Fahrerassistenzsysteme
●
Nicht dur
ch die am Bildschirm angezeigten
Bilder vom Verkehrsgeschehen ablenken las-
sen.
● Immer das Umfeld des Fahrzeugs beobach-
ten, da Kl
einkinder, Tiere und Gegenstände
von den Kameras nicht in jedem Fall erfasst
werden.
● Das System kann möglicherweise nicht alle
Bereic
he klar darstellen.
● Rückfahrassistent nur bei vollständig ge-
sch
lossener Heckklappe verwenden. VORSICHT
● Die Kamer a
zeigt nur zweidimensionale Bil-
der am Bildschirm an. Aufgrund der fehlen-
den räumlichen Tiefe können beispielsweise
hervorstehende Gegenstände oder Vertiefun-
gen in der Fahrbahn nur schwer oder gar
nicht erkannt werden.
● Gegenstände wie z.B. dünne Stangen, Zäu-
ne, Pfos
ten und Bäume werden unter Umstän-
den von der Kamera nicht erfasst und können
zu einer Beschädigung des Fahrzeugs führen. Betriebshinweise
Abb. 215
In der Heckklappe: Einbauort der
K amer
a de
s Rückfahrassistenten. Abb. 216
Anzeige des Rückfahrassistenten:
Modu s
2 ein
geschaltet. Funktionstasten auf dem Bildschirm :
M enü einb
l
enden, Menü ausblenden.
Bild der Rückfahrkamera ausschalten.
1 2 Hilfe einblenden. In der Hilfe-Übersicht
w
er
den die Fläc
hen und Linien im Kame-
rabild erklärt. Drücken , um die Hilfe-
Übersicht zu verlassen.
Ton ausschalten.
Anzeige einstellen: Helligkeit, Kontrast,
Farbe.
Orientierungshilfe zum Rückwärtseinpar-
ken quer zur Fahrbahn einschalten (Mo-
dus 1).
Optisches Parksystem einblenden.
Handlung bei Fahrzeugen ohne optisches Park-
system (OPS)
Anzeige automa-
tisch einschalten:Bei eingeschalteter Zündung oder
laufendem Motor Rückwärtsgang
einlegen. Es wird Modus 1 ange-
zeigt.
Anzeige automa-
tisch ausschal-
ten:
Eine Bereichswahltaste am Radio
bzw. Navigationssystem drücken
››› Buch Radio bzw. ››› Buch Naviga-
tionssystem.
ODER: Funktionstaste
im Bild-
schirm antippen.
ODER: nach Ausschalten der Zün-
dung wird kurz das Bild der Rück-
fahrkamera im Bildschirm ange-
zeigt.
Anzeige aus-
schalten mittels
Rückwärtsgang
herausnehmen:Das Bild wird nach etwa 10 Sekun-
den ausgeschaltet.» 3
4
5
6
7
233
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Fahrerassistenzsysteme
Geschwindigkeit bei einer Vorwärtsfahrt ab
etw a 20 km/h (12 mph) k
on
stant zu halten.
Die GRA verzögert nur durch Gaswegnahme,
nicht durch Bremseingriff ››› .
B er
g
abfahren mit der GRA
Wenn die GRA bergab die Geschwindigkeit
des Fahrzeugs nicht konstant halten kann,
Fahrzeug mit der Fußbremse abbremsen und
ggf. herunterschalten.
Automatische Abschaltung
GRA-Regelung wird automatisch abgeschaltet
oder vorübergehend unterbrochen:
● Wenn vom System ein Fehler festgestellt
wird, der die F
unktion der GRA beeinträchti-
gen könnte.
● Wenn längere Zeit durch Gasgeben schnel-
ler als
die gespeicherte Geschwindigkeit ge-
fahren wird.
● Wenn das Brems- oder Kupplungspedal ge-
treten w
ird.
● Wenn der Gang gewechselt wird.
● Wenn der Airbag auslöst. ACHTUNG
Wenn es nicht möglich ist, sicher mit ausrei-
chendem Ab s
tand und konstanter Geschwin-
digkeit zu fahren, kann das Verwenden der Geschwindigkeitsregelanlage Unfälle und
sc
h
were Verletzungen verursachen.
● Niemals die GRA bei dichtem Verkehr, bei
zu gerin
gem Abstand, auf steilen, kurvenrei-
chen, rutschigen Strecken, wie z. B. Schnee,
Eis, Nässe oder Rollsplitt, und auf überflute-
ten Straßen verwenden.
● Niemals die GRA im Gelände oder auf nicht
befes
tigten Straßen benutzen.
● Geschwindigkeit und Sicherheitsabstand
zu v
orausfahrenden Fahrzeugen immer den
Sicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsver-
hältnissen anpassen.
● Um eine unbeabsichtigte Geschwindig-
keitsr
egelung zu vermeiden, die GRA immer
nach der Benutzung ausschalten.
● Es ist gefährlich, die gespeicherte Ge-
sch
windigkeit wieder aufzunehmen, wenn die
Geschwindigkeit für die gerade bestehenden
Straßen-, Verkehrs- oder Witterungsverhält-
nisse zu hoch ist.
● Bei Fahrten im Gefälle kann die GRA die
Fahrz
euggeschwindigkeit nicht konstant hal-
ten. Durch das Eigengewicht des Fahrzeugs
kann sich die Geschwindigkeit erhöhen. He-
runterschalten oder Fahrzeug mit der Fuß-
bremse abbremsen. Spurhalteassistent (Lane As-
s
i
s
t)*
Einleitung zum Thema ACHTUNG
Die intelligente Technik des Spurhalteassis-
tent en (Lane As
sist) kann die physikalisch
und systembedingt vorgegebenen Grenzen
nicht überwinden. Ein unachtsames oder un-
kontrolliertes Verwenden des Spurhalteassis-
tenten kann Unfälle und schwere Verletzun-
gen verursachen. Das System kann die Auf-
merksamkeit des Fahrers nicht ersetzen.
● Geschwindigkeit und Sicherheitsabstand
zu v
orausfahrenden Fahrzeugen immer den
Sicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsver-
hältnissen anpassen.
● Die Hände stets am Lenkrad halten, um je-
der Zeit
Lenkbewegungen ausführen zu kön-
nen.
● Der Spurhalteassistent erkennt nicht alle
Fahrbahnm
arkierungen. Unter bestimmten
Umständen können eine schlechte Fahrbahn-
beschaffenheit, Unebenheiten auf der Fahr-
bahn oder bestimmte Gegenstände vom
Spurhalteassistenten fälschlich als Fahrbahn-
markierung erkannt werden. In solchen Situa-
tionen den Spurhalteassistenten sofort aus-
schalten.
● Die Anzeigen im Display des Kombiinstru-
ments be
achten und entsprechend handeln. » 237
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Anhängevorrichtung und Anhänger
●
Bei l auf
endem Motor werden elektrische
Verbraucher im Anhänger mit Spannung ver-
sorgt. Anhänger beladen
Anhängelast und Stützlast
Die Anhäng
el
ast ist die Last, die das Fahr-
zeug ziehen kann ››› . Die Stützlast ist die
Las t, die senk
recht von oben auf den Kugel-
kopf der Anhängevorrichtung drückt ››› Sei-
te 262.
Die Anhängelast- und Stützlastangaben auf
dem Typschild der Anhängevorrichtung sind
lediglich Prüfwerte der Vorrichtung. Die fahr-
zeugbezogenen Werte, die oft unter diesen
Werten liegen, sind in den Fahrzeugpapieren
aufgeführt. Die Angaben in den amtlichen
Fahrzeugpapieren haben stets Vorrang.
Im Interesse der Fahrsicherheit empfiehlt
SEAT, die maximal zulässige Stützlast immer
auszunutzen. Eine zu geringe Stützlast beein-
trächtigt das Fahrverhalten des Gespanns.
Die vorhandene Stützlast erhöht das Gewicht
auf die Hinterachse und reduziert die mögli-
che Zuladung im Fahrzeug.
Gespanngewicht
Das Gespanngewicht setzt sich zusammen
aus den tatsächlichen Gewichten des belade- nen Zugfahrzeugs und des beladenen An-
häng
er
s.
Anhänger beladen
Das Gespann sollte ausbalanciert sein. Dazu
die maximal zulässige Stützlast ausnutzen
und den Anhänger weder hecklastig noch
frontlastig beladen:
● Zuladung auf dem Anhänger so verteilen,
das
s sich schwere Gegenstände möglichst
nahe an oder über der Achse befinden.
● Ladung auf dem Anhänger ordnungsgemäß
sichern.
R
eifenfülldruck
Der Reifenfülldruck für die Räder des Anhän-
gers richtet sich nach der Empfehlung des
Anhängerherstellers.
Die Räder des Zugfahrzeugs bei Anhängerbe-
trieb mit dem maximal zulässigen Reifenfüll-
druck befüllen ››› Seite 309. ACHTUNG
Wenn die maximal zulässige Achs- und Stütz-
la s
t sowie das maximal zulässige Gesamt-
oder Gespanngewicht des Fahrzeugs und des
Anhängers überschritten werden, können Un-
fälle und schwere Verletzungen die Folge
sein.
● Die angegebenen Werte niemals über-
schr
eiten. ●
Niema l
s mit dem aktuellen Gewicht an der
vorderen und hinteren Achse die maximal zu-
lässige Achslast überschreiten. Niemals mit
dem vorderen und hinteren Gewicht des Fahr-
zeugs das maximal zulässige Gesamtgewicht
überschreiten. ACHTUNG
Eine rutschende Ladung kann die Fahrstabili-
tät und die F
ahrsicherheit des Gespanns er-
heblich beeinträchtigen und dadurch Unfälle
und schwere Verletzungen verursachen.
● Anhänger immer ordnungsgemäß beladen.
● Ladung immer mit geeigneten und unbe-
schädig
ten Verzurrleinen oder Spannbändern
sichern. Amhängerbetrieb
Scheinwerfereinstellung
B
ei an
g
ekuppeltem Anhänger kann sich der
vordere Teil des Fahrzeugs anheben und das
eingeschaltete Abblendlicht andere Verkehrs-
teilnehmer blenden. Die Lichtkegel mit der
Leuchtweitenregulierung entsprechend ab-
senken. Wenn keine Leuchtweitenregulierung
vorhanden ist, die Scheinwerfer von einem
Fachbetrieb einstellen lassen. Fahrzeuge mit
Gasentladungslampen passen sich automa-
tisch an und brauchen nicht eingestellt zu
werden. »
259
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Empfehlungen
Aufnahmepunkte zum Anheben des
F ahr
z
eugs Abb. 233
Aufnahmepunkte vorn zum Anhe-
ben mit der He
be
bühne oder dem Wagenhe-
ber. Abb. 234
Aufnahmepunkte hinten zum Anhe-
ben mit der He
be
bühne oder dem Wagenhe-
ber. Das Fahrzeug darf nur an den in den Abbil-
du
n
g
en ››› Abb. 233 und ››› Abb. 234 gezeig-
ten Punkten angehoben werden. Wenn das Fahrzeug nicht an den gezeigten Punkten an-
gehoben w
ird, können Schäden am Fahrzeug
››› und schwerwiegende Verletzungen die
F o
l
ge sein ››› .
He be
bühnen mit
Flüssigkeitskissen (Annah-
mebühnen) dürfen zum Anheben des Fahr-
zeugs nicht verwendet werden.
Es müssen viele Vorkehrungen beachtet wer-
den, wenn ein Fahrzeug mit einer Hebebühne
oder Wagenheber angehoben werden soll.
Niemals ein Fahrzeug mit einer Hebebühne
oder Wagenheber anheben, wenn die Ausbil-
dung, das Wissen und die Erfahrung zum si-
cheren Anheben nicht vorhanden sind.
Informationen zum Anheben des Fahrzeugs
mit dem Wagenheber ›››
Seite 48. ACHTUNG
Unsachgemäßes Anheben des Fahrzeugs mit
einer Hebe bühne oder einem
Wagenheber
kann Unfälle und schwere Verletzungen ver-
ursachen.
● Vor dem Anheben des Fahrzeugs die Bedie-
nung
sanleitung des Hebebühnen-oder Wa-
genheberherstellers sowie ggf. gesetzliche
Vorschriften beachten.
● Beim Anheben oder im angehobenen Zu-
stand de
s Fahrzeugs dürfen sich keine Perso-
nen im Fahrzeug befinden.
● Fahrzeug nur an den in den Abbildungen
›››
Abb. 233 und ››› Abb. 234 gezeigten Punk-
ten anheben. Wenn das Fahrzeug nicht an den gezeigten Punkten angehoben wird, kann
da
s
Fahrzeug von der Hebebühne fallen,
wenn z. B. der Motor oder das Getriebe aus-
gebaut wird.
● Aufnahmepunkte des Fahrzeugs müssen
möglichst
großflächig und mittig auf den
Tragtellern der Hebebühne aufliegen.
● Niemals bei angehobenem Fahrzeug den
Motor anl
assen! Durch Motorvibrationen
kann das Fahrzeug von der Hebebühne fallen.
● Wenn unter einem angehobenen Fahrzeug
gearbeit
et werden soll, das Fahrzeug mit ge-
eigneten Unterstellböcken sichern, die eine
entsprechende Tragfähigkeit besitzen.
● Niemals die Hebebühne als Aufstiegshilfe
benutzen.
● Immer dar
auf achten, dass das Fahrzeugge-
wicht
nicht größer ist als die Tragfähigkeit
der Hebebühne. VORSICHT
● Das F
ahrzeug niemals an der Motorölwan-
ne, am Getriebe, an der Hinterachse oder an
der Vorderachse anheben.
● Beim Anheben unbedingt eine Gummizwi-
schen
lage verwenden, um den Fahrzeugun-
terboden nicht zu beschädigen. Außerdem ist
auf die Freigängigkeit der Hebebühnenarme
zu achten.
● Die Hebebühnenarme dürfen nicht mit den
Seitens
chwellern oder anderen Fahrzeugtei-
len in Berührung kommen. 270
Empfehlungen
Als Reinigungsmittel ein säurefreies Reini-
gu n
g
smittel für Leichtmetallfelgen verwen-
den. Keine Lackpolitur oder andere schleifen-
de Mittel bei der Pflege der Räder verwen-
den.
Falls die Schutzlackschicht beschädigt ist
(z.B. durch Steinschläge) muss der Schaden
umgehend behoben werden.
Gummidichtungen pflegen Die Gummidichtungen von Türen, Fenstern
u
sw
. b
leiben geschmeidiger, dichten besser
ab und halten länger, wenn die Dichtungen
regelmäßig mit einem geeigneten Gummi-
pflegemittel behandelt werden.
Vor der Pflege mit einem weichen Tuch Staub
und Schmutz von den Gummidichtungen ent-
fernen.
Türschließzylinder enteisen SEAT empfiehlt, zur Enteisung von Türschließ-
zylindern d
a
s
SEAT Original Spray mit rückfet-
tender und antikorrosiver Wirkung zu verwen-
den. VORSICHT
Bei Verwendung von Türschlossenteisern mit
fettlösenden S
ubstanzen kann der Tür-
schließzylinder rosten. Unterbodenschutz
Die Fahrzeugunterseite ist gegen chemische
und mec
h
anische Einflüsse geschützt. Wäh-
rend der Fahrt sind Verletzungen der Schutz-
schicht an der Fahrzeugunterseite möglich.
Deshalb empfiehlt SEAT, die Schutzschicht
der Fahrzeugunterseite und des Fahrwerks
regelmäßig zu prüfen und ggf. ausbessern zu
lassen. ACHTUNG
Unterbodenschutz und korrosionsschützende
Mittel k
önnen sich an der heißen Abgasanla-
ge oder an anderen heißen Motorteilen ent-
zünden.
● Keinen Unterbodenschutz oder korrosions-
schütz
ende Mittel auf Abgasrohre, Katalysa-
toren, Hitzeschilden oder anderen heiß werd-
enden Fahrzeugteilen anwenden. Reinigung des Motorraums
Der Motorraum des Fahrzeugs ist ein gefährli-
c
her B
er
eich ›››
Seite 292.
Eine Motorraumreinigung sollte nur von ei-
nem Fachbetrieb durchgeführt werden. Durch
eine unsachgemäße Reinigung können unter
anderem der Korrosionsschutz entfernt und
elektrische Bauteile beschädigt werden. Au-
ßerdem kann Wasser über den Wasserkasten direkt in den Fahrzeuginnenraum gelangen
›››
.
B ei hoher
V
erschmutzung des Motorraums
sollte immer ein Fachbetrieb aufgesucht wer-
den, um dort eine fachmännische Motor-
raumreinigung durchführen zu lassen. SEAT
empfiehlt den Besuch bei einem SEAT-Be-
trieb.
Wasserkasten
Der Wasserkasten befindet sich im Motor-
raum zwischen Frontscheibe und Motor unter
einer gelochten Abdeckung. Aus dem Was-
serkasten wird Außenluft über die Heizungs-
und Klimaanlage in den Innenraum ange-
saugt.
Laub und andere lose Gegenstände sind re-
gelmäßig von der Abdeckung des Wasserkas-
tens mit einem Sauger oder von Hand zu ent-
fernen. ACHTUNG
Bei allen Arbeiten am Motor oder im Motor-
raum k önnen
Verletzungen, Verbrühungen,
Unfall- und Brandgefahren entstehen!
● Vor den Arbeiten mit den notwendigen
Handlung
en und den allgemein gültigen Si-
cherheitsvorkehrungen vertraut machen
››› Seite 292.
● SEAT empfiehlt, die Arbeiten von einem
Fachbetrie
b durchführen zu lassen.276
Empfehlungen
● Reinig
en
Sie das Leder alle 2 oder 3 Mona-
te und entfernen Sie entstandene Flecken so-
fort.
● Behandeln Sie das Leder alle 6 Monate mit
einem geeigneten Pfl
egemittel.
● Verwenden Sie Reinigungs- und Pflegemit-
tel in möglic
hst kleinen Mengen und immer
mit einem trockenen fusselfreien Tuch. Ge-
ben Sie die Reinigungs- und Pflegemittel
nicht direkt auf das Leder.
● Frische Flecken durch Kugelschreiber, Tinte,
Lippens
tift, Schuhcreme usw. möglichst so-
fort entfernen.
● Lederfarbe pflegen. Dazu die Farbe ggf. mit
einer gefärbten
Spezialcreme für Leder ver-
einheitlichen.
● Anschließend mit einem weichen Tuch
nach
arbeiten.
Reinigen
SEAT empfiehlt für die generelle Reinigung
einen leicht angefeuchteten Lappen zu ver-
wenden.
Im Allgemeinen ist zu vermeiden, dass das
Leder durchfeuchtet wird und Wasser an den
Nähten eindringt.
Vor der Reinigung der Lederbezüge müssen
folgende Hinweise berücksichtigt werden
››› Seite 278, Reinigung der Sitzbezüge der
Sitze mit Sitzheizung und der elektrisch ein- stellbaren oder mit Airbags ausgestatteten
Sitze. VORSICHT
● Das L
eder darf nicht mit Lösungsmitteln,
Bohnerwachs, Schuhcreme, Fleckenentferner
und ähnlichem behandelt werden.
● Wird der Fleck über einen längeren Zeit-
raum hinw
eg nicht entfernt und dringt in das
Leder ein, kann er nicht mehr entfernt wer-
den.
● Verschüttete Flüssigkeiten umgehend mit
einem saugfähigen
Tuch aufnehmen, damit
sie nicht in das Leder oder in die Nähte ein-
dringen.
● Bei längeren Standzeiten im Freien das Le-
der vor dir
ekter Sonneneinstrahlung schüt-
zen, um ein Ausbleichen zu vermeiden. Hinweis
Leichte Farbveränderungen bedingt durch
den Gebr auc
h sind normal. Kunstlederbezüge reinigen
Vor der Reinigung der Kunstlederbezüge
müs
sen f
o
lgende Hinweise berücksichtigt
werden ›››
Seite 278, Reinigung der Sitzbezü-
ge der Sitze mit Sitzheizung und der elekt-
risch einstellbaren oder mit Airbags ausge-
statteten Sitze . Zur Reinigung der Kunstlederbezüge nur
Was
ser und neutrale Reinigungsmittel ver-
wenden. VORSICHT
Das Kunstleder darf nicht mit Lösungsmit-
teln, Bohner w
achs, Schuhcreme, Fleckenent-
ferner und ähnlichem behandelt werden. Die-
se führen zum Aushärten und damit zum vor-
zeitigen Bruch des Materials. Ablagefächer, Getränkehalter und
As
c
henbec
her reinigen Ablagefächer und Getränkehalter reinigen
B
ei einig
en Ab
lagefächern und Getränkehal-
tern befindet sich am Boden eine heraus-
nehmbare Gummieinlage.
● Feuchten Sie ein sauberes, fusselfreies
Tuch mit
Wasser an und reinigen Sie die Tei-
le.
● Wenn das nicht ausreichen sollte, dann ein
speziel
les l lösungsmittelfreies Kunststoffrei-
nigungs- und -pflegemittel verwenden.
Aschenbecher reinigen
● Aschenbecher herausnehmen und auslee-
ren.
● Mit einem Hau
shaltstuch sauber wischen.
280
Pflege und Wartung
Zum Reinigen des Glutlöschers beispielswei-
se einen Z
ahn
stocher oder ähnlichen Gegen-
stand verwenden, um die Aschenreste zu ent-
fernen.
Kunststoffteile, Holzdekore und In-
strumentent
afel pflegen und reinigen●
Feuchten Sie ein sauberes, fusselfreies
Tuc h mit
Wasser an und reinigen Sie die Tei-
le.
● Kunststoffteile (innen und außen am Fahr-
zeug) un d di
e Instrumententafel mit einem
speziellen lösungsmittelfreien Kunststoffrei-
nigungs- und -pflegemittel behandeln, das
von SEAT freigegeben ist ››› .
● Holzdekore mit einer mi
l
den Seifenlauge
behandeln. ACHTUNG
Durch lösungsmittelhaltige Reiniger wird die
Ober fläc
he der Airbag-Module porös. Bei ei-
nem Unfall mit Airbag-Auslösung können sich
lösende Kunststoffteile schwere Verletzungen
verursachen.
● Niemals die Instrumententafel und die
Oberfläc
he der Airbag-Module mit lösungs-
mittelhaltigen Reinigern behandeln. Sicherheitsgurte reinigen
Grober Schmutz auf dem Gurtband beein-
trächtig
t
das Aufrollen des Automatikgurtes
und somit die Funktionsweise des Sicher-
heitsgurtes.
Die Sicherheitsgurte dürfen zum Reinigen
niemals ausgebaut werden.
● Groben Schmutz mit einer weichen Bürste
entfernen ››
› .
● Verschmutzten Sicherheitsgurt vollständig
herau s
ziehen und Gurtband ausgerollt las-
sen.
● Sicherheitsgurte mit einer milden Seifen-
l aug
e reinigen.
● Behandeltes Gurtgewebe vollständig trock-
nen las
sen.
● Sicherheitsgurt erst aufrollen, wenn er voll-
ständig getr
ocknet ist. ACHTUNG
Regelmäßig den Zustand aller Sicherheits-
gurt e prüf
en. Wenn das Gurtgewebe oder an-
dere Teile des Sicherheitsgurtes beschädigt
sind, sofort den Sicherheitsgurt von einem
Fachbetrieb ausbauen und ersetzen lassen.
Beschädigte Sicherheitsgurte stellen eine
große Gefahr dar und können schwere oder
tödliche Verletzungen verursachen.
● Sicherheitsgurte und deren Bestandteile
dürfen niem
als chemisch gereinigt werden oder mit ätzenden Flüssigkeiten, Lösungsmit-
teln so
w
ie scharfen Gegenständen in Berüh-
rung kommen. Dadurch wird die Festigkeit
des Gurtgewebes erheblich beeinträchtigt.
● Ein gereinigter Sicherheitsgurt muss vor
dem Aufrol
len vollständig getrocknet sein, da
die Feuchtigkeit den Gurtaufrollautomaten
beschädigen und dessen Funktion beein-
trächtigen kann.
● Niemals Fremdkörper und Flüssigkeiten in
die Einführtricht
er der Gurtschlösser gelan-
gen lassen. Dadurch können die Funktionen
der Gurtschlösser und Sicherheitsgurte be-
einträchtigt werden.
● Niemals selbst versuchen die Sicherheits-
gurte
zu reparieren, zu verändern oder auszu-
bauen.
● Beschädigte Sicherheitsgurte sofort durch
Sicherheitsgur
te ersetzen lassen, die von
SEAT für das Fahrzeug freigegeben sind. Si-
cherheitsgurte, die während eines Unfalls be-
ansprucht und dadurch gedehnt wurden,
müssen von einem Fachbetrieb erneuert wer-
den. Die Erneuerung kann notwendig sein,
auch wenn keine offensichtliche Beschädi-
gung vorliegt. Außerdem sind die Veranke-
rungen der Sicherheitsgurte zu prüfen. 281
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Stichwortverzeichnis
mit Sicherheitsgurt befestigen . . . . . . . . . . . . . 22
T op
T
ether-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Kindersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 78 Beförderung von Kindern im Fahrzeug . . . . . . . 78
Beifahrer-Frontairbag abschalten . . . . . . . . . . . 18
Gewichtsklasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Norm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 77
Klappkeile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Klapptisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
Kleiderhaken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187 Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
Betriebshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188
Climatronic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Klimatisierung Bedienungselemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188
Climatronic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187, 188
Funktionsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
indirekte Belüftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190
Luftaustrittsdüsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190
Manuelle Klimanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188
Rücksitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188
Umluftbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190
Kofferraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131, 163 Mit geöffneter Heckklappe fahren . . . . . . . . . . 162
Notverriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Kofferraum beladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 Mit geöffneter Heckklappe fahren . . . . . . . . . . 162
Kofferraumklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Kombiinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26, 107 Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Kontroll- und Warnleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Menüs bedienen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Symbol
e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . 111
Komfortblinken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
Komfortfunktionen umprogrammieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268
Komfortöffnen Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Komfortschließen Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Komiinstrument Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Kompass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Kontroll- und Warnleuchten Abgasreinigungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216
AdBlue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289
Ausparkassistent (RTA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240
Blind-Spot-Assistent (BSD) . . . . . . . . . . . . . . . 240
Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) . . . . . . . . 236
Katalysator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216
Kühlmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300
Motorsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216
Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Tür . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 Ein- und Ausbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 153
Kopfstützeneinstellung Kopfstützen hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 153
korrekte Position Fahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Kraftbegrenzung elektrische Schiebetüren . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 Panorama-Schiebedach . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Sonnensc
hutzrollo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39, 286 Benzin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286
Diesel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287
Informationen zum Verbrauch . . . . . . . . . . . . . 288
je nach Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286
Kraftstoffsorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286
sparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214
Kraftstoffsorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286
Kraftstoffverbrauch Wodurch kommt es zu erhöhtem Kraftstoffver-brauch? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216
Kraftstoffvorratsanzeige Benzin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285
Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285
Kugelkopf der Anhängevorrichtung elektrisch entriegeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255
Kühlanlage Kühlmittel nachfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299
Kühlmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40, 301
Kühlmittelflüssigkeit des Motors Stand prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299
Kühlsystem Kühlmittelstand prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299
Kurvenfahrlicht dynamisches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
Siehe statisches Kurvenfahrlicht . . . . . . . . . . . 141
statisches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
L Lack Code . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320
Lackpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274
Lane Assist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237
Laufrichtungsgebundene Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
337