck und greift in das
Steuersystem des Elektrofahrzeugs
ein, um das Fahrzeug in der vom
Fahrer beabsichtigten Bahn zu halten.
Es ist kein Ersatz für ein sicheres
Fahrverhalten. Passen Sie Ihre
Geschwindigkeit und Ihr
Fahrverhalten stets an die
Straßenverhältnisse an.
i
5
OAEE056016
OAEE056025
■
Ausführung A
■Ausführung B
Passen Sie Ihre
Geschwindigkeit immer den
Straßenverhältnissen an und
durchfahren Sie Kurven nie mit
zu hoher Geschwindigkeit. Die
elektronische
Stabilitätskontrolle (ESC) kann
Unfälle nicht verhindern.
Überhöhte Geschwindigkeiten
bei Kurvenfahrten, abrupte
Lenkbewegungen undAquaplaning können zu
schweren Unfällen führen.
VORSICHT
5-104
Fahrhinweise
Die erschwerten Wetterbedingungen
im Winter führen zu einem höheren
Verschleiß und anderen Problemen.
Um die Probleme, die bei Fahrten
bei Winterwetter auftreten, so geringwie möglich zu halten, beachten Sie
folgende Hinweise:
Fahren bei Schnee oder Eis
Halten Sie ausreichend Abstand zu
vorausfahrenden Fahrzeugen.
Vermeiden Sie das abrupte
Betätigen der Bremse. Das Fahren
mit hoher Geschwindigkeit,schnelles Beschleunigen, plötzliches
Bremsen sowie scharfe
Kurvenfahrten stellen ein
besonderes Risiko dar. Nutzen Sie
zum Abbremsen die Motorbremse im
vollen Umfang aus. Durch plötzlichesBremsen auf schnee- oder
eisbedeckten Straßen kann das
Fahrzeug ins Schleudern geraten.
Für Fahrten in tieferem Schnee kann
die Verwendung von Winterreifen
oder Schneeketten erforderlich sein.Führen Sie stets eine entsprechende
Notfallausrüstung mit. DenUmständen entsprechend sollten Sieinsbesondere das Mitführen der
folgenden Hilfsmittel in Betracht
ziehen: Schneeketten,
Abschleppseile, eine Taschenlampe,
Warnfackeln, Sand, eine Schaufel,
Starthilfekabel, Eiskratzer,
Handschuhe, eine Plane, Overalls,
eine Decke usw.
Winterreifen
Wenn Sie Ihr Fahrzeug mit
Winterreifen ausrüsten, stellen Sie
sicher, dass Reifengröße und
Belastbarkeit mit den Daten der
Originalreifen übereinstimmen.Rüsten Sie alle vier Räder mit
Winterreifen aus, um ausgeglichene
Fahreigenschaften bei allen
Wetterverhältnissen beizubehalten.
Bitte berücksichtigen Sie auch, dass
die Traktion der Winterreifen auf
trockener Fahrbahn geringer sein
kann als die Traktion der
serienmäßigen Sommerreifen. Holen
Sie bei Ihrem Reifenhändler
Informationen hinsichtlich der
empfohlenen Höchstgeschwindigkeitein.
Informationen
Verwenden Sie keine Spike-Reifen,
bevor Sie nicht die lokalen
Bestimmungen zur Benutzung
derartiger Reifen geprüft haben.
i
FF AA HH RREENN BB EEII WW IINN TTEERR WW EETT TTEERR
Winterreifen müssen in ihren
Abmessungen und in ihrer
Bauart der Standardbereifung
entsprechen. Andernfalls
können Sicherheit und
Fahrverhalten Ihres Fahrzeugs
nachhaltig beeinträchtigt
werden.
VORSICHT
5-108
Fahrhinweise
Verwenden Sie handelsübliche
Frostschutzzusätze für das
Waschwasser
Um das Einfrieren der
Scheibenwaschanlage zu
verhindern, mischen Sie das
Scheibenwaschwasser mit einem
handelsüblichen Frostschutzmittelentsprechend den Angaben auf
dessen Verpackung. Eine
Fertigmischung aus
Scheibenwaschwasser und
Frostschutzmittel können Sie bei
einer HYUNDAI-Vertragswerkstatt
sowie bei nahezu allen
Fahrzeugzubehörhändlern erwerben.
Verwenden Sie kein Kühlmittel oder
andere Arten von Frostschutzmitteln,
da diese die Fahrzeuglackierungbeschädigen können.
Verhindern Sie das Einfrieren der Feststellbremse Unter bestimmten Umständen kann
die Feststellbremse im betätigten
Zustand festfrieren. Dies ist am
wahrscheinlichsten, wenn sichSchnee oder Eis an den
Hinterradbremsen angesammelt hat
oder wenn die Bremsen nass sind.Wenn die Gefahr besteht, dass die
Feststellbremse einfriert, schalten
Sie vorübergehend in die
Getriebestufe P (Parken). Blockieren
Sie die Räder so, dass das Fahrzeug
nicht wegrollen kann. Lösen Sie
danach die Feststellbremse.
Verhindern Sie, dass sich Schnee
und Eis am Fahrzeugbodenansammelt Unter bestimmten Umständen kann sich Schnee und Eis im Radkastenansammeln und die Lenkung
beeinträchtigen. Wenn dies bei
Fahrten unter winterlichen
Bedingungen auftreten kann, prüfenSie regelmäßig die
Fahrzeugunterseite und stellen Sie
sicher, dass die Vorderräder und die
Lenkung nicht blockiert sind.
Notfallausrüstung mitführen
Abhängig von der Wetterlage und
den örtlichen Bedingungen solltenSie immer eine angemessene
Notfallausrüstung mit sich führen.Den Umständen entsprechendsollten Sie insbesondere das
Mitführen der folgenden Hilfsmittel in
Betracht ziehen: Schneeketten,
Abschleppseile, eine Taschenlampe,
Warnfackeln, Sand, eine Schaufel,
Starthilfekabel, Eiskratzer,
Handschuhe, eine Plane, Overalls,
eine Decke usw.
Legen Sie keine Gegenstände
oder Werkstoffe im Motorraum ab
Im Motorraum abgelegte
Gegenstände oder Werkstoffe
können Fehlfunktionen verursachen,da diese die Kühlung der Bauteile im
Motorraum beeinträchtigen. Für
daraus resultierende Schäden
übernimmt der Hersteller keineHaftung.
Pannenhilfe
Warnblinker.............................................................6-2
Wenn eine panne während der fahrt auftritt ...6-2Wenn das Fahrzeug während der
Fahrt abschaltet.................................................................6-2
Wenn das Fahrzeug vor einer Kreuzung oder
beim Überqueren abschaltet ..........................................6-3
Wenn Sie während der Fahrt eine
Reifenpanne haben ...........................................................6-3
Wenn das fahrzeug nicht startet ........................6-4 Wenn sich das Fahrzeug nicht oder nur langsam
starten lässt ........................................................................6-4
Starthilfe .................................................................6-4
Wenn das fahrzeug zu heiss wird .......................6-8
Reifenluftdruck-überwachungssystem
(TPMS) ..................................................................6-10 Reifenluftdruck prüfen ..................................................6-10
Reifenluftdruck-Überwachungssystem .....................6-11
Warnleuchte "Reifenluftdruck zu niedrig" ...............6-12
Reifendefekt-Positionsanzeige und
Reifenluftdruckanzeige .................................................6-12TPMS-Störungsleuchte
(Reifendrucküberwachung) ..........................................6-14 Reifen mit TPMS wechseln...........................................6-14 Im fall einer reifenpanne ....................................6-17
Mit Tire Mobility Kit (TMK) ..........................................6-17
Abschleppen..........................................................6-26 Fahrzeug abschleppen lassen ......................................6-26
Abnehmbare Abschleppöse ..........................................6-27
Abschleppen im Notfall ..................................................6-28
6
6-4
Pannenhilfe
Wenn sich das Fahrzeug nicht
oder nur langsam starten lässt
Vergewissern Sie sich, dass dieGetriebestufe P (Parken) gewählt
ist. Das Fahrzeug startet nur, wenn
die Getriebestufe P (Parken)
gewählt ist.
Prüfen Sie, ob die Klemmen der 12-Volt-Batterie sauber sind und
fest auf den Batteriepolen sitzen.
Schalten Sie die Innenraumbeleuchtung ein. Wenndas Licht bei der Betätigung desAnlassers schwächer wird oder
erlischt, ist die Batterie entladen.
Schieben Sie das Fahrzeug nicht an
und lassen Sie das Fahrzeug nicht
anschleppen. Dies könnte Ihr
Fahrzeug beschädigen. Beachten
Sie die Hinweise im Abschnitt
"Motor mit Starthilfekabelnanlassen". Das Anlassen eines Motors mit Hilfe
von Starthilfekabeln kann gefährlich
sein, wenn die Starthilfe
unsachgemäß durchgeführt wird.
Um Personenschäden und
Beschädigungen Ihres Fahrzeugs
und der Fahrzeugbatterie zu
vermeiden, folgen Sie den
Hinweisen zur Starthilfe. Lassen Sie
sich Starthilfe von einem
qualifizierten Techniker oder
Pannenhilfsdienst geben, wenn Sie
sich bzgl. der Vorgehensweise nichtsicher sind.
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Befolgen Sie bei Arbeiten an
bzw. in der Nähe der Batterie
stets die folgenden
Vorsichtsmaßnahmen, um zu
vermeiden, dass Sie oder
umstehende PersonenSCHWERE oder sogarTÖDLICHE VERLETZUNGENerleiden :
Lesen und befolgen Siestets sorgfältig die
Anweisungen zum
Umgang mit der Batterie.
Tragen Sie einen Augenschutz, der für
den Schutz der Augen
vor Säurespritzern
ausgelegt ist.
Halten Sie Feuer und
Funken von der Batterie
fern.
(Fortsetzung)
VORSICHT
6-5
Pannenhilfe
6
(Fortsetzung)In den Batteriezellenbefindet sich stets
Wasserstoff, der leicht
brennbar ist und
explodieren kann, wenn
er entzündet wird.
Kinder von Batterien
fernhalten.
Batterien enthalten Schwefelsäure, die stark
ätzend ist. Die Säure darf
nicht in die Augen, aufdie Haut oder auf die
Kleidung gelangen.
Falls Säure in Ihre Augen
gelangt, spülen Sie die Augen
mindestens 15 Minuten lang mit
sauberem Wasser aus und
suchen Sie umgehend ärztliche
Hilfe. Falls Säure auf Ihre Haut
gelangt, waschen Sie den
betroffenen Bereich gründlich
ab. Falls Sie Schmerzen oderein brennendes Gefühl
verspüren, suchen Sie
umgehend ärztliche Hilfe. (Fortsetzung)(Fortsetzung)
Wenn beim Anheben des
Batterie-Kunststoffgehäuses
zu viel Druck auf das Gehäuse
ausgeübt wird, kannBatteriesäure austreten.Heben Sie die Batterie daher
mit einem entsprechendenHeber oder mit den Händen
auf gegenüberliegendenSeiten an.
Versuchen Sie nicht, Ihr
Fahrzeug mit Starthilfe zu
starten, wenn die Batterie
gefroren ist.
Versuchen Sie NIEMALS, die
Batterie aufzuladen, wenn die
Batteriekabel des Fahrzeugs
an die Batterie angeschlossensind.
Die elektrische Zündung
arbeitet mit Hochspannung.Berühren Sie diese Bauteile
NIEMALS, wenn der Motor
läuft oder sich der
Motorstartknopf in derStellung ON (EIN) befindet.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Das positive (+) und das
negative (-) Starthilfekabel
dürfen sich nicht berühren, daes andernfalls zu
Funkenbildung kommenkann.
Wenn Sie sich bei kalter oder
gefrorener Batterie Starthilfe
geben lassen, kann die
Batterie platzen bzw.
explodieren.
6-6
Pannenhilfe
Um eine Beschädigung Ihres
Fahrzeugs zu vermeiden:
Verwenden Sie nur eine 12-Volt-Stromquelle (Batterie oder
Starthilfesystem), um Ihr
Fahrzeug mittels Starthilfe zu
starten.
Versuchen Sie nicht, Ihr Fahrzeug durch Anschieben zu
starten.
Informationen Eine nicht ordnungsgemäßentsorgte Batterie ist eine
Belastung für die Umwelt und
die menschliche Gesundheit.
Entsorgen Sie die Batterie
gemäß den vor Ort gültigen
Bestimmungen und
Vorschriften.
Vorgehensweise beim
Fremdstart
1. Positionieren Sie die Fahrzeuge nah genug beieinander, sodass
die Starhilfekabel ausreichendlang sind, jedoch nicht so nah,
dass sich die beiden Fahrzeugeberühren.
2. Achten Sie auch bei abgeschaltetem Fahrzeug darauf,
Abstand zu den Lüftern und allen
anderen beweglichen Teilen im
Motorraum zu halten.
3. Schalten Sie alle elektrischen Verbraucher wie Radio, Licht,
Klimaanlage usw. aus. Bringen Sie
die Fahrzeuge in die Stellung P
(Parkstellung) und ziehen Sie die
Feststellbremse an. Schalten Sie
beide Fahrzeuge AUS. 4. Schließen Sie die Starthilfekabel
exakt in der Reihenfolge an, die in
der Abbildung dargestellt ist.Schließen Sie zunächst ein
Starthilfekabel an die rote, positive
(+) Starthilfeklemme Ihres
Fahrzeugs (1) an.
5. Schließen Sie das andere Ende des Starthilfekabels an die rote, positive
(+) Batterie-/Starthilfeklemme des
stromabgebenden Fahrzeugs (2)an.
6. Schließen Sie das zweite Starthilfekabel an die schwarze,
negative (-) Batterieklemme/
Fahrzeugmasse des
stromabgebenden Fahrzeugs (3)an.
i
ANMERKUNG
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