
Kontrollleuchte Bedeutung
AKTIVIERUNG DES Start&Stop-SYSTEMS
Siehe Abschnitt "Start&Stop-System".
AKTIVIERUNG/DEAKTIVIERUNG DES START&STOP-SYSTEMS
Siehe Abschnitt "Start&Stop-System".
CRUISE CONTROL / SPEED LIMITER
Siehe Abschnitte "Cruise Control" (Geschwindigkeitsbegrenzer) und "Speed Limiter".
FEHLBETRIEB T.P.M.S. / UNGENÜGENDER REIFENDRUCK
Siehe Abschnitt „TPMS – TYRE PRESSURE MONITORING SYSTEM“ im Kapitel „Sicherheit“.
ANTRIEBSSCHLUPFREGELUNG
Siehe Abschnitt „Aktive Sicherheitssysteme“ im Kapitel „Sicherheit“.
GLÜHKERZEN
Mit eingeschalteter Startvorrichtung leuchtet die Kontrollleuchte auf. Sie erlischt, wenn die Kerzen die vorgegebene
Temperatur erreicht haben. Den Motor sofort nach dem Erlöschen der Kontrollleuchte starten.
86
KENNTNIS DER INSTRUMENTENTAFEL

BORDCOMPUTER: Fahrparameter
Ausgewählte Beispiele Bedeutung der ausgewählten Informationen
101778 km 112,4 km Gesamtkilometerzähler Tageskilometerzähler.
KRAFTSTOFF
8L
Fahrparameter.
Verbrauchter Kraftstoff.
Kraftstoffverbrauch seit der letzten Nullstellung.
DURCHSCHNITTS-
VERBRAUCH
5,8 l/100 km
Durchschnittsverbrauchseit der letzten Nullstellung.
Der Wert wird nach Fahren von mindestens 400 Meter seit der letzten Nullstellung angezeigt.
IST-WERT
7.4 l/100 km
Aktueller Verbrauch.
Der Wert wird bei Erreichen einer Geschwindigkeit von 30 km/h angezeigt.
REICHWEITE
541 km
Geschätzte Reichweite mit dem restlichen Kraftstoff.
Anzeige des Werts nach mindestens 400 gefahrenen Metern.
ABSTAND
522 km
Zurückgelegte Streckeseit der letzten Nullstellung.
DURCHSCHNITTS-
GESCHWINDIGKEIT
89.4 km/h
Durchschnittsgeschwindigkeitseit der letzten Nullstellung.
Anzeige des Werts nach mindestens 400 gefahrenen Metern.
REIFENDRUCK EINST.
< LANGER DRUCK >Neuinitialisierung des Reifendrucks.
Siehe Abschnitt „TPMS – TYRE PRESSURE MONITORING SYSTEM“ im Kapitel „Sicherheit“.
92
KENNTNIS DER INSTRUMENTENTAFEL

SICHERHEIT
Dieses Kapitel ist sehr wichtig: Es
beschreibt die Sicherheitseinrichtungen
des Fahrzeugs und liefert Anleitungen
zum korrekten Gebrauch derselben.INSASSENSCHUTZSYSTEME.....97
SICHERHEITSGURTE..........97
GURTSTRAFFER............100
FRONTAIRBAGS............101
SIDEBAGS................104
KINDERSCHUTZSYSTEME......105
AKTIVE SICHERHEITSSYSTEME . .134
TPMS – TYRE PRESSURE
MONITORING SYSTEM........137
96
SICHERHEIT

132)Das ABS-System kann keine Unfälle
verhindern, die auf eine zu schnelle
Kurvenfahrt, Fahren auf Straßen mit
schlechter Bodenhaftung oder auf
Aquaplaning zurückzuführen sind.
133)Die Möglichkeiten des ABS-Systems
dürfen nie auf unverantwortliche und
gefährliche Weise getestet werden: Die
Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der anderen
Verkehrsteilnehmer darf nie gefährdet
werden.
134)Für die korrekte Betriebsweise des
ABS-Systems ist es unabdingbar, dass die
Reifen an allen Rädern von identischer
Marke und Typ sowie in perfektem Zustand
sind, vor allem müssen sie dem
vorgeschriebenen Typ und Größe
entsprechen.
135)Das ESC-System ist nicht imstande,
die physikalischen Gesetze oder die durch
den Zustand des Straßenbelags erreichte
Haftung zu verändern.
136)Diese Funktionen sind ein zusätzliches
Hilfsmittel für die Sicherheit in kritischen
Fahrsituationen und ermöglichen, das
Fahrzeugverhalten an die vom Fahrer
vorgegebene Bahn anzupassen. Diese
Funktionen können jedoch in keiner Weise
den Fahrer ersetzen. Ebenso wenig ist es
eine Einladung, die Fahrbeschränkungen
des Fahrzeugs zu missachten und
schneller zu fahren. Folglich entheben sie
den Fahrer in keiner Weise von der Pflicht
zur Aufmerksamkeit beim Fahren und von
der Verantwortung im Falle eines Unfalls
(Der Fahrer muss immer auf
unvorhergesehene Situationen vorbereitet
sein, die sich im Straßenverkehr einstellen
können).137)Das System der Berganfahrhilfe kann
nicht in allen Fällen verhindern, dass das
Fahrzeug beim Anfahren zurückrollt (starke
Steigung...). Der Fahrer kann in jedem Fall
das Bremspedal treten und verhindern,
dass das Fahrzeug zurückrollt. Der
Berganfahrassistent darf nicht für einen
längeren Halt benutzt werden, dafür das
Bremspedal treten. Diese Funktion ist nicht
für einen permanenten Fahrzeughalt
gedacht. Bei Bedarf das Bremspedal des
Fahrzeugs treten. Der Fahrer muss
besonders aufmerksam auf rutschigem
Boden oder auf Boden mit geringer
Haftung und/oder auf Steigungen fahren.
Gefahr ernsthafter Verletzungen.
ZUR BEACHTUNG
22)Bei einem Reifenaustausch dürfen auf
dem Fahrzeug nur Reifen derselben Marke,
Größe, desselben Typs und derselben
Struktur aufgezogen werden. Sie müssen
identisch mit den Reifen der Erstausrüstung
sein, d.h. sie müssen den Empfehlungen
des Fiat-Kundendienstnetzes entsprechen.
TPMS – TYRE
PRESSURE
MONITORING
SYSTEM
(Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Anzeige Reifendruckverlust
Dieses System informiert den Fahrer
über eventuelle Druckverluste eines
oder mehrerer Reifen.
Funktionsweise
Jedes Rad (mit Ausnahme des
Ersatzrads) ist mit einem Sensor im
Reifenventil ausgestattet, der in
regelmäßigen Abständen während der
Fahrt den Reifendruck misst. Die
Kontrollleuchte 1 Abb. 202 leuchtet mit
Dauerlicht, um dem Fahrer
unzureichenden Reifendruck zu melden
(platter Reifen, Plattfuß usw.).
202T36504-4
137

Wenn das Profil bis auf Höhe der
Höcker abgenutzt ist, werden die
Anzeiger 2 Abb. 272 sichtbar: die
Reifen müssen daher ausgewechselt
werden, da die Profiltiefe maximal
1,6 mm beträgt und somit die
Bodenhaftung auf nassen Straßen
verringert ist.
Ein überladenes Fahrzeug, lange
Autobahnfahrten, bei hohen
Außentemperaturen, oder Fahrten auf
holprigen Straßen tragen zur schnellen
Abnutzung der Reifen bei.
REIFENDRUCKWERTE
Die Reifendruckwerte einhalten
(einschließlich des Ersatzrads), den
Reifendruck mindestens einmal pro
Jahr und vor langen Fahrten
kontrollieren (Siehe Aufkleber an der
Säule der Fahrertür). Der Reifendruck ist
bei kalten Reifen zu prüfen: nicht die
höheren Druckwerte berücksichtigen,
die in den warmen Monaten oder nach
Strecken mit hoher Geschwindigkeit
erreicht werden. Wenn die
Reifendruckkontrolle nicht bei kalten
Reifen ausgeführt werden kann, muss
der angegebene Druck um 0,2 bis
0,3 bar (3 PSI) erhöht werden.
Nie die Luft aus einem warmen Reifen
ablassen.
Fahrzeug mit TPMS:im Falle eines
Druckverlustes (Reifenpanne,
Unterdruck) leuchtet die Kontrollleuchte
auf der Instrumententafel auf. SieheAbschnitt „TPMS – Tyre Pressure
Monitoring System“ im Kapitel
„Sicherheit“.
Aufkleber A Abb. 274
Zum Lesen des Aufklebers die Fahrertür
Abb. 275 öffnen.
B: Druck der Vorderreifen, wenn
nicht auf Autobahnen gefahren wird
und wenn sich weniger als vierPersonen im Auto befinden.
C: Druck der Hinterreifen, wenn nicht
auf Autobahnen gefahren wird und
wenn sich weniger als vier Personen im
Auto befinden.
D: Druck der Vorderreifen beim
Fahren auf Autobahnen oder bei
beträchtlicher Beladung des Fahrzeugs.
E: Druck der Hinterreifen beim
Fahren auf Autobahnen oder bei
beträchtlicher Beladung des Fahrzeugs.
ZUR BEACHTUNG Bei voll beladenem
Fahrzeug (zulässiges Höchstgewicht bei
voller Beladung) und mit Anhänger
müssen die Höchstgeschwindigkeit auf
100km/h beschränkt und der
Reifendruck um 0,2 bar erhöht werden.
Siehe Abschnitt „Gewichte“ des
Kapitels „Technische Daten“.
ERSATZRAD
Siehe Abschnitt "Radwechsel" des
Kapitels "Im Notfall".
RATSCHLÄGE ZUM
RADTAUSCH
Von diesem Verfahren wird abgeraten.
WINTEREINSATZ
55) 56) 57) 58)
Ketten
Aus Sicherheitsgründen ist das
Aufziehen von Schneeketten auf der
Hinterachse untersagt.
274T36619
275T36615
186
WARTUNG UND PFLEGE

Plan für die programmierte Wartung......................175
Programmierte Wartung........174
Radar Parking...............58
Räder und Reifen............185
Regelmäßige Kontrollen
(programmierte Wartung)......179
Reifen....................201
Reifenreparaturset............166
Rückblickspiegel..............36
Rückfahrkamera..............59
Rücksitzbänke...............30
Scheibenwischer /
Heckscheibenwischer.........41
Scheibenwischer /
Scheibenwaschanlage........41
Schlüssel..................13
Elektronischer Schlüssel.......15Schlüssel mit Fernbedienung....13
Sicherheitsgurte..............97
Sicherungen im Innenraum......159
Sicherungskasten im Fahrgastraum......................160
Sidebags..................104
Vorhangairbags...........104
Sitze.....................29
Vordersitze...............29
Speed Limiter...............74
Start-Stop-Automatik...........34Tank für Zusatzstoff AdBlue
(Harnstoff)................46
TPMS – Tyre Pressure Monitoring
System.................137
Traction Plus...............136
TSA Trailer Stability Assist.......135
Türen.....................21Heckflügeltüren............23
Heckklappe...............24
Manuelle Verriegelung /
Entriegelung der Türen........26
Seitliche Schiebetür..........22
Vordertüren...............21
Zentralverriegelung /
-entriegelung der zu öffnenden
Teile....................25
Umweltschutz...............76
Verbrauch................229
Vom Kunden zugekauftes Zubehör........................5
Vordere Airbags.............101
Warnblinkleuchten...........153
Wartungsverfahren...........179
Wischerblätter..............188
FCA Italy S.p.A. - MOPAR - Technical Services - Service Engineering
Largo Senatore G. Agnelli, 3 - 10040 Volvera - Turin (Italy)
Druckschrift Nr. 603.91.322 - 03/
INHALTS- VERZEICHNIS
2017 - 2 Ausgabe